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Herzog siegt bei Vorwahlen der
Avoda |
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Yitzhak Herzog |
Der israelische Sozialminister Yitzhak Herzog hat die
Vorwahlen der Arbeitspartei (Avoda) gewonnen und wird
nun auf dem zweiten Listenplatz für die Knesset
kandidieren. Der Spitzenkandidat der Avoda,
Verteidigungsminister Ehud Barak, stand nicht zur
Wahl. Knapp hinter Herzog landete Ophir Pinez-Paz; ihm
folgen auf den sicheren Plätzen Avishai Braverman,
Shelley Yachimovich, Matan Vilnai, Eitan Cabel, Binyamin
Ben-Eliezer, Yuli Tamir und Amir Peretz.
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05.12.08) |
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Rakete im westlichen Negev |
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Das Raketenfeuer aus dem Gaza-Streifen dauert an.
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Der Hamas wahres Gesicht |
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Der Chefredakteur der arabischen Tageszeitung Asharq
Alawsat, Tariq Alhomayed, hat scharfe Kritik an der Hamas
geübt.
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Preisverleihung des deutsch-israelischen
Filmwettbewerbs |
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Mit einer festlichen Preisverleihung im Bundespresseamt
hat die Bundesregierung den von ihr ausgelobten
deutsch-israelischen Filmwettbewerb anlässlich der
Staatsgründung Israels vor 60 Jahren abgeschlossen.
Gewinner unter den fünf israelischen Filmteams ist das Team
Dafi Mekel/ Galit Hinon von der Filmschule „Jump Cut –
Professional School for Editors and Animation” in Tel Aviv mit
dem Film “Why Berlin?”.
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Herzog siegt bei
Vorwahlen der Avoda |
Der israelische Sozialminister Yitzhak Herzog hat die Vorwahlen
der Arbeitspartei (Avoda) gewonnen und wird nun auf dem zweiten
Listenplatz für die Knesset kandidieren. Der Spitzenkandidat der
Avoda, Verteidigungsminister Ehud Barak, stand nicht zur Wahl. Knapp hinter Herzog landete Ophir Pinez-Paz; ihm folgen auf den
sicheren Plätzen Avishai Braverman, Shelley Yachimovich, Matan
Vilnai, Eitan Cabel, Binyamin Ben-Eliezer, Yuli Tamir und Amir
Peretz.
Einat
Wilf
Barak begrüßte besonders die Neuzugänge Haaretz-Korrespondent
Daniel Ben-Simon und Einat Wilf auf den noch etwas aussichtsreichen
Plätzen 11 und 14.
(Haaretz, 05.12.08) |
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Haus in Hebron
geräumt |
Im Einklang mit einer Entscheidung des Obersten Gerichtshof haben
Einheiten der israelischen Armee und des Grenzschutzes am Donnerstag
das von jüdischen Siedlern okkupierte „Rote Haus“ in Hebron
geräumt.
Foto:
IDF
Brigadegeneral Noam Tibon hat die gesamte Region Judäa (südliches
Westjordanland) ist zum militärischen Sperrgebiet erklärt.
Nicht-Bewohnern ist der Zutritt untersagt. Mit dieser Entscheidung
soll die zivile Ordnung aufrechterhalten werden.
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), die Polizei
und der Grenzschutz betonen, dass harte Maßnahmen gegen
diejenigen ergriffen würden, die versuchen, den Sicherheitskräften
Schaden zuzufügen.
Ministerpräsident Ehud Olmert hat Verteidigungsminister Ehud
Barak, den Minister für innere Sicherheit Avi Dichter,
Generalstabschef Gabi Ashkenazi und die Einsatzkräfte vor Ort für
die schnelle und effektive Räumung des umkämpften Hauses gelobt. Er
betonte klar, dass die Regierung keinen Elemente welcher Art auch
immer erlauben werde, der Demokratie und der Herrschaft des Rechts
zu schaden; jeglicher Versuch gewalttätiger Elemente, die
palästinensische Bevölkerung zu attackieren und Unruhe in Judäa und
Samaria zu stiften, werde mit einer scharfen und umgehenden Reaktion
von Seiten des Sicherheitsapparats beantwortet.
(Außenministerium des Staates Israel, 04.12.08) |
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Mor würdigt
Rüttgers |
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat am
Mittwoch den Ehrenpreis der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Aachen
verliehen bekommen. Als Landesvater des bevölkerungsreichsten
deutschen Bundeslandes hat er an das Vermächtnis Johannes Raus
angeknüpft und sich mit Verve für die Intensivierung der
deutsch-israelischen Beziehungen eingesetzt.
Mor
(4. v.links) neben Rüttgers (4. v. rechts)
Israels Gesandter in Deutschland, Ilan Mor, widmete sich dem
Beitrag des Geehrten in einer groß angelegten Laudatio:
„Jürgen Rüttgers ist jemand, der die historische Verantwortung
der Bundesrepublik Deutschland gegenüber Israel ernst nimmt – sowohl
persönlich als auch als Ministerpräsident. In Deutschland und auch
international tritt er für die Zwei-Staaten-Lösung ein, also dafür,
dass der Staat Israel in Frieden und Freiheit und in anerkannten,
gesicherten Grenzen existieren kann – neben einem palästinensischen
Staat, der Israel anerkennt und dem Terror abschwört.
Ich darf Sie zitieren, Herr Dr. Rüttgers: ‚Israels Existenzrecht
muss von allen Staaten uneingeschränkt anerkannt werden. Niemand
darf es in Frage stellen. Und wer verhandeln will, erkennt das auch
– und muss auf Gewalt verzichten.’ Dem ist nichts hinzuzufügen.“
Rüttgers betonte in seiner Dankesrede: „Israel ist ein Teil von
uns. Das zu sagen ist mir gerade in diesem Jahr, da der Staat Israel
sein 60jähriges Bestehen feiert, besonders wichtig.“
Die Laudatio des Gesandten Mor findet sich hier: http://www.nrw.de/Presseservice/redenDokumente/04_2008/ 081203Laudatio_Ilan_Mor.php
Die Dankesrede von Ministerpräsident Rüttgers findet sich
hier: http://www.nrw.de/Presseservice/redenDokumente/ 04_2008/03_12_2008_Dankesrede_MP_Ehrenpreis_der_Deutsch-Israelischen_Gesellschaft.pdf
(Landesportal Nordrhein-Westfalen, 03.12.08) |
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Rakete im westlichen
Negev |
Das Raketenfeuer aus dem Gaza-Streifen dauert an. Heute Mittag
haben palästinensische Terroristen wieder eine Kassam-Rakete auf
israelisches Territorium geschossen. Sie landete nahe einem Kibbutz
im Kreis Sha’ar Hanegev. Bereits gestern war dort eine Rakete
niedergegangen. Personen- oder Sachschaden entstand nicht.
(Yedioth Ahronot, 03./04.12.08) |
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Der Hamas wahres
Gesicht |
Der Chefredakteur der arabischen Tageszeitung Asharq Alawsat,
Tariq Alhomayed, hat scharfe Kritik an der Hamas geübt. Hintergrund
ist die zunehmende Entzweiung zwischen seiner saudi-arabischen
Heimat und der palästinensischen Terrororganisation. „Die Reihe von Fehlleistungen der Hamas gegen das
palästinensische Volk ist endlos. Die Stellungnahmen der Bewegung
und die krude Sprache bei ihren Attacken gegen Saudi-Arabien sind
kein Anzeichen dafür, dass die Hamas ihren Kopf verloren hat;
vielmehr sind sie ein Anzeichen dafür, dass einige Leute endlich
aufwachen und das wahre Gesicht dieser Bewegung erkennen.“
Der in englischer Sprache erschienene Artikel findet sich unter
dem folgenden Link: http://www.asharqalawsat.com/english/news.asp?section=2&id=14912
(Asharq
Alawsat, 02.12.08) |
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Preisverleihung des
deutsch-israelischen Filmwettbewerbs |
Mit einer festlichen Preisverleihung im Bundespresseamt hat die
Bundesregierung den von ihr ausgelobten deutsch-israelischen
Filmwettbewerb anlässlich der Staatsgründung Israels vor 60 Jahren
abgeschlossen.
Gewinner unter den fünf israelischen Filmteams ist das Team Dafi
Mekel/ Galit Hinon von der Filmschule „Jump Cut – Professional
School for Editors and Animation” in Tel Aviv mit dem Film “Why
Berlin?”. Der Film schildert die Entscheidung zweier junger Frauen
aus Israel, für eine Weile gemeinsam in Berlin zu leben, und
zeigt, wie sie sich in der neuen Umgebung einrichten. Gewinner
unter den fünf deutschen Beiträgen ist das Team Wolfram Huke/
Franziska von Malsen-Ponickau von der Hochschule für Fernsehen
und Film München „Zum Glück gewannen wir ihn nicht – Deutsche
Freiwillige in Israel“. Der Film stellt Jugendliche vor, die im
Auftrag der Aktion Sühnezeichen ihren Versöhnungsdienst in
Israel leisten.
Die Gewinnerteams erhielten aus den Händen des Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann,
und des Gesandten der Botschaft des Staates Israel, Ilan Mor,
jeweils einen schalenförmigen Siegerpokal in den
deutsch-israelischen Landesfarben.
Mor:
"Good night... and good luck!"
Israels Gesandter Ilan Mor stellte in seiner Rede zur Bedeutung
des Filmwettbewerbs fest: „Auf diese Weise sind junge Menschen zum
Nachdenken über das Verhältnis unserer beiden Länder, die gemeinsame
Geschichte, aber vor allem auch die Gegenwart und die Zukunft
angeregt worden“. Und weiter: „Vor allen Dingen stellt man bei den
jungen Filmemachern und Protagonisten der Filme eine Neugier fest -
eine Neugier auf das andere Land und die Kultur und einen Drang,
mehr übereinander zu erfahren - fernab dessen, was Fernsehen und
Nachrichten uns täglich vermitteln. Diese Neugier wurde nicht
zuletzt durch den Filmwettbewerb angeregt und sie überträgt sich
durch das Medium Film auch auf das Publikum: Die Filme machen
neugierig.“
Im Rahmen des deutsch-israelischen Filmwettbewerbs hatte die
Bundesregierung in Kooperation mit der Botschaft des Staates Israel
im April 2008 insgesamt 22 deutsche und elf israelische
Filmschulen eingeladen, Exposés für einen 10minütigen Kurzfilm
einzureichen, der sich mit den besonderen Beziehungen zwischen
Deutschland und Israel befasst. Gesucht wurden kreative
Reportageideen, die vor dem historischen Hintergrund die Sichtweise
junger Menschen auf die beiden Länder darstellen.
Fotos:
Jürgen Gebhardt
Eine Jury aus zehn Mitgliedern, der unter anderen Staatsminister
Bernd Neumann und der Botschafter des Staates Israel in Deutschland,
Yoram Ben-Zeev, sowie die Filmregisseure Nina Koshofer, Sharon On
und Kai Wiesinger angehörten, hat aus den eingegangenen 21 Exposés
jeweils fünf aus Deutschland und Israel zur Realisierung ausgewählt.
Die Filmteams erhielten 4.000 € für den Dreh-Aufenthalt im jeweils
anderen Land einschließlich der Produktionskosten. Sie reichten am
31. Oktober 2008 insgesamt zehn Filme ein.
Die beiden Siegerfilme sind unter dem folgenden Link zu
betrachten: http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Artikel/2008/12/2008-12-04-filmwettbewerb.html |
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Wir vergessen dich
nicht |
Der israelische
Soldat Gilad Shalit wurde vor 894 Tagen von der
Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet
sich noch immer in Geiselhaft. |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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