|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die falsche
Ölkrise |
|
|
Terminal bei Nahal Oz |
Die Terrororganisation Hamas inszeniert im
Gaza-Streifen eine Situation von Krise und Elend, um
Israel unter Druck zu setzen. Oberst Nir Press, Leiter des Koordinations- und
Verbindungsbüros am Übergang Erez, hat nun ausführlichen
Bericht darüber erstattet.
2 200 000 Liter Diesel werden wöchentlich über den
Treibstoff-Terminal Nahal Oz in das Kraftwerk des
Gaza-Streifens transferiert.
weiter | |
|
|
|
|
|
weitere
Themen: |
|
|
| |
1 € - 5.6482 NIS (-0.801%) 1 CHF- 3.5790 NIS
(-0.165%) 1 £ - 7.0537 NIS (-0.735%) 1 $ - 3.5650 NIS
(-0.972%)(Bank of Israel,
14.04.08) |
Glühende Hitze. Jerusalem: 23-33°C Tel Aviv: 22-35°C Haifa:
22-35°C Be’er Sheva: 22-39°C Ein Gedi:
28-40°C Eilat: 28-38°C |
| |
|
|
|
|
|
|
Livni besucht Katar |
|
Israels stellvertretende Ministerpräsidentin und
Außenministerin Tzipi Livni ist am Sonntag in das Emirat Katar
am Persischen Golf gereist, um am dortigen 8. Doha Forum zu
Demokratie, Entwicklung und Freihandel teilzunehmen.Die israelische Außenministerin traf sich in Doha erstmals
mit dem Außenminister von Oman weiter | |
|
|
|
|
|
Qumran-Rollen als Leihgabe |
|
Von Meron RappoportDem ersten Abkommen seiner Art zufolge wird Israel den
Palästinensern bei einem zukünftigen Frieden alle
archäologischen Funde, die seit 1967 im Westjordanland und in
Ostjerusalem ausgegraben worden sind, einschließlich derer aus
Ostjerusalemer Museen, übereignen, während die Palästinenser
erwägen werden, Israel Gegenstände von „tiefem symbolischen
Wert“ für das jüdische Volk langfristig zu leihen.
weiter | |
|
|
|
|
Die falsche
Ölkrise |
Die Terrororganisation Hamas inszeniert im Gaza-Streifen eine
Situation von Krise und Elend, um Israel unter Druck zu setzen.
Oberst Nir Press, Leiter des Koordinations- und Verbindungsbüros am
Übergang Erez, hat nun ausführlichen Bericht darüber erstattet. 2 200 000 Liter Diesel werden wöchentlich über den
Treibstoff-Terminal Nahal Oz in das Kraftwerk des Gaza-Streifens
transferiert. Dieses Kraftwerk ist in der Lage, 30% des gesamten
dortigen Stromverbrauchs zu liefern. Der übrige Energiebedarf wird
von Israel und Ägypten gedeckt. Zusätzlich werden wöchentlich
unbegrenzte Mengen von Kochgas, 800 000 Liter Diesel für den Verkehr
und 75 000 Liter Benzin transferiert.
Das Benzin und der Diesel, die von Israel geliefert werden, sind
primär für Krankenwagen, Wasserpumpen, das Abwassersystem,
Generatoren in Einrichtungen wie Krankenhäusern und Schulen,
Landwirtschaft, Transportwesen, Schulbusse, Müllabfuhr, öffentlichen
Nahverkehr, Schifffahrt, Bäckereien und andere
Lebensmittelhersteller usw. vorgesehen.
Oberst Press hob hervor, dass die Palästinenser in den
vergangenen Wochen ganz offensichtlich eine Energiekrise
inszenieren, während sie gleichzeitig zu Streik und Protest
anstacheln. Die geschlossenen Tankstellen, die langen Warteschlangen
sind alle Teil einer von der Hamas lancierten Medienkampagne, die
auf Kosten der Zivilbevölkerung durchgeführt wird – eine Krise, die
durch ihr Versäumnis verursacht wurde, die verfügbaren
Treibstoffvorräte des palästinensischen Treibstoffdepots bei Nahal
Oz auszuschöpfen.
Weiter betonte Press: „In den vergangenen zwei Wochen gab es
keinerlei Beschränkungen des freien Zugangs zum Treibstoff des
palästinensischen Depots bei Nahal Oz und seiner Verteilung an
Tankstellen, doch hat dies nicht stattgefunden. Im Gegensatz dazu
wurden Kochgas und der Diesel für das Kraftwerk auf regulärer Basis
bereitgestellt. Gegenwärtig umfasst der palästinensische
Treibstoffvorrat 188 000 Liter Benzin und mehr als 800 000 Liter
Diesel.“
Die Hamas schadet bewusst der Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen,
indem sie die Verteilung von Treibstoff für humanitäre Zwecke und
zivile Tankstellen verbietet. In den dieser Entwicklung
vorangegangenen Wochen war ein substantieller Teil der
Treibstoffbestände – beinahe die Hälfte – für den Verbrauch der
Terrororganisation und ihrer Mitglieder abgezweigt worden.
Der mörderische Anschlag vom 9. April am Nahal Oz-Terminal, bei
dem zwei zivile Mitarbeiter, Oleg Lipson und Lev Cherniak, getötet
wurden, stellt ein weiteres Zeugnis des Terrors aus dem
Gaza-Streifen gegen Israel dar, gegen die Übergänge, die den
Palästinensern dienen und gegen die israelischen Zivilisten, die für
das palästinensische Wohlergehen tätig sind. Gleichzeitig wird
versucht eine Krise zu erzeugen und dabei die öffentliche
palästinensische Meinung gegen Israel aufzubringen.
Der zynische Missbrauch der palästinensischen Bevölkerung, ebenso
wie die Unterbrechung der Treibstoffversorgung für zivile und
humanitäre Zwecke hätte verhindert werden können, wenn der
verfügbare Treibstoff aus dem Depot am palästinensischen Terminal
gezogen und für die humanitären bzw. zivilen Bedürfnisse und an die
lokalen Tankstellen weitergeleitet worden wäre, zugunsten der
Bewohner Gazas.
(Außenministerium des Staates Israel, 13.04.08) |
|
|
Rakete auf
Ashkelon |
Palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen
haben heute Vormittag wieder eine Kassam-Rakete in Richtung der
israelischen Küstenstadt Ashkelon abgefeuert. Die Rakete landete
südlich der Stadt neben Gewächshäusern. Verletzt wurde dabei
niemand. (Yedioth Ahronot, 14.04.08) |
|
|
|
Livni besucht
Katar |
Israels stellvertretende Ministerpräsidentin und Außenministerin
Tzipi Livni ist am Sonntag in das Emirat Katar am Persischen Golf
gereist, um am dortigen 8. Doha Forum zu Demokratie, Entwicklung und
Freihandel teilzunehmen.
Die israelische Außenministerin traf sich in Doha erstmals mit
dem Außenminister von Oman, Yousef Bin Alawi. Israel und Oman
unterhalten keine offiziellen Beziehungen.
Während ihres Besuches wird Livni auch bilaterale Treffen mit
führenden Politikern der Vereinigten Arabischen Emirate und anderer
Staaten abhalten, nationale Sehenswürdigkeiten besichtigen und vor
Studenten internationaler Schulen sprechen.
An der Konferenz in Doha werden etwa 600 Regierungsvertreter,
Parlamentarier, Hochschullehrer, Journalisten und Geschäftsleute
teilnehmen, darunter viele aus arabischen Staaten.
(Außenministerium des Staates Israel, 13.04.08) |
|
|
|
Qumran-Rollen als
Leihgabe |
Von Meron Rappoport Israel wird den Palästinensern alle archäologischen Funde, die
seit 1967 im Westjordanland und in Ostjerusalem ausgegraben worden
sind, einschließlich derer aus Ostjerusalemer Museen, übereignen,
während die Palästinenser erwägen werden, Israel Gegenstände von
„tiefem symbolischen Wert“ für das jüdische Volk langfristig zu
leihen. So steht es im ersten Abkommen seiner Art, das zwischen
israelischen und palästinensischen Archäologen in der Angelegenheit
der archäologischen Funde im Rahmen eines zukünftigen
Friedensabkommens unterzeichnet worden ist.
Das Einverständnis wurde durch Vermittlung der University of
Califormia und der University of Southern California in Los Angeles
erzielt. Die Leiter des israelischen Verhandlungsteams, Dr. Rafi
Greenberg und Dr. David Ilan, präsentierten es vergangene Woche auf
einem Symposium des Van Leer Instituts in Jerusalem vor israelischen
Archäologen. Den Vorsitz des palästinensischen Teams hatte Prof.
Nazmi al-Ju"beh von der Al-Quds-Universität. Bis dahin war die Frage
der Archäologie bei allen Kontakten zwischen Israelis und
Palästinensern nicht berührt worden.
Die sensibelsten Passagen des Abkommens sind die Abschnitte über
jene Rollen von Qumran, die in der Wüste von Judäa entdeckt wurden,
als diese unter jordanischer Herrschaft stand, und sich 1967 im
Rockefeller-Museum in Ostjerusalem befanden. Nach internationalem
Recht müssen sie an den Staat zurückgehen, der sie vor der Besatzung
besessen hat, weswegen die meisten Kommentatoren überzeugt sind,
dass sie im Rahmen eines Friedensabkommens mit den Palästinensern an
den palästinensischen Staat übergehen müssten.
Um jedoch die israelische Bindung an die Rollen zu wahren, die
als wichtigster Fund der Erforschung der Geschichte des jüdischen
Volkes im Land Israel gelten, werden beide Seiten „Leih- oder
Tauschabkommen“ erwägen. Dr. David Ilan sagte, dass bei den
Gesprächen von der Möglichkeit einer Leihgabe über einen Zeitraum
von 999 Jahren die Rede sei.
Außerdem wurde in dem Abkommen vereinbart, dass Funde nur dann an
ihre Herkunftsländer zurückgegeben werden, wenn die andere Seite die
technischen Möglichkeiten hat, sie angemessen zu pflegen. Des
Weiteren bestimmte man, dass ein Zeitraum von fünf Jahren zur
Fertigstellung von Forschungen an Funden gewährt wird, die bei
Ausgrabungen im Westjordanland und in Ostjerusalem entdeckt wurden.
Laut einer Studie der Universität Tel Aviv haben israelische
Forscher seit 1967 mehr als 850 Ausgrabungen in den Gebieten
durchgeführt, die Israel im Sechs-Tage-Krieg erobert hat.
In Jerusalem soll dem Abkommen gemäß ein besonderer
„Schutzbezirk“ errichtet werden, der die Altstadt und die
angrenzenden Gebiete, teilweise auch im Westen der Stadt,
beinhaltet. Dieser Bezirk wird unter Aufsicht der UNESCO stehen,
auch wenn er zwischen Israel und einem zukünftigen palästinensischen
Staat geteilt ist. Das Abkommen stellt fest, dass Israel und
Palästina „eine archäologische Landschaft bilden, die durch
staatliche Grenzen durchteilt ist“, weswegen die Notwendigkeit einer
archäologischen Zusammenarbeit zwischen Israel und dem
palästinensischen Staat besteht, einschließlich eines gemeinsamen
Ausschusses beider Seiten für den Schutz des kulturellen Erbes.
Etwa 50 Archäologen erschienen bei dem Symposium im Van Leer
Institut. Die meisten unterstützen die Grundsätze des Abkommens. Der
stellvertretende Generaldirektor der Altertumsbehörde, Uzi Dahari,
sagte jedoch, dass die Rollen in den Händen Israels verbleiben und
an keine Instanz übergeben werden würden, da sie „für ewig
nationaler Besitz des jüdischen Volkes“ seien. Dahari behauptete
auch, dass die Haager Konvention, auf deren Grundlage Israel nach
dem Friedensabkommen mit Ägypten alle Funde zurückgab, die auf dem
Sinai ausgegraben worden waren, nicht das Westjordanland betreffe,
da dieses nicht als besetztes Gebiet gelte.
(Haaretz, 14.04.08) |
|
|
|
|
Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 642 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 642 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 659 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
|
|
|
|
|
Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des
Newsletters |
|
|
|
|
|
|