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Israel vervollständigt die Liste
der freizulassenden Gefangenen im Austausch für Gilad
Shalit |
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Eine ministerielle Arbeitsgruppe hat eine Liste von 450
palästinensischen Gefangenen erstellt, die Israel bereit ist,
im Austausch für Gilad Shalit freizulassen. Gleichzeitig warnt Israel davor, dass verschiedene Aktionen
unternommen würden, sollte die Hamas weiter die Verhandlungen
über den entführten Soldaten hinauszögern.
Israelische Offizielle haben diese Nachricht über den
ägyptischen Vermittler an die Hamas kommunizieren
lassen.
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1 € - 5.0863 NIS (-0.224%) 1 CHF- 3.1795 NIS
(+0.126%) 1 £ - 6.3336 NIS (+0.231%) 1 $ - 3.5920 NIS
(+0.279%)(Bank of Israel, 09.09.08) weiter |
Im Norden und der Landesmitte leicht bewölkt, im
Süden wolkenlos. Jerusalem: 18-28°C Tel Aviv: 23-30°C Haifa:
24-30°C Be’er Sheva: 19-33°C Ein Gedi:
39-37°C Eilat: 26-38°C weiter |
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Russland bereitet Inbetriebnahme des iranischen
Atomkraftwerks Busher vor |
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Vertreter der staatseigenen russischen Firma
Atomstroiexport, die das erste iranische Atomkraftwerk in
Busher baut, haben am Montag mitgeteilt, das... weiter | |
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US-Software-Riese kauft israelische
Start-Up-Firma |
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Die US-amerikanische Softwarefirma Red Hat hat die
israelische Start-Up-Firma Qumranet für umgerechnet etwa 75
Millionen Euro erworben und damit lange kursierenden Gerüchten
ein Ende gesetzt. Qumranet ist auf Virtualisierungssoftware
spezialisiert, während Red Hat vor allem als Vertreiber des
Betriebssystems Linux bekannt ist. Durch seine erste
Firmenübernahme in Israel wird Red Hat zu einem Marktführer
auf dem Gebiet der Virtualisierung. Qumr... weiter | |
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Erster Limmud-Kongress für russisch-sprachige
Israelis |
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Zum ersten Mal ist in Israel ein großer Limmud-Kongress für
Israelis, die in Russland geboren wurden, für den 25.-26.
September in Ashqelon geplant... weiter | | |
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Israel vervollständigt
die Liste der freizulassenden Gefangenen im Austausch für Gilad
Shalit |
Eine ministerielle Arbeitsgruppe hat eine Liste von 450
palästinensischen Gefangenen erstellt, die Israel bereit ist, im
Austausch für Gilad Shalit freizulassen. Gleichzeitig warnt Israel davor, dass verschiedene Aktionen
unternommen würden, sollte die Hamas weiter die Verhandlungen über
den entführten Soldaten hinauszögern.
Israelische Offizielle haben diese Nachricht über den ägyptischen
Vermittler an die Hamas kommunizieren lassen.
Die Arbeitsgruppe, unter Vorsitz des Stellvertretenden
Ministerpräsidenten Haim Ramon hat die Liste am Sonntag an
Ministerpräsident Ehud Olmert übermittelt, welcher diese nun mit
Außenministerin Tzipi Livni und Verteidigungsminister Ehud Barak
besprechen wird. Sollte diese Liste bestätigt werden, so wird sie
durch Ägypten als ein formelles Angebot Israels an die Hamas
übermittelt werden. (Haaretz, 09.09.2008) |
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Russland bereitet
Inbetriebnahme des iranischen Atomkraftwerks Busher vor
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Vertreter der staatseigenen russischen Firma Atomstroiexport, die
das erste iranische Atomkraftwerk in Busher baut, haben am Montag
mitgeteilt, dass dessen Inbetriebnahme unmittelbar bevorstehe.
Die Vorbereitungen zum Start des Reaktors seien im letzten Stadium.
Atomstroiexport-Chef Leonid Reznikov erklärte, seine Firma werde
bis zum Jahresende Maßnahmen ergreifen, die den Anlauf des
Atomreaktors von Busher „unumkehrbar“ machen würden.
Firmensprecherin Irina Yesipova fügte hinzu, das genaue Datum der
Inbetriebnahme werde noch in diesem Monat in Gesprächen zwischen
iranischen und russischen Nuklearoffiziellen festgelegt.
Iranische Offizielle hatten verkündet, Busher werde im Herbst
gestartet. Die Internationale Atomenergieagentur IAEA lehnte eine
Stellungnahme ab.
Iran zahlt Russland mehr als 1 Milliarde US-Dollar für den Bau
des 1000-Megawatt-Leichtwasserreaktors. Die Fertigstellung wurde
durch Meinungsverschiedenheiten zwischen Teheran und Moskau
verzögert, bei denen es Berichten zufolge um Fragen der Bezahlung
und den Zeitplan für die Lieferung von Kernbrennstoff ging.
Die Vereinigten Staaten und andere westliche Staaten, die
befürchten, dass der Iran nach Atomwaffen strebt, haben Russland in
der Vergangenheit für den Bau des Reaktors von Busher kritisiert.
Washington schwächte seine Position jedoch ab, nachdem der Iran
zugestimmt hatte, verbrauchten Kernbrennstoff an Russland
zurückzuliefern. So soll sichergestellt werden, dass kein
entstehendes Nuklearmaterial zum Bau von Waffen verwendet wird.
Die Vereinigten Staaten und ihre westlichen Verbündeten haben der
Entfernung von jeglichen Bezugnahmen auf Busher in Sanktionen des
UN-Sicherheitsrates zugestimmt. Russlands Standpunkt ist, dass der
Vertrag zur Errichtung des Reaktors im Einklang mit allen
internationalen Verträgen zur Verhinderung von atomarer
Proliferation sei. (ynet, 09.09.2008) |
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US-Software-Riese
kauft israelische Start-Up-Firma |
Die US-amerikanische Softwarefirma Red Hat hat die israelische
Start-Up-Firma Qumranet für umgerechnet etwa 75 Millionen Euro
erworben und damit lange kursierenden Gerüchten ein Ende gesetzt.
Qumranet ist auf Virtualisierungssoftware spezialisiert, während Red
Hat vor allem als Vertreiber des Betriebssystems Linux bekannt ist.
Durch seine erste Firmenübernahme in Israel wird Red Hat zu einem
Marktführer auf dem Gebiet der Virtualisierung. Qumranet dient der
Firma Red Hat zukünftig als Zentrum für Forschung und Entwicklung in
Israel.
Qumranet wurde 2005 gegründet und ist eines der
bemerkenswertesten Unternehmen in Israels florierender
High-Tech-Branche. Von besonderem Interesse sind neben der Benutzung
von offenen Betriebssystemen zur Entwicklung von
Virtualisierungstechnologien für PCs auch die Männer, die hinter dem
erfolgreichen Unternehmen stehen: Die Gründer Benny Schnaider, Rami
Tamir, Moshe Bar und Giora Yaron sind weltbekannte Unternehmer, die
bereits mehrere Start-Up-Firmen mit Profit verkauft haben, so etwa
PentaCom und P-Cube, die für umgerechnet mehr als 220 Millionen Euro
an Cisco Systems verkauft wurden. Die Firma Qumranet ist in Raanana
ansässig und hat weltweit 65 Mitarbeiter. (Globes online,
04.09.2008) |
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Erster Limmud-Kongress
für russisch-sprachige Israelis |
Zum ersten Mal ist in Israel ein großer Limmud-Kongress für
Israelis, die in Russland geboren wurden, für den 25.-26. September
in Ashqelon geplant. Es wird mit ca. 1200 Teilnehmern gerechnet, die
aus dem ganzen Land anreisen werden.
„Wir werden alles diskutieren, von jüdischer Identität über
jüdische Kultur und dem jüdischen Erbe bis hin zum Holocaust –
wirklich über alles. Es wird wie der größte Tscholent, den man je
gesehen hat - ein jüdisches Kaleidoskop“, sagte Chaim Chesler, der
Gründer von Limmud FSU (Frühere Sowjetunion), eine der vielen
Untergruppen dieser Bildungsorganisation, die über die ganze Welt
verstreut ist.
Limmud wurde vor 25 Jahren in England gegründet und ist ein auf
Freiwilligkeit der Lektoren basierendes Bildungskonzept. Bereits in
35 Länder ist dieses Konzept importiert worden, wobei die größte
Konferenz jährlich für ca. 2000 Juden mit über 900 Seminaren in fünf
Tagen an einer britischen Universität stattfindet. Bei der ersten
Konferenz in Israel weden 150 Seminare in 26 Stunden angeboten.
„Wir brauchen Qualität und Pluralismus, daher sind alle mit
dabei: Säkulare und Orthodoxe, Junge und Alte, Reformisten und
Konservative. Wir wollen die jüdische Identität fördern, so wie wir
auch die junge russisch-sprachige Gemeinde fördern wollen.“
Die Juden der früheren Sowjetunion bilden die drittgrößte Gruppe
innerhalb der jüdischen Weltgemeinschaft, die selbst nach so langer
Zeit seit Zusammenbruch des kommunistischen Regimes noch immer um
ihre jüdische Identität kämpft. Das Ziel von Limmud wird von dem
Direktor Alex Kreidlin geschildert, einem 26jährigen Filmemacher aus
Moskau, der mit neun Jahren nach Israel einwanderte und bis zu
seiner Teilnahme an einer Limmud-Konferenz in London kaum Bezug zum
Judentum hatte: „Israel braucht ein Programm wie dieses. In
Russland gab es keine jüdische Tradition in den Familien. Bis ich
nach Israel kam, wusste ich nicht einmal, dass ich jüdisch war. Wenn
man nur nach Israel kommt, um ein finanziell besseres Leben zu
führen, so ist dies nicht der richtige Ort dafür. Doch wenn man eine
Verbindung mit dem Kern dessen bekommt, warum wir hier sind, dann
wirst du hier glücklich werden.“ (Haaretz, 09.09.2008) |
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Wechselkurse
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1 € - 5.0863 NIS (-0.224%) 1 CHF- 3.1795 NIS (+0.126%) 1 £
- 6.3336 NIS (+0.231%) 1 $ - 3.5920 NIS (+0.279%)(Bank of Israel, 09.09.08) |
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Wetter
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Im Norden und der Landesmitte leicht bewölkt, im Süden
wolkenlos. Jerusalem: 18-28°C Tel Aviv: 23-30°C Haifa:
24-30°C Be’er Sheva: 19-33°C Ein Gedi: 39-37°C Eilat:
26-38°C |
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Wir vergessen dich
nicht |
Der israelische
Soldat Gilad Shalit wurde vor 807 Tagen von der
Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet
sich noch immer in Geiselhaft. |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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