|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hamasnahe Wohlfahrtsorganisationen
werden verboten |
|
|
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat vor kurzem
eine Anordnung unterzeichnet, die 36 Stiftungen weltweit, die
der Organisation „Union of Good“ angehören, zu in Israel
verbotenen Vereinigungen erklärt. Sie sind Teil des
finanziellen Netzwerks der Hamas. Zu einem früheren Zeitpunkt sind bereits Erklärungen gegen
überseeische Wohlfahrtsorganisationen von „Union of Good“ und
Hamas herausgegeben worden, u. a. gegen Interpal in
Großbritannien, Zweigstellen der Al-Aqsa-Stiftung in Europa,
die Holy Land-Stiftung in den USA, die Weltvereinigung
Muslimischer Jugendlicher (WAMY) in Saudi-Arabien und andere
Stiftungen in der Türkei, Katar, Südafrika, Österreich,
Jordanien, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Dänemark,
Schweden und anderswo.
weiter
|
|
|
|
|
|
weitere
Themen: |
|
|
| |
1 € - 5.0845 NIS (-1.059%) 1 CHF- 3.1495 NIS
(-1.251%) 1 £ - 6.3878 NIS (-1.538%) 1 $ - 3.2460 NIS
(-0.825%)(Bank of Israel,
07.07.08) |
Es bleibt weiter heiß. Jerusalem: 19-29°C Tel Aviv: 24-29°C Haifa:
25-31°C Be’er Sheva: 21-34°C Ein Gedi:
29-42°C Eilat: 28-41°C |
| |
|
|
|
|
|
|
Die Lehre von Zypern, Bosnien und Kosovo |
|
Von Shlomo AvineriEs gibt guten Grund zur Sorge, dass die
Friedensverhandlungen zwischen Israel und der
Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) keine wirklichen
Ergebnisse erzielen werden – nicht nur wegen der Schwäche
beider Regierungen, sondern vor allem wegen der tiefen Klüfte
zwischen den Grundpositionen beider
Seiten
weiter | |
|
|
|
|
|
Hebräische Universität wählt neue Rektorin |
|
Die Arabistin Sarah Stroumsa wird neue Rektorin der
Hebräischen Universität Jerusalem.
weiter | |
|
|
|
|
|
Neue deutsch-israelische Kreispartnerschaft |
|
Die nordrhein-westfälische Gemeinde Nümbrecht hat ihre
Partnerschaft mit dem Landkreis Mateh Yehuda offiziell
besiegelt. weiter | | |
|
|
|
Hamasnahe
Wohlfahrtsorganisationen werden verboten |
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat vor kurzem eine
Anordnung unterzeichnet, die 36 Stiftungen weltweit, die der
Organisation „Union of Good“ angehören, zu in Israel verbotenen
Vereinigungen erklärt. Sie sind Teil des finanziellen Netzwerks der
Hamas. Zu einem früheren Zeitpunkt sind bereits Erklärungen gegen
überseeische Wohlfahrtsorganisationen von „Union of Good“ und Hamas
herausgegeben worden, u. a. gegen Interpal in Großbritannien,
Zweigstellen der Al-Aqsa-Stiftung in Europa, die Holy Land-Stiftung
in den USA, die Weltvereinigung Muslimischer Jugendlicher (WAMY) in
Saudi-Arabien und andere Stiftungen in der Türkei, Katar, Südafrika,
Österreich, Jordanien, Frankreich, den Niederlanden, Italien,
Dänemark, Schweden und anderswo.
Durch die Dutzenden von Stiftungen weltweit gelingt es der Hamas,
jährlich zig Millionen von Dollar an ihre Unterorganisationen vor
Ort zu transferieren. Die „Union of Good“ ist faktisch die
Dachorganisation von Hamas-Stiftungen auf der ganzen Welt, v. a. in
Europa und den Golfstaaten. Aufgrund ihrer massiven Unterstützung
der Hamas wurde sie 2002 für illegal erklärt.
Kürzlich hat sich herausgestellt, dass die der Union nahe
stehenden Stiftungen nicht nur für die Wohlfahrtsvereinigung der
Hamas in Judäa, Samaria und dem Gaza-Streifen Gelder einwerben,
sondern auch für die Aktivitäten der Hamas-Regierung.
Vorsitzender der Union ist der berüchtigte Sheikh Yusuf
al-Qaradawi.
Sowohl in Israel als auch im Ausland sind bereits zahlreiche
Schritte gegen das globale Finanznetzwerk der Hamas eingeleitet
worden. Dazu zählen etwa das Verbot der Al-Aqsa-Stiftung in
Deutschland und den Niederlanden, die Verurteilung hochrangiger
Vertreter der Islamischen Bewegung wegen ihrer Verbindung zu der
Union of Good und Hamas-Stiftungen sowie die Verurteilung einer
Wohlfahrtseinrichtung der Hamas in A-Ram.
Die neue Erklärung wird angesichts ihrer Reichweite das
israelische und globale Bank- und Finanzwesen dazu zwingen, sich
entsprechend vorsichtig zu verhalten, um kriminelle Handlungen oder
Zivilklagen von Terroropfern zu vermeiden, wie es der Arab Bank in
den USA widerfahren ist.
(Außenministerium des Staates Israel, 07.07.08) |
|
|
Daily Telegraph: Iran
baut wieder an der Atombombe |
Dem Daily Telegraph zufolge hat der Iran seine Arbeit an der
Atombombe wieder aufgenommen. Die britische Tageszeitung berichtet
unter Berufung auf von westlichen Diplomaten übermittelte
Geheimdienstquellen, dass die Islamische Republik dazu eine Anzahl
ziviler Firmen ins Leben gerufen habe, deren Aktivitäten vor den
Überwachungsteams der Vereinten Nationen verheimlicht worden
seien. „Die Firmen, die am Stadtrand Teherans liegen, arbeiten an der
Konstruktion von Komponenten für die fortgeschrittene
P2-Gaszentrifuge, die zwei- bis dreimal so schnell waffenfähiges
Uranium produzieren kann wie die konventionellen P1-Zentrifugen“, so
der Daily Telegraph. Nach Auskunft von Nuklearexperten werden solche
Zentrifugen hauptsächlich für die Herstellung von Atomwaffen
verwendet. Hinter den Firmen stehen die iranischen
Revolutionswächter, die für das Atomprogramm des Landes
verantwortlich sind.
Dem Bericht nach zielen die Bemühungen darauf ab, den Bauplan von
Abdul Kader Chan, dem Vater der pakistanischen Atombombe, in die Tat
umzusetzen. Chan hatte dem Iran in den frühen 90er Jahren Details
für den Bau von Atombomben verkauft.
(Haaretz, 07.07.08)
Der Artikel des Daily Telegraph findet sich unter dem
folgenden Link: http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/middleeast/iran/2259578/Iran-has-resumed-A-bomb-project%2C-says-West.html
|
|
|
Wirtschaftssanktionen
gegen den Iran zeigen Wirkung |
In den iranischen Medien wird vom schädlichen Einfluss der
Wirtschaftssanktionen berichtet. So hat etwa die Vereinigung der
Automobilersatzteilhersteller vor den negativen Auswirkungen der
Sanktionen auf die Automobilindustrie im Iran gewarnt. Würde man
keine Lösung für die Probleme finden, stünde die Industrie vor dem
Aus und ihre Beschäftigten würden arbeitslos werden (Feraro,
22.06.08). Unterdes hat der Vorsitzende des iranischen Expertenrats, Hashemi
Rafsandjani, die Wirtschaftspolitik der gegenwärtigen Regierung
angegriffen. Er erklärte, die Rettung des Staates läge in der
Beendigung der Abhängigkeit vom Öl (diese Abhängigkeit bezeichnete
er als „Unglück“), und betonte die Notwendigkeit einer
Entscheidungsfindung der Experten in Bezug auf die Wirtschaft. Zu
seinem Bedauern seien 85% der Deviseneinnahmen des Staates
verschwendet worden (Azar Iran, 16.06.08). |
|
|
Zur Lage im
Süden |
Israel hat am Sonntag die Grenzübergänge zum Gaza-Streifen wieder
geöffnet. Sie waren am Donnerstag wegen erneuten Raketen- und
Mörsergranatenbeschusses vorübergehend geschlossen worden. Trotz
wiederholter Verletzungen von palästinensischer Seite bleibt die am
19. Juni eingeläutete Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas
weiter in Kraft.
Zementlieferung
am Übergang Sufa (Foto: Rafael Ben-AriChameleon"s Eye)
Die Stadt Sderot wird in Kürze einen Spielplatz fertig stellen,
der über einen Tunnel verfügt, welcher im Fall eines Raketenangriffs
die schnelle Flucht der Kinder ermöglichen soll. Nach einem
aktuellen Bericht des Zentralamts für Statistik gibt es in der Stadt
im westlichen Negev 3578 Schulkinder. Zwischen 70 und 94 Prozent von
ihnen zeigen Anzeichen von posttraumatischer Belastungsstörung
(PTSD).
Seit der Abkoppelung Israels vom Gaza-Streifen im August 2005
sind von dort mehr als 4000 Raketen und Mörsergranaten auf
israelisches Territorium abgeschossen worden.
(Außenministerium des Staates Israel, 01./06.07.08)
Heute Mittag haben palästinensische Terroristen aus dem
Gaza-Streifen abermals eine Mörsergranate auf den Übergang Karni
abgefeuert. Es gab weder Verletzte noch Sachschaden. Die Waffenruhe
ist damit erneut gebrochen worden.
(Yedioth Ahronot, 07.07.08) |
|
|
|
Die Lehre von Zypern,
Bosnien und Kosovo |
Von Shlomo Avineri Es gibt guten Grund zur Sorge, dass die Friedensverhandlungen
zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA)
keine wirklichen Ergebnisse erzielen werden – nicht nur wegen der
Schwäche beider Regierungen, sondern vor allem wegen der tiefen
Klüfte zwischen den Grundpositionen beider Seiten in Bezug auf die
Grenzen, die Siedlungen, Jerusalem und die Flüchtlinge. Dieses
erwartete Scheitern lässt einen neuen Gewaltausbruch befürchten,
sogar das Begleiten der gesamten Region in einen neuen Kreislauf von
Feindseligkeiten.
Diese Befürchtung ist verständlich – aber nicht gerechtfertigt.
Ihr Ausgangspunkt besteht darin, dass es nur zwei Alternativen gibt
– Frieden oder Krieg. Aber das ist nicht richtig. Ein Teil der
Schwierigkeiten beim Lösen des israelisch-palästinensischen
Konflikts rührt von seiner Komplexität her. Der Konflikt besitzt
gewiss eine territoriale Dimension, hat jedoch noch andere
Komponenten: Er wird zwischen zwei Nationalbewegungen geführt,
zwischen den Seiten herrscht kein Einverständnis in den Fragen der
Souveränität und Legitimität; historische Narrative stoßen
aufeinander; es gibt die Dimensionen von Besatzung, Terror,
Siedlungen und der Zukunft der Flüchtlingen, und obgleich der
Konflikt im Prinzip kein religiöser ist, gibt es religiöse Aspekte,
die ihn verstärken. Außerdem sind die Nachbarstaaten in ihn
involviert, und er berührt auch die Beziehungen zwischen den
Großmächten.
In dieser Hinsicht ist dies kein einzigartiger Konflikt. All
seine Aspekte tauchen, in unterschiedlichem Ausmaß, in einigen der
prominentesten Konflikten der vergangenen Jahrzehnte auf: Zypern,
Kosovo, Bosnien und Kashmir.
Bei all diesen Konflikten, die – wie der
israelisch-palästinensische – seit Jahren andauern und auf
historischen Ereignissen beruhen, die teilweise Hunderte von Jahren
zurückliegen, sind bisher alle Lösungsversuche gescheitert. Und
dennoch ist die Alternative nicht der Ausbruch eines neuen
Krieges.
In Zypern hat es einen außergewöhnlichen internationalen Versuch
gegeben, zu einer Lösung zu gelangen („Annan-Plan“): Die UNO, die
USA, Großbritannien, Russland, die EU, sogar Griechenland und die
Türkei haben ihn begrüßt; doch wegen des Widerstands der
griechischen Zyprioten ist er kläglich gescheitert. Im Kosovo wurde
eine ähnliche Anstrengung unternommen, und ein Plan, der breite
internationale Unterstützung fand („Attisari-Plan“), brachte dem
Kosovo die Unabhängigkeit, wenngleich der Widerstand der Serben mit
russischer Unterstützung eine Lösung im Einverständnis verhindert
hat. In Bosnien hat der Dayton-Vertrag zwar zum Ende der
Kampfhandlungen geführt, der dabei geschaffene politische Apparat
funktioniert in seinem komplizierten multi-ethnischen Aufbau
allerdings nicht, und nur die Anwesenheit fremder Truppen verhindert
den Ausbruch neuer Gewalttaten mit ethnischem Hintergrund. Der
Kashmir-Konflikt ist von einer Lösung heute noch ebenso weit
entfernt wie 1947, als Britisch-Indien in zwei unabhängige Staaten –
Indien und Pakistan – geteilt wurde.
In all diesen Fällen hat die internationale Gemeinschaft – zwar
unwillig, aber aus einem sowohl auf Theorie als auch Praxis
beruhenden Realismus heraus - verstanden, dass es keine
Sofortlösung für den Konflikt geben kann, und sich so anderen Wegen
seiner graduellen Eindämmung zugewandt – „Konfliktmanagement“, wie
es im politischen Jargon heißt.
Der israelisch-palästinensische Konflikt ist sehr viel komplexer,
dennoch ist die internationale Gemeinschaft aus irgendeinem Grund
davon überzeugt, dass sie eine sofortige und schnelle Lösung für ihn
anbieten könnte. Auch die innerisraelische Diskussion konzentriert
sich auf verschiedene Vorschläge zur Lösung des Konflikts, anstatt
zu versuchen, sich den Alternativen zu stellen, die aus den Lehren
anderer vergleichbarer Konflikte erwachsen.
Die Schwierigkeit bei der Lösung solcher Konflikte ist nicht nur
eine Frage der Führung: Wenn von so bedeutsamen Angelegenheiten wie
sich widerstreitenden nationalen Narrativen die Rede ist, und
tiefen, manchmal traumatischen Emotionen, die in historischen
Erinnerungen verankert sind (man frage die Griechen auf Zypern, was
sie über die Türken denken), lassen sich die Barrieren nicht im
Handumdrehen aus dem Weg räumen.
Man sollte daraus lernen – und sich von dem Provinzialismus
befreien, der die innerisraelischen Diskussionen kennzeichnet. Auch
internationale Vertreter, die sich der notwendigen Analogien nicht
immer bewusst sind, sollten aus diesen versuchen etwas lernen. Wer
europäische Politiker fragt, warum sie denken, dass sie nach ihrem
so klaren Scheitern auf Zypern und im Kosovo im Nahen Osten Erfolg
haben würden, wird sehen, dass sie dann anfangen, neu
nachzudenken.
Der Paradigmenwechsel von „Konfliktbeilegung“ zu
„Konfliktmanagement“ bedeutet nicht die Akzeptanz des Status quo:
Die jüngste Initiative in Zypern zur Öffnung der Ledra-Straße in
Nikosia zeugt davon. In unserem Zusammenhang bedeutet dies, die
Bemühungen um eine Minimierung der Reibungen zwischen beiden Seiten
fortzusetzen: wirkliche palästinensische Schritte zum Aufbau von
Regierungsbehörden, insbesondere die Schaffung eines effektiven
Sicherheitsapparats, der in der Lage ist, mit terroristischen
Milizen und Banden fertig zu werden; Hilfe bei der wirtschaftlichen
Entwicklung, die im Interesse beider Seiten liegt; erhebliche
Erleichterung an den Kontrollpunkten und Einstellung des
Siedlungsbaus, und zuletzt - wenn sich die politischen Gemüter bei
uns abgekühlt haben - die Erneuerung der Optionen des einseitigen
Abzugs aus bestimmten Gebieten im Westjordanland.
Historische Konflikte lassen sich nicht im Handumdrehen lösen –
und gewiss nicht durch Direktiven von außen (die USA haben es bisher
nicht geschafft, auch nur einen von ihnen zu ‚lösen’). Notwendig
sind fortgesetzte innere Prozesse, die allein die Kristallisierung
eines gemeinsamen Willens zu einem Abkommen herbeiführen können. Bis
dahin besteht die Alternative nicht nur zwischen Krieg und Frieden.
Es gibt immer einen dritten Weg – Zypern, Kosovo und Bosnien haben
es bewiesen.
Shlomo Avineri ist Emeritus für Politische Wissenschaften an
der Hebräischen Universität Jerusalem.
(Haaretz, 04.07.08) |
|
|
|
Hebräische Universität
wählt neue Rektorin |
Die Arabistin Sarah Stroumsa wird neue Rektorin der Hebräischen
Universität Jerusalem. Erstmals in der Geschichte der Universität
ist damit eine Frau in dieses Amt gewählt worden.
Foto:
Hebräische Universität Jerusalem
Stroumsa, die am 1. Oktober die Nachfolge von Chaim D.
Rabinowitch antreten wird, studierte in Jerusalem und Paris und
promovierte 1984 an der Hebräischen Universität, wo sie heute
Professorin in den Abteilungen für Arabische Sprache und Literatur
und Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte ist. Ihr
Forschungsschwerpunkt sind Philosophie und religiöses Denken der
islamischen Welt im Mittelalter, v. a. der intellektuelle Austausch
zwischen jüdischen und muslimischen Denkern.
Zwischen 2003 und 2006 amtierte sie als stellvertretende
Rektorin. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Nach ihrer Wahl sagte sie heute: „In meiner Rolle als Rektorin
werde ich danach streben, die Stellung der Hebräischen Universität
als führende akademische Einrichtung in Israel aufrecht zu erhalten
und ihre Stellung in der Welt zu stärken, wo sie zu den führenden
Universitäten gezählt werden sollte. Angesichts wachsenden
wirtschaftlichen Drucks müssen wir das akademische Ansehen der
Hebräischen Universität als Elite-Universität stärken. Dies ist
unsere Verpflichtung und unsere Verantwortung gegenüber der
Gesellschaft.“
(Hebräische Universität Jerusalem, 07.07.08) |
|
|
|
Neue
deutsch-israelische Kreispartnerschaft |
Die nordrhein-westfälische Gemeinde Nümbrecht hat ihre
Partnerschaft mit dem Landkreis Mateh Yehuda offiziell besiegelt.
Die feierliche Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde fand während
einer Delegationsreise des Nümbrechter Bürgermeisters Bernd Hombach
im Mai dieses Jahres in Israel statt.
Dank der Arbeit des Freundeskreises Mateh Yehuda e.V. pflegen die
deutsche Gemeinde und der israelische Landkreis bereits seit dem
Jahr 2000 eine enge Freundschaft. Regelmäßige Besuche und
Jugendaustauschprogramme in beide Richtungen erfüllen die
Partnerschaft seither mit Leben.
Die Gemeinde Nümbrecht liegt 40 km östlich von Köln und hat 17
400 Einwohner. Der Landkreis Mateh Yehuda - der größte Landkreis des
Staates Israel - befindet sich zwischen Tel Aviv und Jerusalem und
zählt ca. 34 000 Einwohner.
Mateh Yehuda ist bereits Partnergemeinde des Landkreises
Würzburg. |
|
|
|
|
Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 726 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 726 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 742 Tagen in den Gaza-Streifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit bald zwei Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
|
|
|
|
|
Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des
Newsletters |
|
|
|
|
|
|