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US-Geheimdienstchef: Dialog wird iranisches Atomprogramm nicht aufhalten |
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| Der Direktor der US-amerikanischen National Intelligence, Dennis Blair, vertritt die Ansicht, dass der Iran auf diplomatischem Wege nur schwerlich dazu gebracht werden könne, sein Atomprogramm einzustellen. Das machte er am Dienstag vor dem Verteidigungsausschuss des Senats deutlich.
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Vortrag von Dov Laor
Augsburg, 26.03
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1 € - 5.3413 NIS (-0.464%) 1 CHF- 3.6497 NIS (-0.314%) 1 £ - 5.8751 NIS (-2.399%) 1 $ - 4.2450 NIS (+0.260%)
(Bank of Israel, 09.03.09) |
Wieder sonnig.
Jerusalem: 9-16°C Tel Aviv: 10-20°C Haifa: 10-21°C Be’er Sheva: 9-23°C Ein Gedi: 16-26°C Eilat: 15-27°C |
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Antisemitische Welle in Venezuela |
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In Israel ist man zunehmend besorgt wegen des anwachsenden Antisemitismus in Venezuela.
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Das Besuchsprogramm des Papstes |
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Für den anstehenden Besuch von Papst Benedikt XVI im Mai steht nun auch der genaue Reiseplan fest.
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Ben Gurion – bester Flughafen im Nahen Osten |
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Israel besitzt den besten Flughafen des Nahen Ostens. Dies hat abermals eine Umfrage von Airport Council International (ACI) ergeben, deren Ergebnisse am Dienstag veröffentlicht wurden. Der Tel Aviver Ben Gurion-Flughafen erreichte dabei auch weltweit den zweiten Platz in der Kategorie für Flughafen mit einem jährlichen Passagieraufkommen zwischen fünf und 15 Millionen.
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US-Geheimdienstchef: Dialog wird iranisches Atomprogramm nicht aufhalten | Der Direktor der US-amerikanischen National Intelligence, Dennis Blair, vertritt die Ansicht, dass der Iran auf diplomatischem Wege nur schwerlich dazu gebracht werden könne, sein Atomprogramm einzustellen. Das machte er am Dienstag vor dem Verteidigungsausschuss des Senats deutlich.
„Wir glauben, dass es schwer sein wird, die iranische Führung davon zu überzeugen, auf die Entwicklung der Atombombe zu verzichten, angesichts dessen, dass viele innerhalb der Führung eine Verbindung zwischen der Atomwaffe und der nationalen Sicherheit des Iran sehen, und angesichts der Bemühungen des Iran um die Entwicklung einer solchen Waffe zumindest von den späten achtziger Jahren bis 2003“, sagte Blair.
Lediglich eine Kombination von verstärktem internationalen Druck und Anreizen könnte Teheran womöglich dazu bringen, das Atomprogramm einzustellen. Wenngleich man nicht sicher wisse, ob der Iran derzeit vorhat, Atomwaffen herzustellen, gehe man doch davon aus, dass die Islamische Republik sich die Option zumindest offen halte.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt besitze der Iran, so Blair, noch keine Atomwaffen, bereits 2010 könnte er jedoch in den Besitz solcher gelangen.
Israels Militärgeheimdienstchef Amos Yadlin hatte am Sonntag mitgeteilt, dass die Islamische Republik bereits die technologische Schwelle zum Bau der Atombombe überschritten habe.
(Yedioth Ahronot, 10.03.09)
Bahrain lobt Marokko für Abbruch der Beziehungen mit dem IranDer Außenminister des Königreichs Bahrain, Khaled Ben Ahmed, hat in einem Telefongespräch mit seinem marokkanischen Amtskollegen die Wertschätzung des Golfstaats für die edle Haltung und die Brüderlichkeit Marokkos gegenüber Bahrain ausgedrückt. Sein Land unterstütze den Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit dem Iran von Seiten Marokkos vollends.
(Al-Alawsat, 10.03.09) |
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| Raketenangriffe auf Südisrael |
Palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen haben heute Morgen wieder zwei Kassam-Raketen auf israelisches Territorium abgeschossen. Die Raketen landeten im Kreis Eshkol und richteten weder Sach- noch Personenschaden an. Gestern waren insgesamt vier Raketen im westlichen Negev gelandet.
Der Gemeindevorstand des Kreises Eshkol, Chaim Yalin, meint zur aktuellen Lage: „Es stimmt, es ist nicht dieselbe Menge, wie sie vor der Operation Gegossenes Blei abgefeuert worden ist, aber das ist nicht Punkt. Ein souveräner Staat kann nicht zulassen, dass Raketen auf sein Hoheitsgebiet gefeuert werden.“
(Yedioth Ahronot, 11.03.09)
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Antisemitische Welle in Venezuela | In Israel ist man zunehmend besorgt wegen des anwachsenden Antisemitismus in Venezuela. Auch im Außenministerium hat man inzwischen begonnen, verschiedene Staaten, die sowohl mit Israel als auch Venezuela diplomatische Beziehungen pflegen, auf das Problem aufmerksam zu machen. Der Einsatz internationaler Vermittler ist notwendig geworden, da der lateinamerikanische Staat in Reaktion auf die Militäroperation in Gaza alle israelischen Diplomaten des Landes und die Beziehungen mit Israel abgebrochen verweisen hat.
„Es hat dort einen heftigen Ausbruch von Antisemitismus geben, und wir wollten Venezuelas Präsident [Hugo Chavez] über mehrere unterschiedliche Kanäle Botschaften übermitteln, um den Ernst zu verdeutlichen, mit dem wir die Situation betrachten“, teilte eine hochrangige Regierungsquelle mit. „Wir wollten sie wissen lassen, dass nach Israels Ansicht Chavez für das Wohlergehen der jüdischen Gemeinde verantwortlich ist.“
Innerhalb der jüdischen Gemeinde Venezuelas, eine der ältesten in Lateinamerika, ist man beunruhigt. Ein Mitglied der Gemeinde in der Hauptstadt Caracas, das nicht namentlich genannt werden wollte, erzählt, dass Chavez die antisemitischen Umtriebe stillschweigend unterstütze und ihnen Einhalt gebieten könne, wenn ihm der Sinn danach wäre. „Es herrscht eine Atmosphäre der Einschüchterung gegenüber den Juden.“
Während der Operation gegossenes Blei war die größte Synagoge von Caracas von Vandalen heimgesucht worden, und einige Juden wurden körperlich angegriffen. Vor zwei Wochen wurde eine Bombe auf das jüdische Gemeindezentrum der Stadt geworfen.
(Haaretz, 11.03.09)
Die US-amerikanische Zeitschrift Commentary hat bereits im vergangenen Sommer einen tief greifenden Artikel zum Problem von Antisemitismus und Antiisraelismus in Venezuela veröffentlicht.
http://www.commentarymagazine.com/viewarticle.cfm/hugo-ch-vez-s-jewish-problem-11455
(Commentary, Juli/August 2008) |
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| Das Besuchsprogramm des Papstes | Für den anstehenden Besuch von Papst Benedikt XVI im Mai steht nun auch der genaue Reiseplan fest.
Montag, 11. Mai: Ankunft und offizieller Empfang
- Ankunft am Ben Gurion-Flughafen, Begrüßung durch Präsident Shimon Peres
- Kurzer Empfang durch den Bürgermeister Jerusalems und lokalen Honoratioren
- offizielle Begrüßungszeremonie und Treffen mit Präsident Peres
- Besuch von Yad Vashem
- Treffen mit den Oberhäuptern der verschiedenen Glaubensgemeinschaften in Israel
Dienstag, 12. Mai: Jerusalem und Messe im Kidron-Tal
- Besuch des Tempelbergs und Treffen mit dem Großmufti
- Besuch der Westmauer (‚Klagemauer’) im Beisein der Oberrabbiner
- Besuch des Bergs Zion und des Coenaculums
- Besuch der Gethsemane-Kirche Messe im Kidron-Tal mit voraussichtlich 5000 Teilnehmern
Mittwoch, 13. Mai: Bethlehem
- Begrüßung durch den Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Messe auf dem Manger-Platz
Donnerstag, 14. Mai: Nazareth
- Empfang durch den Bürgermeister und lokale Honoratioren - Heilige Messe am Berg der Hinabstürzung
- Besuch der Verkündigungskirche
- Treffen mit lokalen Religionsoberhäuptern in Galiläa
Freitag, 15. Mai:
- Treffen mit lokalen Religionsoberhäuptern in Jerusalemer Kirchen
- Offizielle Verabschiedung am Ben Gurion-Flughafen Reden von Papst Benedikt und Präsident Peres
(Außenministerium des Staates Israel, 08.03.09) |
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Ben Gurion – bester Flughafen im Nahen Osten | Israel besitzt den besten Flughafen des Nahen Ostens. Dies hat abermals eine Umfrage von Airport Council International (ACI) ergeben, deren Ergebnisse am Dienstag veröffentlicht wurden. Der Tel Aviver Ben Gurion-Flughafen erreichte dabei auch weltweit den zweiten Platz in der Kategorie für Flughafen mit einem jährlichen Passagieraufkommen zwischen fünf und 15 Millionen.
Die ACI-Umfrage erfasst die Qualitätswahrnehmung von Flugreisenden in mehr als 30 Gesichtspunkten in Bezug auf den Service, den sie am jeweiligen Flughafen erhalten haben. Die ersten drei Plätze weltweit nehmen die internationalen Flughäfen in Südkorea, Singapur und Hong Kong ein.
Insgesamt wurden 200 000 Fragebögen an 108 Flughäfen ausgefüllt und ausgewertet.
(Yedioth Ahronot, 11.03.09)
Foto: IAA
Informationen zum Ben Gurion-Flughafen gibt es unter dem folgenden Link: http://www.iaa.gov.il/Rashat/en-US/Airports/BenGurion/ |
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| Events |
Vortrag von Dov LaorDer israelische Brigadegeneral i.R. Dov Laor aus Tel Aviv wird am 26. März im Jakob-Fugger-Saal der IHK Augsburg (Stettenstr. 1-3) einen Vortrag zum Thema „70 Jahre Reichspogromnacht - 60 Jahre deutsch-israelisches Verhältnis“ halten.
Dov Laor wurde als Bernhard Luster 1920 in Berlin geboren. Im April 1939 gelang ihm die Flucht ins Land Israel, während seine Eltern in Auschwitz ermordet wurden.1945 kam er kurzzeitig als Mitglied der jüdischen Brigade der Britischen Armee in seine zerstörte Heimatstadt zurück. Nach der Gründung des Staates Israel 1948 avancierte er zu einem der ranghöchsten Generäle in der israelischen Armee.
Die Veranstaltung wird von der Industrie- und Handelskammer Schwaben, Rotary und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Augsburg-Schwaben organisiert.
Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. |
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| Wir vergessen dich nicht | Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 990 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft. |
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