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Livni verurteilt Ahmadinejads
UN-Rede |
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Israels Außenministerin Tzipi Livni hat die Rede Mahmoud
Ahmadinejads vor der UN-Vollversammlung in New York scharf
verurteilt. Der iranische Staatspräsident hatte am Dienstag
abermals den Untergang des Staates Israel beschworen und
gleichzeitig die Fortsetzung des iranischen Atomprogramms
angekündigt. „Ahmadinejads Rede vor der UNO demonstriert die absurde
Lage der Organisation, deren Gründungsmotto „Nie wieder“
gewesen ist. Doch ist dies noch nicht einmal das schlimmste.
Der Iran bittet nun darum, Mitglied des UN-Sicherheitsrats zu
werden. Das wäre, als erlaube man einem Verbrecher, sein
eigener Richter und Geschworener zu sein.“
„Es ist dies eine beispiellose Absurdität – ein Staat, der
sie Sicherheit seiner Nachbarn bedroht und zur Vernichtung
eines anderen Staates aufruft, als Mitglied einer
Körperschaft, deren Ziel es ist, international Frieden und
Sicherheit zu bewahren.“
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(+0.558%)(Bank of Israel,
24.09.08) |
Allgemein kühler, im Norden kann es regnen. Jerusalem: 16/24°C Tel Aviv: 21/28°C Haifa:
21/28°C Be’er Sheva: 18/30°C Ein Gedi:
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Argentinien fordert die Auslieferung
Rafsanjanis |
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Argentiniens Präsidentin Christina Fernandez hat am
Dienstag in ihrer Rede vor der UN-Vollversammlung abermals den
Iran dazu aufgefordert, die vermutlichen Drahtzieher der
Terroranschläge auf die israelische Botschaft und das jüdische
Zentrum AMIA in Buenos-Aires auszuliefern.Argentinien verlangt die Verhaftung des früheren iranischen
Präsidenten Akbar Hashemi Rafsanjani sowie sieben weiterer
Iraner
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Nach 60 Jahren: Ghettokämpfer-Museum bricht Bann gegen
Deutschland |
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Das bekannte Museum der Ghettokämpfer im gleichnamigen
nordisraelischen Kibbutz Lochamei Hagetaot (Ghettokämpfer) hat
in der vergangenen Woche neun seiner Pädagoginnen zu einem
Holocaust-Seminar nach Berlin entsandt. Damit endete der
Boykott Deutschlands, den die Bildungseinrichtung 60
Jahre lang aufrechterhalten hatte.
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Livni verurteilt
Ahmadinejads UN-Rede |
Israels Außenministerin Tzipi Livni hat die Rede Mahmoud
Ahmadinejads vor der UN-Vollversammlung in New York scharf
verurteilt. Der iranische Staatspräsident hatte am Dienstag abermals
den Untergang des Staates Israel beschworen und gleichzeitig die
Fortsetzung des iranischen Atomprogramms angekündigt. „Ahmadinejads Rede vor der UNO demonstriert die absurde Lage der
Organisation, deren Gründungsmotto „Nie wieder“ gewesen ist. Doch
ist dies noch nicht einmal das schlimmste. Der Iran bittet nun
darum, Mitglied des UN-Sicherheitsrats zu werden. Das wäre, als
erlaube man einem Verbrecher, sein eigener Richter und Geschworener
zu sein.“
„Es ist dies eine beispiellose Absurdität – ein Staat, der sie
Sicherheit seiner Nachbarn bedroht und zur Vernichtung eines anderen
Staates aufruft, als Mitglied einer Körperschaft, deren Ziel es ist,
international Frieden und Sicherheit zu bewahren.“
„Der Iran ist Sanktionen des Sicherheitsrats unterworfen, da er
Atomwaffen anstrebt und Waffen an Terrororganisationen liefert,
wodurch er zahlreiche Sicherheitsratsresolutionen verletzt.
Verantwortungsbewusste Staaten können eine Mitgliedschaft des Iran
in der Körperschaft, die für die Umsetzung eben dieser Sanktionen
verantwortlich ist, nicht befürworten.“
„Was nun notwendig ist, ist, internationalen Druck auf den Iran
auszuüben, der keine Zweifel in Bezug auf den Preis lassen würde,
den das Ignorieren der Forderungen der internationalen Gemeinschaft
mit sich bringt – anstatt den Iran in eben die Körperschaft
miteinzubeziehen, die diese Aktion anführt.“
(Außenministerium des Staates Israel, 24.09.08) |
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Auszüge aus
Ahmadinejads Rede |
Im Folgenden einige Auszüge aus der Rede, die der iranische
Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad am 23.09. vor der
UN-Vollversammlung gehalten hat: „In Palästina werden noch immer 60 Jahre von Gemetzel und
Invasion durch die Hände einiger verbrecherischer und besetzender
Zionisten fortgesetzt. Sie haben ein Regime gefälscht, indem sie
Leute aus verschiedenen Teilen der Welt gesammelt und sie in das
Land eines anderen Volkes gebracht haben, in dem sie die wahren
Besetzer dieses Landes vertreiben, inhaftieren und ermorden. Unter
Vorankündigung marschieren sie ein, meucheln und halten
Lebensmittel- und Medizinblockaden, während sie von einigen
hegemonialen und tyrannischen Mächten unterstützt werden. Der
Sicherheitsrat kann nichts tun, und manchmal ebnet er auf den Druck
weniger tyrannischer Mächte sogar den Weg für diese zionistischen
Mörder. Es ist nur natürlich, dass einige UN-Resolutionen, die die
Misere des palästinensischen Volkes ansprechen, unbeachtet in die
Archive relegiert worden sind.“
„Mit der Würde, der Integrität und den Rechten der amerikanischen
und europäischen Völker wird von einer kleinen, aber hinterlistigen
Zahl von Leuten namens Zionisten gespielt. Obwohl sie eine
unbedeutende Minderheit sind, beherrschen sie einen wichtigen Teil
der finanziellen Zentren sowie der politischen Entscheidungszentren
einiger europäischer Länder und der USA in einer tückischen,
komplexen und verstohlenen Art und Weise. Es ist zutiefst desaströs,
dass einige Präsidentschafts- oder
Ministerpräsidentschaftskandidaten in einigen großen Länder diese
Leute besuchen, an ihren Zusammenkünften teilnehmen und ihre Treue
und Verpflichtung gegenüber ihren Interessen schwören müssen, um
finanzielle und mediale Unterstützung zu erhalten.“
„Das heißt, die großen Völker Amerikas und verschiedener Nationen
in Europa müssen den Forderungen und Wünschen einer kleinen Zahl
habgieriger und invasiver Leute gehorchen. Diese Nationen geben ihre
Würde und ihre Ressourcen für die Verbrechen und Besatzungen und
Bedrohungen der zionistischen Netzwerks gegen ihren Wille her…“
Heute befindet sich das zionistische Regime im eindeutigen
Gefälle zum Kollaps, und es gibt für es keinen Ausweg aus der
Jauchegrube, die es selbst und seine Unterstützer geschaffen
haben.“
„Das amerikanische Imperium in der Welt erreicht das Ende seiner
Straße, und seine Herrscher müssen ihre Einmischung auf ihre eigenen
Grenzen beschränken…“
Die vollständige Rede in englischer Übersetzung: http://www.un.org/ga/63/generaldebate/pdf/iran_en.pdf
(UNO, 23.09.08)
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US-Experten warnen vor
dem Iran |
Die renommierten US-amerikanischen Außenpolitikexperten Richard
Holbrooke, James Wollsey, Dennis B. Ross und Mark D. Wallace haben
im Wall Street Journal eindringlich vor dem Iran und seinem
Atomprogramm gewarnt. „Wir mögen unterschiedliche politische Loyalitäten und
Weltanschauungen haben, doch wir teilen eine gemeinsame Sorge – den
iranischen Drang, zur Atommacht zu werden. Wir glauben, dass das
Verlangen des Iran nach Atomwaffen eine der dringlichsten
Angelegenheiten ist, denen Amerika heute gegenübersteht, da selbst
die zurückhaltendsten Einschätzungen uns erzählen, dass sie bald
Atomwaffen haben könnten.
Ein atomar bewaffneter Iran würde eine ohnehin gefährliche Region
destabilisieren, die Israel, die Türkei, den Iran, Afghanistan,
Indien und Pakistan einschließt, und eine direkte Bedrohung für
Amerikas nationale Sicherheit darstellen. Aus diesem Grund machen
die nuklearen Ambitionen des Iran eine Antwort erforderlich, die die
Führer des Iran dazu zwingen wird, ihr Verhalten zu ändern und zu
der Einsicht zu gelangen, dass sie durch die Nuklearisierung mehr zu
verlieren als zu gewinnen haben.“
Der Artikel findet sich unter dem folgenden Link: http://wsj.com/article/SB122204266977561331.html
(The Wall Street Journal, 22.09.08) |
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Argentinien fordert
die Auslieferung Rafsanjanis |
Argentiniens Präsidentin Christina Fernandez hat am Dienstag in
ihrer Rede vor der UN-Vollversammlung abermals den Iran dazu
aufgefordert, die vermutlichen Drahtzieher der Terroranschläge auf
die israelische Botschaft und das jüdische Zentrum AMIA in
Buenos-Aires auszuliefern. Argentinien verlangt die Verhaftung des früheren iranischen
Präsidenten Akbar Hashemi Rafsanjani sowie sieben weiterer Iraner
und eine frühren Hisbollah-Führers aufgrund ihrer Planung des
AMIA-Anschlags, bei dem 1994 85 Menschen getötet wurden. Zwei Jahre
zuvor wurden bei dem Anschlag auf die israelische Botschaft in
Buenos Aires 29 Menschen getötet. Interpol hat für sechs der
Verdächtigten Haftbefehle erlassen und ihre Auslieferung
gefordert.
Der Iran leugnet eine Involvierung in die Anschläge und
beschuldigt die USA in dieser Angelegenheit der Verleumdung.
(Yedioth Ahronot, 23.09.08)
Informationen zu den Anschlägen in Buenos Aires finden sich unter
den folgenden Lins: http://www.mfa.gov.il/MFA/About+the+Ministry/MFA+Spokesman/2007/15+ years+since+embassy+bombing+Buenos+Aires+15-Mar-2007.htm
http://www.mfa.gov.il/MFA/About+the+Ministry/MFA+Spokesman/2007/13th+ Anniversary+of+terrorist+attack+on+AMIA+Jewish+community+center+in+Buenos+ Aires+18-Jul-2007.htm |
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Nach 60 Jahren:
Ghettokämpfer-Museum bricht Bann gegen
Deutschland |
Das bekannte Museum der Ghettokämpfer im gleichnamigen
nordisraelischen Kibbutz Lochamei Hagetaot (Ghettokämpfer) hat in
der vergangenen Woche neun seiner Pädagoginnen zu einem
Holocaust-Seminar nach Berlin entsandt. Damit endete der Boykott
Deutschlands, den die Bildungseinrichtung 60 Jahre lang
aufrechterhalten hatte. Die Einladung nach Berlin wurde von der deutschen Aktivistin
Manja Kasten von dem Netzwerk Yad Achat betrieben, das sich für den
Austausch mit Israel einsetzt. Sie führte die Gäste aus Israel u. a.
durch das Konzentrationslager Ravensbrück und brachte sie mit
Mitgliedern der Kreuzberger Initiative für Antisemitismus (KIgA)
zusammen, die gegen Antisemitismus und islamischen Radikalismus in
den Migrantenvierteln der Bundeshauptstadt aktiv ist. Ein
Gegenbesuch in Israel ist für das nächste Jahr geplant.
„Wir haben verstanden, dass wir eine Wandlung vollziehen müssen.
Man kann nicht auf ewig die dritte und vierte Generation für die
Taten ihrer Väter beschuldigen“, meint Simcha Stein, der Direktor
des Museums in Lochamei Hagetaot.
(Haaretz, 21.09.08)
Informationen zu Lochamei Hagetaot gibt es unter dem folgenden
Link: http://gfh.org.il/Index.asp?ArticleID=761&CategoryID=217&Page=1 |
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Wir vergessen dich
nicht |
Der israelische
Soldat Gilad Shalit wurde vor 822 Tagen von der
Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet
sich noch immer in Geiselhaft. |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
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