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Israel besorgt wegen syrischer
Truppenbewegungen – Militärgeheimdienst warnt vor
Hisbollah |
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Israel ist beunruhigt wegen aktueller Truppenbewegungen in
Syrien, die mit einer möglichen Gewaltaktion der Hisbollah
zusammenhängen könnten. Der stellvertretende Generalstabschef
der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), Dan Harel,
warnte gestern, dass Israel im Falle eines Angriffs mit
starker Hand antworten werde. Verteidigungsminister Ehud Barak
hat seinen für kommende Woche geplanten Besuch in Deutschland
aufgrund der gespannten Lage im Norden abgesagt. Die in London erscheinende Tageszeitung Al-Quds al-Arabi
berichtete gestern, dass Syrien drei Panzerdivisionen
aufmarschieren lassen hat, da Damaskus einen israelischen
Angriff fürchte. In israelischen Sicherheitskreisen hält man
den Bericht zwar für übertrieben, bestätigt jedoch
ungewöhnliche Schritte auf syrischer Seite.
Eine der möglichen Erklärungen für die Vorgänge in Syrien
besteht darin, dass Damaskus Kenntnis von Plänen der Hisbollah
für einen Angriff auf Israel hat, mit dem die libanesische
Terrororganisation sich für die angeblich von Jerusalem
verantwortete Ermordung ihres Vordenkers Imad Mughniyahs im
Februar rächen wolle.
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ZDF-Videoblog über israelische und deutsche
Jugendliche weiter |
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(-0.378%) 1 £ - 7.0902 NIS (+0.565%) 1 $ - 3.5770 NIS
(+0.647%)(Bank of Israel,
03.04.08) |
Wolkenlos. Jerusalem: 11-25°C Tel Aviv: 12-24°C Haifa:
14-24°C Be’er Sheva: 11-29°C Ein Gedi:
18-29°C Eilat: 18-31°C |
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Vereinbarungen zur Umsetzung der Roadmap |
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Im Rahmen der jüngsten Nahost-Reise von
US-Außenministerin Condoleezza Rice haben sich Israels
Verteidigungsminister Ehud Barak und der palästinensische
Ministerpräsident Salam Fayyad bei einem triliteralen Treffen
auf eine Reihe von Schritten geeinigt, mittels derer die
Verpflichtungen der Roadmap für die Zwei-Staaten-Lösung
umgesetzt werden sollen. weiter | |
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Bank of Israel legt Jahresbericht vor |
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Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat am Dienstag
den Jahresbericht der Bank of Israel für 2007 erhalten.
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Israelische Araberin bei der Feuerwehr |
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Sappha Arabasi aus Kfar Kera arbeitet bei der Feuerwehr
in Hadera.
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Israel besorgt wegen
syrischer Truppenbewegungen – Militärgeheimdienst warnt vor
Hisbollah |
Israel ist beunruhigt wegen aktueller Truppenbewegungen in
Syrien, die mit einer möglichen Gewaltaktion der Hisbollah
zusammenhängen könnten. Der stellvertretende Generalstabschef der
Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), Dan Harel, warnte
gestern, dass Israel im Falle eines Angriffs mit starker Hand
antworten werde. Verteidigungsminister Ehud Barak hat seinen für
kommende Woche geplanten Besuch in Deutschland aufgrund der
gespannten Lage im Norden abgesagt. Die in London erscheinende Tageszeitung Al-Quds al-Arabi
berichtete gestern, dass Syrien drei Panzerdivisionen aufmarschieren
lassen hat, da Damaskus einen israelischen Angriff fürchte. In
israelischen Sicherheitskreisen hält man den Bericht zwar für
übertrieben, bestätigt jedoch ungewöhnliche Schritte auf syrischer
Seite.
Eine der möglichen Erklärungen für die Vorgänge in Syrien besteht
darin, dass Damaskus Kenntnis von Plänen der Hisbollah für einen
Angriff auf Israel hat, mit dem die libanesische Terrororganisation
sich für die angeblich von Jerusalem verantwortete Ermordung ihres
Vordenkers Imad Mughniyahs im Februar rächen wolle.
Im israelischen Militärgeheimdienst (AMAN) betont man
unterdessen, dass die Hisbollah in jeder Hinsicht stärker werde und
sich auf eine militärische Eskalation vorbereite. Möglicherweise
werde die Terrororganisation über eine dritte Partei zuschlagen.
Verteidigungsminister Barak besuchte gestern gemeinsam mit Harel
und dem Kommandanten des Nordkommandos, Generalmajor Gadi Eisenkaut,
die Nordgrenze. Dabei sagte er u.a.: „Israel ist das stärkste Land
in der Region, und ich würde niemandem auf der anderen Seite der
Grenze empfehlen uns zu testen.“
(Haaretz, 03.04.08) |
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Al-Qaida-Führer droht
Israel |
Die Nr. 2 des internationalen Terrornetzwerks Al-Qaida, Ayman
al-Zawahri hat gestern verkündet, dass seine Organisation Juden in
Israel und auf der ganzen Welt angreifen wolle.
In einem eineinhalbstündigen Audiointerview sagte er wörtlich:
„Wir versprechen unseren muslimischen Brüdern, dass wir unser Bestes
geben werden, um Juden in Israel und auf der ganzen Welt Schaden
zuzufügen, mit Allahs Hilfe und gemäß seinem Befehl.“ Gleichzeitig
kündigte er eine Schwerpunktverlagerung des Gotteskrieges vom Irak
in Richtung Jerusalem an.
Al-Zawahri geißelte auch die UNO dafür, dass sie die
Staatsgründung Israels unterstützt habe, und nannte sie einen Feind
des Islam.
(The Jerusalem Post, 03.04.08) |
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Antisemitische Hetze
in Gaza |
In der New York Times ist am Dienstag eine Reportage erschienen,
die ausführlich die Virulenz der antisemitischen Hassideologie im
Gaza-Streifen beschreibt.
Seit ihrer Machtübernahme im Juni vergangenen Jahres hat die
Terrororganisation Hamas ihre Predigten und Medienbeiträge, die zur
Vernichtung Israels und zum Hass auf Juden anstacheln, intensiviert.
Juden werden als „Brüder von Affen und Schweinen“ bezeichnet, und
palästinensische Kinder darauf ausgerichtet, die „gesamte Heimat“
vom „zionistischen Schmutz“ zu befreien.
Der Artikel von Steven Erlanger findet sich unter dem folgenden
Link: http://www.nytimes.com/2008/04/01/world/middleeast/01hamas.html?_r=1&oref=slogin&ref=middleeast&pagewanted=all |
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Vereinbarungen zur
Umsetzung der Roadmap |
Im Rahmen der jüngsten Nahost-Reise von US-Außenministerin
Condoleezza Rice haben sich Israels Verteidigungsminister Ehud Barak
und der palästinensische Ministerpräsident Salam Fayyad bei einem
triliteralen Treffen auf eine Reihe von Schritten geeinigt, mittels
derer die Verpflichtungen der Roadmap für die Zwei-Staaten-Lösung
umgesetzt werden sollen. - Israel hat versprochen, die Einreise- und Verkehrshindernisse
im Westjordanland zu reduzieren. Dies wird mit der Entfernung von 50
Straßensperren beginnen sowie unmittelbaren Maßnahmen zur
Verbesserung der Kontrollpunkte, um die Wartezeit ohne Opferung der
Sicherheit zu verringern.
- Beide Seiten haben vereinbart, dass die Palästinensische
Autonomiebehörde (PA) größere Verantwortung im Westjordanland
übernehmen solle. Ministerpräsident Fayyad und Verteidigungsminister
Barak wollen damit beginnen, indem sie neues Leben und neue Hoffnung
nach Jenin bringen.
Die Palästinensische Autonomiebehörde wird für ihren Teil
Sicherheitskräfte einsetzen, um Recht und Ordnung zu gewährleisten,
und auf die Bekämpfung des Terrors hinarbeiten.
Israel wird für seinen Teil Schritte einleiten, die die Zufahrt
und Bewegung in der Stadt und ihrer Umgebung erleichtern.
Die Vereinigten Staaten und andere Staaten der internationalen
Gemeinschaft werden Projekte finanzieren und der PA beim Aufbau von
Regierungs- und Justizbehörden behilflich sein.
- Beide Seiten werden ihre Sicherheitskoordination verbessern, so
dass das Sicherheitspersonal der PA seine wesentlichen Pflichten
erfüllen und angemessen ausgestattet werden kann.
- Ministerpräsident Fayyad und Minister Barak vereinbarten auch
Schritte zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung im
Westjordanland, vor allem von Projekten.
Beide Seiten fühlen sich verpflichtet, die Investoren-Konferenz
in Bethlehem zum Erfolg zu führen, und spezielle Arrangements werden
ausländischen Gästen die Teilnahme ermöglichen.
Beide Seiten einigten sich auf den Bau eines großen neuen
Gewerbegebiets in Tarqumiya, der von der Türkei finanziert wird.
Die Parteien haben die Anbindung von 27 palästinensischen Dörfern
an das israelische Stromnetz abgeschlossen und – in einer
beispiellosen Aktion – auch Jericho an das israelische Stromnetz
angeschlossen.
Beide Seiten haben grundsätzlich den Bau neuer Wohneinheiten im
Westjordanland für Palästinenser bewilligt.
Entwicklungspläne für 25 palästinensische Dörfer in der C-Zone
sind bewilligt.
Israel hat angeboten, die Möglichkeiten einer Einreise nach
Israel aus dem Westjordanland erheblich auszuweiten.
Der vollständige Bericht in englischer Sprache findet sich unter
dem folgenden Link: http://www.state.gov/r/pa/prs/ps/2008/mar/102807.htm
(US-Außenministerium, 30.03.08) |
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Bank of Israel legt
Jahresbericht vor |
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat am Dienstag den
Jahresbericht der Bank of Israel für 2007 erhalten. Der Gouverneur
der Bank, Prof. Stanley Fisher (Bild) erläuterte dabei einige
ökonomische Errungenschaften, die in dem Bericht verzeichnet sind.
Dazu gehören ein Wachstum von 5.3%, der Rückgang der
Arbeitslosenrate auf den Rekordniedrigstand seit 15 Jahren, der
Rückgang der Armut, eine Balance im Staatshaushalt. Außerdem
erwähnte er die Hochstufung von Israels Kreditwürdigkeit durch
mehrere führende Unternehmen, die Einladung Israels zur
Mitgliedschaft in der OECD und die gestiegenen Auslandsinvestitionen
in Israel.
Foto:
Bank of Israel
Ministerpräsident Olmert sagte u.a.: „Die Politik der Regierung
hat sich bewährt, und die Regierung wird von der Haushaltsdisziplin
nicht ablassen, die sie sich selbst auferlegt hat. Wir werden weiter
die drei Ziele verfolgen, die wir uns gesetzt haben: Ein
diplomatisches Abkommen zu erreichen, die Sicherheit zu
gewährleisten und sozioökonomische Angelegenheiten voranzubringen
bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Haushaltsbalance. Ich kann
sagen, dass wir optimistisch für das nächste Jahr sind.“
Der Jahresbericht ist in englischer Sprache unter dem
folgenden Link erhältlich: http://www.bankisrael.gov.il/deptdata/mehkar/doch07/eng/doch07e.htm
(Außenministerium des Staates Israel, 01.04.08) |
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Israelische Araberin
bei der Feuerwehr |
Sappha Arabasi aus Kfar Kera arbeitet bei der Feuerwehr in
Hadera. Die 24jährige ist damit nicht nur eine der weiblichen
Feuerwehrleute in Israel überhaupt, sondern auch die erste
israelische Araberin, die in diesem Beruf tätig ist. In ihrem
Heimatdorf sind nicht alle Menschen darüber begeistert, doch steht
sie für einen umfassenderen Trend. Insgesamt ist die soziale Rolle der arabischen Frau in Israel im
Wandel begriffen. Israelische Araberinnen sind inzwischen
unabhängiger, als sie es früher waren. Bemerkbar macht sich dies in
späteren Eheschließungen, Scheidungen und einem Rückgang der
Geburtenrate. Während eine arabische Frau in den 60er Jahren noch
durchschnittlich mehr als neun Kinder zur Welt brachte, waren es im
Jahr 2005 nur noch 3.7.
(Haaretz, 02.04.08) |
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Events |
ZDF-Videoblog über israelische und deutsche Jugendliche
Im ZDF-Videoblog „Real Time Players“ erzählen jeweils fünf
Jugendliche aus Deutschland und Israel einander über das Leben in
ihrem Land und ihren ganz persönlichen Alltag. Die Beiträge sind
noch bis Ende des Monats unter dem folgenden Link anzusehen: http://blog.zdf.de/realtimeplayers/ |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 631 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 631 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 648 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
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