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Israels Reaktion auf den neuen
IAEA-Bericht zum iranischen Atomprogramm |
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Der am Montag veröffentlichte Bericht des Generaldirektors
der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) beteuert
nochmals, dass der Iran damit fortfährt, die Resolutionen des
UN-Sicherheitsrates zu missachten. Der Bericht spezifiziert
die militärischen Aspekte der iranischen
Nuklearaktivitäten. Der Bericht betont, dass die IAEA die Nuklearaktivitäten
mit großer Sorge betrachtet. Trotz der Tatsache, dass die IAEA
den ihr präsentierten Informationen große Glaubwürdigkeit
zuerkennt, setzt der Iran seine Tricks des Schwindels und der
Ausflüchte fort. Die Antwort des Iran trägt nichts dazu bei,
die Ängste der internationalen Gemeinschaft in Hinsicht auf
das wahre Ziel seines Atomprogramms zu zerstreuen.
Israel wiederholt seinen Aufruf an die Mitglieder der
internationalen Gemeinschaft, den Druck auf den Iran zu
verstärken, damit dieser seine gefährlichen Pläne zur
Erlangung von Atomwaffen einstellt.
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28.05.08) |
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Konferenz zu Israel und Afrikas ‚grüner
Revolution’ |
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Das israelische Außenministerium veranstaltet am 1. und
2. Juni die internationale Konferenz ‚Israel and the African
Green Revolution’. Organisiert wurde sie vom Zentrum für
Internationale Zusammenarbeit (MASHAV), das in diesem Jahr
sein 50jähriges Bestehen feiert. weiter | |
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Truman-Ausstellung an der Hebräischen
Universität |
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Am 14. Mai 1948 gab US-Präsident Harry S. Truman
bekannt, dass die Vereinigten Staaten den neuen Staat Israel
de facto anerkennen würden. Seine Erklärung, die nur elf
Minuten nach der Formierung der ersten israelischen Regierung
erfolgte, verschaffte einem Land sofortige Legitimität, das
bis dahin nur auf dem Papier und in den Herzen der
Weltjudenheit existiert hatte.
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Israels Reaktion auf
den neuen IAEA-Bericht zum iranischen
Atomprogramm |
Der am Montag veröffentlichte Bericht des Generaldirektors der
Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) beteuert nochmals, dass
der Iran damit fortfährt, die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates
zu missachten. Der Bericht spezifiziert die militärischen Aspekte
der iranischen Nuklearaktivitäten. Der Bericht betont, dass die IAEA die Nuklearaktivitäten mit
großer Sorge betrachtet. Trotz der Tatsache, dass die IAEA den ihr
präsentierten Informationen große Glaubwürdigkeit zuerkennt, setzt
der Iran seine Tricks des Schwindels und der Ausflüchte fort. Die
Antwort des Iran trägt nichts dazu bei, die Ängste der
internationalen Gemeinschaft in Hinsicht auf das wahre Ziel seines
Atomprogramms zu zerstreuen.
Israel wiederholt seinen Aufruf an die Mitglieder der
internationalen Gemeinschaft, den Druck auf den Iran zu verstärken,
damit dieser seine gefährlichen Pläne zur Erlangung von Atomwaffen
einstellt.
(Außenministerium des Staates Israel, 27.05.08) |
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Iran droht IAEA mit
Kooperationsverweigerung |
Der neue Sprecher des iranischen Parlaments, Ali Larijani, hat
heute gewarnt, dass Teheran seine Zusammenarbeit mit der IAEA nach
deren jüngstem kritischem Bericht weiter einschränken könnte.
Larijani, der ehemals der führende Atomunterhändler seines Landes
war, ist heute mit überwältigender Mehrheit zum Parlamentssprecher
gewählt worden. Gleich darauf bezeichnete er den IAEA-Bericht als
beklagenswert. „Wir empfehlen ihnen, das iranische Nukleardossier nicht heimlich
zwischen der IAEA und der 5-plus-1-Gruppe hin und her zu reichen.
Dieses Parlament wird solche Betrügerei nicht erlauben“, sagte
Larijani in der vom staatlichen Radio übertragenen
Parlamentssitzung. Er bezog sich dabei auf die ständigen Mitglieder
des UN-Sicherheitsrats plus Deutschland. Der Sicherheitsrat hat drei
Pakete von Sanktionen über den Iran wegen dessen Weigerung, die
Anreicherung von Uran einzustellen, verhängt. Die Urananreicherung
kann zur Stromerzeugung und der Herstellung von Atomwaffen genutzt
werden.
„Sollte dieses Verhalten weitergehen, wird das Parlament neue
Begrenzungen der Zusammenarbeit mit der IAEA einführen“, betonte
Larijani. Das Plenum skandierte in Reaktion darauf „Gott ist groß“
und „Tod Amerika“.
(The Jerusalem Post, 28.05.08) |
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Verhandlungen mit
Syrien: Israel fürchtet iranische
Störungsversuche |
In Israel macht man sich Sorgen, dass der Iran israelische
Einrichtungen im Ausland angreifen könnte, um die wieder
aufgenommenen Friedensverhandlungen mit Syrien aus dem Gleis zu
bringen. Aus israelischen Sicherheitskreisen verlautet, dass der Iran von
dem Standpunkt aus agieren könnte, dass ein Anschlag Israels Haltung
verändern, ein Ende der Gespräche und womöglich sogar eine regionale
Konfrontation verursachen würde.
Unterdes haben Syrien und der Iran am Dienstag eine
Einverständniserklärung über die Stärkung ihrer
„Verteidigungsbeziehungen“ unterzeichnet. Der syrische
Verteidigungsminister Hassan Turmani beendete damit seinen
dreitägigen Besuch in Teheran.
Gleichzeitig geht man in Jerusalem davon aus, dass das
„pragmatische Lager“ innerhalb der arabischen Welt - vor allem
Saudi-Arabien, Ägypten und Jordanien - die
israelisch-syrischen Berührungen unterstützt. Diese Staaten würden
es gerne sehen, wenn Syrien aus dem radikalen Lager ausscheren würde
und Iran, Hamas und Hisbollah geschwächt werden würden.
(Haaretz, 28.05.08)
Der iranische Verteidigungsminister Mostafa Mohammad Najjar
hat am Dienstag die israelisch-syrischen Friedensverhandlungen
kleingeredet. Nach seinem Treffen mit seinem syrischen
Amtskollegen in Teheran sagte er: „Wir sind uns darüber klar, dass
diese Gespräche rein formal und philosophisch sind. Israel ist
schwach und versucht daher zu zeigen, durch solche Berichte, dass es
Erfolg auf dem internationalen und diplomatischen Schauplatz hat,
aber jeder weiß, dass dies nur eine falsche Taktik ist.“
(Yedioth Ahronot, 27.05.08) |
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Konferenz zu Israel
und Afrikas ‚grüner Revolution’ |
Das israelische Außenministerium veranstaltet am 1. und 2. Juni
die internationale Konferenz ‚Israel and the African Green
Revolution’. Organisiert wurde sie vom Zentrum für Internationale
Zusammenarbeit (MASHAV), das in diesem Jahr sein 50jähriges Bestehen
feiert.
Der Schwerpunkt der Konferenz liegt auf israelischen und
internationalen Technologien, die der Linderung der gegenwärtigen
Krise in Afrika dienen können. Wassermangel, Verwüstung und
steigende Kosten für Düngemittel verursachen den Anstieg von Armut,
Krankheiten und Flüchtlingen in vielen ländlichen Regionen der Welt.
Afrika ist dabei ein Hauptziel für Geberländer und globale
Hilfsorganisationen.
Das Grundsatzreferat auf der Konferenz in Jerusalem wird Prof.
Jeffrey Sachs, Direktor des Earth Institutes der New Yorker Columbia
University und Sonderberater des UN-Generalsekretärs für die
Millenniums-Entwicklungsziele, halten. Die internationalen Experten
werden von Botschafter Chaim Divon, dem Leiter von MASHAV, und
Israels stellvertretender Ministerpräsidentin und Außenministerin
Tzipi Livni begrüßt werden.
Nach den Panels am 1. Juni werden sich die Arbeitsgruppen in den
Bereichen Wasser, Gesundheit, Gemeindeentwicklung, Erziehung und
Gender in der MASHAV-Anlage im Kibbutz Shfayam treffen.
Weitere Informationen zu MASHAV finden sich unter dem folgenden
Link: http://mashav.mfa.gov.il/mfm/web/main/missionhome.asp?MissionID=16210&
(Außenministerium des Staates Israel, 27.05.08) |
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Truman-Ausstellung an
der Hebräischen Universität |
Am 14. Mai 1948 gab US-Präsident Harry S. Truman bekannt, dass
die Vereinigten Staaten den neuen Staat Israel de facto anerkennen
würden. Seine Erklärung, die nur elf Minuten nach der Formierung der
ersten israelischen Regierung erfolgte, verschaffte einem Land
sofortige Legitimität, das bis dahin nur auf dem Papier und in den
Herzen der Weltjudenheit existiert hatte.
Harry
Truman (links) mit Chaim Weizmann (Foto: Courtesy of Harry S.
Truman Presidential Library and Museum)
Zur Erinnerung an diesen historischen Schritt eröffnet die
Hebräische Universität Jerusalem in dieser Woche die Ausstellung
‚Truman and Israel: Behind the Decision’. Neben dem 60jährigen
Bestehen des Staates Israel wird damit auch das 40jährige Bestehen
des Harry S. Truman Research Institutes for the Advancement of Peace
begangen, das zum Beginn der Ausstellung am Donnerstag eine
akademische Konferenz und am Sonntag eine Podiumsdiskussion mit
Außenministerin Livni und dem früheren US-Senator George Mitchell
ausrichten wird.
Trumans Entscheidung war eine der schwierigsten seiner Amtszeit;
viele seiner Mitarbeiter und Kabinettsmitglieder sprachen sich
dagegen aus. Die Ausstellung geht seiner Entscheidung anhand seiner
eigenen Briefe, Tagebucheinträge und Korrespondenz mit jüdischen
Freunden sowie anhand von Erinnerungen und Zeitzeugenaussagen von
Personen aus seinem Umfeld nach.
Fotos, Texte und Dokumente der Truman Library werden verwendet,
um den historischen Hintergrund der Entstehung Israels, des Ersten
und Zweiten Weltkriegs, des britischen Mandats, der Umsiedlung der
europäischen Juden und anderer Displaced Perons sowie der
UN-Debatten über die Teilung Palästinas zu veranschaulichen.
Die vom Harry S. Truman Presidential Library and Museum
kuratierte Ausstellung läuft vom 29. Mai bis 5. Juni und ist
zwischen 9 und 15 Uhr im Truman-Institute der Hebräischen
Universität auf dem Mount Scopus zu besichtigen.
(Hebräische Universität Jerusalem, 27.05.08) |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 686 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 686 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 703 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
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