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Weiterhin Kassam-Raketenfeuer auf
Südisrael |
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Am heutigen Freitag morgen wurden 3
Kassam-Raketen aus dem nördlichen Gazastreifen auf
Israel abgefeuert. Eine Rakete schlug zwischen einer
Vorschule und der Krankenschwesternschule des Kibbutz
Nir Am in der Region Sha’ar Hanegev ein, nur wenige
Momente, nachdem die Kinder von einer Lehrerin in das
Gebäude gebracht wurden.
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60 Jahre archäologische Forschung - Eine Reise in die
Vergangenheit Israels weiter
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1 € - 5.5525 NIS (-0.314 %) 1 CHF- 3.5356 NIS (-0.210
%) 1 £ - 7.0336 NIS (-0.449 %) 1 $ - 3.5190 NIS (+0.543
%)(Bank of Israel,
28.03.08) |
Zunehmende Bewölkung und große
Regen-Wahrscheinlichkeit am Wochenende, weiterhin sehr
warm. Jerusalem: 15-21°C Tel Aviv: 17-24°C Haifa:
17-24°C Be’er Sheva: 17-27°C Ein Gedi:
18-30°C Eilat: 18-31°C |
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„Imaginäre Partner“ - Kommentar von Jonathan
Spyer |
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Der Nahe Osten ist gegenwärtig in zwei Lager unterteilt.
Auf der einen Seite steht eine Allianz radikaler Islamisten
und Staaten und Organisationen, die mit diesen verbunden sind
und Unterstützung und Inspiration vom Iran erhalten. Auf der
anderen Seite steht eine Koalition pro-westlicher Staaten. Der
„Annapolis-Prozess“ basiert auf der Erwartung, dass die Fatah
die Rolle des pro-westlichen, stabilisierenden Elements unter
den Palästinensern s... weiter | |
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Studie prognostiziert 10 Mio Israelis für das Jahr
2030 |
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2030 werden in Israel zwischen 9,6 und 10,6 Millionen
Menschen leben. Diese Zahl wurde am Dienstag vom Zentralen Amt
für Statistik bekannt gegeben. Sie basiert auf
Bevölkerungserhebungen aus dem Jahr 2005. Die Prognose speist
sich außerdem aus drei verschiedenen Annahmen, welchen
unterschiedliche Voraussetzung für das Bevölkerungswachstum –
hoch, mittel und niedrig – zugrunde liegen. weiter | |
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Weiterhin
Kassam-Raketenfeuer auf Südisrael |
Am heutigen Freitag
morgen wurden 3 Kassam-Raketen aus dem nördlichen Gazastreifen auf
Israel abgefeuert. Eine Rakete schlug zwischen einer Vorschule und
der Krankenschwesternschule des Kibbutz Nir Am in der Region Sha’ar
Hanegev ein, nur wenige Momente, nachdem die Kinder von einer
Lehrerin in das Gebäude gebracht wurden. Die Eltern strömten sofort
herbei zu ihren Kindern. Eine Lehrerin und ein Elternteil eines
Kindes erlitten einen Schock und die Schule wurde massiv
beschädigt. „Wir haben großes Glück, dass keines der Kinder
verletzt wurde, doch sie hatten große Angst. Dies ist die Realität,
mit der sie leben müssen“, so eine der Krankenschwestern. Die
beiden anderen Raketen schlugen in offenem Feld und nahe Sderot ein
und richteten keinen größeren Schaden an. (ynet, 28.03.08) |
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Hamas schmuggelt
iranische Pläne für die Verbesserung von Kassam-Raketen in den
Gazastreifen |
Gemäß Aussagen
ranghoher Quellen der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA)
besitzen jene Mitglieder der Hamas, die kürzlich nach einer
Ausbildung im Iran in den Gazastreifen zurückgekehrt sind, einen
detaillierten Plan für die Verbesserung der Fähigkeiten von Raketen,
die im Gazastreifen hergestellt werden. Eine ranghohe
palästinensische Quelle sagte diese Woche gegenüber Ha’aretz, dass
Mitglieder des militärischen Flügels der Hamas Pläne und weitere
detaillierte technische Anweisungen in den Gazastreifen geschmuggelt
haben. Diese werden es der Gruppe ermöglichen, Raketen zu
entwickeln, die weiter entfernte Ziele treffen können.
Die
PA-Quelle konnte die verbesserte Reichweite der Kassamraketen nicht
schätzen, doch sie sagte, die Raketen seien fähig, Ortschaften
nördlich von Ashkelon zu treffen, was einer Reichweite von etwa 15
Kilometern entspricht. Israelische Sicherheitsquellen sagten
kürzlich, Terroristen des Islamischen Dschihad hätten eine eigene
verbesserte Version der Kassamraketen entwickelt, die eine
geschätzte Reichweite von 18 Kilometern haben.
Der Iran
investiert bedeutende Anstrengungen in den Versuch, die Reichweite
der Raketen, die von den Palästinensern im Gazastreifen hergestellt
werden, zu verbessern. Die dortigen Terroristen haben nur eine
begrenzte Lieferung von Katyusha-Raketen des Grad-Typs, die eine
Reichweite von 20 Kilometern besitzen. Und gemäß der PA-Quelle
ist der Vorrat an Katyusha-Raketen im Gazastreifen seit den Kämpfen
vor drei Wochen zurückgegangen, obwohl der Iran über den Seeweg mehr
Katyusha-Raketen, die von der iranischen Militärindustrie
hergestellt wurden, in den Gazastreifen geschmuggelt und seine
Bemühungen erhöht hat, im Gazastreifen selbst effektivere Raketen zu
produzieren.
Die ranghohe palästinensische Quelle sagte, die
technischen Informationen für die Verbesserung von Raketen seien
geschmuggelt worden, nachdem im Januar die Mauer an der
Philadelphi-Straße, die den Gazastreifen vom Sinai und von Ägypten
trennt, durchbrochen worden sei. Die Quelle fügte hinzu, dass
etwa 200 Hamas-Terroristen, die eine Ausbildung im Iran, dem
Bekaa-Tal im Libanon und in Syrien erhalten hatten, durch diese
durchbrochene Mauer in den Gazastreifen zurückgekehrt seien. Die
Hamas und die Hisbollah werden gemeinsam im Iran trainiert und
lernen dieselbe Kampf-Doktrin.
Zusätzlich zu den Experten in
der Raketenentwicklung kamen auch Terroristen, die in der
Guerillakriegsführung ausgebildet wurden, in den Gazastreifen
zurück. Die Männer erhielten eine spezielle Ausbildung in der
Benutzung von Panzerabwehrraketen, dem Platzieren von Bomben und in
Taktiken für die Ausführung von Verteidigungsoperationen gegen eine
mögliche Invasion der israelischen Verteidigungsarmee in den
Gazastreifen. Die PA-Quellen sagten, es sei möglich, dass unter
denjenigen, die nach dem Durchbruch der Mauer in den Gazastreifen
zurückkehrten, auch Mitglieder des Generalkommandos der Volksfront
für die Befreiung Palästinas seien. (Ha’aretz, 28.03.08) |
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“Time”: So rekrutiert
die Hisbollah Kinder |
Die amerikanische Wochenzeitschrift „Time“ deckt die Methode der
Organisation auf, die schon um Kinder im Alter von sieben Jahren
wirbt. Die Kinder, die in libanesischen Schulen ausgewählt werden,
werden zu Seminaren geschickt, in denen die Ideologie der
Organisation vermittelt wird und militärische Übungen durchgeführt
werden. Die Kinder werden dann in die Organisation eingereiht und
schließen sich Veteranen an, die Besten fahren in ein Übungslager im
Iran und werden in geheimen Lagern weiter ausgebildet. Der militärische Arm der Hisbollah operiert geheim. So wurde die
„Time“ bei ihrer Recherche von einem schiitischen Libanesen
unterstützt.
Dem Bericht zufolge beginnt die Suche nach Kandidaten schon unter
sehr jungen libanesischen Schülern sowohl in regulären Schulen als
auch in denen, die von der schiitischen Terrororganisation
unterhalten werden.
Die Kandidaten werden im Auftrag der Hisbollah auf „Ausflüge“ und
Seminare geschickt, auf denen ihnen die Ideologie der Organisation
(z.B. der Märtyrertod) nahe gebracht wird.
Während der Seminare werden die Kinder in Gruppen von jeweils
fünf Teilnehmern aufgeteilt, und jede Gruppe muss auf spielerische
Weise verschiedene Aufgaben erfüllen.
Diese erste Stufe der Ausbildung kann zwischen einigen Monaten
bis hin zu einigen Jahren dauern, je nachdem, wie sehr die Kinder
schon für eine Aufnahme in die Organisation geeignet sind. Wer die
verschiedenen Unterrichtseinheiten erfolgreich absolviert, wird in
die nächste Stufe aufgenommen und durchläuft eine militärische
Grundausbildung über mindestens neun Monate.
Dabei werden die Kinder ihren Fähigkeiten und Neigungen gemäß
eingeteilt: Die eher „faulen“ Kinder werden für Beobachtungsposten
an der Nordgrenze eingeteilt und kundschaften Aktivitäten der Zahal
in dem Gebiet aus. Die „Mutigen“ nehmen an militärischen Aktionen
teil, und die „Klugen“ werden dem Nachrichten- und Sicherheitsdienst
angegliedert.
Nach Abschluss der militärischen Grundausbildung werden die
Kinder verschiedenen Einheiten der Hisbollah zugeteilt.
Nur etwa zehn Prozent aller Kämpfer werden für einige Monate in
ein Geheimlager im Iran geschickt. Die Anzahl der Hisbollah-Kämpfer
ist nicht bekannt, allerdings hat Hisbollahführer Nasrallah in der
Vergangenheit angedeutet, dass es Zehntausende sind. (ynet,
28.03.08) |
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„Imaginäre Partner“ -
Kommentar von Jonathan Spyer |
Der Nahe Osten ist gegenwärtig in zwei Lager unterteilt. Auf der
einen Seite steht eine Allianz radikaler Islamisten und Staaten und
Organisationen, die mit diesen verbunden sind und Unterstützung und
Inspiration vom Iran erhalten. Auf der anderen Seite steht eine
Koalition pro-westlicher Staaten. Der „Annapolis-Prozess“ basiert
auf der Erwartung, dass die Fatah die Rolle des pro-westlichen,
stabilisierenden Elements unter den Palästinensern spielt. Die
Fakten deuten jedoch darauf hin, dass die Fatah sowohl aus
strukturellen als auch aus ideologischen Gründen weder fähig noch
bereit ist, diese Rolle zu spielen. In einer merkwürdigen
Umkehrung normaler wissenschaftlicher Praxis wird nun das
gescheiterte Experiment des Friedensprozesses der 1990er Jahre
erneut aufgeführt. Entgegen aller vorhandenen Beweisstücke sagen uns
seine Architekten, dass die Ergebnisse dieses Mal andere sein
werden. Doch das werden sie nicht. Stattdessen wird die tatsächliche
Kooperation zwischen den moderaten Staaten der Region dazu dienen,
die örtlichen pro-iranischen Kräfte in Grenzen zu halten.
Mittlerweile wird der „Friedensprozess“ wohl in der
virtuellen Realität weitergeführt werden, wobei er niemals einen
erfolgreichen Beschluss zustande bringen, jedoch auch nicht ganz für
tot erklärt werden wird. Das Problem besteht nicht nur im
internen Durcheinander der Fatah, die seit der Wahlniederlage vor
zwei Jahren, die sie durch die Hamas einstecken musste, keine
grundlegenden Reformen durchgemacht hat. Bedeutender ist das
zentrale Gedankengut, auf dem die Bewegung basiert und dem gegenüber
sie sich verpflichtet fühlt.
Als Israel in den 1990er Jahren
einen Verhandlungsprozess mit der Fatah begann, nahm es an, dass die
Organisation akzeptiert hatte, dass ihr Ziel, Israel zu zerstören,
im Augenblick undurchführbar war, obwohl dieses Ziel nach Meinung
der Fatah immer noch gerecht und moralisch vertretbar war. Die
Hoffnung war, dass das Festhalten der Bewegung an der Politik der
Symbole –am besten durch das „Rückkehrrecht“ dargestellt - durch
eine sachliche und praktische Einstellung ersetzt werden würde, wenn
die Fatah erst einmal mit den praktischen, täglichen Angelegenheiten
des Regierens beschäftigt sei. Dies geschah nicht. Und die
Konsequenzen waren der Kollaps des Prozesses und die blutigen Jahre
2000 bis 2004.
In der Zwischenzeit gingen Veränderungen
hauptsächlich in die negative Richtung, wobei diejenigen in der
Fatah, die sich dem politischen Realismus widersetzten, gestärkt
wurden. Heute lehnen einflussreiche Personen innerhalb der Bewegung
offen die Möglichkeit einer Zwei-Staaten-Lösung für den Konflikt ab.
Zu diesen Personen gehören zum Beispiel Farouk Kaddoumi, eine
mächtige Figur der alten Tunis-Führung, und aufstrebende Führer im
Westjordanland wie Ziad Abu Ein. Analysten bemerken auch die
zunehmende Verbreitung islamisch-theologischer Motive in den
Symbolen, die von bewaffneten Fatah-Gruppen benutzt werden. So
sprechen Truppen, die mit der Fatah verbunden sind, wie z. B. die
Abu-Rish-Brigaden in Gaza und die Brigaden der Rückkehr, inzwischen
offen die Sprache des politischen Islam.
Außerdem wird
Mahmoud Abbas nicht als die endgültige autoritäre Stimme der
Bewegung akzeptiert. Es erscheint eher so, dass verschiedene
Elemente innerhalb der Fatah exakt in die entgegen gesetzte Richtung
streben. So geschah es, dass letzten Oktober, als die PA-Führung
regelmäßige Gespräche mit israelischen Offiziellen abhielt, mehrere
Tanzim-Männer die Ermordung Ehud Olmerts in Jericho planten. Und
während die palästinensische Autonomiebehörde (PA) den
Terroranschlag auf Merkaz Harav offiziell verurteilte, lobten Fatahs
Al-Aksa-Märtyrerbrigaden den Anschlag als „heldenhafte Operation“ in
Erwiderung auf „israelische Gräueltaten“.
Somit kommt
logischerweise die Frage auf: Wie sieht eine alternative Strategie
für Stabilität im Westjordanland aus?
Seit dem Tod Yassir
Arafats im Jahr 2004 hat die Zersplitterung des palästinensischen
Nationalismus zu der schrittweisen Wiederbelebung des Konzeptes
erneuten jordanischen Engagements in der Region geführt. Es gibt
hierzu verschiedene Gedankengebäude, angefangen von einer etwaigen
jordanisch-palästinensischen Konföderation bis hin zur Idee einer
temporären jordanischen Militärpräsenz, um den Sicherheitskräften
der PA zu helfen oder diese zu ersetzen (und um die tatsächliche
Präsenz der israelischen Verteidigungsarmee (IDF) im Westjordanland,
die gegenwärtig die Hamas daran hindert, das Westjordanland unter
Kontrolle zu bekommen, aufzustocken).
Bei all diesen
Vorstellungen ist der implizite Gedanke, dass Jordanien als
Hauptpartner ein Ausgleich sein könnte für die funktionsgestörten
strukturellen und ideologischen Elemente, die die Fatah schwächen.
Während sich der gegenwärtige Prozess weiterhin im Kreise dreht,
gewinnen solche Ideen hinter den Kulissen Boden unter den Füßen.
Jordaniens kürzliche Entscheidung, die Stadt Jericho an das
jordanische Elektrizitätsnetz anzubinden, ist ein Beispiel für die
schrittweise wachsende Beteiligung Ammans vor Ort. Jordaniens
Wiedererlangung der Kontrolle über den Waqf auf dem Tempelberg ist
ein weiteres Beispiel hierfür. Die Motivation für Jordaniens
tatsächliche Beteiligung ist einfach zu erklären. Die Jordanier
fürchten ein von der Hamas dominiertes Westjordanland mindestens
genauso stark wie Israel. Noch einmal sei gesagt: Hier wird keine
politische Lösung angeboten. Denn auf Grund der Natur der
palästinensischen Politik ist dies gegenwärtig nicht möglich. Was
also hier geschieht, ist das stille Auftreten der Kooperation
zwischen den verantwortlichen Kräften in der Region –Israel und
Jordanien-, um den wachsenden Einfluss der örtlichen Repräsentanten
der von Iran geführten Allianz in Grenzen zu halten.
Es gibt
zumindest erste Anzeichen dafür, dass ein ähnlicher Prozess
gemeinsamen In-Schach-Haltens der Hamas-Enklave im Gazastreifen
durch Israel und Ägypten einen Anfang macht. Im Gazastreifen ist es
jedoch auf Grund der Realität der existierenden Hamas-Herrschaft
weniger wahrscheinlich, dass Stabilität und In-Schach-Halten
andauern. Und somit bleibt eine umfassende Militäraktion irgendwann
in der Zukunft die wahrscheinlichste Prognose.
In der
Zwischenzeit wird die Koalition politischer Interessen, die
Annapolis hervorbrachte, weiterhin ihrer Wege gehen. Doch die
aufsteigende Realität eines regionalen kalten Krieges erfordert
nüchternes strategisches Denken. Eines dieser Resultate –wenn nicht
auf dem Papier, so doch in Realität- ist wohl die Umkehrung einer
16jährigen falschen Hinwendung Israels, Frieden mit einem Gegner zu
suchen, der weder die Koexistenz mit dem jüdischen Staat suchte noch
fähig war, sie zu akzeptieren.Jonathan Spyer ist Forschungsstipendiat im „Global Research
in International Affairs (GLORIA) Center“ in
Herzliya. (Ha’aretz, 28.03.2008) |
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Studie prognostiziert
10 Mio Israelis für das Jahr 2030 |
2030 werden in Israel zwischen 9,6 und 10,6 Millionen Menschen
leben. Diese Zahl wurde am Dienstag vom Zentralen Amt für Statistik
bekannt gegeben. Sie basiert auf Bevölkerungserhebungen aus dem Jahr
2005. Die Prognose speist sich außerdem aus drei verschiedenen
Annahmen, welchen unterschiedliche Voraussetzung für das
Bevölkerungswachstum – hoch, mittel und niedrig – zugrunde
liegen. Bezüglich der mittleren Annahme wird das durchschnittliche
Bevölkerungswachstum zwischen 2006 und 2030 1,4 % betragen. Diese
Zahl lehnt an die Statistik von 2001 bis 2005 an, als das Wachstum
1,9 % betrug.
Die jüdische Bevölkerung wird proportional um 1,2 % anwachsen. Es
wird davon ausgegangen, dass 93 % natürlich wachsen werden und 7 %
durch Immigration.
Die jüdische Bevölkerung wird 2030 ca. 7,2 Mio Menschen ausmachen
(72 % der Gesamtbevölkerung). Demgegenüber stehen 5,3 Mio Juden in
2005 (76 %). Damit korrespondiert das Wachstum der arabischen
Bevölkerung, die 2030 ca. 2,4 Mio Menschen ausmachen wird (24 %). Im
Vergleich dazu die Anzahl von 2005: 1,4 Mio (20 %).
Die Bevölkerung jener, die weder jüdisch noch arabisch sind, wird
2030 ca. 418.000 Menschen betragen (4,2 %) im Gegensatz zu 300.000
in 2005 (20 %).
Auch die Zahl der Senioren in Israel nimmt zu und wird noch
deutlicher hervortreten. Die Zahl der Einwohner über 65 Jahre wird
von 693.000 in 2005 auf 1,4 Mio in 2030 ansteigen. Damit wird der
Bevölkerungsanteil der über 65-jährigen von 10 auf 14 %
ansteigen.
Laut Statistik wird die Zahl der Kinder zwischen 0 und 14 Jahren
von 2 Mio auf 2,5 Mio steigen. Dennoch wird ihr Bevölkerungsanteil
damit von 28 auf 25 % sinken.
Die gesamte Statistik kann eingesehen werden auf
www.cbs.gov.il (jpost,
25.03.08)
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EVENTS |
60 Jahre archäologische Forschung - Eine Reise in die
Vergangenheit Israels In Israel ist die Archäologie im öffentlichen Bewusstsein
gegenwärtig und die wahre Flut neuer Entdeckungen wird mit großem
Interesse aufgenommen, das sich auch in den Sonderausstellungen
vieler Museen widerspiegelt. Bei der Fülle der Funde gilt es
thematische und chronologische Schwerpunkte zu setzen. Nach einer
allgemeinen Einführung werden drei Themenbereiche vorgestellt: Funde
aus Jerusalem und der Wüste Juda aus der Zeit des Zweiten Tempels
und des Bar-Kochba-Aufstandes, die Ausstattung von Villen und
Synagogen mit Mosaiken in der Spätantike und die Spuren der Nabatäer
im Negev.
Vortragsveranstaltung über die Höhepunkte und neue Erkenntnisse
aus der Grabungstätigkeit universitärer und staatlicher
Einrichtungen von der Gründergeneration bis in die Gegenwart am
Sonntag, den 6. April 2008 um 15.00 Uhr in Berlin (genauen Ort bitte
erfragen sowie Anmeldung erbeten unter info@arzenu.de bzw.
www.arzenu.de )
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 625 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 625 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 642 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null
Dieser Newsletter mit Mitteilungen der israelischen Regierung und
aus israelischen Medien wird von der Botschaft des Staates Israel in
Berlin/ Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt.
Anmerkungen oder Fragen richten Sie bitte an:
botschaft@israel.de
- An- und Abmeldung: http://newsletter.israel.de/ |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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