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Terroranschlag in Judäa – 13jähriger Israeli ermordet |
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Foto: ZAKA
| In der Ortschaft Bat Ayin im Siedlungsblock Etzion südlich von Jerusalem hat es heute Mittag einen brutalen Terroranschlag gegeben. Ein Palästinenser drang in die Siedlung ein und erschlug einen 13jährigen Jungen mit einer Axt. Ein Siebenjähriger trug leichte Verletzungen davon.
Obwohl der Täter von Sicherheitskräften angeschossen wurde, gelang ihm die Flucht. Zur Stunde wird die Umgebung noch nach dem Flüchtigen durchkämmt.
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VDZ Online Publishers’ Tour nach Israel
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(Bank of Israel, 02.04.09) |
Bewölkt bis heiter.
Jerusalem: 12-24°C Tel Aviv: 14-21°C Haifa: 14-26°C Be’er Sheva: 14-25°C Ein Gedi: 19-29°C Eilat: 18-32°C |
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Amtsantritt von Außenminister Lieberman |
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Israels Außenminister Avigdor Lieberman hat am Mittwoch sein neues Amt übernommen.
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Dani Ayalon erklärt Liebermans Standpunkt |
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Der neue stellvertretende Außenminister Israels, Dani Ayalon, hat gegenüber Le Monde die Positionen von Avigdor Lieberman erläutert.
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Finanzminister Steinitz: Die Ärmel hochkrempeln |
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Israels neuer Finanzminister Yuval Steinitz hat sich am Mittwoch mit dem Präsidenten der Bank of Israel, Stanley Fisher, getroffen
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Peretz Lavie neuer Technion-Präsident |
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Der Psychologe Prof. Peretz Lavie ist zum neuen Präsidenten des Technion in Haifa gewählt worden.
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Terroranschlag in Judäa – 13jähriger Israeli ermordet | In der Ortschaft Bat Ayin im Siedlungsblock Etzion südlich von Jerusalem hat es heute Mittag einen brutalen Terroranschlag gegeben. Ein Palästinenser drang in die Siedlung ein und erschlug einen 13jährigen Jungen mit einer Axt. Ein Siebenjähriger trug leichte Verletzungen davon.
Obwohl der Täter von Sicherheitskräften angeschossen wurde, gelang ihm die Flucht. Zur Stunde wird die Umgebung noch nach dem Flüchtigen durchkämmt.
Bei dem Todesopfer handelt es sich um Shlomo Nativ. Seine Eltern Chaim und Revital gehören zu den Gründern von Bat Ayin, einer säkular-religiös gemischte Gemeinde. Chaim Nativ ist Pädagoge und Kinderbuchautor.
Die Verantwortung für den Anschlag haben der militärische Flügel des Islamischen Jihad und eine weniger bekannte Organisation namens „Imad Mughniyeh-Gruppe“ gemeinsam übernommen.
(Haaretz, 02.04.09) |
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| Anti-Iran-Demonstrationen in Europa | In Europa wächst der Protest gegen das islamistische Regime im Iran. Anlässlich des 30. Jahrestages der islamischen Revolution haben am Mittwoch in Wien, Berlin und Den Haag Demonstrationen stattgefunden. Die europäische Kooperation mit dem Mulah-Regime gerät immer mehr in die Kritik.
Simone Dinah Hartmann, die Sprecherin des Wiener Bündnisses „Stop the Bomb“, teilte mit, dass ihrer Gruppe Menschen aller erdenklichen Orientierungen angehören: Konservative und Grüne, Exiliraner, Juden und Christen, Schwule und Lesben. Im Mittelpunkt der Proteste stehen das iranische Atomprogramm und Menschenrechtsfragen. „Stop the Bomb“ hat auch einen deutschen Zweig.
Während Hartmann die noch immer vorherrschende Gleichgültigkeit der Europäer kritisiert, gibt es immerhin einige Anzeichen für ein wachsendes Problembewusstsein in Hinsicht auf die Islamische Republik. So hat etwa die Berliner Industrie- und Handelskammer nach öffentlichem Widerstand ein Seminar zur Förderung der Wirtschaftsbeziehungen mit dem Iran abgesagt, das für Ende März anberaumt war.
(The Jerusalem Post, 01.04.09) |
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Amtsantritt von Außenminister Lieberman |
Israels Außenminister Avigdor Lieberman hat am Mittwoch sein neues Amt übernommen. Im folgenden Auszüge aus seiner Antrittsrede:
„Die Behauptung, dass das, was die Welt heute bedroht, der israelisch-palästinensische Konflikt ist, ist ein Weg, der Realität zu entfliehen. Die Realität ist, dass die Probleme aus der Richtung Pakistans, Afghanistans, des Iran und des Irak kommen.
Was wichtig ist, ist die Aufrechterhaltung globaler und regionaler Stabilität. Ägypten ist definitiv ein wichtiges Land innerhalb der arabischen Welt, ein stabilisierender Faktor im regionalen System und vielleicht sogar darüber hinaus, und ich betrachte es sicherlich als einen wichtigen Partner. Ich würde mich freuen, Ägypten zu besuchen und ägyptische Politiker hier zu Gast zu haben, einschließlich des ägyptischen Außenministers – alles auf der Basis gegenseitigen Respekts.
Wir nutzen viele Begriffe ab, vor allem das Wort ‚Frieden’. Die Tatsache, dass wir das Wort ‚Frieden’ zig Male am Tage sagen, wird uns dem Frieden nicht näher bringen. Die zwei vorherigen Regierungen, die Regierung Olmert und die Regierung Sharon, haben weit reichende Schritte eingeleitet – die Abkoppelung [vom Gaza-Streifen] und Annapolis.“
„Wir wollen definitiv Frieden, aber die andere Seite trägt auch Verantwortung. Wir haben dies mehr als jedes andere Land auf der Welt gezeigt. Kein Land hat in der Weise Zugeständnisse gemacht wie Israel. Seit 1977 haben wir Gebiete aufgegeben, die dreimal so groß sind wie der Staat Israel.“
„Wir werden exakt gemäß diesem Dokument, der Road Map, handeln, einschließlich des Tenet-Dokuments und des Zinni-Dokuments. Ich werde nie zustimmen, dass wir auf all die Paragraphen verzichten – ich glaube, es gibt 48 davon – und direkt zum letzten Paragraphen übergehen, Verhandlungen über ein Endstatusabkommen. Mit diesen Konzessionen erreicht man gar nichts, wir werden auf dem Wortlaut beharren – Zerschlagung der Terrororganisationen, Bildung einer effektiven Regierung, Herbeiführung eines tiefen Verfassungswandels innerhalb der Palästinensischen Autonomiebehörde. Wir werden exakt gemäß den Paragraphen vorgehen. Wir sind verpflichtet, das umzusetzen, was von uns in jedem Paragraphen verlangt wird, aber so auch die Gegenseite. Ich bin mir gar nicht einmal so sicher, dass die Palästinensische Autonomiebehörde oder wir selbst, in den Kreisen, die so sehr für den Frieden eintreten, uns der Existenz der Tenet- und Zinni-Dokumente bewusst sind.“
Die vollständige Rede findet sich unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/About+the+Ministry/Foreign_Minister/Speeches/Statement_by_incoming_FM_Avigdor
_Liberman_1-Apr-2009.htm
(Außenministerium des Staates Israel, 01.04.09)
Lieberman bezieht sich in seiner Rede auf die folgenden Dokumente:
1. Road Map für eine dauerhafte Zwei-Staaten-Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts (30.04.09): http://www.mfa.gov.il/MFA/Peace+Process/Guide+to+the+Peace+Process/A+Performance-Based+Roadmap+to+a+Permanent+Two-Sta.htm
2. Israels Annahme der Road Map (25.05.09): http://www.mfa.gov.il/mfa/government/communiques/2003/goverment%20meeting%20about%20the%20prime%20minister-s%20state
3. Israels Reaktion auf die Road Map (25.05.09): http://www.mfa.gov.il/MFA/Peace+Process/Reference+Documents/Israel+Response+to+the+Roadmap
+25-May-2003.htm
4. Palästinensisch-israelischer Sicherheits-Arbeitsplan (Tenet-Plan) (26.05.09): http://www.mfa.gov.il/MFA/Peace+Process/Guide+to+the+Peace+Process/Palestinian-Israeli+Security+Implementation+Work+P.htm
5. Zinni-Plan für einen Frieden zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde (26.03.09): http://www.mfa.gov.il/MFA/Peace+Process/Reference+Documents/Zinni_Peace_Plan_between_Israel_and_
Palestinian_Authority_26-Mar-2002.htm
6. Annapolis-Konferenz (27.11.09): http://www.mfa.gov.il/MFA/History/Modern+History/Historic+Events/The+Annapolis+Conference+27-Nov-2007.htm
(Außenministerium des Staates Israel, 01.04.09)
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| Dani Ayalon erklärt Liebermans Standpunkt | Der neue stellvertretende Außenminister Israels, Dani Ayalon, hat gegenüber Le Monde die Positionen von Avigdor Lieberman erläutert. Im Interview mit der französischen Tageszeitung hebt der frühere Botschafter Israels in Washington den Pragmatismus des neuen Außenministers hervor: „Er erinnert mich an Ariel Sharon, einen Führer mit einer Vision, mit Mut und einem großen Pragmatismus.“
Den Le Monde-Artikel gibt es unter dem folgenden Link: http://www.lemonde.fr/proche-orient/article/2009/03/31/un-conseiller-vante-le-pragmatisme-d-avigdor-lieberman_1174705_3218.html#ens_id=1149671
(Le Monde, 31.03.09) |
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Finanzminister Steinitz: Die Ärmel hochkrempeln | Israels neuer Finanzminister Yuval Steinitz hat sich am Mittwoch mit dem Präsidenten der Bank of Israel, Stanley Fisher, getroffen, um mit ihm die notwendigen Schritte zur Überwindung der Wirtschaftskrise zu besprechen. Fisher zeigte sich erfreut, dass Steinitz an seinem ersten Amtstag die Begegnung mit ihm gesucht habe, und betonte: „Ich bin überzeugt, dass wir Ihnen in Ihrer wichtigen Rolle beistehen können, die sie, wie ich glaube, gut meistern werden.“
Yuval Steinitz
Steinitz bemerkte: „Ich bin stolz, mit der Führung dieses Ministeriums betraut worden zu sein. In einer Zeit eines globalen wirtschaftlichen Tornados, der auch uns erreicht, müssen wir eine Antwort bieten für die Bürger dieses Landes vom Süden bis zum Norden, von Kiryat Shmona bis Eilat.“
„Dies ist die Zeit, unsere Ärmel hochzukrempeln und in Harmonie zusammenzuarbeiten. Vor allem anderen mit dem Ministerpräsidenten und seinem Amt sowie mit der Bank of Israel, der Gewerkschaft und dem Israelischen Industriellenverband. Wir werden gemeinsam handeln und alle anhören.“
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass er auch als Minister für wirtschaftliche Strategie fungieren wolle. In dieser Position wird er die Wirtschaftspolitik koordinieren und dem Wirtschaftskabinett vorsitzen.
„Ich habe das Privileg, als Finanzminister gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten meinen Dienst zu tun, der etwas von Wirtschaft versteht, das Thema mag und große Erfahrung einbringt. Ich sehe dies als einen Vorteil für das Ministerium und die Herausforderungen, die vor uns liegen“, sagte Steinitz.
(The Jerusalem Post, 02.04.09) |
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Peretz Lavie neuer Technion-Präsident | Der Psychologe Prof. Peretz Lavie ist zum neuen Präsidenten des Technion in Haifa gewählt worden. Er löst Prof. Yitzhak Apeloig ab, der zwei vierjährige Amtszeiten hinter sich hat.
Lavie ist der Pionier der israelischen Schlafmedizin. 1979 gründete er das erste israelische Schlaflabor zur Diagnose von Schlafstörungen. Auch an bei der Eröffnung des Schlaflabors der Harvard University war er beteiligt.
Zu den zahllosen Veröffentlichungen des 60jährigen zählt der Bestseller „Die wundersame Welt des Schlafes“. In medizinischen Fachzeitschriften hat er mehr als 300 Artikel veröffentlicht. 1980 kämpfte er für die Einführung der Sommerzeit.
(The Jerusalem Post, 01.04.09) |
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VDZ Online Publishers’ Tour nach Israel Die VDZ-Zeitschriften Akademie veranstaltet zwischen dem 27. Juni und 1. Juli eine Reise in den israelischen „Silicon Wadi“ nahe Tel Aviv. Auf dem Programm stehen Besuche digitaler Unternehmen im Bereich Online, Video und Mobile.
Anmeldeschluss für die Reise ist der 23. April.
Weitere Informationen: http://www.zeitschriften-akademie.de/html/de/content/Websites/Seminare/2009/Juni/VDZ_Online_Publishers_Tour%202009_nach_Israel |
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| Wir vergessen dich nicht | Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1012 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft. |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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