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Raketenfeuer auf
Südisrael |
Palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen
haben ihre Raketenangriffe auf Israel heute wieder intensiviert. Bis
zum Nachmittag landeten insgesamt fünf Kassam-Raketen im westlichen
Negev. Verletzt wurde dabei bislang niemand, und es entstand auch
kein Sachschaden. Die Al-Quds-Brigaden des Islamischen Jihad haben die
Verantwortung für die heutige Attacke übernommen.
Insgesamt sind in diesem Jahr beinahe 3000 Raketen in Südisrael
niedergegangen.
(Yedioth Ahronot, 16.12.08) |
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Iranisches Manöver im
Golf |
Die iranische Marine hat ein ausgedehntes Seemanöver im
Persischen Golf, dem Golf von Oman und der sensiblen Straße von
Hormuz abgehalten. An der knapp einwöchigen Übung (zwischen dem 2.
und dem 7. Dezember) beteiligte sich eine große Anzahl von
Kriegsschiffen – Fregatten, Zerstörer, Raketenboote und U-Boote –
und Kampfflugzeugen- und Hubschraubern. Außerdem wurden
verschiedene Typen von Raketen getestet sowie symmetrische und
asymmetrische Kampftechniken erprobt. Das Manöver fand vor dem Hintergrund einer iranischen
Propaganda-Kampagne statt, die von der politisch-religiösen Führung,
den Iranischen Revolutionswächtern, der Armee und den Medien
lanciert worden ist. Seine Kernbotschaft lautete: Die iranischen
Streitkräfte besitzen die Fähigkeit, jeder Bedrohung zu begegnen,
und der Iran ist bereit, bei einem Angriff auf seine Nuklearanlagen
hart zurückzuschlagen.
Gleichzeitig unterstreicht der Iran seine Fähigkeit, im
Bedarfsfall die Straße von Hormuz für Öltanker zu blockieren, womit
er die Golfstaaten unter Druck setzt, dass sie im Sicherheitsbereich
besser auf den Iran als auf auswärtige Mächte setzen sollten.
Irans Marinekommandant Habibollah Sayyari betonte neben der
iranischen Verteidigungsbereitschaft auch, dass es keine
Rechtfertigung für die Präsenz ausländischer Truppen in der
Golfregion gebe. Im gleichen Geist verkündete Irans Staatsoberhaupt
Ayatollah Ali Khamenei in seiner Botschaft an die Hajj-Pilger in
Mekka, dass der Westen – und mit ihm die arabischen Führer, die sich
auf ihn stützen – sich im Niedergang befänden, während der
revolutionäre Islam unter iranischer Führung eine Wiedergeburt
erlebe.
(Terrorgence, 12.12.08)
Unterdessen wächst in Israel die Besorgnis angesichts einer
Wiederaufnahme russisch-iranischer Waffengeschäfte. Wie aus
Regierungskreisen mitgeteilt wurde, plant Israel, den Leiter der
auswärtigen Abteilung des Verteidigungsministeriums, Generalmajor
Amos Gilad, nach Moskau zu entsenden, damit er den Kreml davon
überzeugt, der Islamischen Republik keine S-300-Raketen zu
liefern.
(Haaretz, 16.12.08) |
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Österreichs Präsident
in Israel |
Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer ist am Montag
zu einem Staatsbesuch in Israel eingetroffen und von Präsident
Shimon Peres empfangen worden. Fischer wurde von Österreichs Außen-
und Verteidigungsminister sowie einer 80köpfgen Delegation von
Wissenschaftlern und Geschäftsleuten begleitet.
Während eines Arbeitstreffens in der Jerusalemer Residenz des
Präsidenten in Anwesenheit von Israels Minister für innere
Sicherheit, Avi Dichter, ließ sich Fischer über die Lage in Gaza,
die Verhandlungen mit den Palästinensern und Syrien und die
iranische Frage unterrichten. Peres sagte dabei u. a.:
„Sobald sie mit dem Raketenbeschuss und anderen
Terroraktivitäten gegen israelische Bürger aufhören, wird es keine
Probleme in Gaza geben. Israel ist nicht bereit, die Sicherheit
seiner Bürger aufs Spiel zu setzen. Niemand, weder Österreich noch
Frankreich noch England würden es tolerieren, dass man sie jeden Tag
mit Raketen und Bomben beschießt und man nichts dagegen tun
würde.“
„Syrien kann nicht damit fortfahren, den Libanon zu
kontrollieren, die Hisbollah mit Waffen zu unterstützen und einen
sicheren Hafen und ein Nest für mörderischen Terror darstellen und
gleichzeitig versuchen, einen umfassenden Frieden mit Israel zu
erreichen. Wir sind bereit, unsere Hand zum Frieden auszustrecken,
ernste und umfassende Gespräche zu führen, aber Syrien muss
entscheiden, ob es eine örtliche Zweigstelle des Iran sein will oder
eine ein würdiger Staat des Wohlstands und des Friedens unter den
Staaten der Welt, unter ihnen die USA und Israel.“
In Bezug auf den Iran unterstrich Peres die Notwendigkeit einer
vereinten Front der internationalen Gemeinschaft zum Stopp des
Atomprogramms.
(Außenministerium des Staates Israel, 15.12.08)
Foto: Moshe Milner/GPO
Auch Israels Ministerpräsident Ehud Olmert rief in seinem
Gespräch mit Fischer zu verstärkten Druck auf den Iran auf.
„Wir müssen aus der Geschichte lernen und können keinesfalls eine
Situation erlauben, in der der Führer eines Landes eine Rede vor der
UNO hält, in der er zur Vernichtung eines anderen Landes aufruft und
noch Applaus dafür bekommt.“
(Yedioth Ahronot, 15.12.08) |
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Einwanderungswelle
erwartet |
Israel erwartet für das kommende Jahr mehr als 30 000
Neueinwanderer und Rückkehrer. Dies teilen das
Einwanderungsministerium und die Jewish Agency for Israel mit. Grund
dafür sei die globale Wirtschaftskrise und das Inkrafttreten einer
Steuerreform, die für erhebliche Erleichterungen sorgen wird. Das Ministerium und die Jewish Agency haben vor diesem
Hintergrund eine weltweite Kampagne gestartet, die im Ausland
lebende Israelis und Juden dazu ermuntern soll, nach Israel zu
ziehen. Dabei werden Israels relative wirtschaftliche Stabilität und
die finanziellen Vorteile durch Steuererlass und Hilfe bei der
Arbeitsplatzsuche betont.
Höhepunkt der Kampagne war eine Reihe von Konferenzen, die in den
vergangenen beiden Jahren in Nordamerika und Europa abgehalten
worden sind. Die Abschlussveranstaltung hat gestern in Paris
stattgefunden. Tausende von Juden nahmen an diesen Konferenzen teil
und bekundeten ihre Absicht der Übersiedlung nach Israel bereits im
kommenden Jahr.
Die Jewish Agency erwartet einen beträchtlichen Anstieg von
Einwanderern aus der Ukraine, Argentinien und Südafrika, Ländern,
die besonders hart von der Wirtschaftskrise getroffen worden
sind.
Einwanderungsminister Eli Aflalo sagt: „Die Rekordzahl von
Israelis, die dieses Jahr zurückgekehrt sind, und der dramatische
Anstieg an Nachfragen beweist, dass wir hier ein Fenster der
Gelegenheit haben, dass wird nicht verpassen dürfen. Die Welle der
Einwanderung wird dazu beitragen, neue Jobs und neue Firmen zu
schaffen und auch zu einem Anstieg im Konsum, neuen Investitionen
und höheren Steuereinkommen führen, was alles zu erneutem
wirtschaftlichen Wachstum beitragen wird.“
(Globes, 15.12.08) |
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Neues Skigebiet
geplant |
Am Berg Gilboa in Nordisrael wird im kommenden Jahr ein neues
Skigebiet eröffnet. Das gab die Kreisverwaltung von Gilboa als
Leiterin des Projekts am Montag bekannt. Das Areal ist Teil des
geplanten Tourismusparks „Sha’ar Gilboa“. Das 20-Millionen-Dollar-Projekt beinhaltet beleuchtete Skipisten
mit einer Länge von 320 Metern, eine Seilbahn, eine Skischule und
ein Einkaufszentrum mit Restaurants und Cafés und soll das ganze
Jahr hindurch geöffnet sein.
„Es wird eine einzigartige und wegweisende Attraktion in Israel
sein“, sagte Kreisvorsitzender Danny Atar am vergangenen
Mittwoch.
(Yedioth Ahronot, 15.12.08)
Skifahrer
am Hermon |
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Events |
Israel-Spot am Ku’damm
Die AF-FIX Werbegesellschaft mbH
www.adxxl.com wird anlässlich des 60.
Unabhängigkeitstages Israels ab morgen zum dritten Mal in diesem
Jahr auf der ADXXL-Leinwand in Berlin, Ecke
Kurfürstendamm/Joachimsthaler Strasse, einen Geburtstagsclip zeigen,
der in den kommenden zwei Wochen zu sehen sein wird.
Dieser Spot ist all jenen gewidmet, die in diesem besonderen Jahr
die umfangreichen und vielfältigen Feierlichkeiten in Deutschland
rund um „60 Jahre Israel“ möglich gemacht haben.
Es sei an dieser Stelle der Bundesregierung, den
Kulturinstitutionen und politischen Organisationen auf Bundes- und
Kommunalebene, den Deutsch-Israelischen Gesellschaften, den
deutsch-israelischen Freundeskreisen, den Gesellschaften für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, den jüdischen Gemeinden und
Organisationen, den Städte- und Schulpartnern sowie den vielen
Einzelpersonen und Kooperationspartnern dafür gedankt, dass sie sich
dieses Jahr dabei engagiert haben, Israels verschiedene und
unbekannte Facetten zu präsentieren.
Danke, dass Sie mit uns gefeiert haben! http://www.adxxl.com/download/200811_israel |
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Wir vergessen dich
nicht |
Der israelische
Soldat Gilad Shalit wurde vor 905 Tagen von der
Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet
sich noch immer in Geiselhaft. |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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