Donnerstag, 26.02.2009
 
 
AM Livni trifft US Sondergesandten George Mitchell und EU Außenbeauftragten Javier Solana
 

AM Livni und US Sondergesandter Mitchell

(Foto: Reuters)

Vizepräsidentin und Außenministerin Tzipi Livni hat sich heute mit dem US Sondergesandten George Mitchell getroffen. Dabei betonte sie die gemeinsamen Interessen Israels und der USA hinsichtlich der Stärkung der moderaten Kräfte in der Region und dem gleichzeitigen Kampf gegen den Terror.

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Iran übernimmt Mughniyehs Rolle innerhalb der Hisbollah



Reisen nach Israel


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1 $ - 4.1730 NIS (-0.429%)

(Bank of Israel, 26.02.09)


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Regnerisch

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Raketeneinschlag in Sderot
Aus dem Gazastreifen ist am Donnerstag Morgen von Terroristen eine Kassam-Rakete abgefeuert worden und schlug in einem Baum zwischen zwei Häusern in der südisraelischen Stadt Sderot ein.

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Relikte aus Zeiten des Ersten und Zweiten Tempels südlich Jerusalems ausgegraben
Bei Ausgrabungen im Vorlauf von privaten Bauarbeiten an jener Stelle wurde unter Leitung von Zubair Adawi im Auftrag der Antiquitätenbehörde in dem...  weiter
Singapur investiert 20 Millionen Singapur Dollar in Tissue-Engineering
Die Nationale Wissenschaftsstiftung Singapurs (NRF) und das israelische Bildungsministerium haben bekannt gegeben, dass sie 20 Mio. Singapur Dollar...  weiter
 
 


AM Livni trifft US Sondergesandten George Mitchell und EU Außenbeauftragten Javier Solana
Vizepräsidentin und Außenministerin Tzipi Livni hat sich heute mit dem US Sondergesandten George Mitchell getroffen. Dabei betonte sie die gemeinsamen Interessen Israels und der USA hinsichtlich der Stärkung der moderaten Kräfte in der Region und dem gleichzeitigen Kampf gegen den Terror.

Livni bekräftigte, dass Israel weiterhin Partner bei den Bemühungen der humanitären Hilfe für den Gazastreifen ist, während gleichzeitig die Erstarkung der Hamas verhindert werden müsse.

In Vorbereitung der Konferenz der Geberländer nächste Woche in Sharm-el-Sheikh regte sie an, dass bei der Konferenz eine Stiftung gegründet werden solle, die die legitime Palästinensische Regierung unterstütze und Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen leiste.

In Bezug auf Iran betonte Livni die Notwendigkeit, dass die internationale Gemeinschaft nicht vergisst, welche Gefahr Iran für die gesamte Region darstellt.


In ihrem Treffen mit dem EU Außenbeauftragten Javier Solana diskutierte sie die Ausweitung der Beziehungen Israels mit der EU. Livni führte in Bezug auf den Prozess der Beschwichtigungspolitik in der Palästinensischen Autonomiebehörde an, dass die Anerkennung einer palästinensischen Einheitsregierung drei Bedingungen beinhalten müsste: die Anerkennung des Staates Israel, das Ende des Terrors und die Anerkennung bereits getroffener Abkommen.

Diese maßgeblichen Forderungen werden die Möglichkeit erhöhen, dass die moderaten Kräfte davon absehen, die Hamas als eine legitime politische Einheit anzuerkennen.

(MFA, 26.02.09)

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Iran übernimmt Mughniyehs Rolle innerhalb der Hisbollah
Iran hat seit dem Tod des Terrorführers Imad Mughniyeh vor einem Jahr seinen Einfluss auf die Aktivitäten der Hisbollah ausgebaut.
Führende Vertreter der israelischen Sicherheitsbehörden teilten Haaretz mit, dass die Ermordung von Mughniyeh ein großes Loch innerhalb der Organisationsstruktur hinterlassen habe.
Die im Südlibanon stationierte Terrororganisation hat bisher keine vergleichbare Figur als Ersatz für ihn ausgemacht, weshalb der Iran verschiedene Verantwortungen der Hisbollah übernommen hat, die von den Iranischen Revolutionsgarden und den iranischen Geheimdienstagenten im Libanon ausgeführt werden.  Dies beinhaltet die Zusammenarbeit Irans mit Syrien und der Hisbollah hinsichtlich der möglichen Aktionen gegen Israel. In Syrien stationierte iranische Agenten bereisen des Öfteren Libanon und die Grenze zu Israel. Auch hunderte von Hisbollahkämpfern reisen jeden Monat nach Iran, um Trainingseinheiten und zu absolvieren.

Die Katyusharaketen auf Nordisrael während der jüngsten Militäroperation im Gazastreifen scheinen jedoch von einer palästinensischen Organisation abgeschossen worden zu sein, der Volksfront zur Befreiung Palästinas unter dem Kommando von Ahmed Jibril. Diese soll zwar mit dem Einverständnis der Hisbollah agiert haben, doch selbst schoss die Hisbollah nur eine geringe „symbolische“ Anzahl von Raketen ab.

Die Rakete, die letzten Samstag in Galiläa eingeschlagen ist, wurde allerdings von der sunnitischen Terrororganisation Usbat al-Ansar abgefeuert, einer Splittergruppe des Islamischen Djihad, der von Al-Qaida unterstützt wird. Diese extremistische Gruppe betrachtet die schi’itische Hisbollah als ihren größten Konkurrenten, die die Raketen ohne das Einverständnis der Hisbollah abfeuerte.

Israel hat daraufhin eine ernste Warnung an die UNIFIL und internationale Diplomaten gerichtet, dass die libanesische Regierung die Verantwortung dafür übernehmen muss, die Terrorangriffe auf Israel von seinem Territorium zu verhindern. Israel teilte Libanon mit, dass es von der libanesischen Regierung und Armee erwartet, dass diese gegen Usbat al-Ansar, die im südlibanesischen Flüchtlingslager Ein el-Hilweh stationiert ist, genauso vehement vorgehen wie letztes Jahr im nordlibanesischen Flüchtlingslager Nahar el-Barad gegen eine vergleichbare terroristische Splittergruppe.

Die UNIFIL hat kürzlich 60 Katyusharaketen im Südlibanon entdeckt, obgleich sich die Vertreter der israelischen Sicherheitsbehörden uneins darüber sind, inwiefern die UNIFIL und die libanesische Armee tatsächlich ausreichend aktiv sind bzw. sein wollen. UNIFIL agiert zwar mit Entschlossenheit in offenen unbebauten Gegenden, doch vermeidet die besiedelten Shi’itenortschaften, die, so angeführt, nicht in ihrem Mandat der UN Sicherheitsratsresolution 1701 enthalten sind. (Haaretz, 26.02.09)

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Raketeneinschlag in Sderot
Aus dem Gazastreifen ist am Donnerstag Morgen von Terroristen eine Kassam-Rakete abgefeuert worden und schlug in einem Baum zwischen zwei Häusern in der südisraelischen Stadt Sderot ein. Es wurden mehrere Menschen wegen Schock behandelt und es ist ein beträchtlicher Sachschaden an zwei Häusern entstanden.



Gegen 8.30 Uhr am Morgen ertönte in Sderot die Warnsirene „zeva adom“, als kurz darauf die erste Rakete in Sderot einschlug. Die zweite Kassam landete im Industriegebiet, richtete jedoch keinen Schaden an. (ynetnews, 26.02.09)

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Relikte aus Zeiten des Ersten und Zweiten Tempels südlich Jerusalems ausgegraben
 

Foto: Mariana Saltzberger , Israel Antiquities Authority

Bei Ausgrabungen im Vorlauf von privaten Bauarbeiten an jener Stelle wurde unter Leitung von Zubair Adawi im Auftrag der Antiquitätenbehörde in dem Dorf Umm Tuba in Südjerusalem ein großes Gebäude entdeckt, welches auf die Zeit des Ersten und Zweiten Tempels datiert wird.
Die Überbleibsel weisen verschiedene Räume um einen Hof auf, in dem ein Brennofen und Tongefäße gefunden wurden, sowie Gruben, landwirtschaftliche Geräte und unterirdische Silos. Die Töpfereien werden auf das 8. JH v.d.Z. geschätzt, die Zeit des Ersten Tempels. Die Arbeiter waren zudem überrascht, sehr viele königliche Siegelbilder aus der Zeit der Herrschaft von König Hezekiah, König von Judäa zu jener Zeit zu finden.
Dieses Gebäude wurde schätzungsweise mit Jerusalem und Judäa während der babylonischen Eroberung zerstört.
Während der byzantinischen Zeit wurde die Gegend wiederbesiedelt, als sich Kloster und Gehöfte zwischen Jerusalem und Bethlehem ansiedelten.

Vor ungefähr drei Jahren sind die beeindruckenden Ruinen von einem Kloster aus jener Zeit ausgegraben worden. Diese und die jüngsten Funde beweisen, dass es sich hierbei um „Metofa“ handelt, was in den Schriften der Kirchenväter der byzantinischen Periode Erwähnung findet. Der Name des arabischen Dorfes Umm Tuba ist eine Ableitung von „Metofa“, dem biblischen „Netofa“, welches jener Ort war, von denen zwei der Helden Davids stammen (2 Samuel 23:28-29).
(Sprecher der Antiquitätenbehörde, 23.02.09)

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Singapur investiert 20 Millionen Singapur Dollar in Tissue-Engineering
Die Nationale Wissenschaftsstiftung Singapurs (NRF) und das israelische Bildungsministerium haben bekannt gegeben, dass sie 20 Mio. Singapur Dollar (ca. 15 Mio. US $) für Tissue-Engineering (Gewebezüchtung) am Technion investieren werden. Die Forschung wird gemeinsam von Wissenschaftlern des Technion und aus Singapur ausgeführt werden. Insgesamt ist eine Summe von 40 Mio. Singapur Dollar vorgesehen, die sich über eine Dauer von fünf Jahren erstrecken wird und auch das Weizmann Institut einbezieht.

Das Technion wurde bei der feierlichen Vertragsunterzeichnung von Senior Executive Vize Präsident Prof. Paul Feigin und dem künftigen Leiter der Forschungsgruppe, Dr. Dror Seliktar, vertreten. Das in Singapur errichtete Wissenschaftszentrum wird sowohl die israelischen Wissenschaftler beherbergen, wie auch die der National University of Singapore (NUS) und der National Technological University of Singapore (NTU).

Die NRF investiert trotz der weltweiten Finanzkrise eine erhebliche Summe in ihr viertes wissenschaftliches Exzellenz-Zentrum, um die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit des kleinen Landes zu erhalten. Es ist beabsichtigt, durch die gemeinsame Forschung mit israelischen Wissenschaftlern zu neuen wissenschaftlichen Lösungen zu gelangen und sich auf diese Weise langfristig zum Zentrum für Forschung und Entwicklung zu etablieren.  (Technion, 22.02.09)


Neuer Newsletter des Trade Centers
Das Trade Center des Staates Israel, als offizielle Außenstelle des Ministeriums für Industrie und Handel in Jerusalem, ist die Wirtschaftsabteilung der Botschaft des Staates Israel in Berlin.
Als israelische Handelsdelegation unterstützen sie israelische und deutsche Unternehmen sowie Institutionen zur Initiierung und Förderung der binationalen Wirtschaftsbeziehungen.
Um den neuen zweimonatigen Newsletter des Tradecenters zu erhalten, klicken Sie bitte auf folgenden Link:
http://www.israeltrade.gov.il/NR/exeres/663B92A9-5EAD-4937-926D-F574B768F00D.htm


Weitere aktuelle Wirtschaftsinformationen erhalten Sie auch über die Internetseite des israelischen Statistikbüros www.cbs.gov.il , das Finanzministerium www.financeisrael.mof.gov.il, das israelische online-Wirtschaftsmagazin www.globes.co.il und das deutsch-israelische Wirtschaftsportal www.israfocus.com

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Events
Bürgerreise des Freundeskreis Städtepartnerschaft Freiburg/Breisgau – Tel Aviv e.V.

Von Samstag, 30.05. bis Samstag, 06.06.2009 organisiert der Verein Freundeskreis Städtepartnerschaft Freiburg/Breisgau – Tel Aviv e.V. eine Bürgerreise nach Israel. Die  Aufmerksamkeit gilt bei dieser Reise auch der geplanten Partnerstadt von Freiburg mit Tel Aviv, welches in diesem Jahr sein 100. Gründungsjahr begeht.
Kontaktadresse für weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung:
Johannes Reiner, Hofstr. 19, 79268 Bötzingen, Tel & Fax: 0049- (0)7663-605440, E-mail: johannes.reiner@t-online.de

Studienreisen der Bundeszentrale für politische Bildung

Die Themen und Termine der Internationalen Studienreisen der Bundeszentrale für politische Bildung nach Israel für das Jahr 2009 sind ab sofort auch als Flyer im PDFormat veröffentlicht: www.bpb.de/files/59AKCD.pdf Informationen über alle Reisetermine sowie Reisekonditionen finden Sie in diesem Flyer oder auch online unter www.bpb.de/veranstaltungen/Y8KMH0
Ihre Ansprechpartnerin für die internationalen Studienreisen:
Waltraud Arenz (Internationale Studienreisen Israel) Tel: +49 (0) 228 99 515 524; mailto: arenz@bpb.de

 

JNF-KKL Israelreisen 2009

Auch in diesem Jahr bietet der Jüdische Nationalfonds e.V. wieder Reisen nach Israel an. Den Auftakt machte die Pflanzreise vom 22.02. bis 05.3.2009. Weiter im März folgt über den KKL-Jerusalem eine Fahrradtour (20.-29.03.2009) mit internationalen Teilnehmern. Dank des KKL-JNF verfügt Israel mittlerweile über sehr gut ausgebaute Routen. Und für den Herbst ist eine Tour durch Israel mit archäologischem Schwerpunkt geplant.
Weitere Informationen und Anmeldung über: http://www.jnf-kkl.de/erleben_reisen.htm?01 oder keren@jnf-kkl.de

 

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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 977 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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