Freitag, 12.12.2008
 
 
Iranische Langstreckenrakete in Serienproduktion
 
Der Iran hat mit der Produktion seiner fortentwickelten Langstreckenrakete Shahab B3 begonnen, die über eine Reichweite von 2000 Km verfügt und somit Israel treffen kann. Dies teilte eine westliche Geheimdienstquelle am Mittwoch mit.

Im vergangenen Monat hatte der Iran von einem erfolgreichen Experiment einer Rakete mit ähnlicher Reichweite berichtet.

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Larijani brüskiert Obama

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(Bank of Israel, 12.12.08)




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Mor: Man darf träumen

Israels Gesandter Ilan Mor hat sich dem Berliner Inforadio für ein ‚Hauptstadtgespräch’ zur Verfügung gestellt.

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Israel würdigt die UN-Menschenrechtserklärung

Israels Botschafterin bei den Vereinten Nationen hat beim Festakt zum 60. Jubiläum der UN-Menschenrechtserklärung gesprochen.

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Israelische Trauma-Experten helfen in Mumbai

Zwei israelische Ärzte halten sich derzeit in Mumbai auf, um in der jüngst von Terror geschüttelten Stadt indische Kollegen in der Posttrauma-Therapie auszubilden. Seit Montag haben sie Kurse in Krankenhäusern, Schulen und Gemeindezentren abgehalten. Zudem stehen sie der Öffentlichkeit für Fragen zu Verfügung.


 

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Iranische Langstreckenrakete in Serienproduktion
Der Iran hat mit der Produktion seiner fortentwickelten Langstreckenrakete Shahab B3 begonnen, die über eine Reichweite von 2000 Km verfügt und somit Israel treffen kann. Dies teilte eine westliche Geheimdienstquelle am Mittwoch mit.

Im vergangenen Monat hatte der Iran von einem erfolgreichen Experiment einer Rakete mit ähnlicher Reichweite berichtet. Inzwischen besitzt er die Fähigkeit, etwa 75 Shahab B3-Raketen zu produzieren.

„Die Iraner sind zu dem Schluss gekommen, dass das verbesserte Shahab-Modell allen Anforderungen entspricht, und haben mit der Serienherstellung der Rakete begonnen“, äußerte die Geheimdienstquelle und fügt dabei hinzu: „Dies bedeutet nicht, dass es nicht weitere Verbesserungen an der Rakete geben wird.“

Die Shahab B3 ist mit einem eine Tonne schweren Sprengkopf bestückt und verfügt über einen Treffgenauigkeitsradius von 300 Metern. Ein fortgeschrittenes Navigationssystem macht es möglich, die Flugbahn der Rakete noch nach dem Abschuss zu verändern.

(Yedioth Ahronot, 11.12.08)

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Larijani brüskiert Obama
Der iranische Parlamentsvorsitzende Ali Larijani hat die Ansicht geäußert, dass der designierte US-Präsident Barack Obama in die „irrigen Fußstapfen seiner Vorgänger“ trete. Das berichtete die staatliche iranische Nachrichtenagentur INRA.

Larijani bezog sich auf Obamas Versprechen, mehr Druck auf den Iran auszuüben, um ihn von der Entwicklung einer Atombombe und der Unterstützung von Terrororganisationen abzuhalten: „Wir sind stolz darauf, Hisbollah und Hamas zu unterstützen, und man liegt falsch, wenn man sie als Terrororganisationen bezeichnet.“

(Yedioth Ahronot, 11.12.08)

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Mor: Man darf träumen
Israels Gesandter in Deutschland, Ilan Mor, hat sich dem Berliner Inforadio für ein ‚Hauptstadtgespräch’ zur Verfügung gestellt. Dabei wurden grundlegende Fragen des Nahostkonflikts und der israelisch-deutschen Beziehungen angeschnitten.

In Bezug auf den Friedensprozess mit den Palästinensern hält der Diplomat an der Vision von zwei Staaten für zwei Völker fest und betont auf eine skeptische Nachfrage hin: „Man darf träumen. Mein Traum ist, im Nahen Osten eine Art von Europäischer Union aufbauen zu können.“ Er hoffe, dass eines Tages auf beiden Seiten, vor allem der palästinensisch-arabischen, der gesunde Menschenverstand die Oberhand gewinnen werde.

Was die iranische Bedrohung angeht, bemängelt Mor das fehlende Verständnis der Europäer. Es seien nicht allein die Vernichtungsdrohungen des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad, die die Welt mit Sorge erfüllen müssen; vielmehr habe man von einer „gefährlichen Kombination“ von einem messianischen Mullah-Regime, einem Langstreckenraketen-Programm, einem Urananreicherungsprozess und der Unterstützung des internationalen Terrors auszugehen.

Das Interview kann man unter dem folgenden Link anhören: http://www.inforadio.de/static/dyn2sta_article/670/301670_article.shtml

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Israel würdigt die UN-Menschenrechtserklärung
Israels Botschafterin bei den Vereinten Nationen hat beim Festakt zum 60. Jubiläum der UN-Menschenrechtserklärung gesprochen. Gabriela Shalev repräsentierte mit ihrer Rede vor der UN-Vollversammlung am Mittwoch die „Western European and Others Group“ (WEOG).

„1945 war die internationale Gemeinschaft schockiert und entsetzt über die Grausamkeiten des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust. Fest entschlossen, auf den brutalen Angriff auf die menschliche Würde und die menschlichen Werte zu reagieren, verabschiedeten die Vereinten Nationen heute vor sechzig Jahren die Universale Erklärung der Menschenrechte, ein Meilenstein-Dokument, das den Glauben an die fundamentalen Menschenrechte, an die Würde und den Wert des einzelnen Menschen und an die Gleichberechtigung von Mann und Frau bekräftigt hat.

Heute zollen wir denen Tribut, die die Erklärung entworfen haben, denen, die eine Welt zu begründen trachteten, in der die Gerechtigkeit die Unterdrückung überbietet und die Freiheit über die Tyrannei obsiegt.“

An diesem Jahrestag müssen wir jedoch eingestehen, dass die Universale Erklärung der Menschenrechte für Abermillionen der am meisten verwundbaren und entrechteten Menschen auf der Welt ein unerfülltes Versprechen geblieben ist. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, uns immer wieder der vollen Verwirklichung der in der Deklaration enthaltenen Prinzipien zu widmen.“

Die vollständige Rede Shalevs findet sich unter dem folgenden Link: http://israel-un.mfa.gov.il/mfm/Data/150736.doc

(UN-Vertretung des Staates Israel, 10.12.08)

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Israelische Trauma-Experten helfen in Mumbai
Zwei israelische Ärzte halten sich derzeit in Mumbai auf, um in der jüngst von Terror geschüttelten Stadt indische Kollegen in der Posttrauma-Therapie auszubilden. Seit Montag haben sie Kurse in Krankenhäusern, Schulen und Gemeindezentren abgehalten. Zudem stehen sie der Öffentlichkeit für Fragen zu Verfügung.

„Wir machen Interviews und Konferenzen, alles was wir finden können“, erzählte Rony Berger am Telefon über sein und seines Kollegen Marc Gelkopf Wirken vor Ort. „Wir sind erschöpft. Wir haben 14 Stunden am Tag gearbeitet.“

Berger und Gelkopf waren nach nur dreitägiger Vorbereitung von der Nonprofit-Organisation IsraAid nach Indien geflogen worden. Die beiden Ärzte verfügen aufgrund ihrer Tätigkeiten in Sderot über umfangreiche Erfahrungen in der Trauma-Behandlung. Die ständigen Raketenangriffe palästinensischer Terroristen aus dem Gaza-Streifen haben zu zahlreichen Traumatisierungen in der südisraelischen Kleinstadt geführt.

(The Jerusalem Post, 11.12.08)

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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 901 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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