Mittwoch, 08.10.2008
 
 
Botschaft und Konsulat bleiben am 09.,10.,13.(halbtags), 14., 15., 21. und 22.10 geschlossen. Der nächste Newsletter erscheint erst wieder am 27.10.
Yom Kippur – der jüdische Sühnungstag
 

Hecht-Synagoge in der Hebräischen Universität Jerusalem

Der heute bei Sonnenuntergang beginnende Yom Kippur (Sühnungstag) bezeichnet im jüdischen Kalender den Tag des göttlichen Gerichts, der Buße und der Umkehr, an dem die Verfehlungen des einzelnen Menschen gesühnt werden sollen. Er wird acht Tage nach Rosh HaShana, dem jüdischen Neujahrfest, begangen.

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(Bank of Israel, 07.10.08)



Milde Temperaturen.

Jerusalem: 15/24°C
Tel Aviv: 19/27°C
Haifa: 20/27°C
Be’er Sheva: 17/30°C
Ein Gedi: 23/32°C
Eilat: 23/35°C



Botschafter Ben Zeev im Südkurier

Israels Botschafter in Deutschland, Yoram Ben-Zeev hat sich dem Konstanzer Südkurier für ein Gespräch zur Verfügung gestellt. Darin kritisiert der Diplomat u. a. die laxe Politik der EU gegenüber dem Iran und seinem Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad.

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Barak erinnert an Gilad Shalit

Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat am Dienstag versichert, alles für die Freilassung Gilad Shalits tun zu wollen. Der israelische Soldat wurde im Sommer 2006 von der palästinensischen Terrororganisation in den Gaza-Streifen entführt, wo er noch heute festgehalten wird.

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Yom Kippur – der jüdische Sühnungstag
Der heute bei Sonnenuntergang beginnende Yom Kippur (Sühnungstag) bezeichnet im jüdischen Kalender den Tag des göttlichen Gerichts, der Buße und der Umkehr, an dem die Verfehlungen des einzelnen Menschen gesühnt werden sollen. Er wird acht Tage nach Rosh HaShana, dem jüdischen Neujahrfest, begangen und ist der einzige Fasttag biblischen Ursprungs (Lev. 23, 27-32): „Am Zehnten dieses siebenten Monats ist der Sühnungstag, heilige Berufung soll euch sein, und ihr sollt euch kasteien … denn ein Tag der Sühnung ist er, um für euch Sühne zu erwirken vor dem Ewigen, eurem Gott.“

Viele Juden auf der ganzen Welt bitten ihren Gott an diesem Tag um Vergebung der Sünden. Die – neben ausgedehnten Gottesdiensten – wichtigste religiöse Vorschrift, das 25stündige Fasten, wird auch von zahlreichen säkularen Juden befolgt.

Israel erlebt am Yom Kippur einen regelrechten Stillstand des öffentlichen Lebens. Unterhaltungs- und Vergnügungsstatten bleiben geschlossen, Fernseh- und Radiosendungen werden eingestellt, und der öffentliche Verkehr ruht.

Eine besondere Dimension erhält der Tag nicht zuletzt durch die Erinnerung an den Überraschungsangriff Ägyptens und Syriens auf Israel am Yom Kippur 1973.

Die Daten der israelischen Gedenk- und Feiertage für die Jahre 2008/2009 (bzw. 5769/5770) finden sich unter dem folgenden Link: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/120846.pdf

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Botschafter Ben Zeev im Südkurier
Israels Botschafter in Deutschland, Yoram Ben-Zeev hat sich dem Konstanzer Südkurier für ein Gespräch zur Verfügung gestellt. Darin kritisiert der Diplomat u. a. die laxe Politik der EU gegenüber dem Iran und seinem Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad.

„Wenn dieser Mann die Auslöschung Israels verlangt, sollte man ihn ernst nehmen. Man nimmt ihn aber nicht ernst.“

Auch von Deutschland erhofft er sich eine konsequentere Sanktionspolitik: „Die deutschen Exporte in den Iran versteht man in Israel nicht.“

Der vollständige Artikel findet sich unter dem folgenden Link: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/147897.pdf

(Südkurier, 08.10.08)

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Barak erinnert an Gilad Shalit
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat am Dienstag versichert, alles für die Freilassung Gilad Shalits tun zu wollen. Der israelische Soldat wurde im Sommer 2006 von der palästinensischen Terrororganisation in den Gaza-Streifen entführt, wo er noch heute festgehalten wird.

„Heute, vor dem Sühnungstag, umarmen wir die gesamte beraubte Familie, schicken wir unsere aufrichtigen Gebete an die Verwundeten und Behinderten und schwören einmal mehr, alles zu tun, was wir können, um Gilad Shalit sicher und gesund nach Hause zu bringen,“ so Barak auf einer Gedenkzeremonie für die in den Kriegen Israels gefallenen Fallschirmjäger.

Bereits am Montag hatten sich auf dem Rabin-Platz in Tel Aviv Hunderte von Menschen versammelt, um an das Schicksal Shalits zu gemahnen. Einige 15jährige Schulmädchen aus Beit Ariyeh brachten die Stimmung auf den Punkt: „Gilad zog aus, um den Staat zu beschützen, und endete in Geiselhaft. Wir sind hier, um zu sagen, dass wir unsere Apathie bedauern, und um ihn daran zu erinnern, dass wir wissen, dass er am Leben ist und wir mit offenen Armen auf ihn warten. Wir haben die Hoffnung nicht verloren, es ist Zeit zu Handeln.“

(Yedioth Ahronot, 06./07.10.08)

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Wir vergessen dich nicht
Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 836 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.
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