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Neue Vernichtungsdrohung aus dem
Iran |
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Im Iran ist erneut mit der Vernichtung Israels gedroht
worden. So äußerte sich der stellvertretende Kommandant der
iranischen Armee, Mohammad Reza Ashtiani, heute in einer
Pressekonferenz wie folgt: „Wir haben eine außergewöhnliche
Motivation zur Verteidigung unserer Staatgrenzen, und wenn
Israel angreift, sind wir bereit, es von der globalen
Landkarte zu wischen.“ Damit wiederholte er Worte des iranischen Staatspräsidenten
Mahmoud Ahmadinejad, der 2005 gedroht hatte, Israel von der
Landkarte zu wischen. Dieser berief sich damals auf den
Revolutionsführer Ayatollah Ruhollah Comeini.
Ashtiani attackierte im gleichen Atemzug die Vereinigten
Staaten und bezog sich dabei auf ihre Anwesenheit in der
Golfregion:“ Wenn irgendein Staat den Iran angreifen wird,
werden wir mit ihm umzugehen wissen. Wir haben die Fähigkeit,
den Angreifern schwere Schläge zuzufügen. Angesichts der
vollen Verteidigungsbereitschaft der iranischen Armee angeht,
wird überhaupt keine Armee daran denken, der iranischen Armee
gegenüberzutreten“ brüstete sich der General.
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Podiumsdiskussion
am 18.4. in
Berlin weiter |
1 € - 5.5241 NIS (-2.197%) 1 CHF- 3.4925 NIS
(-2.417%) 1 £ - 6.8644 NIS (-2.684%) 1 $ - 3.4890 NIS
(-2.132%)(Bank of Israel,
15.04.08) |
Weiter heiß. Jerusalem: 18-32°C Tel Aviv: 18-30°C Haifa:
18-31°C Be’er Sheva: 18-37°C Ein Gedi:
25-40°C Eilat: 22-39°C |
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Livni spricht in Katar |
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Israels stellvertretende Ministerpräsidentin und
Außenministerin hat am Montag auf dem 8. Doha Forum zu
Demokratie, Entwicklung und Freihandel im Emirat Katar eine
lange Rede über Grundfragen der Demokratie und den
israelisch-arabischen Friedensprozess
gehalten. weiter | |
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Reisewelle an Pessach |
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Auch in diesem Jahr steht Israel über die
Pessach-Feiertage eine große Reisewelle bevor. Etwa 520 000
Menschen werden in dieser Saison, die morgen beginnt und am
29. April endet, eine Flugreise machen. Gegenüber dem
vergangenen Jahr bedeutet dies einen Anstieg von mehr als
25%. weiter | |
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Neue
Vernichtungsdrohung aus dem Iran |
Im Iran ist erneut mit der Vernichtung Israels gedroht worden. So
äußerte sich der stellvertretende Kommandant der iranischen Armee,
Mohammad Reza Ashtiani, heute in einer Pressekonferenz wie folgt:
„Wir haben eine außergewöhnliche Motivation zur Verteidigung unserer
Staatgrenzen, und wenn Israel angreift, sind wir bereit, es von der
globalen Landkarte zu wischen.“ Damit wiederholte er Worte des iranischen Staatspräsidenten
Mahmoud Ahmadinejad, der 2005 gedroht hatte, Israel von der
Landkarte zu wischen. Dieser berief sich damals auf den
Revolutionsführer Ayatollah Ruhollah Comeini.
Ashtiani attackierte im gleichen Atemzug die Vereinigten Staaten
und bezog sich dabei auf ihre Anwesenheit in der Golfregion:“ Wenn
irgendein Staat den Iran angreifen wird, werden wir mit ihm
umzugehen wissen. Wir haben die Fähigkeit, den Angreifern schwere
Schläge zuzufügen. Angesichts der vollen Verteidigungsbereitschaft
der iranischen Armee angeht, wird überhaupt keine Armee daran
denken, der iranischen Armee gegenüberzutreten“ brüstete sich der
General.
Ashtiani sprach anlässlich des übermorgen beginnenden Tags der
iranischen Armee, an dem die Islamische Republik sich alljährlich
mit einer großen Parade als Militärmacht präsentiert. Neben der
iranischen Armee gibt es auch noch die sog. Revolutionswächter, die
als besser trainiert gelten und im Besitz fortgeschrittenerer
Waffentechnik sind. Sie verfügen auch über die Boden-Boden-Raketen
des Iran.
(Yedioth Ahronot, 15.04.08) |
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Hisbollah prophezeit
Kämpfe in Israel |
Ein ranghohes Führungsmitglied der libanesischen
Terrororganisation Hisbollah hat angekündigt, dass der nächste Krieg
mit Israel auf israelischem Territorium ausgetragen werde. Die
iranische Nachrichtenagentur „Fars“ zitierte den Mann am Sonntag
u.a. folgendermaßen: „Der Schock [der Israelis] wird größer sein als
zuvor, denn sie werden sehen, dass die heiligen Kämpfer ihnen nicht
nur im Südlibanon, wie es bisher der Fall war, sondern in ihren
Häusern und ihren Siedlungen entgegentreten werden.“ Erstmals seit
1948, so die Prophezeiung, werde es Kämpfe innerhalb „Palästinas“
geben. Dieser Drohung gesellte sich noch eine ähnlich lautende Aussage
des Befehlshabers der Organisation im Südlibanon, Sheik Nabil Kaouk,
hinzu: „Dem libanesischen ‚Widerstand’ [der militärische Arm der
Hisbollah] ist es gelungen, seine Kampfkraft im Konflikt mit Israel
weiter zu entwickeln.“ Im nächsten Krieg würden die Kämpfe in den
„Hinterhof“ Israels getragen werden.
(Maariv, 14.04.08) |
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Hamas hegt Pläne zum
Grenzdurchbruch |
Die Hamas beabsichtigt offensichtlich, zum zweiten Mal die Grenze
nach Ägypten zu durchbrechen. Dies berichtet die ägyptische Zeitung
Al-Ahram, die einen Aktionsplan der palästinensischen
Terrororganisation enthüllt. Demnach würden einige ihrer Mitglieder
in einem ersten Schritt die ägyptischen Stellungen mit
Mörsergranaten bewerfen, danach die Grenzsoldaten unter Feuer nehmen
und sich schließlich hinter den Befestigungsanlagen sammeln und sie
sprengen.
Rafiah
im Januar
Die palästinensischen Informanten berichteten der Zeitung
weiterhin, dass auf einer Länge von vier Kilometern Sprengstoff
gelegt werde und die gesamte Aktion von den ägyptischen
Muslimbrüdern durch eine Propagandakampagne beleitet werden
solle.
Ende Januar hatten Hamas-Leute die Grenze zu Ägypten in Rafiah
durchbrochen, woraufhin Hunderttausende von Palästinensern die
Grenze überquerten.
(Walla, 15.04.08) |
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Livni spricht in
Katar |
Israels stellvertretende Ministerpräsidentin und Außenministerin
hat am Montag auf dem 8. Doha Forum zu Demokratie, Entwicklung und
Freihandel im Emirat Katar eine lange Rede über Grundfragen der
Demokratie und den israelisch-arabischen Friedensprozess
gehalten.
„Ich bin hier nach Katar gekommen, in einem Geist der
Freundschaft und des gegenseitigen Respekts, als Vertreterin der
israelischen Regierung in einen arabischen Staat, mit dem wir
offizielle Beziehungen unterhalten, selbst in schwierigen Zeiten,
und zu dem wir hoffen, unsere Beziehungen stärken zu können.
Der kontinuierliche Dialog zwischen Israel und Katar ist ein
lebendiges Zeugnis der Bedeutung, die beide Seiten dieser
andauernden Beziehung zuweisen. Wir hoffen, dass andere arabische
Staaten dem Beispiel Katars folgen werden, zum Zwecke der Förderung
von Koexistenz, gegenseitigem Verständnis und Frieden in der
gesamten Region, insbesondere in einer Zeit, in der ein wirklicher
Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern stattfindet.
Den arabischen Staaten, von denen einige hier auf der Konferenz
vertreten sind, strecken wir unsere Hand in Freundschaft aus.
[…]
Frieden braucht historische Versöhnung. Wir sind bereit und
gewillt, diesen Weg zu gehen. Aber die andere Seite muss bereit
sein, ihn mit uns zu gehen. Die Herzen und Denkweisen der gesamten
Region müssen auf diesen historischen Prozess vorbereitet
werden.
Einige Staaten in der Region, einschließlich Katars, haben
wichtige Schritte in diese Richtung eingeleitet. Indem wir Dialog
und gegenseitige Akzeptanz ermuntern, können wir unseren Kindern den
Segen der Koexistenz vermitteln. Wir können ein Umfeld schaffen, in
dem ein wirklicher, würdiger und nachhaltiger Friedensprozess
möglich ist.
Livni
mit katars Scheich Hamad bin Khalifa Al Thani
Wir können gegenseitiges Verständnis befördern, indem wir Hetz-
und Hassmaterial fortschaffen und es mit Botschaften der Hoffnung
und gegenseitigen Akzeptanz ersetzen. Dies ist der einzige Weg –
öffentliche Unterstützung für die Entscheidungen suchen, die die
politischen Führer fällen müssen.
Ich möchte, dass die Öffentlichkeit versteht, dass die Region
sich wandelt – wie es in Form dieser wundervollen Zusammenkunft
deutlich wird. Um bei diesen Bemühungen erfolgreich zu sein, müssen
alle Völker in dieser Region den Mut haben, die Tatsache
anzuerkennen, dass wir, Israelis und Araber gleichermaßen,
gemeinsamen Herausforderungen gegenüber stehen. Wir müssen gemeinsam
die Verantwortung für das Schicksal unserer Region übernehmen, in
Dialog treten, gemeinsame Projekte voranbringen und den Extremisten
die Fähigkeit abstreiten, die Tagesordnung zu diktieren.
Alles in allem ist Demokratie eine Wahl und eine andauernde
Verantwortung. Seit seiner Gründung hat Israel die Wahl getroffen,
eine wirkliche Demokratie zu sein. Wir sind sowohl ein jüdischer als
auch ein demokratischer Staat, und es besteht zwischen beidem kein
Widerspruch. Wir respektieren die gleichen Rechte der
arabischen Bürger, die auch in unserem Parlament vertreten sind. Es
gibt noch viel zu tun – wir leugnen nicht, dass Israel noch immer
eine junge Demokratie ist, und wir behaupten nicht, eine perfekte zu
sein.“
Die vollständige Rede findet sich in englischer Sprache unter dem
folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/About+the+Ministry/Foreign+Minister+ Livni/Speeches+interviews/Address+by+FM+Livni+to+the+Doha+Conference+14-Apr-2008.htm
(Außenministerium des Staates Israel, 14.04.08) |
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Reisewelle an
Pessach |
Auch in diesem Jahr steht Israel über die Pessach-Feiertage eine
große Reisewelle bevor. Etwa 520 000 Menschen werden in dieser
Saison, die morgen beginnt und am 29. April endet, eine Flugreise
machen. Gegenüber dem vergangenen Jahr bedeutet dies einen Anstieg
von mehr als 25%. Das beliebteste israelische Reiseziel ist dabei
erneut die Türkei, wohin 400 Flugzeuge vom Ben-Gurion-Flughafen
starten. An zweiter Stelle steht Italien (260 Flüge), dahinter
folgen Frankreich (240), die USA und Großbritannien (jeweils
200).Auch den Flughafen der israelischen Urlaubermetropole Eilat
erwartet mit etwa 120 000 Touristen in 1900 Flügen ein großer
Ansturm.
Trotz Terrorwarnungen werden auch wieder zahlreiche Israelis den
Weg über die ägyptische Grenze finden, um die Feiertage auf der
Sinai-Halbinsel zu begehen. Am Übergang in Taba rechnet man mit etwa
50 000 Menschen. Am Übergang Yitzhak Rabin nach Jordanien werden
etwa 14 000 Reisende erwartet.
(Haaretz, 15.04.08) |
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Events |
Neu-alter Antisemitismus - Podiumsdiskussion in Berlin
Die
Friedrich-Naumann-Stiftung veranstaltet am morgigen Mittwoch (18.04)
in Berlin (Reinhardtstraßenhöfe, Großer Saal, Reinhardtstr. 14-16)
gemeinsam mit dem Koordinierungsrat deutscher
Nichtregierungsorganisationen gegen Antisemitismus und anderen
Kooperationspartnern eine Podiumsdiskussion zum Thema „Neu-alter
Antisemitismus – Herausforderungen für die deutsche und europäische
Politik“.
Anlass ist das Erscheinen der 2. Auflage des von Klaus faber,
Julius H. Schoeps und Sacha Stawski hrsg. Buches „Neu-alter
Judenhass – Antisemitismus, arabisch-israelischer Konflikt und
europäische Politik“.
Auf dem Podium werden neben zweien der Herausgeber Markus Löning,
Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, der israelische Journalist
Eldad Beck und der Antisemitismus-Beauftragte der Jüdischen Gemeinde
zu Berlin, Levi Salomon, sitzen. Die Moderation übernimmt Esther
Schapira.
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr.
Weitere Informationen: http://www.fnst-freiheit.org/uploads/476/1605/47e27da83d810Einladung.pdf
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 643 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 643 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 660 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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