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Generalstabschef
Ashkenazi spricht in Auschwitz |
Der Generalstabschef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte,
Gabi Ashkenazi, hat am gestrigen Donnerstag anlässlich des
nationalen Gedenktages für die Opfer und Helden des Holocaust (Yom
Hashoa) eine Rede im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau
gehalten.
Foto:
IDF
„63 Jahre sind seit dem schrecklichsten Krieg, den die Menschheit
je erlebt hat, vergangen. 63 Jahre nach der Gräueltat. Der
Davidstern ist nicht länger ein Schandmal, sondern ein Symbol und
Zeichen der Auferstehung des jüdischen Volkes. Als Kommandant der
Israelischen Verteidigungsstreitkräfte, der Armee des mächtigen
jüdischen Staates, stehe ich hier mit Stolz und Ehre und schwöre:
‚Nie wieder!’ Nie wieder werden wir hilflos dastehen und um die
Gnade der anderen betteln. Nieder wieder werden wir darum bitten,
verteidigt zu werden. Nie wieder werden wir es zulassen, dass unsere
Söhne und Töchter, unsere Eltern und Großeltern vom Erdboden
ausgetilgt werden. Nie wieder werden die ängstlichen Augen jüdischer
Kinder in entsetzlichem Schrecken durch die Stacheldrahtzäune von
Konzentrationslagern blicken. Niemals!“
„Dieser Tage, nach 60 Jahren der Unabhängigkeit, ist die Existenz
eines unabhängigen jüdischen Staates keine Tatsache, die für
selbstverständlich genommen werden sollte. Auch heute hört man in
unserer Region der Welt Stimmen, die zur Zerstörung des Staates
Israel aufrufen. Auch heute müssen wir weiterhin um unser Recht auf
eine nationale Heimstätte und einen sicheren Hafen für das jüdische
Volk in seinem Land kämpfen. Wir haben unsere Lektion gelernt. Wir
nehmen die Drohungen von politischen Führern, die zur Zerstörung
Israels aufrufen, sehr ernst.“
Die vollständige Rede Ashkenazis findet sich in englischer
Sprache unter dem folgenden Link: http://dover.idf.il/IDF/English/News/today/2008n/05/0102.htm
(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 01.05.08) |
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Hamas pervertiert den
Holocaust |
Die Hamas hat im Vorfeld des Yom Hashoa eine neue Variante ihrer
Holocaust-Leugnung präsentiert. So hat die palästinensische
Terrororganisation im Erziehungsprogramm ihres Fernsehsenders
Al-Aqsa-TV die nationalsozialistische Judenvernichtung nun als
zionistisches Komplott dargestellt, das zwei Ziele verfolgt habe:
Zum einen sollten behinderte Juden in die Todeslager geschickt
werden, um einem zukünftigen israelischen Staat nicht zur Last zu
fallen; auf der anderen Seite sollte ein internationaler
Sympathiegewinn erzielt werden.
Ein vermeintlicher Wissenschaftler namens Amin Dabur, Leiter des
palästinensischen „Zentrums für strategische Forschung“ erklärt den
jungen Zuschauern u. a.: „Der israelische Holocaust – das ganze war
eine Scherz und Teil einer perfekten Show, die Ben Gurion inszeniert
hat.“
Eine Videoaufzeichnung aus der Sendung mit englischen Untertiteln
findet sich unter dem folgenden Link: http://www.youtube.com/watch?v=7WG02QqRYf0
(Palestinian Media Watch, 30.04.08) |
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Gaza: Wachsender Unmut
über die Hamas |
Aus dem Gaza-Streifen hört man in letzter Zeit zunehmend Kritik
am Vorgehen der Hamas, und dies in einer bisher nicht gekannten
Schärfe. So hat nun ein Internetportal der Fatah Aussagen von
Einwohnern der Stadt Bet Hanoun im nördlichen Gaza-Streifen
veröffentlicht, die davon berichten, wie Hamas-Leute mit Gewalt in
ihre Häuser eindringen und von dort aus Attacken gegen die
israelische Armee verüben. So weisen palästinensische Zivilisten der Terrororganisation auch
die Verantwortung für den tragischen Vorfall zu, bei dem vor einigen
Tagen eine palästinensische Familie bei einem Gefecht zwischen
Hamas-Kämpfern und der israelischen Armee getötet wurde.
Einige der interviewten Bürger, die aus Sicherheitsgründen anonym
bleiben wollten, berichteten, dass die Hamas ihre Häuser als „zweite
Schlachtreihe“ bezeichnet. Auf Bitten palästinensischer Frauen, ihre
Wohnungen zu verschonen, gingen die Terroristen nicht ein, sondern
bedrohten und schlugen die Zivilisten.
Der Anwohner Abu Radj klagt: „Was für Kämpfer erobern Häuser von
Zivilisten und platzieren Raketen neben Wohnhäusern? Alles nur, um
eine Rakete abzuschießen, die in einem Sandhügel einschlägt oder
Frauen und Kinder verletzt? Sie nehmen es in Kauf, dass weiter
palästinensisches Blut vergossen wird, nur um zu beweisen, dass sie
eine ‚Widerstandsorganisation’ sind.“
(Maariv, 01.05.08) |
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Israelische
Jugendliche sehen ihren Staat existentiell
bedroht |
Eine wachsende Zahl israelischer Jugendlicher ist der Meinung,
dass ihr Land existentiell bedroht ist. Dies geht aus einer Umfrage
der Anti-Defamation League (ADL) hervor. Der telefonischen Erhebung
unter 500 Teenagern im Alter von 15 bis 17 Jahren zufolge glauben
30%, dass Israel unter einer „ernsthaften Zerstörungsgefahr“ steht,
während 52% von einer „gewissen Zerstörungsgefahr“
ausgehen. 9% der israelischen Jugendlichen meinen, dass ein zweiter
Holocaust eine reale Möglichkeit sei, während 30% immerhin eine
„gewisse Möglichkeit“ erkennen. 59% schließen dies völlig aus. 91%
sind sich des globalen Antisemitismus bewusst, 80% haben ihn jedoch
persönlich noch nicht erfahren.
(Yedioth Ahronot, 30.04.08) |
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IBM expandiert in
Israel |
Der US-amerikanische IT-Gigant IBM wird ein neues Labor für seine
System- und Technologie-Gruppe (STG) in Israel einrichten. Es soll
sich auf Forschung und Entwicklung im Bereich von Speicherungs- und
Mikrochiptechnologie-Lösungen konzentrieren und in Tel Aviv und
Haifa angesiedelt sein. „Die Gründung eines neuen STG-Labors in Israel stellt einen
wichtigen Impuls für unsere Entwicklungsaktivitäten in Israel dar“,
teilte der Geschäftsführer von IBM Israel, Meir Nissensohn, am
Mittwoch mit.
Die Ankündigung des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums
koinzidiert mit der Übernahme dreier lokaler Start-up-Unternehmen –
XIV, FilesX Ltd. und Diligent Technologies Corporation – durch
IBM.
In den drei bisherigen IBM-Laboren in Israel arbeiten mehr als
700 Forscher und Entwickler, deren Innovationen Lösungen für
IBM-Kunden in Israel und im Ausland bieten.
(The Jerusalem Post, 01.05.08) |
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Events |
60 Jahre Israel
Am kommenden Donnerstag, den 8. Mai, jährt sich die
Unabhängigkeit des Staates Israel zum 60. Mal. Aus diesem Anlass
finden über die gesamte nächste Zeit hinweg auch in Deutschland
zahllose Fest- und Kulturveranstaltungen zu Ehren des jüdischen
Staates statt.
Unter dem folgenden Link findet sich neben einem aktuellen
Veranstaltungskalender auch allerhand weiteres Wissenswertes über
Israel und die 60-Jahr-Feiern:
www.israel.de |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 660 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 660 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 677 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
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