Montag, 02.03.2009
 
 
Livni begrüßt Nichtteilnahme der USA an ‚Durban II’
 

Livni mit Kanadas Außenminister Lawrence Cannon (Foto: Reuters)
Israels stellvertretende Ministerpräsidentin und Außenministerin Tzipi Livni begrüßt die Entscheidung der USA, nicht an der Durban Review Conference teilzunehmen, die Ende April in Genf stattfinden wird.

„Durban II ist eine zynische Konferenz, deren einzige Absicht unverhohlener Antisemitismus und antiisraelisches Sentiment unter dem Deckmantel eines Kampfes gegen Rassismus sind.



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(Bank of Israel, 02.03.09)


Regen im Norden.

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US-Generalstabschef warnt vor iranischer Atombombe

In den USA wächst die Sorge angesichts des iranischen Atomprogramms.

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Raketenangriffe auf Israel

Der Süden Israels ist am Sonntag wieder heftigem Raketenbeschuss augesetzt gewesen.

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Nanotechnologie im Aufschwung

Der israelische Nanosektor ist in den letzten Jahren kräftig gewachsen.

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100 Jahre Tel Aviv – Die Homosexuellen feiern mit

Tel Avivs Gay Community wird bei den diesjährigen Hundertjahrfeiern der Stadt nicht abseits stehen.

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Livni begrüßt Nichtteilnahme der USA an ‚Durban II’
Israels stellvertretende Ministerpräsidentin und Außenministerin Tzipi Livni begrüßt die Entscheidung der USA, nicht an der Durban Review Conference teilzunehmen, die Ende April in Genf stattfinden wird.

„Durban II ist eine zynische Konferenz, deren einzige Absicht unverhohlener Antisemitismus und antiisraelisches Sentiment unter dem Deckmantel eines Kampfes gegen Rassismus sind. Die Entscheidung der USA ist eine couragierte und wahrhafte Widerspiegelung der Werte, die die Führungsmacht der freien Welt hochhält, und sollte anderen Staaten, die diese Werte teilen, den Weg weisen.“

Livni bedankte sich am Sonntag auch bei dem kanadischen Außenminister Lawrence Cannon dafür, dass Kanada sich als erstes Land zu einem Boykott von ‚Durban II’ entschieden hatte. Cannon war im Vorfeld des 60. Jahrestags der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern nach Israel gereist.

Kanada und Israel nahmen am 11. Mai 1949 diplomatische Beziehungen miteinander auf. Seitdem sind die bilateralen Beziehungen erheblich vorangeschritten und schließen  neben vielem anderen ein Freihandelsabkommen ein.

Cannon unterstrich Israels Recht auf Selbstverteidigung und betonte, dass sein Land die Terrorangriffe gegen Israel als Angriff auf sich selbst betrachte.

(Außenministerium des Staates Israel, 01.03.09)
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US-Generalstabschef warnt vor iranischer Atombombe
In den USA wächst die Sorge angesichts des iranischen Atomprogramms. Nun hat der Vorsitzende der Vereinigten US-Generalstabschefs, Admiral Mike Mullen, mitgeteilt, dass der Iran inzwischen über ausreichend spaltbares Material für eine Atombombe verfüge.

„Wir denken, sie haben es, ganz offen gesagt“, erzählte Mullen dem Nachrichtensender CNN. „Der Iran im Besitz von Atomwaffen – seit langer Zeit glaube ich, dass dies ein sehr, sehr schlechter Ausgang ist – für die Region und für die Welt.“

Mullen sprach in Reaktion auf einen im vergangenen Monat veröffentlichten Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA). Aus diesem war hervorgegangen, dass der Iran bereits einen Bestand von 1.010 Kilogramm niedrig angereichertem Uran aufgebaut hat. Viele Experten gehen davon aus, dass diese Menge nach Konvertierung in hoch angereichertes Uran für eine Atombombe genügen würde.

Israels Einschätzung ist bisher dahin gegangen, dass der Iran bis Ende 2009 genügend spaltbares Material für eine Atombombe verfügen würde. Die USA hatten jedoch bis vor kurzem noch behauptet, dies werde nicht vor 2010 der Fall sein.

(Haaretz, 02.03.09)
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Raketenangriffe auf Israel


Der Süden Israels ist am Sonntag wieder heftigem Raketenbeschuss augesetzt gewesen. Insgesamt feuerten palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen sieben Kassam-Raketen auf Gemeinden im westlichen Negev ab. In der Kleinstadt Sderot schlug eine Rakete direkt neben einem Haus ein und verursachte erheblichen Sachschaden. Verletzte gab es jedoch nicht.

Seit dem Ende der israelischen Militäroperation im Gaza-Streifen sind bereits mehr als 70 Raketen und Mörsergranaten in Südisrael gelandet.

(Yedioth Ahronot, 01.03.09)
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Nanotechnologie im Aufschwung
Der israelische Nanosektor ist in den letzten Jahren kräftig gewachsen. Laut Auskunft des Direktors der Israel National Nanotech Initiative (INNI), Dan Vilenski, ist die Zahl der Forschungsteams in diesem Bereich innerhalb der vergangenen drei Jahre von 210 auf 325 angestiegen. Bei den Unternehmen ist ein Zuwachs von 45 auf 75 zu verzeichnen.

Die INNI, ein Joint Venture von Regierung, Universitäten und Industrie, hat bisher knapp 200 Millionen Euro für die Investition in anwendungsorientierte Forschungsprojekte eingeworben und steht Neueinsteigern beratend zur Seite.

Vilenski sprach im Vorfeld der am 30. und 31. März in Jerusalem stattfindenden Konferenz NanoIsrael 2009.



Informationen zu NanoIsrael 2009 gibt es unter dem folgenden Link: http://www2.kenes.com/nano/pages/home.aspx

(Globes, 22.02.09)
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100 Jahre Tel Aviv – Die Homosexuellen feiern mit
Tel Avivs Gay Community wird bei den diesjährigen Hundertjahrfeiern der Stadt nicht abseits stehen. Zusätzlich zu dem Budget für die alljährliche Schwulenparade wird die Stadt ihr einen Geldbetrag zur Verfügung stellen, um eine angemessene Teilnahme am Jubiläum der Homosexuellen-Hauptstadt des Nahen Ostens zu gewährleisten.


Mann in Tel Aviver Nachtclub

Das Projekt, das ausgedehnte Film- und Literaturveranstaltungen und einen erheblichen Ausbau der Schwulenparade am 12. Juni beinhaltet, wird von dem Tel Aviver Stadtrat Yaniv Weizman geleitet, der als Berater des Bürgermeisters für Homosexuellen-Fragen fungiert.

(Yedioth Ahronot, 26.02.09)
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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 981 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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