Mittwoch, 25.02.2009
 
 
Highlights der israelischen Wirtschaft 2008
 
Während die Weltwirtschaftskrise beginnt auch den israelischen Markt zu beeinflussen, wurden Initiativen wie die Rentensicherung und das Währungsprogramm gestartet, um die Liquidität zu erhöhen, um Privatvermögen zu schützen, Arbeitsplätze zu schaffen und das Wachstum zu fördern.

2008 stieg der Verbraucherpreisindex um 3,8%, nachdem er 2007 um 3,4% gestiegen ist.
Der Israelische Shekel (NIS) erfuhr eine Wertsteigerung im Vergleich mit dem US Dollar um 12,6%, nach 7,8% im Jahr 2007, im Vergleich mit dem Euro um 6,6% und um 19,6% im Verleich mit dem britischen Pfund.

Das Jahr 2008 war auch eines des Touristenrekords für Israel, mehr als 3 Millionen Besucher kamen in das Land, was den Rekord von 2007 (2,6 Mio.) übertraf.


Woche der Brüderlichkeit 2009
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1 € - 5.3534 NIS (-0.622%)
1 CHF- 3.6061 NIS (+0.387%)
1 £ - 6.0241 NIS (-0.471%)
1 $ - 4.1910 NIS (+0.721%)

(Bank of Israel, 25.02.09)


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Wärmer, aber sehr bewölkt.

Jerusalem: 11-15°C
Tel Aviv: 11-15°C
Haifa: 10-19°C
Be’er Sheva: 9-22°C
Ein Gedi: 13-25°C
Eilat: 13-25°C


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ADL: Amnesty International spricht Israel Selbstverteidigungsrecht ab
Die Anti-Defamation League verurteilte am Montag den Aufruf von Amnesty International nach einem weltweiten Waffenembargo gegen Israel, mit dem das Selbstverteidigungsrecht Israels abgesprochen wird. Dies sei jedoch das international anerkannte Recht eines jeden souveränen Staates, so der ADL Direktor Abraham H. Foxman.   weiter
Neue Raketen auf Südisrael
Aus dem Gazastreifen sind am Mittwoch Morgen zwei Kassam-Raketen in der Region Shaar HaNegev auf offenem Feld eingeschlagen. Es wurden keine Verlet...  weiter
Palästinensische Schriftstellerin verweigert die Annahme des „Simone de Beauvoir Preises 2009“ wegen israelischer Mitgewinnerin
„Holocaust im Unterricht“ - Online-Kurs von Yad Vashem ab dem 27. April 2009
 
 


Highlights der israelischen Wirtschaft 2008
Während die Weltwirtschaftskrise beginnt auch den israelischen Markt zu beeinflussen, wurden Initiativen wie die Rentensicherung und das Währungsprogramm gestartet, um die Liquidität zu erhöhen, um Privatvermögen zu schützen, Arbeitsplätze zu schaffen und das Wachstum zu fördern.

2008 stieg der Verbraucherpreisindex um 3,8%, nachdem er 2007 um 3,4% gestiegen ist.
Der Israelische Shekel (NIS) erfuhr eine Wertsteigerung im Vergleich mit dem US Dollar um 12,6%, nach 7,8% im Jahr 2007, im Vergleich mit dem Euro um 6,6% und um 19,6% im Verleich mit dem britischen Pfund.

Das Jahr 2008 war auch eines des Touristenrekords für Israel, mehr als 3 Millionen Besucher kamen in das Land, was den Rekord von 2007 (2,6 Mio.) übertraf.

Peter Doyle, Vorsitzender der Delegation des Internationalen Währungsfonds, die Israel im Dezember besuchte, sagte, dass Israel im Vergleich mit anderen führenden Wirtschaftsländern gut auf die Finanzkrise vorbereitet ist und unterstützte die bisher von der Regierung und dem Finanzminister unternommenen Maßnamen. (www.financeisrael.mof.gov.il)


Die vollständigen Wirtschaftsdaten einschließlich Präsentationen der Quartale der letzten Jahre finden Sie zusammengestellt vom Israelischen Finanzministerium unter http://www.financeisrael.mof.gov.il/FinanceIsrael/Pages/en/EconomicData/EconomicHighlights.aspx

Das Zentrale Statistikbüro des Staates Israel hat ebenfalls aktuelle Wirtschaftsdaten zusammengestellt: http://www1.cbs.gov.il/reader/?MIval=cw_usr_view_Folder&ID=141


Neuer Newsletter des Tradecenters

Das Trade Center des Staates Israel, als offizielle Außenstelle des Ministeriums für Industrie und Handel in Jerusalem, ist die Wirtschaftsabteilung der Botschaft des Staates Israel in Berlin.
Als israelische Handelsdelegation unterstützen sie israelische und deutsche Unternehmen sowie Institutionen zur Initiierung und Förderung der binationalen Wirtschaftsbeziehungen.
Um den neuen zweimonatigen Newsletter des Tradecenters zu erhalten, klicken Sie bitte auf folgenden Link: http://www.israeltrade.gov.il/NR/exeres/843C8575-1CB6-4A15-AF81-551FA5C7ABCA.htm

Weitere Wirtschaftsinformationen erhalten Sie auch über die Internetseite des deutsch-israelischen Wirtschaftsportals www.israfocus.com und über www.globes.co.il

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ADL: Amnesty International spricht Israel Selbstverteidigungsrecht ab
Die Anti-Defamation League verurteilte am Montag den Aufruf von Amnesty International nach einem weltweiten Waffenembargo gegen Israel, mit dem das Selbstverteidigungsrecht Israels abgesprochen wird. Dies sei jedoch das international anerkannte Recht eines jeden souveränen Staates, so der ADL Direktor Abraham H. Foxman. „Mit diesem bösartigen und tendenziösen Bericht ist Amnesty International zu einem Forschungszweig und Fürsprecher für die Bewegung des Israel-Boykotts, der Entrechtung und der Sanktionen gegen Israel geworden.

Die Art, wie Amnesty International „Beweise“ präsentierte und der Tonfall des Berichts zeigten die offensichtliche verleumderische Agenda“, so die Stellungnahme der ADL.
„Der Bericht unterlässt die Erwähnung, dass die Hamas die Zivilisten als menschliche Schutzschilde missbraucht und verschweigt die Taktik der Hamas, ihre Stellungen und Kämpfe inmitten von Bevölkerungszentren, in Moscheen, Krankenhäusern, Schulen und UN Gebäude zu legen“.  (Haaretz, 24.02.09)

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Neue Raketen auf Südisrael
Aus dem Gazastreifen sind am Mittwoch Morgen zwei Kassam-Raketen in der Region Shaar HaNegev auf offenem Feld eingeschlagen. Es wurden keine Verletzten oder Schäden berichtet.
Die IDF hat daraufhin sieben Waffenschmuggeltunnel unter der Grenze zwischen Ägypten und Gaza angegriffen. (ynetnews, 25.0209)
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Palästinensische Schriftstellerin verweigert die Annahme des „Simone de Beauvoir Preises 2009“ wegen israelischer Mitgewinnerin
In den palästinensischen Medien und in den kulturellen palästinensischen Kreisen ist man überzeugt, dass noch immer nicht die Zeit gekommen ist Israel anzuerkennen und die Beziehungen zu normalisieren.

In der Tageszeitung „El Wattan“ erschien am 17. Februar 2009 ein Bericht, dass sich Dr. Sachar Halifa, eine bekannte feministische Schriftstellerin aus Nablus, geweigert hat, den „Simone de Beauvoir Preis 2009“ des französischen Ministeriums für Kultur anzunehmen, da die Hälfte des Preises an die israelische Schriftstellerin Zviah Greenberg gehen sollte. Der Preis wurde erstmalig 2008 vom französischen Ministerium für Kultur und Gallimard, einem der größten Europäischen Verlage, anlässlich des 100. Geburtstags der französischen Philosophin vergeben. Halifa erklärte: „Ein halber Preis ist halbe Anerkennung“. Sie äußerte auch ihre Verärgerung darüber, dass die Jury den Preis zwischen ihr und einer Israelin aufteilen wollte, um den Friedensprozess zu unterstützen: „Preise erzeugen keinen Frieden … wenn es ein besonderes palästinensisches Werk gibt, dass Anerkennung findet, sollte es auch auf eigenen Füßen stehen, ohne dass ihm israelische Krücken gegeben werden“.

Halifas Reaktion bekam begeisterte Anerkennung des „Palästinensischen Medien Clubs“, dem Dachverband palästinensischer Medien. Er lobte die stolze nationale Haltung der Schriftstellerin, insbesondere vor dem Hintergrund des Gazakrieges. Der „Palästinensische Medien Club“ rief alle Palästinenser, einschließlich der Politiker, dazu auf, eine „Normalisierung der israelischen Besatzung“ zu vermeiden.
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„Holocaust im Unterricht“ - Online-Kurs von Yad Vashem ab dem 27. April 2009

Yad Vashem (http://www.yadvashem.org/), 1953 in Jerusalem eröffnet, ist „Israels zentrale Gedenkstätte für Holocaust und Heldentum“. Aufgrund der zentralen Bedeutung der pädagogischen Vermittlung des Holocaust wurde 1993 die Internationale Schule für Holocaust-Studien (ISHS) gegründet. Jedes Jahr besuchen zahlreiche Pädagoginnen und Pädagogen aus der ganzen Welt die Seminare der ISHS. Eine Aufgabe der ISHS ist auch die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien. Diese werden in verschiedenen Sprachen und speziell zugeschnitten auf die jeweiligen Länder und teils in Kooperation mit Absolventen der Seminare erarbeitet.

Der deutschsprachige Online-Kurs für Lehrerinnen und Lehrer „Der Holocaust im Unterricht: Lernen über Dilemmata, Entscheidungen und Handlungsoptionen“ befasst sich mit der altersgerechten Vermittlung des Holocaust in der schulischen und außerschulischen Bildung. Nach zwei „Theorie-Einheiten“ zum pädagogischen Konzept Yad Vashems und der altersgerechten Vermittlung werden in sechs weiteren Einheiten Unterrichtsmaterialien für die Jahrgangsstufen 4 bis 10 vorgestellt.
Beim Online-Kurs handelt es sich um einen interaktiven Kurs, der sich an Lehrerinnen und Lehrer ab der Grundschule richtet.

Anmeldeschluss ist der 1. April 2009, die Dauer des Kurses ist von Mitte April 2009 bis Ende Juli 2009. Ausführliche Informationen zum Kurs, den Teilnahmebedingungen, den technischen Voraussetzungen und dem Anmeldeprozess erhalten Sie unter uriel.kashi@yadvashem.org.il

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Events
Woche der Brüderlichkeit 2009

Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für Christlich- Jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die Woche der Brüderlichkeit. In allen Teilen des Landes werden aus diesem Anlass in diesem Jahr vom 1. bis 8. März Veranstaltungen durchgeführt, um auf die Zielsetzung der Gesellschaften und auf ihr jeweiliges Jahresthema hinzuweisen.
Dieses Jahr findet unter dem diesjährigen Motto „1949-2009  Soviel Aufbruch war nie“ die zentrale Eröffnungsfeier am 1. März im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg mit einer Ansprache von Bundespräsident Horst Köhler, dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Ole von Beust und der Kath. Präsidentin des Deutschen Koordinierungsrates, Dr. Eva Schulz-Jander statt. Die diesjährige Buber-Rosenzweig-Medaille wird an Professor Dr. Erich Zenger verliehen, dessen Laudatio Karl Kardinal Lehmann hält. Musikalische Beiträge leisten Esther Ofarim und das Film- und Popularmusikorchester der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Mit den „Variationen über eine hebräische Melodie“ op. 22 des israelischen Komponisten Paul Ben-Haim beginnt bereits am Sonnabend, 28. Februar 2009 um 20 Uhr mit dem Trio Mondrian aus Tel Aviv ein besonderes Konzert in der Kleinen Musikhalle in Hamburg. Das mehrfach ausgezeichnete Klaviertrio stellt damit einen der bekanntesten israelischen Komponisten des 20. Jahrhunderts in der Hansestadt vor.


In Berlin beginnt die Woche der Brüderlichkeit am 1. März mit der Eröffnungsveranstaltung im Jüdischen Gemeindehaus mit der Begrüßung der jüdischen Vorsitzenden der GCJZ Berlin, Yael Botsch-Fitterling, es folgen Grußworte von dem Regierenden Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit, dem Vorsitzenden des Rates der ev. Kirche in deutschland Bischof Dr. Wolfgang Huber, dem Erzbischof von Berlin Georg Kardinal Sterzinsky, der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin Lala Süsskind, dem Gesandten des Staates Israel Ilan Mor. Dr. Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrates Juden in Deutschland, wird die Festrede halten. Die musikalische Umrahmung gestalten Das Folkloretanzensemble „Hatikva“ und der Chor „Sonett“.


Das Programmheft für die Veranstaltungen in Berlin findet sich hier:
http://www.gcjz-berlin.de/wdb09gesamt.pdf

Das Programm f[r die Veranstaltungen in München, Augsburg, Regensburg finden sich hier: http://www.gcjz-m.de/index.php?id=92

Das ausführliche Programm der Woche der Brüderlichkeit finden Sie unter:  http://www.deutscher-koordinierungsrat.de/_downloads/Rahmenprogramm_WdB_2009.pdf
Zu allen anderen möglichen Terminen kontaktieren Sie bitte die nächstgelegene der bundesweit über 80 Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit:  http://www.deutscher-koordinierungsrat.de/01_02.php

 

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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 976 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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