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Palästinensische
‚Volkswiderstandskomitees’ protzen mit neuen
Raketen |
Die palästinensische Terrororganisation
‚Volkswiderstandskomitees’ (PRC) aus dem Gaza-Streifen hat laut
Medienberichten neue Raketen präsentiert, deren Reichweite erheblich
über die üblichen Modelle hinausgehe und selbst die israelische
Küstenstadt Ashdod einschließe.
Israels Regierungssprecher Mark Regev bezeichnete die Aufrüstung
im Windschatten der Waffenruhe als schwere Verletzung der
Vereinbarungen zwischen Hamas und Israel von Seiten der
Palästinenser.
Vertreter der Terrororganisation stellten Journalisten die
Raketen unter dem Namen ‚Nasser-4“ vor und schätzten deren
Reichweite auf 25 Km ein. Gleichzeitig protzten sie damit, dass die
neue Rakete nur ein Tropfen im Meer der Überraschungen sei, die man
für Israel bereithalte.
Die Reporter von verschiedenen Nachrichtenagenturen und CNN
wurden mit verbundenen Augen zur Produktionsstätte der Raketen
gebracht. Einen Tag zuvor hatte man ihnen bereits einen Einblick in
die Ausbildung von Terroristen vor Ort gewährt.
Die ‚Volkswiderstandskomitees’ sind eine der drei Gruppierungen,
die die Verantwortung für die Entführung des israelischen Soldaten
Gilad Shalit im Sommer 2006 übernommen haben.
(Haaretz, 15.08.08)
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USA verhängen
Sanktionen über fünf iranische Firmen |
Die US-Regierung hat Sanktionen über fünf weitere iranische
Firmen verhängt, die sie der Mitwirkung am Atomprogramm der
Islamischen Republik bezichtigt. Das amerikanische Finanzministerium
teilte am Dienstag mit, dass es die Vermögenswerte der betreffenden
Firmen in den USA einfrieren und es amerikanischen Unternehmen und
Individuen verbieten würde, geschäftliche Beziehungen mit ihnen zu
unterhalten. Bei den fünf indizierten Firmen handelt es sich um das Nuclear
Research Center for Agriculture and Medicine, das Esfahan Nuclear
Fuel Research and Production Center, Jabber Ibn Hayan, Safety
Procurement Co. und Joza Industrial Co.
(The Jerusalem Post, 12.08.08)
Die Erklärung des US-Finanzministeriums findet sich unter dem
folgenden Link: http://www.ustreas.gov/press/releases/hp1113.htm |
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Iranischer Minister
fälscht Ehrendoktorwürde |
Der neue iranische Innenminister Ali Kordan hat für Wirbel in der
Islamischen Republik gesorgt. Grund hierfür ist, dass er sich mit
akademischen Würden schmückt, die ihm nicht zustehen. So behauptet
er, von der Universität Oxford den Titel eines Ehrendoktors der
Rechte verliehen bekommen zu haben. Um seinen Schwindel zu untermauern, hat Kordan eine Kopie der
vermeintlichen Urkunde aus dem Jahr 2000 in Umlauf gebracht. Das
angeblich von der britischen Eliteuniversität ausgestellte Dokument
ist nun derart stark mit orthographischen und grammatikalischen
Fehlern gespickt, dass mit ihm der letzte Rest an Glaubwürdigkeit
dahingeschwunden ist.
Oxford teilte dann auch am Mittwoch in einer offiziellen
Erklärung mit, dass es Kordan niemals die Ehrendoktorwürde verliehen
habe. Von den drei Professoren, die die Doktorurkunde unterschrieben
haben sollen, sei kein einziger an der Juristischen Fakultät tätig
gewesen.
Das iranische Innenministerium hat diese Woche noch auf der
Authentizität der Doktorurkunde beharrt und anders lautende Stimmen
als „destruktiv“ und „beleidigend“ verdammt. Präsident Mahmoud
Ahmadinejad verteidigte Kordan, indem er Universitätsabschlüssen als
„zerrissenem Papier“ generell die Bedeutung absprach. Sie seien für
den Dienst am Volk nicht notwendig.
(Yedioth Ahronot, 13.08.08) |
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Teva steigert
Aktivitäten auf dem deutschen Markt |
Das israelische Pharmaunternehmen Teva bemüht sich darum, seine
Stellung auf dem deutschen Arzneimittelmarkt weiter auszubauen. Noch
nicht offiziell bestätigten Meldungen nach befindet man sich derzeit
in Verhandlungen über den Kauf der Firma Stada Arzneimittel, die
über einen Börsenwert von 1.8 Milliarden Euro verfügt. Zuvor war bekannt gegeben worden, dass Teva sich bei der nächsten
Ausschreibung der AOK um die Akquisition von zusätzlichen
Wirkstoffen bewerben will.
Teva-Präsident Shlomo Yanai hatte bereits vor einigen Monaten die
Attraktivität des deutschen Marktes hervorgehoben: „Deutschland ist
der größte Generika-Markt in Europa. Wir haben ihn markiert und
prüfen kontinuierlich die dortigen Möglichkeiten, einschließlich von
Akquisitionen.“
Durch den Aufkauf des US-Konzerns Barr ist Teva auf dem
europäischen Markt ohnehin präsenter als je zuvor. Der Vizepräsident
des Unternehmens für Europa, Gerard van Odijk, versprach nach der
Akquisition: „Tevas Produkte werden auf den Regalen jeder deutschen
Apotheke zu finden sein.“
(Globes, 12./14.08.08) |
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Wir vergessen dich
nicht |
Der israelische
Soldat Gilad Shalit wurde vor 779 Tagen von der
Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet
sich noch immer in Geiselhaft. |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
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