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Barak verspricht Erleichterungen im
Westjordanland |
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Foto: Matty Stern,
US Embassy, Tel Aviv |
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat gestern
in Jerusalem mit US-Außenministerin Condoleezza Rice und
dem palästinensischen Ministerpräsidenten Salam Fayyad
verschiedene diplomatische und sicherheitspolitische
Fragen besprochen. Dabei präsentierte er ein Bündel von Maßnahmen zur
Lockerung der Beschränkungen für die Palästinenser.
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1 € - 5.6169 NIS (+1.160%) 1 CHF- 3.5770 NIS
(+1.171%) 1 £ - 7.0639 NIS (+0.431%) 1 $ - 3.5530 NIS
(+0.966%)(Bank of Israel,
31.03.08) |
Weiterhin kann es vereinzelt regnen. Jerusalem: 9-14°C Tel Aviv: 14-19°C Haifa:
14-19°C Be’er Sheva: 10-21°C Ein Gedi:
15-24°C Eilat: 13-25°C |
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Hamas erhält Raketenbaupläne vom Iran |
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Die Hamas verfügt über iranisches Know-How in der
Raketenentwicklung. Einer hochrangigen palästinensischen
Sicherheitsquelle zufolge haben Mitglieder der
Terrororganisation, die im Iran ausgebildet worden waren, bei
ihrer Rückkehr Entwürfe und Bauanleitungen zur Steigerung der
Reichweite ihrer Raketen in den Gaza-Streifen geschmuggelt.
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Procter & Gamble wirbt um israelische
Startups |
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Der internationale Konsumgüter-Konzern Procter &
Gamble (P&G) hat beschlossen, eine Geschäftseinheit namens
‚Israel House of Innovation’ zur Entdeckung israelischer
Startup-Unternehmen einzurichten.Ziel der Einheit, die in Israel operieren soll, ist es, die
Zusammenarbeit zwischen P&G und israelischen Startups zu
verbessern, um von israelischen Technologien zu profitieren.
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Barak verspricht
Erleichterungen im Westjordanland |
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat gestern in Jerusalem
mit US-Außenministerin Condoleezza Rice und dem palästinensischen
Ministerpräsidenten Salam Fayyad verschiedene diplomatische und
sicherheitspolitische Fragen besprochen. Dabei präsentierte er ein
Bündel von Maßnahmen zur Lockerung der Beschränkungen für die
Palästinenser. So sollen etwa 50 Straßensperren entfernt werden, um den
Fahrzeugverkehr zwischen Jenin, Tulkarem, Kalkilya und Ramallah zu
ermöglichen. Gleichzeitig wird ein dauerhafter Kontrollpunkt in der
Gegend von Rimonim geöffnet werden. Die Beseitigung weiterer
Straßensperren und Kontrollpunkte im Westjordanland wird in den
nächsten Wochen geprüft.
Dabei stehen auch Erleichterungen an den Übergängen bevor. Der
Übergang Sha’ar Ephraim wird Freitags für den Warenverkehr geöffnet,
und die Übergänge Kalendia und Rachel werden durch die Umleitung von
Haftbesuchern an den Übergang Beituniza entlastet. Biometrische
Kontrollen sollen ebenso verbessert werden wie die humanitäre
Infrastruktur an den Übergängen.
Bewilligt wurde zudem die Einrichtung palästinensischer
Polizeistationen in den B- und B+-Zonen, die nach Vorliegen eines
umfassenden Bildes der Entwicklungen in Judäa und Samaria für Recht
und Ordnung sorgen sollen. In der Gegend um Jenin werden 700
Polizeikräfte eingesetzt werden, die zuvor in Jordanien ausgebildet
worden sind. Die letzte Verantwortung für die Sicherheit wird in
Israels Händen verbleiben.
Die palästinensischen Sicherheitskräfte werden 25 Panzerfahrzeuge
und 125 logistische Fahrzeuge und Ausstattungen erhalten, die
Ausrüstung der Präsidentengarde mit nicht-tödlichen Waffen steht zur
Diskussion.
Neben Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens werden auch
Geschäftsleute eine größere Bewegungsfreiheit genießen. Im Vorfeld
der herannahenden Wirtschaftskonferenz für Investoren in Bethlehem
(21.05.-23.05) ist ein spezieller Koordinierungsoffizier ernannt
worden, der die bequeme Einreise von Geschäftsleuten aus arabischen
Ländern, Großbritannien, der Türkei, den palästinensischen
Autonomiegebieten und Israel organisieren soll.
Zusätzlich zu den etwa 18 500 bestehenden Arbeitserlaubnissen für
Palästinenser in der israelischen Baubranche werden weitere 5000
Genehmigungen ausgestellt werden. Die mit ausländischer Hilfe
unterstützten Gewerbegebiete in Jericho, Hebron und Mukibla sollen
weiter vorangetrieben werden.
(Außenministerium des Staates Israel, 31.03.08) |
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Livni zur
Zwei-Staaten-Lösung |
Israels stellvertretende Ministerpräsidentin und Außenministerin
Tzipi Livni hat eine lange Rede auf der internationalen Konferenz
„Israel at 60: Its Historical and Legal Rights Still Challenged“?
gehalten, die das Jerusalem Center for Public Affairs und die
Konrad-Adenauer-Stiftung am vergangenen Mittwoch (26.03) in
Jerusalem organisiert hatten.
Foto:
Flash 90
Nachdem sie einleitend das Existenzrecht Israels als jüdischer
Staat unterstrichen und auf die aktuellen Bedrohungen im Nahen Osten
hingewiesen hatte, machte sie sich einmal mehr für die
Zwei-Staaten-Lösung stark.
„Es herrscht breite Übereinstimmung in der israelischen
Öffentlichkeit, dass der Wille und die Notwendigkeit zum Erhalt des
Staates Israel als jüdischer und demokratischer Staat – wobei diese
Werte ineinander greifen – uns verpflichtet, territoriale
Kompromisse zu machen und ein Ende des Konflikts herbeizuführen und
eine Situation von zwei getrennten Nationalstaaten zu erreichen, in
der jede Nation – jedes Volk – seinen nationalen Bestrebungen in
seinem eigenen Staat nachgeht. Dies ist die erste notwendige
Grundlage für jedes Abkommen zwischen den Palästinensern und
Israel.
Ich stelle hier etwas Einleuchtendes fest, das nicht immer jedem
einleuchtet. Jedes Abkommen muss das Ende aller nationalen Ansprüche
durch die Gründung eines Nationalstaats für das palästinensische
Volk bedeuten, neben Israel – dem jüdischen Staat. Dieser Staat wird
die nationale palästinensische Lösung für alle Palästinenser sein –
für die, die im Westjordanland und im Gaza-Streifen leben, und für
die, die seit Jahrzehnten in Flüchtlingslagern gehalten werden, aus
der politischen motivierten Ansicht oder dem Traum heraus, dass
womöglich Israel, der jüdische Nationalstaat, die Option für ihre
nationalen Aspirationen sei. Wir sagen, dass wir eine Lösung für den
Konflikt finden wollen, aber so wie für das jüdische Volk die
Gründung des Staates Israel die nationale Lösung für die Flüchtlinge
aus Europa und den arabischen Staaten dargestellt hat – und gerade
darin liegt das Wesen der Existenz des Staates Israel mitbegründet
-, so müssen die Araber und Palästinenser verstehen, dass der
palästinensische Staat die nationale Lösung für alle Palästinenser
ist. Denn ohne das werden wir den Konflikt nicht wirklich
lösen.“
Die vollständige Rede findet sich in englischer Sprache unter dem
folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Speeches+by+ Israeli+leaders/2008/FM+Livni+addresses+conference+-+Israel+at+60+Its+Historical+and+Legal+Rights+Still+Challenged+26-Mar.htm
(Außenministerium des Staates Israel, 26.03.08) |
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Hamas erhält
Raketenbaupläne vom Iran |
Die Hamas verfügt über iranisches Know-How in der
Raketenentwicklung. Einer hochrangigen palästinensischen
Sicherheitsquelle zufolge haben Mitglieder der Terrororganisation,
die im Iran ausgebildet worden waren, bei ihrer Rückkehr Entwürfe
und Bauanleitungen zur Steigerung der Reichweite ihrer Raketen in
den Gaza-Streifen geschmuggelt.
Zwar ist man unsicher, wie weit genau die Kassam-Raketen nach der
Verbesserung nun fliegen können; das Ziel sind jedoch offensichtlich
Gemeinden nördlich von Ashkelon, das etwa 18 Km nördlich vom
Gaza-Streifen entfernt liegt. In israelischen Sicherheitskreisen
wies man vor kurzem darauf hin, dass Terroristen des Islamischen
Jihad eine verbesserte Version der Kassam-Rakete mit einer
Reichweite von 18 Km entwickelt haben.
Der Iran verwendet viel Mühe darauf, die Schlagkraft der in Gaza
hergestellten Raketen zu steigern, und hat gleichzeitig
Katyusha-Raketen eigener Herstellung über das Meer eingeschmuggelt.
Die jüngsten Raketenpläne sind nach palästinensischen Angaben
gemeinsam mit etwa 200 im Iran trainierten Terroristen im Zuge des
vorübergehenden Grenzdurchbruchs in Rafiah im Januar nach Gaza
gelangt.
(Haaretz, 28.03.08)
Unterdessen stellt das ägyptische Militär eine Sondereinheit
für die Aufdeckung und Zerstörung von Schmuggeltunneln zwischen der
Sinai-Halbinsel und dem Gaza-Streifen auf. Schon im April sollen in
den USA hergestellte Tunnelaufspürsysteme entlang der Philadelphi
Route zum Einsatz kommen.
Wie ein hochrangiger Vertreter des Sicherheitsapparats mitteilt,
hat Kairo seine Bemühungen gegen den Tunnelschmuggel intensiviert,
nachdem im letzten Monat Katysha-Raketen in Ashkelon niedergegangen
waren.
(The Jerusalem Post, 31.03.08) |
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Procter & Gamble
wirbt um israelische Startups |
Der internationale Konsumgüter-Konzern Procter & Gamble
(P&G) hat beschlossen, eine Geschäftseinheit namens ‚Israel
House of Innovation’ zur Entdeckung israelischer Startup-Unternehmen
einzurichten. Ziel der Einheit, die in Israel operieren soll, ist es, die
Zusammenarbeit zwischen P&G und israelischen Startups zu
verbessern, um von israelischen Technologien zu profitieren. Daraus
kann sich dann die Investition des Konzerns in ein
Kooperationsunternehmen ergeben oder womöglich der Aufkauf.
P&G kooperiert bereits mit sechs israelischen Startup-Firmen,
weitere 19 verfügen über das geeignete technologische Potential. Zu
den Bereichen, an denen der weltweit größte Konsumgüter-Konzern, der
sich im Besitz von 23 Marken befindet, interessiert ist, gehören
u.a. Biochemie, medizinische Ausstattung, Wassertechnologie,
Verpackung und die Verbesserung von Produktionsabläufen.
(Außenministerium des Staates Israel, 23.03.08) |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 628 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 628 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 645 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
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