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Iran verstärkt Kontrolle über die
Hisbollah |
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Das iranische Regime verstärkt seine Kontrolle über die
Hisbollah und hat eine Reihe von institutionellen Änderungen
innerhalb der libanesischen Terrororganisation in Gang
gesetzt. Demnach besitzt Scheich Hassan Nasrallah nicht mehr
die exklusive Befehlsgewalt über den militärischen Flügel der
Hisbollah, wie führende Offizielle israelischer
Sicherheitsorgane jetzt enthüllten. Nach Angaben der
israelischen Offiziellen muss Nasrallah nun iranische
Erlaubnis für bestimmte Operationen einholen.
Ziel des iranischen Regimes sei es, den Einfluss Syriens
auf die Hisbollah abzuschwächen – für den Fall, dass Syrien
einen Friedensvertrag mit Israel schließen sollte. Die
Verfestigung der Kontrolle des iranischen Regimes über die
Hisbollah wird auch als Vorbereitung für den Fall eines
Konflikts im Nahen Osten bewertet. Sollte der Iran von den USA
oder Israel angegriffen werden, könnte das iranische Regime
nun möglicherweise der Hisbollah unmittelbar befehlen,
Vergeltungsschläge durchzuführen.
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1 € - 5.0977 NIS (-0.459%) 1 CHF- 3.2218 NIS
(-0.393%) 1 £ - 3.1755 NIS (-1.437%) 1 $ - 3.5820 NIS
(-0.112%)(Bank of Israel,
08.09.08) |
Jerusalem:
18-30°C Tel Aviv: 23-30°C Haifa: 25-30°C Be’er
Sheva: 21-34°C Ein Gedi: 39-39°C Eilat:
27-39°C |
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Neues Hamas-Büro zur Überwachung ausländischer
Journalisten |
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Die Hamas hat kürzlich ein Sondersicherheitskommittee
eingerichtet, dessen Aufgabe die Überwachung ausländischer
Journalisten im Gazastreifen ist. Dies berichtete jetzt das
Palästinensische Pressebüro des ehemaligen palästinensischen
Ministers Hasan Asfur, der als Fatah-Mitglied an Verhandlungen
mit Israel beteiligt war. weiter | |
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Arabische Übersetzung des Romans „Eine Geschichte von
Liebe und Finsternis“ von Amos Oz |
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Die Familie eines israelischen Arabers, der bei einem
Terroranschlag im Jahre 2004 ermordet wurde, hat durch eine
Spende die Übersetzung des Romans... weiter | |
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Israel bei der Architektur-Biennale in
Venedig |
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Auch in diesem Jahr ist Israel wieder mit einem Pavillon
auf der Architektur-Biennale in Venedig vertreten. Das Motto
des diesjährigen Beitrags lau... weiter | | |
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Iran verstärkt
Kontrolle über die Hisbollah |
Das iranische Regime verstärkt seine Kontrolle über die Hisbollah
und hat eine Reihe von institutionellen Änderungen innerhalb der
libanesischen Terrororganisation in Gang gesetzt. Demnach besitzt
Scheich Hassan Nasrallah nicht mehr die exklusive Befehlsgewalt über
den militärischen Flügel der Hisbollah, wie führende Offizielle
israelischer Sicherheitsorgane jetzt enthüllten. Nach Angaben der
israelischen Offiziellen muss Nasrallah nun iranische Erlaubnis für
bestimmte Operationen einholen.
Ziel des iranischen Regimes sei es, den Einfluss Syriens auf die
Hisbollah abzuschwächen – für den Fall, dass Syrien einen
Friedensvertrag mit Israel schließen sollte. Die Verfestigung der
Kontrolle des iranischen Regimes über die Hisbollah wird auch als
Vorbereitung für den Fall eines Konflikts im Nahen Osten bewertet.
Sollte der Iran von den USA oder Israel angegriffen werden, könnte
das iranische Regime nun möglicherweise der Hisbollah unmittelbar
befehlen, Vergeltungsschläge durchzuführen.
„Es besteht nun effektive Kontrollgewalt des Iran über die
Hisbollah“, sagte ein hochrangiger Offizier der Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL). „Dies bedeutet nicht, dass
Nasrallah eine Marionette ist, aber es heißt, dass er einen
iranischen Offiziellen über sich sieht, wenn immer er den Kopf aus
seinem Bunker steckt.“
Berichte über Unzufriedenheit des iranischen Regimes mit
Nasrallah begannen bereits nach dem Krieg von 2006 zu kursieren. Das
Regime sei seinerzeit nicht an einem Krieg interessiert gewesen.
„Die Überwachung und Steuerung der Hisbollah durch den Iran wurde
nach dem Krieg erheblich verstärkt“, erklärte der hochrangige
Offizier. „Nasrallah kann noch immer Entscheidungen treffen, aber
der Einfluss des iranischen Regimes ist dramatisch gestiegen.“
Laut einem Bericht in einer syrischen Oppositionszeitung vom
Sonntag weilte eine hochrangige Delegation iranischer
Revolutionsgarden in der vergangenen Woche in Beirut, um die
Integration von Teilen der Hisbollah in die Al-Quds-Einheit der
iranischen Revolutionsgarden zu koordinieren. Die iranischen
Revolutionsgarden werden seit 2007 von den USA als
Terrororganisation eingestuft. Die Al-Quds-Einheit ist zuständig für
Irans Terroraktivitäten im Irak, Libanon und andernorts.
(Jerusalem Post, 08.09.2008) |
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Neues Hamas-Büro zur
Überwachung ausländischer Journalisten |
Die Hamas hat kürzlich ein Sondersicherheitskommittee
eingerichtet, dessen Aufgabe die Überwachung ausländischer
Journalisten im Gazastreifen ist. Dies berichtete jetzt das
Palästinensische Pressebüro des ehemaligen palästinensischen
Ministers Hasan Asfur, der als Fatah-Mitglied an Verhandlungen mit
Israel beteiligt war.Das Kommitee wird von Major Raad Wasim Jaber geleitet,
einem hochrangigen Offizier im internen Sicherheitsapparat der
Hamas. Es hat dem Bericht zufolge alle Pressebüros im Gazastreifen
und besonders alle Journalisten, die für ausländische
Nachrichtenagenturen und TV-Stationen arbeiten, darüber
unterrichtet, dass sie jeden ausländischen Journalisten, der den
Gazastreifen besucht, melden müssen.
Darüber hinaus verpflichtet das Kommittee alle
Auslandskorrespondenten, die in den Gazastreifen einreisen, in
Formularen Angaben zu Anlass und Dauer ihrer Reise zu machen.
Darüber hinaus müssen die Journalisten erklären, welche Art von
Arbeit sie machen und über welche Ereignisse sie berichten möchten.
Das Kommittee erarbeitet auch Akten mit persönlichen Informationen
über alle Auslandskorrespondenten, die sich in Israel, Judäa und
Samaria aufhalten, um ihre Arbeit überwachen zu können. (MFA,
04.09.08)
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Arabische Übersetzung
des Romans „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ von Amos
Oz |
Die Familie eines israelischen Arabers, der bei einem
Terroranschlag im Jahre 2004 ermordet wurde, hat durch eine Spende
die Übersetzung des Romans „Eine Geschichte von Liebe und
Finsternis“ von Amos Oz ins Arabische ermöglicht. George Khoury, ein arabisch-israelischer Student, war auf seiner
abendlichen Joggingrunde im Jerusalemer Stadtteil French Hill, als
ein Terrorist ihn für einen Juden hielt und erschoss. Die Familie
entschied sich daraufhin, die Übersetzung des Romans von Amos Oz zu
finanzieren, um ein besseres Verständnis und Miteinander zwischen
Juden und Arabern zu fördern.
Das Buch wurde von Jamal Gnaim in Zusammenarbeit mit dem
„Institut für die Übersetzung Hebräischer Literatur“ übersetzt und
vom Verlag Yedioth Books herausgegeben, der auch die russische
Übersetzung des Buches verlegt. Die arabische Version soll zunächst
im arabischen Sektor in Israel verkauft werden, später auch in
Ägypten und anderen arabischen Staaten.
„Wie erwartet, war es schwer, das Buch ins Arabische zu
übersetzen“, so Gnaim, der 1943 in der zentralisraelischen
arabischen Stadt Baka al-Garbiyeh geboren wurde. „Es ist eine
schwierige Sprache und die Welt, in der der Autor lebt, ist mir
fremd. Aber irgendwie versuchte ich in seinen Kopf zu gelangen und
ich hoffe, ich habe eine gute Arbeit geleistet. Das Thema ist mir
nicht fremd. Ich lebe in Israel und ich kann Hebräisch. Ich las das
Buch und liebte es. Ich wusste, meine Aufgabe ist nicht einfach,
doch ich versuchte nah an der Quelle zu bleiben, die mir heilig
ist.“ Das Buch basiere auf der Sprache und den Assoziationen von
Amos Oz, auf der hebräischen Literatur und dem zionistischen
Gedanken und es sei wichtig, dass andere dieses Milieu ebenfalls
kennenlernten, so Gnaim.
Zwei weitere Bücher von Amos Oz sind bereits
ins Arabische übersetzt: „Mein Michael“, das seit 1990 in Ägypten
hervorragende Rezensionen erhielt, und „Sumchi“, das in Jordanien
herausgegeben wurde.
(Haaretz, 08.09.2008) |
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Israel bei der
Architektur-Biennale in Venedig |
Auch in diesem Jahr ist Israel wieder mit einem Pavillon auf der
Architektur-Biennale in Venedig vertreten. Das Motto des
diesjährigen Beitrags lautet „Additions – Architecture along a
Continuum“ (Anbauten – Architektur entlang eines Kontinuums). Die experimentelle Ausstellung hofft, relevante und
ergebnisoffene Fragen zum Wesen der gegenwärtigen Architektur
aufzuwerfen. Der Ausgangspunkt wird dabei von dem Versuch genommen,
die Anbauten an Gebäuden in Israel sowohl anhand von globalen als
auch lokalen Parametern zu charakterisieren. Hierbei sollen
praktische und theoretische Vorschläge dafür unterbreitet werden,
bauliche Erweiterungen als Planungsmittel zu betrachten.
Aufgrund des Wachstums der städtischen Bevölkerung und dem damit
einhergehenden Platzmangel weltweit ist es inzwischen die gängige
Meinung, dass Städte mehr nach innen als nach außen wachsen sollen,
weswegen Anbauten heute eine wichtigere Rolle spielen als
früher.
Die israelische Ausstellung beinhaltet zehn Arbeiten von 15
Architekten, Stadtplaner und anderen Künstlern. Die Kuratoren Michal
Cederbaum und Nitzan Kalush Chechick arbeiten bereits seit 2005
zusammen und haben zahlreiche Preise gewonnen.
Weitere Informationen sind auf der offiziellen Website des
israelischen Pavillons erhältlich: http://www.labiennale-israeli-pavilion.org/biannial/
(Außenministerium des Staates Israel, 03.09.08) |
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Wir vergessen dich
nicht |
Der israelische
Soldat Gilad Shalit wurde vor 806 Tagen von der
Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet
sich noch immer in Geiselhaft. |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
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