Freitag, 13.02.2009
 
 
Amtliches Endergebnis der Wahlen: Kadima bleibt in Führung
 
Nach der Auszählung der Briefwahlstimmen von Soldaten, Diplomaten, Behinderten u. a. steht nun das amtliche Endergebnis der Wahlen zur 18. Knesset fest.

Am Stand vom Mittwoch hat sich dabei nichts geändert. Kadima unter der Führung von Außenministerin Tzipi Livni ist die stärkste Partei und erhält 28 der 120 Knesset-Sitze.

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Vorträge israelischer Diplomaten


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1 € - 5.2237  NIS (+0.423%)
1 CHF- 3.4895 NIS (-0.126%)
1 £ - 5.8462 NIS (+1.433%)
1 $ - 4.0450 NIS (-0.222%)

(Bank of Israel, 13.02.09)



Heiter.

Jerusalem: 10-18°C
Tel Aviv: 9-22°C
Haifa: 10-22°C
Be’er Sheva: 9-23°C
Ein Gedi: 12-25°C
Eilat: 12-27°C



Raketenangriffe auf Israel

Das Raketenfeuer aus Gaza dauert weiter an.

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US-Geheimdienstchef warnt vor atomarem Iran

Der neue Direktor der US-amerikanischen  National Intelligence hat sich im Kongress zur iranischen Bedrohung geäußert.

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Internationales Theaterfestival in Tel Aviv

Im Rahmen des 100jährigen Gründungsjubiläums Tel Avivs beginnt in diesem Monat das erste Internationale Theaterfestival in der Stadt. Bis November werden Ensembles aus aller Welt im Cameri-Theater Stücke in der Originalsprache mit hebräischen Obertiteln aufführen.

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Amtliches Endergebnis der Wahlen: Kadima bleibt in Führung
Nach der Auszählung der Briefwahlstimmen von Soldaten, Diplomaten, Behinderten u. a. steht nun das amtliche Endergebnis der Wahlen zur 18. Knesset fest. Am Stand vom Mittwoch hat sich dabei nichts geändert. Kadima unter der Führung von Außenministerin Tzipi Livni ist die stärkste Partei und erhält 28 der 120 Knesset-Sitze.

Die Sitzverteilung in der Knesset gestaltet sich wie folgt:


Kadima – 28
Likud – 27
Israel Beiteinu – 15
Avoda – 13
Shas – 11
Yahadut Hatorah – 5
Ha’eichud Hale’umi – 4
Ram-Ta’al – 4
Hadash – 4
Habeit Hayehudi – 3
Meretz – 3
Balad – 3

Mit 3 416 587 Wählern lag die Wahlbeteiligung bei 65%. 43 097 Stimmen wurden aus verschiedenen Gründen für ungültig erklärt.

Die Mindestprozenthürde von 2% entsprach 67 470 Stimmen. Insgesamt gingen etwa 104 000 Stimmen durch die Wahl kleiner Parteien verloren.

Ein Knesset-Mandat entspricht 27 246 Stimmen. Fünf Überhangmandate wurden an die fünf größten Parteien verteilt.

(Haaretz, 12.02.09)

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Raketenangriffe auf Israel

Das Raketenfeuer aus Gaza dauert an. Heute Morgen haben palästinensische Terroristen von dort wieder drei Kassam-Raketen auf israelisches Territorium abgeschossen. Eine landete im Kreis Eshkol, die beiden anderen schlugen nahe der Kleinstadt Sderot ein. Es entstand dabei weder Sach- noch Personenschaden.

Bereits am Mittwoch gingen im Kreis Eshkol mehrere Mörsergranaten aus dem Gaza-Streifen nieder.

(Yedioth Ahronot, 13.02.09)

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US-Geheimdienstchef warnt vor atomarem Iran
Der neue Direktor der US-amerikanischen  National Intelligence, Dennis Blair, hat sich gegenüber dem Kongress zur iranischen Bedrohung geäußert. In den vergangenen beiden Jahren habe der Iran erhebliche Forschritte bei der Installierung und beim Betrieb von Zentrifugen zur Urananreicherung erzielt. Der jüngste Satellitenstart verweise zudem auf ein ernstzunehmendes Raketenpotential.

„Ich kann an diesem Punkt sagen, dass der Iran ganz klar alle Komponenten eines verfügbaren Atomwaffenprogramms entwickelt – spaltbares Material, die Fähigkeit zum Atomwaffenbau und die Trägersysteme“, so Blair. „Ob sie den ganzen Weg hin zu Atomwaffen gehen und eine Atommacht werden, wird in großem Ausmaße von ihren internen Entscheidungen abhängen.“

Der Geheimdienstchef gab noch zu bedenken: „Niemand in der internationalen Gemeinschaft will einen atomar bewaffneten Iran erleben. Die Frage ist, was man dagegen tut.“

Daran, dass die Zeit drängt, lässt Blairs Bericht keinen Zweifel aufkommen: „Wir gehen davon aus, dass der Iran wahrscheinlich im Zeitrahmen zwischen 2010 und 2015 technisch dazu in der Lage sein wird, genug hoch angereichertes Uran für eine Atombombe zu produzieren.“

(Yedioth Ahronot, 13.02.09)

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Internationales Theaterfestival in Tel Aviv
Im Rahmen des 100jährigen Gründungsjubiläums Tel Avivs beginnt in diesem Monat das erste Internationale Theaterfestival in der Stadt. Bis November werden Ensembles aus aller Welt im Cameri-Theater Stücke in der Originalsprache mit hebräischen Obertiteln aufführen.

Die Festspielsaison startet mit der Dreigroschenoper in einer Produktion des Berliner Ensembles (Bild) (21. bis 24. Februar). Über die folgenden Monate werden dann Schauspieltruppen aus Frankreich, Polen, der Tschechischen Republik, Kanada, Norwegen, Russland, China und den USA in Tel Aviv zu Gast sein.

Für Touristen hat das Cameri-Theater eine besondere Attraktion vorbereitet. Sie werden die Gelegenheit haben, die beliebtesten hebräischen Theaterstücke mit englischen Obertiteln anzusehen.

Tel Aviv gilt mit seinen vielen Theatern, Museen, Konzerthäusern und seiner Oper gemeinhin als Israels kulturelle Hauptstadt. Für das Jubiläumsjahr sind unzählige kulturelle Höhepunkte geplant.

Die einzelnen Stücke des Theaterfestivals und ihre Aufführungsdaten finden sich unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/Israel+beyond+politics/Two-cultural-festivals-to-be-held-in-Tel-Aviv-11-Feb-2009.htm

(Außenministerium des Staates Israel, 11.02.09)

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Events
Vorträge israelischer Diplomaten

Israels Gesandter in Deutschland, Ilan Mor, wird am Sonntag (15.02) um 11.00 Uhr im Kleinen Saal des Jüdischen Gemeindehauses in Berlin (Fasanenstr. 79-80) einen Vortrag zum Thema „61 Jahre Israel – Rückblick und Ausblick“ halten.

Am Dienstag (17.02) um 19.00 Uhr wird Mor im Berliner Gutshaus Steglitz (Schloßstr. 48) zum Thema „Sderot – wie geht es weiter?“ sprechen.

Asaf Ichilevich, Erster Sekretär und außenpolitischer Berater an der Botschaft des Staates Israel in Berlin, wird am Dienstag (17.02) um 19.00 Uhr in Frankfurt im Großen Konferenzraum des Redaktionsgebäudes der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Hellerhofstr. 9) zum Thema „Nach Krieg und Wahlen in Israel: eine politische Standortbestimmung“ sprechen. Interessierte werden um vorherige Anmeldung gebeten (069-9758560, claudia.korenke@korenke.com).


Neben den Veranstaltungen mit den Diplomaten findet auch noch ein Vortrag des israelischen Korrespondenten Eldad Beck zur „Parlamentswahl in Israel und deren Einfluss auf den Friedensprozess“ statt, und zwar am Montag (16.02) in der Landesvertretung Sachsen-Anhalts in Berlin (Luisenstr. 18). Interessierte werden um vorherige Anmeldung gebeten (030-243458-0, poststelle@lv.stk.sachsen-anhalt.de)

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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 964 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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