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Wieder Raketen auf
Südisrael |
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Nach dem gestrigen Raketenhagel über dem
westlichen Negev haben palästinensische Terroristen aus
dem nördlichen Gaza-Streifen auch heute ihren Beschuss
fortgesetzt.
Bis zur Mittagsstunde schlugen bereits vier
Kassam-Raketen im Kreis Shaar Hanegev ein. Da sie auf
offenem Feld landeten, wurde niemand verletzt, und es
entstand auch kein Sachschaden.
Verantwortlich für den Beschuss war offensichtlich
wieder der Islamische Jihad
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1 € - 5.4106 NIS (+2185%) 1 CHF- 3.4381NIS
(+2.385%) 1 £ - 7.0493 NIS (+1.804%) 1 $ - 3.4740 NIS
(+2.086%)(Bank of Israel,
14.03.08) |
Wechselhaft. Jerusalem: 9-14°C Tel Aviv: 12-18°C Haifa:
12-18°C Be’er Sheva:11-19°C Ein Gedi:
14-24°C Eilat: 13-24°C |
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Die zionistische Pyramide |
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Von Yair Sheleg
In der jüdischen
Identität sind nationale und religiöse Elemente
zusammengeschweißt, und der Zionismus wollte die Pyramide
ihres Verhältnisses umkehren – von einem Volk, dessen Basis
die religiöse Identität ist, zu einem Volk, dessen Basis die
nationale Identität ist: Sprache, Territorium, Staat,
gemeinsames Schicksal.
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US-Außenministerium warnt vor neuem
Antisemitismus |
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Das US-Außenministerium hat dem Kongress einen neuen
Bericht zum globalen Antisemitismus vorgelegt, der ein
weltweites Anwachsen des Antisemitismus verzeichnet. „Heute,
mehr als 60 Jahre nach dem Holocaust, ist der Antisemitismus
nicht lediglich ein Faktum der Geschichte, sondern ein
aktuelles Geschehen“, heißt es dort u.a. weiter | |
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Wieder Raketen auf
Südisrael |
Nach dem gestrigen Raketenhagel über dem westlichen Negev haben
palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen auch
heute ihren Beschuss fortgesetzt. Bis zur Mittagsstunde schlugen
bereits vier Kassam-Raketen im Kreis Shaar Hanegev ein. Da sie auf
offenem Feld landeten, wurde niemand verletzt, und es entstand auch
kein Sachschaden.
Verantwortlich für den Beschuss war offensichtlich wieder der
Islamische Jihad, der bereits die Verantwortung für einen Teil der
Raketen übernommen hat. Gestern gingen mindestens 28 Raketen über
Südisrael nieder und setzten damit der trügerischen Ruhe der Vortag
ein Ende.
(Yedioth Ahronot, 14.03.08) |
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Die zionistische
Pyramide |
Von Yair Sheleg Der Angriff von Lev Leviev auf den säkularen Zionismus und das
säkulare Judentum (Haaretz, 7.3.) spiegelt ein grundlegendes
Missverständnis in Bezug auf das Wesen des Verhältnisses zwischen
Zionismus und Judentum wider. Dieses Missverständnis sickert vom
ultraorthodoxen Lager in Teile des nationalreligiösen Lagers und
womöglich auch der traditionell orientierten Öffentlichkeit ein.
Daher sollte es geklärt werden.
In der jüdischen Identität sind nationale und religiöse Elemente
zusammengeschweißt, und der Zionismus wollte die Pyramide ihres
Verhältnisses umkehren – von einem Volk, dessen Basis die religiöse
Identität ist, zu einem Volk, dessen Basis die nationale Identität
ist: Sprache, Territorium, Staat, gemeinsames Schicksal. Der
Zionismus erkannte an, dass die Diaspora-Existenz vielleicht
geistvoll, edel und einzigartig sei, glaubte aber, dass sie nicht
natürlich – und daher unheilsschwanger - sei. Ganz so wie ein
Mensch, der sich nur mit geistigen Angelegenheiten beschäftigen
will, unter Vernachlässigung seines Körpers. Daher versuchten die
Ideologen des säkularen Zionismus u.a. eine weltlich-nationale
Version der Feiertage und einiger grundlegender Texte zu
entwickeln.
Darüber kann man geteilter Meinung sein, aber eine Ignorierung
des Judentums lag darin nicht. So geschah die Abtrennung vom
Judentum nicht wegen des eigentlichen Ansatzes des säkularen
Zionismus, sondern wegen der Unfähigkeit des letzteren, sich treu zu
bleiben; wegen seines Einknickens vor dem Zeitgeist, der eine
kapitalistische Konsumkultur mit sich brachte, die jede einzigartige
Identität hinwegfegt.
Die zionistische Revolution hatte von Anfang an viele und
mannigfaltige Feinde: eine Koalition von Ultraorthodoxen, Reformern
und sozialistischen Revolutionären, die sich schwer damit taten,
zugunsten „eines Staates unter anderen“ auf die einzigartige
Prätention der ausschließlichen Beschäftigung mit dem Geist und der
Weltverbesserung zu verzichten. Das Problem ist, dass diese
Geisteshaltung den Zionismus und den Staat Israel noch heute
begleitet. Auf der Rechten wie auf der Linken, und auch innerhalb
der ultraorthodoxen Richtung, tun sich alle schwer damit, zugunsten
schwerer und kontroverser Entscheidungen, die in der heutigen Welt
von einem Nationalstaat gefordert sind, auf die einzigartige
jüdische Hingabe an geistige und moralische Erwägungen zu
verzichten.
Auf der Rechten fordert man von uns, an der „Heiligkeit des
Landes“ zu kleben und uns von jeglicher realistischen Erwägung der
Demographie und der Beziehungen zur Staatengemeinschaft
fernzuhalten. Auf der Linken fordert man von uns, an der „jüdischen
Moral“ zu kleben und uns von jeglicher realistischen Erwägung der
Verteidigung des Lebens der israelischen Bürger fernzuhalten, und
die Ultraorthodoxen sehen in der zionistischen Revolution überhaupt
eine Entweihung der einzig würdigen jüdischen Pyramide.
Allen gemeinsam ist, dass sie die Früchte des Zionismus – die
reale nationale Heimstätte - genießen wollen, ohne bereit zu sein,
ihren Preis zu zahlen, den Preis eines Wertekompromisses. In diesem
Sinne müssen wir Leviev antworten: Die Abtrennung vom Judentum ist
in der Tat eine schmerzliche Erscheinung, und man muss an der
Behebung dieses Schadens arbeiten. Die jüdische Identität hat zwei
Stockwerke. Man darf das geistig-kulturelle Stockwerk nicht
vernachlässigen, aber in der gleichen Weise darf der Kampf zur
Reparatur des geistigen Aspekts nicht in Form einer Schlammschlacht
und einer Beschädigung des nationalen Erdgeschosses geführt werden.
Dieses Stockwerk wird ohnehin bereits von so vielen Richtungen
angegriffen, dass die Gefahr eines Einsturzes droht. Und dann wäre
die jüdische Existenz wirklich in Gefahr.
(Haaretz, 13.03.08) |
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US-Außenministerium
warnt vor neuem Antisemitismus |
Das US-Außenministerium hat dem Kongress einen neuen Bericht zum
globalen Antisemitismus vorgelegt, der ein weltweites Anwachsen des
Antisemitismus verzeichnet. „Heute, mehr als 60 Jahre nach dem
Holocaust, ist der Antisemitismus nicht lediglich ein Faktum der
Geschichte, sondern ein aktuelles Geschehen“, heißt es dort u.a. Der Bericht betont, dass sich neben dem fortdauernden
traditionellen antijüdischen Vorurteil auch neue Formen entwickelt
hätten: „Das charakteristische Merkmal des neuen Antisemitismus ist
die Kritik am Zionismus oder israelischer Politik, die – ob gewollt
oder ungewollt – den Effekt hat, das Vorurteil gegen alle Juden zu
befördern, in dem sie Israel und die Israelis dämonisiert und die
vermeintlichen Fehler Israels seinem jüdischen Charakter
zuschreibt.“ Dies sei im Nahen Osten und in muslimischen Gemeinden
in Europa verbreitet, werde aber sogar von einigen Aktivitäten der
UNO ermutigt.
Das US-Außenministerium führt Beispiele von Regierungen und
Politikern auf, die das „Feuer des antisemitischen Hasses in ihren
Gesellschaften und selbst über die Grenzen hinaus schüren“.
Ausdrücklich genannt werden dabei der iranische Präsident Mahmoud
Ahmadinejad, Venezuelas Präsident Hugo Chavez, aber auch Syrien und
Weißrussland. In Saudi-Arabien und Ägypten dienten staatliche Medien
der Verbreitung des antisemitischen Diskurses.
Der traditionelle Antisemitismus bleibe vor allem in
osteuropäischen Staaten wie Russland und der Ukraine ein Problem.
Antisemitische Gewalt sei jedoch auch in Frankreich, Deutschland und
Großbritannien sowie in steigendem Maße auch in Argentinien,
Australien, Kanada und Südafrika besorgniserregend.
(Yedioth Ahronot, 14.03.08)
Der ausführliche Bericht des US-Außenministeriums findet sich
unter dem folgenden Link: http://www.state.gov/documents/organization/102301.pdf |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 611 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 611 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 628 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
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