Freitag, 02.05.2008
 
 
Generalstabschef Ashkenazi spricht in Auschwitz
 

Foto: IDF

Der Generalstabschef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte, Gabi Ashkenazi, hat am gestrigen Donnerstag anlässlich des nationalen Gedenktages für die Opfer und Helden des Holocaust (Yom Hashoa) eine Rede im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau gehalten.

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Hamas pervertiert den Holocaust
Gaza: Wachsender Unmut über die Hamas

60 Jahre Israel


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(Bank of Israel, 02.05.08)



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Israelische Jugendliche sehen ihren Staat existentiell bedroht

Eine wachsende Zahl israelischer Jugendlicher ist der Meinung, dass ihr Land existentiell bedroht ist. Dies geht aus einer Umfrage der Anti-Defamation League (ADL) hervor. Der telefonischen Erhebung unter 500 Teenagern im Alter von 15 bis 17 Jahren zufolge glauben 30%, dass Israel unter einer „ernsthaften Zerstörungsgefahr“ steht, während 52% von einer „gewissen  Zerstörungsgefahr“ ausgehen.

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IBM expandiert in Israel

Der US-amerikanische IT-Gigant IBM wird ein neues Labor für seine System- und Technologie-Gruppe (STG) in Israel einrichten. Es soll sich auf Forschung und Entwicklung im Bereich von Speicherungs- und Mikrochiptechnologie-Lösungen konzentrieren und in Tel Aviv und Haifa angesiedelt sein.

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Generalstabschef Ashkenazi spricht in Auschwitz
Der Generalstabschef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte, Gabi Ashkenazi, hat am gestrigen Donnerstag anlässlich des nationalen Gedenktages für die Opfer und Helden des Holocaust (Yom Hashoa) eine Rede im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau gehalten.


Foto: IDF

„63 Jahre sind seit dem schrecklichsten Krieg, den die Menschheit je erlebt hat, vergangen. 63 Jahre nach der Gräueltat. Der Davidstern ist nicht länger ein Schandmal, sondern ein Symbol und Zeichen der Auferstehung des jüdischen Volkes. Als Kommandant der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte, der Armee des mächtigen jüdischen Staates, stehe ich hier mit Stolz und Ehre und schwöre: ‚Nie wieder!’ Nie wieder werden wir hilflos dastehen und um die Gnade der anderen betteln. Nieder wieder werden wir darum bitten, verteidigt zu werden. Nie wieder werden wir es zulassen, dass unsere Söhne und Töchter, unsere Eltern und Großeltern vom Erdboden ausgetilgt werden. Nie wieder werden die ängstlichen Augen jüdischer Kinder in entsetzlichem Schrecken durch die Stacheldrahtzäune von Konzentrationslagern blicken. Niemals!“

„Dieser Tage, nach 60 Jahren der Unabhängigkeit, ist die Existenz eines unabhängigen jüdischen Staates keine Tatsache, die für selbstverständlich genommen werden sollte. Auch heute hört man in unserer Region der Welt Stimmen, die zur Zerstörung des Staates Israel aufrufen. Auch heute müssen wir weiterhin um unser Recht auf eine nationale Heimstätte und einen sicheren Hafen für das jüdische Volk in seinem Land kämpfen. Wir haben unsere Lektion gelernt. Wir nehmen die Drohungen von politischen Führern, die zur Zerstörung Israels aufrufen, sehr ernst.“

Die vollständige Rede Ashkenazis findet sich in englischer Sprache unter dem folgenden Link:  http://dover.idf.il/IDF/English/News/today/2008n/05/0102.htm

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 01.05.08)

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Hamas pervertiert den Holocaust
Die Hamas hat im Vorfeld des Yom Hashoa eine neue Variante ihrer Holocaust-Leugnung präsentiert. So hat die palästinensische Terrororganisation im Erziehungsprogramm ihres Fernsehsenders Al-Aqsa-TV die nationalsozialistische Judenvernichtung nun als zionistisches Komplott dargestellt, das zwei Ziele verfolgt habe: Zum einen sollten behinderte Juden in die Todeslager geschickt werden, um einem zukünftigen israelischen Staat nicht zur Last zu fallen; auf der anderen Seite sollte ein internationaler Sympathiegewinn erzielt werden.

Ein vermeintlicher Wissenschaftler namens Amin Dabur, Leiter des palästinensischen „Zentrums für strategische Forschung“ erklärt den jungen Zuschauern u. a.: „Der israelische Holocaust – das ganze war eine Scherz und Teil einer perfekten Show, die Ben Gurion inszeniert hat.“

Eine Videoaufzeichnung aus der Sendung mit englischen Untertiteln findet sich unter dem folgenden Link: http://www.youtube.com/watch?v=7WG02QqRYf0

(Palestinian Media Watch, 30.04.08)

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Gaza: Wachsender Unmut über die Hamas
Aus dem Gaza-Streifen hört man in letzter Zeit zunehmend Kritik am Vorgehen der Hamas, und dies in einer bisher nicht gekannten Schärfe. So hat nun ein Internetportal der Fatah Aussagen von Einwohnern der Stadt Bet Hanoun im nördlichen Gaza-Streifen veröffentlicht, die davon berichten, wie Hamas-Leute mit Gewalt in ihre Häuser eindringen und von dort aus Attacken gegen die israelische Armee verüben.

So weisen palästinensische Zivilisten der Terrororganisation auch die Verantwortung für den tragischen Vorfall zu, bei dem vor einigen Tagen eine palästinensische Familie bei einem Gefecht zwischen Hamas-Kämpfern und der israelischen Armee getötet wurde.

Einige der interviewten Bürger, die aus Sicherheitsgründen anonym bleiben wollten, berichteten, dass die Hamas ihre Häuser als „zweite Schlachtreihe“ bezeichnet. Auf Bitten palästinensischer Frauen, ihre Wohnungen zu verschonen, gingen die Terroristen nicht ein, sondern bedrohten und schlugen die Zivilisten.

Der Anwohner Abu Radj klagt: „Was für Kämpfer erobern Häuser von Zivilisten und platzieren Raketen neben Wohnhäusern? Alles nur, um eine Rakete abzuschießen, die in einem Sandhügel einschlägt oder Frauen und Kinder verletzt? Sie nehmen es in Kauf, dass weiter palästinensisches Blut vergossen wird, nur um zu beweisen, dass sie eine ‚Widerstandsorganisation’ sind.“

(Maariv, 01.05.08)

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Israelische Jugendliche sehen ihren Staat existentiell bedroht
Eine wachsende Zahl israelischer Jugendlicher ist der Meinung, dass ihr Land existentiell bedroht ist. Dies geht aus einer Umfrage der Anti-Defamation League (ADL) hervor. Der telefonischen Erhebung unter 500 Teenagern im Alter von 15 bis 17 Jahren zufolge glauben 30%, dass Israel unter einer „ernsthaften Zerstörungsgefahr“ steht, während 52% von einer „gewissen  Zerstörungsgefahr“ ausgehen.

9% der israelischen Jugendlichen meinen, dass ein zweiter Holocaust eine reale Möglichkeit sei, während 30% immerhin eine „gewisse Möglichkeit“ erkennen. 59% schließen dies völlig aus. 91% sind sich des globalen Antisemitismus bewusst, 80% haben ihn jedoch persönlich noch nicht erfahren.

(Yedioth Ahronot, 30.04.08)

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IBM expandiert in Israel
Der US-amerikanische IT-Gigant IBM wird ein neues Labor für seine System- und Technologie-Gruppe (STG) in Israel einrichten. Es soll sich auf Forschung und Entwicklung im Bereich von Speicherungs- und Mikrochiptechnologie-Lösungen konzentrieren und in Tel Aviv und Haifa angesiedelt sein.

„Die Gründung eines neuen STG-Labors in Israel stellt einen wichtigen Impuls für unsere Entwicklungsaktivitäten in Israel dar“, teilte der Geschäftsführer von IBM Israel, Meir Nissensohn, am Mittwoch mit.

Die Ankündigung des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums koinzidiert mit der Übernahme dreier lokaler Start-up-Unternehmen – XIV, FilesX Ltd. und Diligent Technologies Corporation – durch IBM.

In den drei bisherigen IBM-Laboren in Israel arbeiten mehr als 700 Forscher und Entwickler, deren Innovationen Lösungen für IBM-Kunden in Israel und im Ausland bieten.

(The Jerusalem Post, 01.05.08)

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Events
60 Jahre Israel

Am kommenden Donnerstag, den 8. Mai, jährt sich die Unabhängigkeit des Staates Israel zum 60. Mal. Aus diesem Anlass finden über die gesamte nächste Zeit hinweg auch in Deutschland zahllose Fest- und Kulturveranstaltungen zu Ehren des jüdischen Staates statt.

Unter dem folgenden Link findet sich neben einem aktuellen Veranstaltungskalender auch allerhand weiteres Wissenswertes über Israel und die 60-Jahr-Feiern: www.israel.de

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Wir vergessen euch nicht
Ehud Goldwasser, vor 660 Tagen in den Libanon entführt

Eldad Regev, vor 660 Tagen in den Libanon entführt

Gilad Shalit, vor 677 Tagen in den Gazastreifen entführt


Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html

Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über eineinhalb Jahren entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.

Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null

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