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Israel beharrt auf Boykott von
‚Durban II’ |
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Israel hält weiterhin an seinem geplanten Boykott der
für nächstes Jahr anberaumten Menschenrechts- und
Rassismus-Konferenz der UNO (‚Durban II’) fest. Die neue
UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, hatte am
Montag dazu aufgerufen, das Fernbleiben zu überdenken.Der israelische UN-Botschafter in Genf, Roni Leshno Yaar,
teilte mit: „Bislang habe ich keinen Grund zu glauben, dass
Israel falsch gelegen hat, indem es sich zur Nicht-Teilnahme
entschied.“ Leshno Yaar wird sich in den nächsten Tagen mit
Pillay treffen, um die Frage von ‚Durban II’ zu besprechen und
ihr Israels Vorbehalte zu schildern.
Israel befürchtet, dass die geplante Konferenz ebenso wie
ihre Vorgängerin im südafrikanischen Durban im Jahr 2001 zu
einer Orgie von Antisemitismus und Antiisraelismus ausarten
wird. Die USA und Israel hatten die damalige Veranstaltung aus
Protest verlassen. Gegen ‚Durban II’ spricht nicht zuletzt,
dass im Planungskomitee Libyen den Vorsitz führt und der Iran
und Kuba die Stellvertreter sind.
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Deutsch-israelisches Wissenschaftsjahr
2008 weiter |
1 € - 5.1959 NIS (-1.402%) 1 CHF- 3.2378 NIS
(-1.066%) 1 £ - 6.3871 NIS (-1.385%) 1 $ - 3.6020 NIS
(-0.908%)(Bank of Israel,
03.09.08) |
Erneuter Temperaturanstieg. Jerusalem: 21-30°C Tel Aviv: 24-30°C Haifa:
27-31°C Be’er Sheva: 22-33°C Ein Gedi:
31-38°C Eilat: 28-38°C |
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Iran befriedigt über Wirtschaftsbeziehungen mit
Deutschland |
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Im Iran freut man sich über die Wirtschaftsbeziehungen
mit Deutschland.
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Warnung vor Hisbollah-Anschlägen auf israelische
Botschaften |
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In israelischen Geheimdienstkreisen warnt man verstärkt
vor Anschlagsplänen der Hisbollah.
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Schüler aus Dimona siegen bei
Physik-Olympiade |
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Eine Gruppe von Schülern der Lehman-High-School in der
israelischen Kleinstadt Dimona hat bei der internationalen
Physik-Olympiade im türkischen Izmir den ersten Platz
erreicht. Die israelischen Jugendlichen aus der Stadt im Negev
mussten gemeinsam mit Schülern aus aller Welt komplizierte
Probleme aus dem Bereich der Weltraumforschung
bewältigen.
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Israel beharrt auf
Boykott von ‚Durban II’ |
Israel hält weiterhin an seinem geplanten Boykott der für
nächstes Jahr anberaumten Menschenrechts- und Rassismus-Konferenz
der UNO (‚Durban II’) fest. Die neue UN-Hochkommissarin für
Menschenrechte, Navi Pillay, hatte am Montag dazu aufgerufen, das
Fernbleiben zu überdenken. Der israelische UN-Botschafter in Genf, Roni Leshno Yaar, teilte
mit: „Bislang habe ich keinen Grund zu glauben, dass Israel falsch
gelegen hat, indem es sich zur Nicht-Teilnahme entschied.“ Leshno
Yaar wird sich in den nächsten Tagen mit Pillay treffen, um die
Frage von ‚Durban II’ zu besprechen und ihr Israels Vorbehalte zu
schildern.
Israel befürchtet, dass die geplante Konferenz ebenso wie ihre
Vorgängerin im südafrikanischen Durban im Jahr 2001 zu einer Orgie
von Antisemitismus und Antiisraelismus ausarten wird. Die USA und
Israel hatten die damalige Veranstaltung aus Protest verlassen.
Gegen ‚Durban II’ spricht nicht zuletzt, dass im Planungskomitee
Libyen den Vorsitz führt und der Iran und Kuba die Stellvertreter
sind.
Während die USA, Frankerich, Großbritannien und die Niederlande
den Boykott von ‚Durban II’ bisher nur angedroht haben, hat Kanada
seine Boykottabsicht bereits bekannt gegeben.
(The Jerusalem Post, 02.09.08) |
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Iran befriedigt über
Wirtschaftsbeziehungen mit Deutschland |
Im Iran freut man sich über die Wirtschaftsbeziehungen mit
Deutschland. So ist in der Tageszeitung Iran Daily am 27.08. unter
der Überschrift „Sanktionen zahnlos für iranisch-deutsche
Wirtschaftsbeziehungen“ ein Artikel erscheinen, in dem Deutschland
für seine standfeste Haltung gegenüber dem
„amerikanisch-israelischen Druck“ gelobt wird. Deutschland sei, so heißt es in dem Artikel, der wichtigste
westliche Handelspartner des Iran, 2008 könne gar zu einem
Rekordjahr werden. Bis Ende Juli sei den Behörden von 1926
deutsch-iranischen Geschäftsabschlüssen berichtet worden, 63% mehr
als im Vorjahr. Etwa 1700 deutsche Unternehmen seien im Iran tätig,
in den ersten vier Monaten von 2008 habe Deutschland Waren im Wert
von 1.35 Milliarden in die Islamische Republik geliefert.
Der Artikel findet sich unter dem folgenden Link: http://www.iran-daily.com/1387/3206/pdf/i4.pdf
(Iran Daily, 27.08.08)
Die Vereinigten Arabischen Emirate haben unterdes beim
UN-Generalsekretär und beim Weltsicherheitsrat offiziell Beschwerde
wegen der Entscheidung des Iran eingelegt, auf Abu Musa, einer der
umstrittenen Inseln in der Straße von Hormus, zwei Büros aufzubauen.
Die Aktivitäten des Iran seien illegitim und würden gegen die
gegenseitige Vereinbarung von 1971 verstoßen.
(Asharq Alawsat, 30.08.08) |
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Warnung vor
Hisbollah-Anschlägen auf israelische
Botschaften |
In israelischen Geheimdienstkreisen warnt man verstärkt vor
Anschlagsplänen der Hisbollah. Als wahrscheinlichste Ziele gelten
dabei israelische Botschaften oder Amtspersonen im Ausland, vor
allem in der Dritten Welt. Ferner könnten israelische Geschäftsleute
Opfer von Entführungen werden. Die libanesische Terrororganisation hat ihre Drohgebärden gegen
Israel in den vergangenen Wochen intensiviert. Nach wie vor plant
sie, die Ermordung ihres Führers Imad Mughniyah zu rächen, für die
sie Israel verantwortlich macht.
US-Medien haben im Juni unter Verweis auf amerikanische
Geheimdienstquellen berichtet, dass eine Hisbollah-Zelle im Vorfeld
eines geplanten Anschlags auf israelische Einrichtungen in Kanada,
darunter die Botschaft in Ottawa, ausgehoben worden sei. Die
Sicherheitschefs von israelischen Botschaften befinden sich seit
Mughniyahs Tod in erhöhter Alarmbereitschaft.
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat während eines
Truppenbesuchs im Negev betont: „Israeli zu sein, ist eine
Verantwortung, und wir müssen die Warnungen des Anti-Terror-Stabes
ernst nehmen, insbesondere am Vorabend der Feiertage in Bezug auf
Reisen auf den Sinai, aber auch andere Orte. Man gebrauche seinen
gesunden Menschenverstand.“
(Haaretz, 03.09.08) |
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Schüler aus Dimona
siegen bei Physik-Olympiade |
Eine Gruppe von Schülern der Lehman-High-School in der
israelischen Kleinstadt Dimona hat bei der internationalen
Physik-Olympiade im türkischen Izmir den ersten Platz erreicht. Die
israelischen Jugendlichen aus der Stadt im Negev mussten gemeinsam
mit Schülern aus aller Welt komplizierte Probleme aus dem Bereich
der Weltraumforschung bewältigen. Die Gruppe aus Israel übernahm die schwierige Aufgabe der
Müllreinigung im Weltraum. Dabei entwickelten sie eine Methode, im
Rahmen derer Ionen mittels Zyklotron abgeschossen werden, was zur
Verlangsamung der Reibung des Mülls und dessen Verbrennung führt.
Für ihre Idee ernteten die Schüler viel Lob.
Die Initiative wurde vom Weizman-Institut in Rehovot, der Stadt
Dimona und der Schule finanziert. Ihre Medaillen bekamen die jungen
Physiker von der Witwe Ilan Ramons, des ersten israelischen
Astronauten, überreicht.
Koral Chasan, eine der Teilnehmerinnen, sagt: „Das war eine
wundervolle Erfahrung, die man nur einmal im Leben macht, es war
eine aufregende und lehrreiche Reise. Ich bin sehr stolz, Schülerin
an der Lehman-High-School zu sein, und mächtig stolz, eine
Vertreterin der Stadt Dimona zu sein.“ Auch Dimonas Bürgermeister
Meir Cohen ist begeistert: „Ganz Dimona salutiert dem
ausgezeichneten Team und umarmt sie wärmstens.“
(My Negev, 02.09.08) |
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Events |
Deutsch-israelisches Wissenschaftsjahr 2008
Im Rahmen des Deutsch-Israelischen Jahres der Wissenschaft und
Technologie hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine
zweisprachige Website eingerichtet, die die Schwerpunktthemen des
Jahres darstellt und in die Forschungslandschaft beider Länder
einführt. Seit Mitte Juni gibt es auch einen Newsletter zu den
wichtigsten Aktivitäten. Die neue Ausgabe ist nun erschienen:
http://www.gist2008.com/_media/Newsletter_270808.pdf |
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Wir vergessen dich
nicht |
Der israelische
Soldat Gilad Shalit wurde vor 801 Tagen von der
Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet
sich noch immer in Geiselhaft. |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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