|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Israelische
Religionsoberhäupter verabschieden Erklärung gegen
Gewalt |
Im muslimischen Dorf Kfar Kara hat vergangene Woche die zweite
Konferenz des Rats der Religionsoberhäupter Israels stattgefunden.
Zu den Teilnehmern zählten neben dem muslimischen Gastgeber Sheiklh
Ahmed Natur und Vertretern der kleineren Religionsgemeinschaften
auch die Oberrabbiner Yonah Metzger und Shlomo Amar, der drusische
Sheikh Mufak Tarif und der griechisch-orthodoxe Patriarch
Theopolios. Am Ende der Konferenz wurde eine Erklärung verabschiedet, die
unter Berufung auf das Gebot der Nächstenliebe zum allgemeinen
Gewaltverzicht und friedlichen Zusammenleben aufruft.
„Die Gewalt, die leider ein fester Bestandteil unserer sozialen
Landschaft geworden ist, untergräbt die sicheren Fundamente der
israelischen Gesellschaft und verletzt die grundlegenden Werte der
menschlichen Würde und Freiheit.
Gewalt vertieft Gräben, führt zu extremistischen Positionen und
verhindert die Lösung von Konflikten mittels Verständigung und
Dialog. Gewalt ist kein legitimes Mittel zum Erreichen von Zielen
und Absichten.“
(Außenministerium des Staates Israel, 30.11.08) |
|
|
Türkisch-deutsche
Unternehmervereinigung besucht Israel |
Eine Delegation der Türkisch-Deutschen Unternehmervereinigung
Berlin-Brandenburg (TDU) ist vor einer Woche auf Einladung der
Botschaft des Staates Israel zu einem fünftägigen Besuch nach Israel
gereist. Auf dem Programm standen Treffen mit israelischen
Wirtschaftsvertretern, aber auch touristische Highlights in
Jerusalem, Tel Aviv, Haifa und Akko. Geleitet wurde die Delegation
von Remzi Kaplan, dem Vorsitzenden der TDU Berlin-Brandenburg. Für
alle Teilnehmer war es das erste Mal in Israel.
Sight-Seeing
in Jerusalem
TDU-Geschäftsführer Mümtaz Ergün zeigte sich im Anschluss
„beeindruckt von der wirtschaftlichen Entwicklung Israels“. Für
Faszination habe dabei u. a. eine vollautomatische Werkzeugfabrik im
Industriepark Tefen gesorgt. Die ökonomische Stärke erkenne der
Besucher allerorts an der Infrastruktur. Nicht zuletzt in den
begrünten Städten sehe man, „wie das Land blüht“.
Für Begeisterung sorgte auch die israelische Gastfreundschaft.
Alle Teilnehmer der Delegation fühlten sich gleich wie zuhause, die
Restaurants beurteilt Ergün als „erstklassig“. „Die Israelis mögen
die Türken“ – diese Erkenntnis bestätigte auch der türkische
Botschafter in Tel Aviv.
Mit Überraschung registrierten Kaplan, Ergün und ihre Kollegen
nicht zuletzt die Existenz einer multikulturellen Gesellschaft, die
sich im sehr gelungenen Zusammenleben zwischen den verschiedenen
Bevölkerungsgruppen niederschlage. Auch das Sicherheitsproblem habe
man vor Ort weniger zu spüren bekommen, als es in den deutschen
Medien oft vermittelt werde. Dort höre man von Israel, so Ergün,
nur, „wenn etwas passiert“; dass es in Israel auch ein „ganz
normales Leben“ gebe, falle da oft unter den Tisch. Seine positiven
Eindrücke von Israel möchte Ergün nun auch der türkischen Presse in
Deutschland vermitteln.
Treffen
mit israelischen Geschäftsleuten
Der Erfolg der Reise lässt sich schon daran ablesen, dass bereits
konkrete Kontakte und Geschäftsbeziehungen zwischen
Delegationsteilnehmern und israelischen Kollegen geknüpft worden
sind. |
|
|
|
Olmert: Clinton gut
für israelisch-amerikanische Beziehungen |
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat Hillary Clinton zu
ihrer Ernennung zur künftigen US-Außenministerin gratuliert und sich
erfreut über diese Personalentscheidung Barack Obamas gezeigt. „Die Senatorin Clinton ist ein Freund des Staates Israel und des
jüdischen Volkes, und ich bin sicher, dass sie in ihrer neuen
Position damit fortfahren wird, die besonderen
israelisch-amerikanischen Beziehungen zu fördern“, so Olmert.
Obama hatte am Montag außerdem bekannt gegeben, dass der
gegenwärtige US-Verteidigungsminister Robert Gates in seinem Amt
verbleiben wird, und generell betont: „Wir werden unsere Fähigkeit
zur Niederwerfung unserer Feinde und Unterstützung unserer Freunde
stärken. Wir werden alte Bündnisse erneuern und neue und nachhaltige
Partnerschaften schmieden.“
(Haaretz, 02.12.08) |
|
|
Termine der
Knesset |
Im Vorfeld der anstehenden Wahlen am 10. Februar 2009 gibt das
Außenministerium die Termine für die Neukonstituierung der Knesset
bekannt.
- Die 18. Knesset wird am 24. Februar zusammentreten.
a. Die Neukonstituierung der Knesset muss laut Gesetz etwa zwei
Wochen nach den Wahlen stattfinden. b. Bis zur Ernennung des
neuen Vorsitzenden wird die Knesset vorübergehend von ihrem
Alterspräsidenten geleitet. c. Parallel dazu findet die Bildung
der Regierung statt, die maximal 42 Tage in Anspruch nimmt. d.
Die Ernennung des festen Knesset-Vorsitzenden und der Vorsitzenden
der einzelnen Ausschüsse ist Teil der Koalitionsvereinbarungen und
der anschließenden Regierungsbildung. e. Die Ernennung der
Vorsitzenden der parlamentarischen Freundschaftsverbände wird von
dem neuen Knesset-Vorsitzenden nach seiner eigenen Ernennung
vorgenommen.
- Spätestens am 1. April wird die Knesset in die Pessach-Ferien
gehen, die voraussichtlich bis Ende April oder Anfang Mai dauern
werden.
- Ende April oder Anfang Mai wird die Sommersitzungsperiode der
Knesset beginnen, die etwa drei Monate, bis zur Sommerpause ab
Anfang August, währen wird.
In diesem Zusammenhang sei auch auf die Website der Knesset
hingewiesen, die außer praktischen Informationen auch zahlreiche
Veröffentlichungen zu Themen aus den Bereichen Außen- und
Sicherheitspolitik, Wirtschaft, Gesellschaft, Umweltschutz usw.
bereithält:
www.knesset.gov.il
(Außenministerium des Staates Israel, 30.11.08) |
|
|
|
Jerusalemer
Symphoniker feiern Mendelssohn-Bartholdy |
Das Jerusalemer Symphonieorchester der Rundfunkbehörde wird das
im kommenden Jahr anstehende 200jährige Jubiläum Felix
Mendelssohn-Bartholdy mit einer Reihe von Konzerten begehen. Bereits
an diesem Mittwoch wird gemeinsam mit der israelischen Oper die
Symphonie Nr. 2 (Symphoniekantate „Lobgesang) aufgeführt, die als
einer der schöpferischen Höhepunkte des deutschen Komponisten
jüdischer Abstammung gilt.
Das Konzert wird von Stanley Sperber dirigiert, dem
Hausdirigenten des Jerusalemer Kammerchors. Die Solisten sind Noa
Danon, Rinat Goldman, Mirela Gradinaru (alle Sopran), Alon Harari
(Countertenor), Felix Livshitz (Tenor) und Jonathan Gunthorp
(Bariton). Am Donnerstag wird die Symphonie auch in Tel Aviv
aufgeführt.
Für die folgenden Monate stehen noch weitere Werke Mendelssohns
auf dem Programm, darunter das Klavierkonzert Nr. 1, die Ouvertüre
„Die Hebriden“ und die Symphonie Nr. 3 („Schottische“).
(Yedioth Ahronot, 01.12.08) |
|
|
|
|
Wir vergessen dich
nicht |
Der israelische
Soldat Gilad Shalit wurde vor 891 Tagen von der
Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet
sich noch immer in Geiselhaft. |
|
|
|
|
|
Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des
Newsletters |
|
|
|
|
|
|