Freitag, 13.03.2009
 
 
Türkei bekräftigt Freundschaft mit Israel
 
„In der Umgebung, in der wir leben, könnte Israel keinen besseren Freund als die Türkei finden.“ Das unterstrich der türkische Botschafter in Israel, Namik Tan,  am Donnerstag auf einer Konferenz in Tel Aviv. Er fügte dabei hinzu, dass Ankara bereit sei, seine Vermittlerrolle in den indirekten Gesprächen zwischen Israel und Syrien wieder aufzunehmen.

„Das strategische Verhältnis mit Israel ist von entscheidender Bedeutung für die Türkei“, sagte Tan

weiter

1 € - 5.4019 NIS (+0.336%)
1 CHF- 3.5157 NIS (-3.508%)
1 £ - 5.8265 NIS (+0.573%)
1 $ - 4.1710 NIS (-1.044%)

(Bank of Israel, 13.03.09)


Bewölkt bis heiter.

Jerusalem: 6-16°C
Tel Aviv: 13-19°C
Haifa: 13-19°C
Be’er Sheva: 10-21°C
Ein Gedi: 14-26°C
Eilat: 12-25°C


Iran als Waffenlieferant

Der Iran stattet seit Langem Terrororganisationen im Nahen Osten mit Waffen aus.

  weiter
Rakete im westlichen Negev

Weiter fallen in Südisrael täglich Raketen vom Himmel.

  weiter
Eulen statt Pestizide

Israels Landwirtschaft setzt auf natürliche Schädlingsbekämpfung.

  weiter
Mehr Flüge nach Kairo

El Al wird ab diesem Frühjahr häufiger nach Kairo fliegen.

  weiter
 
 


Türkei bekräftigt Freundschaft mit Israel
„In der Umgebung, in der wir leben, könnte Israel keinen besseren Freund als die Türkei finden.“ Das unterstrich der türkische Botschafter in Israel, Namik Tan,  am Donnerstag auf einer Konferenz in Tel Aviv. Er fügte dabei hinzu, dass Ankara bereit sei, seine Vermittlerrolle in den indirekten Gesprächen zwischen Israel und Syrien wieder aufzunehmen.

„Das strategische Verhältnis mit Israel ist von entscheidender Bedeutung für die Türkei“, sagte Tan und betonte. „Diese Beziehungen sind nicht nur wichtig für Israel und die Türkei. Sie sind wichtig in einem regionalen und globalen Maßstab, und ihre Fundamente sind unerschütterlich. Wir haben nicht mit vielen Ländern strategische Beziehungen, nur mit Israel und den Vereinigten Staaten. Wir teilen dasselbe kulturelle Prisma.“

Der Leiter der sicherheitspolitisch-diplomatischen Abteilung des israelischen Verteidigungsministeriums, Amos Gilad, der ebenfalls an der Konferenz am Institute für National Security Studies teilnahm, würdigte den Beitrag der Türkei bei der Terrorismusbekämpfung: „Der entschlossene Kampf der Türkei ist ein Aktivposten von höchstem Wert für den Staat Israel.“

(Yedioth Ahronot, 12.03.09)


Auch Ilan Mor, Israels Gesandter in Deutschland, wies den israelisch-türkischen Beziehungen am Donnerstag einen hohen Stellenwert zu:

„Wir halten die bilateralen Beziehungen mit der Türkei für sehr wichtig – auch im Handel. Israel erkennt die regionale Bedeutung der Türkei an; es gibt gemeinsame Interessen auf bilateraler und regionaler Ebene. Israel hat die Türkei u. a. in der Angelegenheit der EU-Mitgliedschaft und bei der Frage eines Sitzes im Weltsicherheitsrat unterstützt.“

Mor sprach auf der Festveranstaltung „Muslime und Juden feiern gemeinsam: 60 Jahre Israel – 60 Jahre Bundesrepublik Deutschland“, die gestern Abend im Beisein von politischer und kultureller Prominenz in der Berliner Gartenstadt Atlantic stattfand.

Einen Bericht der Berliner Morgenpost gibt es unter dem folgenden Link: http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1053756/Miteinander_der_Religionen.html
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Iran als Waffenlieferant
Der Iran stattet seit Langem Terrororganisationen im Nahen Osten mit Waffen aus. Vor dieser gefährlichen Entwicklung warnt die kanadische Tageszeitung National Post in einem aktuellen Kommentar.

„Am Dienstag hat der Sanktionsüberwachungsausschuss des UN-Sicherheitsrats den Iran für den Versuch gerügt, unter Verletzung von mindestens fünf UN-Resolutionen eine riesige Schiffsladung mit Waffen nach Syrien zu schmuggeln. Die Entdeckung von mehr als 3000 Kisten mit hochexplosivem Sprengstoff, panzerbrechenden Granaten mit großer Bohrung und Panzerabwehrmunition beweist, dass der Iran nicht die Absicht hat, seine Waffenlieferungen an Terrororganisationen wie die Hisbollah zu beenden, wobei er Syrien als Kanal benutzt. Ebenso wenig kann man ihm darin vertrauen, dass er sich an die internationalen Abkommen zum Verzicht auf den Erwerb von Atomwaffen hält.“

Der vollständige Artikel findet sich unter dem folgenden Link: http://www.nationalpost.com/opinion/story.html?id=1379419

(National Post, 12.03.09)
zum Anfang
diesen Artikel drucken
Rakete im westlichen Negev


Weiter fallen in Südisrael täglich Raketen vom Himmel. Auch heute Morgen haben palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen wieder eine Kassam-Rakete auf israelisches Territorium abgefeuert. Sie landete auf freiem Feld im Kreis Eshkol und richtete weder Sach- noch Personenschaden an.

Seit Ende der israelischen Militäroperation im Januar im Gaza-Streifen sind bereits knapp 100 Raketen und Mörsergranaten aus dem Gaza-Streifen im Süden Israels gelandet.

(Yedioth Ahronot, 13.03.09)
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Eulen statt Pestizide
Israels Landwirtschaft setzt auf natürliche Schädlingsbekämpfung. Im Beit Shean-Tal ist nun ein wegweisendes Projekt zum Kampf gegen die Wühlmaus gestartet worden, der man bislang mit chemischen Giftstoffen zu Leibe gerückt ist. Fortan an sollen natürliche Feinde die Nagetieren dezimieren und damit die Ernteerträge steigern: Eulen und Falken.

Das von der Universität Tel Aviv, der Israelischen Naturschutzgesellschaft und den Landwirtschafts- und Umweltschutzministerien getragene Projekt wird die heimischen Lebensmittel gesünder machen und dafür sorgen, dass gefährliche Chemikalien nicht weiter in den Boden und das Grundwasser eindringen.

Vor einem Jahrzehnt waren im Beit Shean-Tal große Mengen von Zugvögeln aufgrund von Pestiziden getötet worden, die gegen Mäuse zum Einsatz kamen. Der Tel Aviver Zoologe Yossi Leshem entwickelte daraufhin den Ansatz, die natürlichen Gegner der  Schädlinge zu rekrutieren. Seitdem sind im Kibbutz Sde Eliyahu und in Beit Shean Vogelhäuser für Eulen und Falken aufgestellt worden.



„Es gibt jetzt 1600 Nistkästen – 500 von ihnen sind gebrauchte Munitionsschachteln, die von der israelischen Rüstungsindustrie gespendet wurden. Ein Paar Schleiereulen kann nachts bis zu 2000 Mäuse verzehren. Die Falken, die auch Vögel fressen, aber Nagetiere vorziehen, fressen die Wühlmäuse tagsüber.“

Durch die Nistkästen ist die Zahl der Beutegreiferpopulationen bereits angewachsen, 650 paare haben derzeit Nistkästen bezogen. Das Nistprojekt soll im Laufe der kommenden drei Jahre auch in anderen Landesteilen übernommen werden. Leshem denkt auch schon an einen Export der Idee in afrikanische Länder.

(The Jerusalem Post, 11.03.09)
zum Anfang
diesen Artikel drucken



Mehr Flüge nach Kairo
El Al wird ab diesem Frühjahr häufiger nach Kairo fliegen. Bislang bietet die Fluglinie vier Flüge pro Woche von Tel Aviv in die ägyptische Hauptstadt an; ab dem 2. Mai kommen zwei zusätzliche dazu.

El reagiert damit auf die steigende Nachfrage von Touristen und Pilgern, die ihren Israel-Aufenthalt mit einem Besuch des südlichen Nachbarn verbinden wollen.

(Globes, 11.03.09)
zum Anfang
diesen Artikel drucken

 
Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 992 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
zum Anfang
diesen Artikel drucken


An- und Abmelden des Newsletters
Newsletter-ArchivIsrael Ministry of Foreign Affairs
Israel von A-ZIsrael Line - MFA Newsletter
Medienspiegel der deutschen Botschaft Tel AvivIsrael Defense Forces IDF


Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des Newsletters