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US-Admiral warnt vor
iranischem Angriff auf Israel |
Admiral James Winnefeld, Kommandant der Sechsten Flotte der
US-Marine im Mittelmeer, warnt in der aktuellen Ausgabe des US Naval
Proceedings Magazine eindringlich vor einem iranischen
Raketenangriff auf Israel. Die Vereinigten Staaten und Europa
müssten sich darauf vorbereiten.
„Die vielleicht besorgniserregendste aller Bedrohungen in der
Region ist die wachsende Fähigkeit des Iran, in schneller Weise
ballistische Raketen abzufeuern, um zu versuchen Israels organisches
Abwehrsystem zu überwältigen. Dies ist m. E. der heute weltweit
wahrscheinlichste Einsatz von ballistischen Raketen, und er
erfordert unsere unmittelbare Aufmerksamkeit für den Bedarfsfall
einer Reaktion der USA oder der NATO. Dieser unberechenbare
Widersacher könnte von einem isolierten, womöglich scheinbar
unwichtigen Anlass provoziert werden.“
Weiter vorne in seinen Ausführungen konstatiert Winnefeld:
„Der Waffenschmuggel von Seiten des Iran und Nordkoreas nach
Syrien und an die Hisbollah führt offen die schwachen
UN-Sicherheitsratsresolutionen vor, die ihn verbieten. Die klar
formulierte Absicht des Iran, Israel „von der Landkarte zu wischen“
wird von der Bedrohung seitens der irregulären Kriegsführung seines
Hisbollah-Vertreters sowie Teherans wachsendem Arsenal an
ballistischen Raketen gestützt, die in Zukunft Atomwaffen tragen
könnten.“
Der vollständige Artikel Winnefelds findet sich in englischer
Sprache unter dem folgenden Link: http://www.usni.org/magazines/proceedings/story.asp?STORY_ID=1523
(US Naval Institute, Juli 2008) |
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Hamas indoktriniert
Kinder in Sommerlagern |
Die Hamas hat bekannt gegeben, dass sie während der diesjährigen
Sommerferien etwa 800 Sommerlager in Gaza veranstalten will, in
denen mehr als 150 000 Kinder die Urlaubszeit verbringen werden.
Laut Ankündigung sollen die Lager „die andauernde Standfestigkeit
der Bevölkerung des Gaza-Streifens angesichts der strangulierenden
zionistischen Blockade“ stärken. Den Kindern werden sowohl Freizeitaktivitäten als auch
Koran-Unterricht angeboten, alle Teilnehmer werden Uniformen tragen.
Im vergangenen Sommer wiesen zahlreiche Berichte darauf hin, dass
die Terrororganisation die Lager dazu nutze, Kinder im Umgang mit
Waffen zu schulen und sie in islamistischer Ideologie zu
unterweisen.
Neben der Hamas wird auch die UN-Flüchtlingsorganisation UNRWA
wieder Sommerlager für 200 000 Kinder anbieten. Aus dem UNRWA-Büro
in Gaza verlautete unterdes, dass man sich nicht im Wettbewerb mit
der Hamas sehe.
(The Jerusalem Post, 02.07.08) |
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Sportwissenschaftler
distanzieren sich von antisemitischen
Olympia-Thesen |
Die Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft hat sich in einer
Erklärung von den Thesen Arnd Krügers distanziert. Der Göttinger
Sporthistoriker hatte kürzlich suggeriert, die israelischen
Sportler, die 1972 bei der Olympiade in München von
palästinensischen Terroristen ermordet wurden, seien bewusst als
Märtyrer in den Tod gegangen. „Das Präsidium der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft
(dvs) distanziert sich ausdrücklich von den völlig inakzeptablen
Behauptungen und Aussagen von Prof. Dr. Arnd Krüger zum Attentat auf
israelische Sportler während der Olympischen Spiele 1972.“
„Das Präsidium der dvs bedauert es zutiefst, dass Prof. Dr. Arnd
Krüger, ein erfahrener Hochschullehrer und Mitglied der dvs, die
Gefühle des jüdischen Volkes und der Angehörigen der ermordeten
israelischen Sportler verletzt hat. Die Behauptungen und Aussagen
von Prof. Dr. Arnd Krüger können als antisemitische Positionen
verstanden werden. Antisemitismus und Rassismus haben keinen Platz
in der dvs. Das Präsidium der dvs stuft die Äußerungen von Prof. Dr.
Arnd Krüger und die Reaktionen darauf als überaus ernstzunehmenden
und schwerwiegenden Vorgang ein.
Aus Sicht einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft stellt die
dvs darüber hinaus fest, dass die von Prof. Dr. Arnd Krüger
getätigten Aussagen spekulativ und wissenschaftlich gehaltlos sind.
Er hat keinerlei Belege für seine abstrusen Behauptungen erbringen
können. Wesentlicher Kern von Wissenschaft sind die Belegbarkeit und
Nachprüfbarkeit von Hypothesen und Theorien, erst dann wird ein
wissenschaftlicher Diskurs möglich. Die eigene Zeitzeugenschaft und
Hörensagen machen aus einer Behauptung keine wissenschaftliche
Aussage. Die unmittelbar nach dem Vortrag erfolgte Missbilligung der
Aussagen Prof. Dr. Arnd Krügers durch die Mitglieder der dvs-Sektion
Sportgeschichte und der Beschluss, die Schriftfassung des Vortrags
nicht im Tagungsband zu veröffentlichen, verdeutlichen dies.“
Die vollständige Erklärung findet sich unter dem folgenden Link:
http://www.sportwissenschaft.de/fileadmin/pdf/ erklaerung_dvs_praesidium030708.pdf
Eine umfassende Dokumentation der Angelegenheit stellt die dvs
unter dem folgenden Link zur Verfügung: http://www.sportwissenschaft.de/index.php?id=994
(Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft, 03.07.08) |
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Antisemitischer
Boykott von jordanischem Kulturfestival |
Das große jordanische Kulturfestival Jerash wird vom Großteil der
Künstler boykottiert werden. Nachdem die jordanische Tageszeitung
Al-Arab Al-Yawm berichtet hatte, dass die PR-Agentur, die die
Veranstaltung organisiert, einem Juden gehört, haben die
Künstlerverbände Jordaniens, Ägyptens, Syriens und des Libanon ihren
Mitgliedern die Teilnahme zu untersagt.
Bei der verfemten PR-Agentur handelt es sich um die Firma
Publicis. Ihr Inhaber Morris Levy hat auch die Feiern zur 60jährigen
Unabhängigkeit in Israel mitorganisiert.
(Yedioth Ahronot, 02.07.08) |
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Israelische
Erfindungen zur Rettung der Erde |
In israelischen Laboratorien suchen die besten Wissenschaftler
nach Lösungen für die globale Energiekrise. Dabei treten mitunter
höchst originelle Innovationen zu Tage. Zehn davon werden in den
folgenden Wochen an dieser Stelle präsentiert. V. Energieballons
Die Methode: Eines der Probleme bei der
Solarenergie ist der Bedarf an großen Flächen, um die Solarzellen,
die Sonnenkollektoren, auf ihnen verteilen zu können. Israel ist
zwar reich an Sonne, aber arm an Fläche. Die Lösung dafür haben nun
die Forscher Dr. Pini Gurfil von der Fakultät für Aeronautik und
Raumfahrt des Technion und Dr. Yossi Cori vom Institut für
Architektur in Form von Solarballons gefunden.
Dabei geht es um ‚Trauben’ von für Zeremonien gemachten
Heliumballons, die in ein Netz flexibler und feiner Platten gepackt
sind und Sonnenenergie zu Wärme transformieren. Einige dieser
Ballons werden in die Luft geschickt, während sie miteinander und
dem Erdboden verbunden sind. Vom Zentrum der Gruppe führt ein
Stromkabel hinab, das den Strom in eine Batterie leitet, die auf dem
Boden liegt. Die Innenfläche der Ballons und die Höhe, in der sie
sich befinden, steigern die Effizienz der
Sonnenenergiegewinnung.
Gegenwärtiger Stand: Die Forscher haben bereits
einen Prototyp der Heliumballontraube gebaut, ihn in die Luft
geschickt und es geschafft, die Möglichkeit der Energiegewinnung zu
beweisen. Derzeit suchen sie nach einer Finanzierung, um die
Entwicklung fortführen zu können. Bis das Geld kommt, ruht das
Projekt.
Worte des Erfinders: Wenn die Finanzierung da
ist, werden wir zur intensiven Forschung übergehen und Erfolg mit
ihr haben.“
(Yedioth Ahronot, 13.06.08) |
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Lothar Matthäus in
Netanya |
Der deutsche Fußballveteran Lothar Matthäus hat seine neue Arbeit
als Trainer von Maccabi Netanya begonnen. Zum Einstand wurde er von
der israelischen Mannschaft unter Jubelrufen auf den Schultern
getragen.
Auf
Augenhöhe - Lothar Matthäus mit einem israelischen Spieler
Nach eigener Auskunft richtet sich der frühere Weltmeister, der
vorerst einen Zweijahresvertrag mit dem israelischen Erstligisten
unterzeichnet hat, längerfristig in dem Badeort am Mittelmeer ein.
Im Hotel will er auf die Dauer jedenfalls nicht wohnen. Momentan
sucht er mit seiner Frau nach einer Wohnung oder einem kleinen Haus.
In einem Interview sagte er wörtlich: „Ich plan meine Zukunft hier
in Netanya.“
Unter dem folgenden Link kann man das Interview mit Matthäus
betrachten: http://www.sport5.co.il/articles.aspx?FolderID=64&docID=40723&lang=he
(Sport 5, 03.07.08)
In seiner Website-Kolumne hatte Matthäus bereits im April
betont:
„Ich bin schon lange ein Fan von Israel, ich mag Land und Leute
und habe dort viele Freunde. So ist der Wechsel nach Netanya nicht
nur sportlich, sondern auch privat eine gute Sache für mich.“
(lotharmatthaeus.de, 18.04.08) |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 723 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 723 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 739 Tagen in den Gaza-Streifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit bald zwei Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
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Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
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