Freitag, 18.04.2008
 
 
Wegen Pessach bleiben Konsulat und Botschaft am Montag (21.4.) geschlossen. Der nächste Newsletter erscheint am Dienstag (22.4.).
Pessach 2008
 


Am morgigen Samstag beginnt das einwöchige Pessach-Fest. Hiermit gedenkt man des Auszugs des jüdischen Volkes aus Ägypten, von der Sklaverei in die Freiheit.

Indem Juden in der ganzen Welt die Geschichte nicht lediglich als historisches Ereignis begreifen, sondern so lesen, als wären sie selbst dabei gewesen, wird die Bedeutung der hart errungenen und kostbaren Freiheit unterstrichen.


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(Bank of Israel, 18.04.08)



Sonnig und warm.

Jerusalem: 13-25°C
Tel Aviv: 14-25°C
Haifa: 14-25°C
Be’er Sheva: 10-25°C
Ein Gedi: 22-33°C
Eilat: 22-29°C



Gaza: Iran schmuggelt Waffen auf dem Seeweg

Der Iran hat seinen Waffenschmuggel in den Gaza-Streifen intensiviert.

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Rice: Syrien an Proliferation beteiligt

US-Außenminsterin Rice hat gestern auf die Verwicklung Syriens in die Verbreitung von Atomwaffen hingewiesen.

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Jerusalems Bürgermeister wirbt für arabische Schulen

Jerusalems Bürgermeister, Uri Lupolianski, beabsichtigt, weltweit unter Juden für die Unterstützung arabischer Schulen im Ostteil der Stadt zu werben. In der Stadtverwaltung heißt es, dass dies der überhaupt erste Versuch sei, die Weltjudenheit dazu zu animieren, der arabischen Bevölkerung in Israels Hauptstadt zu helfen.

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Pessach 2008

Am morgigen Samstag beginnt das einwöchige Pessach-Fest. Hiermit gedenkt man des Auszugs des jüdischen Volkes aus Ägypten, von der Sklaverei in die Freiheit. Indem Juden in der ganzen Welt die Geschichte nicht lediglich als historisches Ereignis begreifen, sondern so lesen, als wären sie selbst dabei gewesen, wird die Bedeutung der hart errungenen und kostbaren Freiheit unterstrichen.

Am diesjährigen Seder-Abend gedenkt der Staat Israel seiner entführten und vermissten Soldaten. Pessach ist das Fest der Freiheit, die acht Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) vorenthalten wird. Das Außenministerium des Staates Israel ruft dazu auf, in Solidarität mit den Soldaten und ihren Familien einen Stuhl am Tisch frei zu lassen.

Eine Liste der entführten und vermissten Soldaten findet sich unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/NR/rdonlyres/3DF2492C-D4A3-40E5-A1CE-671C778A03CB/0/PassoverSeder2008.pdf

(Außenministerium des Staates Israel, 15.04.08)

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Gaza: Iran schmuggelt Waffen auf dem Seeweg
Der Iran hat seinen Waffenschmuggel in den Gaza-Streifen intensiviert. Wie aus Sicherheitskreisen mitgeteilt wird, werden inzwischen auch schwimmfähige Objekte nahe der Küste ins Meer geworfen, die dann von palästinensischen Fischern an Land geschafft werden. Dabei handelt es sich um Raketen und andere fortgeschrittene Waffen für die Hamas und den Islamischen Jihad.

Die israelische Armee hat in den vergangenen Monaten einen erheblichen Zuwachs an Waffen iranischer Herkunft im Gaza-Streifen registriert. So sind die Terrororganisationen etwa mit zwei verschiedenen Typen von iranischen Mörsergranaten ausgestattet worden, von denen einer mit 10 Km dieselbe Reichweite hat wie Kassam-Raketen.

Der Schmuggel auf dem Seeweg wird möglicherweise  von Terroristen der Hisbollah aus dem Libanon übernommen. Für die Koordinierung der Übersee-Aktionen wird ein Arme der iranischen Revolutionswächter namens Quds-Einheit verantwortlich gemacht.

Daneben fungieren weiterhin die Tunnel an der Grenze zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen als effektive Schmuggelroute.

(The Jerusalem Post, 17.04.08)

Großbritanniens Ministerpräsident Gordon Brown hat gestern in Washington für eine Verschärfung der europäischen Sanktionen gegen den Iran plädiert. Er tat dies bei einem Treffen mit US-Präsident Georg W. Bush, der sagte, dass jeder, der denke, dass das iranische Atomprogramm keine militärischen Zwecke habe, „naiv“ sei.

(Yedioth Ahronot, 17.04.08)

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Rice: Syrien an Proliferation beteiligt
US-Außenminsterin Condoleezza Rice hat gestern auf die Verwicklung Syriens in die Verbreitung von Atomwaffen hingewiesen. „Syrien ist zweifellos ein Thema, das mit der Proliferation zu tun hat“ – teilte sie gestern Journalisten in Washington mit. Rice bezog sich dabei auf die Ausweitung des Dialogs zwischen den USA und Nordkorea, in dessen Rahmen auch die nordkoreanisch-syrische Beziehung angesprochen werden soll.

Die Vereinigten Staaten fordern von Nordkorea, alle bisherigen Tätigkeiten offen zu legen, die mit der Verbreitung von Atomwaffen zusammenhängen, darunter auch seine Beziehungen zu Syrien.

Gleichzeitig hat gestern die kuwaitische Zeitung Al-Watan berichtet, dass sich gegenwärtig syrische Techniker-Teams in Russland aufhalten, um ein fortgeschrittenes Flugabwehrraketensystem der Sorte Pantsyr-S1 entgegenzunehmen. Dem Bericht nach handelt es sich dabei um einen Teil eines noch größeren syrisch-russischen Waffengeschäfts, das die syrische Armee mit iranischer Finanzierung mit neuen Raketenabwehrsystemen ausstatten soll.

(Haaretz, 18.04.08)

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Jerusalems Bürgermeister wirbt für arabische Schulen
Jerusalems Bürgermeister, Uri Lupolianski (Bild), beabsichtigt, weltweit unter Juden für die Unterstützung arabischer Schulen im Ostteil der Stadt zu werben. In der Stadtverwaltung heißt es, dass dies der überhaupt erste Versuch sei, die Weltjudenheit dazu zu animieren, der arabischen Bevölkerung in Israels Hauptstadt zu helfen.

Zu diesem Zweck ist ein Portfolio erarbeitet worden, das im kommenden Monat jüdischen Gemeinden im Ausland präsentiert werden soll. Lupolianski wird den Bau von Schulen in Ostjerusalem voraussichtlich als wichtige zionistische Aufgabe darstellen, insoweit er der Aufrechterhaltung der guten Beziehungen mit der arabischen Bevölkerung diene.

Das erwartete Geld soll vor allem in diverse Erziehungsprojekte in Ostjerusalem investiert werden, wo wegen der hohen arabischen Geburtenrate ein akuter Klassenraummangel herrscht. Nicht zuletzt soll damit dem wachsenden Einfluss der Terrororganisation Hamas entgegengetreten werden, die mit ihren Erziehungsangeboten in das Vakuum einzudringen droht.

Das erste Ziel von Bürgermeister Lupolianski besteht darin, im Stadtviertel Ras al-Amud einen Wissenschaftsmagneten in Form einer Einrichtung für 1000 herausragende Schüler zu schaffen. „Als Bürgermeister Jerusalems, das auch Israels größte arabische Stadt ist, betrachte ich es als meine Pflicht, den Kindern der 250 000 arabischen Einwohner Schulen zu bieten.“

In Ras al-Amud und Umm Lison sind in diesem Jahr bereits drei neue Schulen eröffnet worden. Für das  Schuljahr 2009/2010 hat die Stadt 66 Millionen NIS für neue Klassenräume zur Verfügung gestellt.

(Haaretz, 18.04.08)

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Wir vergessen euch nicht
Ehud Goldwasser, vor 646 Tagen in den Libanon entführt

Eldad Regev, vor 646 Tagen in den Libanon entführt

Gilad Shalit, vor 663 Tagen in den Gazastreifen entführt


Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html

Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.

Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null

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