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Iranische Bedrohung: Arabischer
Staat auf Israels Seite |
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Offizielle Vertreter eines arabischen Staates haben
gegenüber Israel bei informellen Treffen angedeutet,
dass sie nichts gegen eine israelische Militäroperation
gegen den Iran einzuwenden hätten. Dies teilen
politische Quellen in Jerusalem mit.
Grund hierfür sei die Sorge vor dem wachsenden
iranischen Einfluss in der Region, vor allem im Kreis
der schiitischen Gemeinden in arabischen Staaten.
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Berliner Akademie-Tagung über Martin
Buber weiter |
1 € - 5.3335 NIS (+2.447%) 1 CHF- 3.2860 NIS
(+2.406%) 1 £ - 6.6818 NIS (+2.117%) 1 $ - 3.3800 NIS
(+1.992%)(Bank of Israel,
11.07.08) |
Heißer Wüstenwind. Jerusalem: 23-34°C Tel Aviv: 23-30°C Haifa:
24-32°C Be’er Sheva: 20-37°C Ein Gedi:
31-43°C Eilat: 28-40°C |
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Steiles Wachstum multinationaler Unternehmen |
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Israels 25 multinationale Spitzenunternehmen wachsen
sehr viel schneller als die weltweit führenden und diejenigen
der Entwicklungsländer. Die israelischen Firmen
verzeichnen seit 2004 ein Wachstum von 40% - sowohl in den
Auslandsumsätzen, die auf 21 Milliarden Dollar angestiegen
sind, als auch bei der ausländischen Mitarbeiterzahl, die sich
inzwischen auf 63 000 Personen beläuft.
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Israelische Erfindungen zur Rettung der Erde |
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VII. Gratisstrom für alleProf. Doron Urbach, Leiter der elektrochemischen
Forschungsgruppe an der Bar-Ilan Universität, träumt seit
Jahren von dem Tag, an dem die Wohnhäuser in Israel ihren
Strombedarf selbst decken, ohne von der Stromgesellschaft
abhängig zu sein.
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Iranische Bedrohung:
Arabischer Staat auf Israels Seite |
Offizielle Vertreter eines arabischen Staates haben gegenüber
Israel bei informellen Treffen angedeutet, dass sie nichts gegen
eine israelische Militäroperation gegen den Iran einzuwenden hätten.
Dies teilen politische Quellen in Jerusalem mit. Grund hierfür sei
die Sorge vor dem wachsenden iranischen Einfluss in der Region, vor
allem im Kreis der schiitischen Gemeinden in arabischen Staaten. Israels Verteidigungsminister Ehud Barak wies gestern darauf hin,
dass Israel bereit wäre, den Iran anzugreifen, als er sagte: „Israel
ist der stärkste Staat in der Region und hat in der Vergangenheit
bewiesen, dass es nicht vor Aktionen zurückschreckt, wenn es um
seine existentiellen Interessen fürchten muss.“
Die Vertreter des arabischen Staates versicherten ihren
israelischen Gesprächspartnern, dass auch andere arabische Staaten
wegen der iranischen Politik besorgt seien. Ein Teil der arabischen
Staaten fürchtet, dass ein Machtzuwachs des Iran zur Spaltung
zwischen Sunniten und Schiiten führen könnte. Diese Sorge besteht
freilich vor allem innerhalb arabischer Staaten mit einer
schiitischen Minderheit.
In Bahrain beispielsweise sind die politischen Führungsfiguren
Sunniten, 70% der Bevölkerung jedoch Schiiten. In Saudi-Arabien
stellen die Schiiten ein Zehntel der Bevölkerung und leben
hauptsächlich in den ölreichen Regionen, die für das Königtum von
besonderer Bedeutung sind. Inoffiziell herrscht auch eine Rivalität
zwischen dem sunnitisch-orthodoxen saudischen Regime und dem
iranischen Regime, dass sich die islamische Revolution gemäß dem
schiitischen Modell einer Herrschaft von Religionsgelehrten auf die
Fahnen geschrieben hat.
Vergangene Woche sagte der Kommandant der iranischen Armee,
General Hassan Firusabad, dass der Iran bei einem Angriff die Straße
von Hormus für die Schifffahrt schließen würde. Dies ist bereits das
zweite Mal, dass iranische Offizielle diese Absicht erklären. Die
Straße von Hormus, zwischen Iran und Oman, passieren
Tankschiffe, die riesige Mengen von Öl und Gas aus den Golfstaaten
in die Welt liefern. Ihre Schließung würde weltweit eine
empfindliche Steigerung der Energiepreise hervorrufen.
Die USA haben ihrerseits erklärt, dass sie eine Schließung der
Meerengen nicht zulassen würden. Diese Woche beendete die
amerikanische Marine ausgedehnte Manöver in der Region, bei denen
offiziellen Mitteilungen zufolge die Verteidigung der Ölanlagen der
Golfstaaten geübt wurde. An den Manövern nahmen auch Großbritannien,
Bahrain und andere arabische Staaten teil.
Die politischen Quellen in Israel teilten der Haaretz mit, dass
eine Eskalation der iranischen Erklärungen jene Golfstaaten in Sorge
versetze, die an amerikanischer Verteidigung vor Teheran
interessiert sind. „Wenn der Iran so droht, während er keine
Atomwaffen hat, was wird er tun, wenn sein Atomprogramm
voranschreitet?“, beschrieb eine der Quellen die Sorge der
Golfstaaten.
(Haaretz, 11.07.08)
Unterdes hat US-Außenministerin Condoleezza Rice am Mittwoch
erneut bekräftigt, dass die USA Israel angesichts der iranischen
Bedrohung beistehen würden: „Wir senden eine klare Botschaft an den
Iran, dass wir amerikanische Interessen und die Interessen unserer
Verbündeten verteidigen werden. Wir nehmen die Verpflichtung, unsere
Verbündeten zu verteidigen, sehr ernst, und wir beabsichtigen, dies
zu tun.“
(The Jerusalem Post, 10.07.08)
Eine ausführliche Dokumentation über das iranische
Hegemonialstreben im Nahen Osten findet sich unter dem folgenden
Link: http://www.jcpa.org/text/iran2-june08.pdf
(The Jerusalem Center for Public Affairs, 2008) |
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Mor warnt vor
iranischem Atomprogramm |
Israels Gesandter in Berlin, Ilan Mor, hat in seinem heute
erschienenen Interview mit der Main-Post auch zur iranischen
Bedrohung Stellung genommen: „Kann die westliche Welt es sich leisten, den Mullahs zu glauben,
diesem unberechenbaren, undemokratischen, despotischen Regime, das
regelmäßig Menschenrechte verletzt und Israel vernichten möchte? Sie
versuchen alles wie auf einem orientalischen Basar um die Welt zu
täuschen. Es gibt ein Flechtwerk von Indizien dafür, dass sie unter
dem Deckmantel eines angeblich friedlichen Atomprogramms genug
spaltbares Material produzieren wollen, um eine Bombe entwickeln zu
können.“
„An Spekulationen über Militärschläge möchte ich mich nicht
beteiligen. Was ich allerdings deutlich sagen möchte: Die
Weltgemeinschaft muss sich gemeinsam und entschlossen mit
politischen und wirtschaftlichen Sanktionen gegen den Iran
stellen.“
„Ich betone noch einmal. Nur wirtschaftliche und politische
Sanktionen sind die Antwort auf das iranische Nuklearprogramm. Das
Problem ist, dass die Entschlossenheit innerhalb der westlichen Welt
nicht 100-prozentig ist.“
Das vollständige Interview findet sich unter dem folgenden Link:
http://www.israel.de/pdf/Mor.pdf |
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Kassam-Raketen im
westlichen Negev |
Am Donnerstagnachmittag haben palästinensische Terroristen aus
dem nördlichen Gaza-Streifen wieder zwei Kassam-Raketen auf den
westlichen Negev abgefeuert. Sie landeten nahe einem Kibbutz im
Kreis Sha’ar Hanegev. Verletzt wurde dabei niemand, und es entstand
auch kein Sachschaden.
Die Waffenruhe ist damit von palästinensischer Seite einmal mehr
verletzt worden. Die Verantwortung für den Beschuss übernahmen die
Al-Aqsa Märtyrer-Brigaden, der militärische Flügel der Fatah.
(Yedioth Ahronot, 10.07.08) |
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Steiles Wachstum
multinationaler Unternehmen |
Israels 25 multinationale Spitzenunternehmen wachsen sehr viel
schneller als die weltweit führenden und diejenigen der
Entwicklungsländer. Einer Studie von Dr. Niron Hashai von der
Jerusalem School of Business an der Hebräischen Universität
Jerusalem zufolge verzeichnen die israelischen Firmen seit 2004 ein
Wachstum von 40% - sowohl in den Auslandsumsätzen, die auf 21
Milliarden Dollar angestiegen sind, als auch bei der ausländischen
Mitarbeiterzahl, die sich inzwischen auf 63 000 Personen
beläuft. 305 Tochtergesellschaften der 15 größten Unternehmen befinden
sich in Europa (51%), Nordamerika (25%&) und zunehmend auch in
Asien.
Die Studie, die auch von Dr. Zeev Hirsch von der
Universität Tel Aviv geleitet wurde, stellt fest, dass die
internationale Expansion israelischer Firmen trotz des Wachstums der
Auslandsumsätze und der Arbeitsplätze das Wachstum in Israel und den
heimischen Arbeitsmarkt nicht beeinträchtigt.
Die heimische Mitarbeiterzahl der 15 Spitzenunternehmen ist
zwischen 2004 und 2006 um etwa 16% gestiegen, die Inlandsverkäufe um
etwa 33%. Die Rangliste wird angeführt von Amdocs, Teva, Ormat und
Israel Chemicals, weiterhin gehören zu dem Spitzenkreis Strauss
Elite, Ness Technologies, Elbit und Delta Galil.
(Hebräische Universität Jerusalem, 09.07.08) |
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Israelische
Erfindungen zur Rettung der Erde |
In israelischen Laboratorien suchen die besten Wissenschaftler
nach Lösungen für die globale Energiekrise. Dabei treten mitunter
höchst originelle Innovationen zu Tage. Zehn davon werden in den
folgenden Wochen an dieser Stelle präsentiert. VII. Gratisstrom für alle
Die Methode: Prof. Doron Urbach, Leiter der
elektrochemischen Forschungsgruppe an der Bar-Ilan Universität,
träumt seit Jahren von dem Tag, an dem die Wohnhäuser in Israel
ihren Strombedarf selbst decken, ohne von der Stromgesellschaft
abhängig zu sein.
Dieser Traum nimmt aufgrund von zwei Entwicklungen Gestalt an:
Die eine stammt von seinem Schüler Prof. Arie Zaban, der eine
Plastikplane entwickelt hat, die Zellen zur Aufnahme von Sonnenlicht
und seiner Umwandlung in Strom beinhaltet. Der Vorteil der Plane
gegenüber einem normalen Sonnekollektor ist, dass sie sehr viel
billiger und effektiver ist. Die zweite Entwicklung gehört
Prof. Urbach selbst: Es handelt sich um eine einzigartige
raffinierte Anlage von Batterien, die die Solarenergie speichern und
einen einfachen und bequemen Gebrauch der gewonnenen Energie
ermöglichen können.
Gegenwärtiger Stand: Die Plane ist schon in die
kommerzielle Phase übergegangen, d.h. in einiger Zeit ist sie auf
dem Markt erhältlich, während die Entwicklung der Batterien noch
zusätzlicher Forschung bedarf, bevor sie in die Massenproduktion
gehen können.
Worte des Erfinders: „Ich bin glücklich, dass
meine Version kurz davor steht, Wirklichkeit zu werden.“
(Yedioth Ahronot, 13.06.08) |
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Events |
Berliner Akademie-Tagung über Martin Buber
Am 16. und 17. Juli findet an der Berlin-Brandenburgischen
Akademie der Wissenschaften eine internationale Tagung über den
israelischen Philosophen Martin Buber statt. Gefördert wird sie u.
a. vom Franz Rosenzweig Minerva Forschungszentrum an der Hebräischen
Universität Jerusalem. Das Thema lautet: „Dialogisches Denken.
Martin Bubers Philosophie des Dialogs und ihre Rezeption bis in die
Gegenwart“.
Zu den Teilnehmern zählen Paul Mendes-Flohr (Jerusalem/Chicago),
Peter Schäfer (Princeton/Berlin), Aleida Assmann (Konstanz) und
Volker Gerhardt (Berlin).
Der Eintritt ist frei.
Das ausführliche Programm der Veranstaltung: http://www.bbaw.de/bbaw/Veranstaltungen/Veranstaltungsseite_ansehen.html?terminid=971 |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 730 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 730 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 746 Tagen in den Gaza-Streifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit zwei Jahren entführten
Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in einer
Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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