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Jerusalemer Al-Qaida-Zelle plante
Attentat auf Bush |
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Die israelische Polizei und die Allgemeine
Sicherheitsbehörde (SHABAK) haben vor kurzem sechs israelische
Araber verhaftet, die offensichtlich in Verbindung mit dem
internationalen Terrornetzwerk Al-Qaida stehen und einen
Anschlag auf US-Präsident George W. Bush geplant hatten. Dies
wurde erst heute zur Veröffentlichung freigegeben. Vier der Terroristen, die sich bei religiösen Studien auf
dem Tempelberg kennen gelernt hatten, stammen aus
Ostjerusalem, die anderen beiden aus Tayibe und Nazareth. Sie
sind heute vor dem Bezirksgericht von Jerusalem angeklagt
worden, u. a. weil sie über das Internet mit der Al-Qaida in
Kontakt getreten waren, um eine Terrorzelle in Israel zu
etablieren.
Allem Anschein nach hatten die jungen Männer beabsichtigt,
bei einem der diesjährigen Besuche von Bush in Israel einen
Anschlag auf seinen Hubschrauber zu verüben. Einer der
Angeklagten, der an der Hebräischen Universität Chemie
studiert und in einem Studentenwohnheim auf dem
Givat-Ram-Campus wohnt, hatte Fotoaufnahmen von dem Landeplatz
gemacht, auf denen die Hubschrauber ausländischer Staatsgäste
zu landen pflegen, und die Al-Qaida um Hilfe beim Bombenbau
gebeten.
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(+0.042%) 1 £ - 6.7397 NIS (-0.221%) 1 $ - 3.3840 NIS
(+0.326%)(Bank of Israel,
18.07.08) |
Stürmischer Seegang. Jerusalem: 19-28°C Tel Aviv: 23-29°C Haifa:
24-30°C Be’er Sheva: 20-34°C Ein Gedi:
30-42°C Eilat: 27-42°C |
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Araber auf Gillermans Abschiedsparty |
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Israels UN-Botschafter Dan Gillerman beendet seine
sechsjährige Amtszeit. Zu der Abschiedsparty in seiner
Wohnung in Manhattan erschienen auch die Botschafter Ägyptens,
Jordaniens, Marokkos, Katars und des Oman. Selbst der
palästinensische Beobachter Riyad Mansour, mit dem Gillerman
jüngst wiederholt aneinander geraten war, gab sich die
Ehre.
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SAP eröffnet Forschungs- und Entwicklungszentrum in
Israel |
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Das deutsche Software-Unternehmen SAP hat am Mittwoch
die Einrichtung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums in
Israel angekündigt. Die Firma betreibt bereits Laboratorien in
Ra’anana nördlich von Tel Aviv. weiter | |
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Jerusalemer
Al-Qaida-Zelle plante Attentat auf Bush |
Die israelische Polizei und die Allgemeine Sicherheitsbehörde
(SHABAK) haben vor kurzem sechs israelische Araber verhaftet, die
offensichtlich in Verbindung mit dem internationalen Terrornetzwerk
Al-Qaida stehen und einen Anschlag auf US-Präsident George W. Bush
geplant hatten. Dies wurde erst heute zur Veröffentlichung
freigegeben. Vier der Terroristen, die sich bei religiösen Studien auf dem
Tempelberg kennen gelernt hatten, stammen aus Ostjerusalem, die
anderen beiden aus Tayibe und Nazareth. Sie sind heute vor dem
Bezirksgericht von Jerusalem angeklagt worden, u. a. weil sie über
das Internet mit der Al-Qaida in Kontakt getreten waren, um eine
Terrorzelle in Israel zu etablieren.
Allem Anschein nach hatten die jungen Männer beabsichtigt, bei
einem der diesjährigen Besuche von Bush in Israel einen Anschlag auf
seinen Hubschrauber zu verüben. Einer der Angeklagten, der an der
Hebräischen Universität Chemie studiert und in einem
Studentenwohnheim auf dem Givat-Ram-Campus wohnt, hatte
Fotoaufnahmen von dem Landeplatz gemacht, auf denen die Hubschrauber
ausländischer Staatsgäste zu landen pflegen, und die Al-Qaida um
Hilfe beim Bombenbau gebeten.
Anfang des Monats hatten die israelischen Sicherheitsbehörden
bereits die Aushebung einer weiteren Terrorzelle mit
Al-Qaida-Kontakten bekannt gegeben. Dabei handelte es sich um
israelische Beduinen aus Rahat, die angeblich Informationen über
Luftwaffenstützpunkte gesammelt und verbreitet hätten.
(Haaretz, 18.07.08) |
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Hisbollah expandiert
im Südlibanon |
Die Terrororganisation Hisbollah weitet ihre Präsenz im
Südlibanon weiter aus, indem sie Land kauft, um dort Militärposten
und Raketenbasen einzurichten. Nach Informationen aus israelischen
Sicherheitskreisen betrifft dies auch Dörfer mit nicht-schiitischer
Bevölkerungsmehrheit. Dahinter steht die Absicht, die Kontrolltätigkeiten der
UNIFIL-Soldaten in der Region zu unterlaufen. Ihrem Mandat nach
dürfen sich die internationalen Friedenstruppen frei im Südlibanon
bewegen, die Dörfer und Städte jedoch nur in Begleitung von Soldaten
der libanesischen Armee betreten, die der Hisbollah gewöhnlich im
Vorfeld Bescheid gibt.
Die israelische Armee steht an der Nordgrenze ohnehin in erhöhter
Alarmbereitschaft, da die Aussichten auf eine Gewaltaktion der
Terrororganisation nach dem Gefangenenaustausch vom Mittwoch wieder
gestiegen sind. Die Hisbollah braucht sich nun keine Zurückhaltung
mehr aufzuerlegen.
Unterdes steigt die Popularität von Hisbollah-Chef Hassan
Nasrallah innerhalb der arabischen Welt weiter an. Bei einer
in Ägypten, Saudi-Arabien, dem Libanon, Marokko, Jordanien und
den Vereinigten Arabischen Emiraten durchgeführten Umfrage, die die
Brookings Institution in Washington am Mittwoch veröffentlicht hat,
erkor eine Mehrheit von 26% den libanesischen Terrorscheich zum
meistbewunderten arabischen Führer. Dahinter folgen mit deutlichem
Abstand Syriens Präsident Bashar Assad (16%) und Irans Präsident
Mahmoud Ahmadinejad (10%).
Prof. Rafi Israel von der Hebräischen Universität zeigt sich von
dem Ergebnis nicht überrascht: „Es zeigt sich, dass die
mörderischsten und barbarischsten Führer auch die Champions der
arabischen Welt sind“, sagte er am Mittwoch.
(The Jerusalem Post, 16./17.07.08) |
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Brief an das
libanesische Volk |
Von Uri Orbach Israel hat keinen Streit über Grenzen mit euch, dem libanesischen
Volk, aber wir haben sicherlich einen großen Streit, wenn es um
unsere moralischen Grenzen geht. Wir haben die Leichen von Udi und
Eldad innerhalb weniger Stunden identifiziert. Und ihr? Ihr habt es
in 30 Jahren nicht geschafft, festzustellen, wer euer Samir Kuntar
ist.
30 Jahre sind vergangen, und ihr könnt noch immer nicht zwischen
einem Nationalhelden und einem Kindermörder unterscheiden. Euch
reicht es schon, dass jemand einen Juden getötet hat - selbst wenn
es ein kleines Mädchen aus Nahariya ist -, um ihn mit höchsten Ehren
zu empfangen.
Ihr feiert euren „Sieg“ und zeigt Verachtung für unseren Schmerz.
Noch solch ein Triumph, und ihr werdet verloren sein. Während ihr
von einem Sieg zum nächsten schreitet, bleibt ihr in Elend und
Fanatismus stecken.
Mit jeder stolzen Vorführung und Kundgebung für eure Helden
werdet ihr mehr von der Hisbollah übernommen, mit ihrem
Leichenfresser Scheich Nasrallah an der Spitze. Das Feuer, das aus
seinem Gestrüpp hervorlodert, zehrt seit Jahren die Zedern des
Libanon auf.
Nasrallah ist ein Mann, der sein wahres Gesicht im Versteck
offenbart; er ist der Mann, der auch euer wahres Gesicht zeigt.
Dies ist ein trauriger Tag in Israel, er trägt Schmerz und
Zurückhaltung und Stolz auf das, was wir sind: eine standhafte
jüdische Mauer gegen die Speerspitze des iranischen Wahnsinns,
welche dort ist wegen eures Schweigens und eurer Förderung. Die
Söhne sind zu unseren Grenzen zurückgekehrt, während der
Kindermörder zu euren Grenzen zurückgekehrt ist.
Wir haben die Leichen mit großer Trauer empfangen, während
ihr fidel einen Verbrecher empfangen habt. Seht nur den Unterschied
zwischen uns.
(Yedioth Ahronot, 17.07.08) |
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Araber auf Gillermans
Abschiedsparty |
Israels UN-Botschafter Dan Gillerman beendet seine sechsjährige
Amtszeit. Zu der Abschiedsparty in seiner Wohnung in Manhattan
erschienen auch die Botschafter Ägyptens, Jordaniens, Marokkos,
Katars und des Oman. Selbst der palästinensische Beobachter Riyad
Mansour, mit dem Gillerman jüngst wiederholt aneinander geraten war,
gab sich die Ehre. Gillerman bedankte sich in seiner Abschiedsrede persönlich bei
Mansour für sein Kommen. Er wisse es zu schätzen, dass der
palästinensische Beobachter, der sonst nicht an israelischen
Veranstaltungen teilnehme und harsche Kritik von ihm (Gillerman)
habe einstecken müssen, seiner Einladung gefolgt sei
Freilich zählten zu den Gästen auch führende Politiker,
Geschäftsleute und Angehörige der New Yorker High Society, darunter
der Nobelpreisträger Eli Wiesel, Medienmogul Mort Zuckerman und
TV-Moderatorin Barbara Walters.
Gillerman war im Jahr 2002 vom damaligen Außenminister Shimon
Peres zu Israels UN-Botschafter ernannt worden. Er vertrat sein Land
im UN-Sicherheitsrat während der zweiten Intifada und der erhitzten
Debatten über den Sicherheitszaun. Unermüdlich kämpfte er gegen
Versuche zur Ächtung Israels und bemühte sich darum, die Welt auf
das Leiden der Bewohner von Sderot und anderer nahe dem
Gaza-Streifen gelegenen Gemeinden aufmerksam zu machen.
Die Nachfolge Gillermans tritt die Rechtswissenschaftlerin Prof.
Gabriella Shalev an.
(Yedioth Ahronot, 18.07.08)
Weitere Informationen zur Person: http://israel-un.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?SubjectID=111682&MissionID=81&LanguageID=0&StatusID=0&DocumentID=-1 |
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SAP eröffnet
Forschungs- und Entwicklungszentrum in Israel |
Das deutsche Software-Unternehmen SAP hat am Mittwoch die
Einrichtung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums in Israel
angekündigt. Die Firma betreibt bereits Laboratorien in Ra’anana
nördlich von Tel Aviv. SAP-Vorstandssprecher Leo Apotheker, der eigens zur
Pressekonferenz nach Israel gereist war, sagte: „SAP schafft jeden
Tag neue Software. Selbst wenn es keine neuen Kunden gibt, kann man
immer noch neue Produkte anbieten. Der zweite Punkt liegt darin,
dass Israel ein sehr dynamischer Markt ist und wir die Fähigkeit
dazu haben, das kleine und mittelgroße geschäftliche Absatzgebiet
hier zu entwickeln. Wir glauben, dass hier ein starker Markt dafür
existiert.“
Vergangene Woche hat SAP bekannt gegeben, dass es die
SAP-Aktivitäten von Ness Technologies kaufen würde, seinem
israelischen Vertreiber für ERP-Produkte seit 14 Jahren. Das neue
Forschungs- und Entwicklungszentrum wird darauf aufbauen. Ness
teilte mit, das der Kaufpreis 30 Millionen Dollar betrage.
(Globes, 16.07.08) |
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Wir vergessen dich
nicht |
Der israelische
Soldat Gilad Shalit wurde vor 751 Tagen von der
Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet
sich noch immer in Geiselhaft. |
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Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
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