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Militärgeheimdienst: Iran
schmuggelt Waffen über die Türkei |
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Iran bewaffnet die libanesische Terrororganisation
Hisbollah mit Raketen, die über die Türkei geschmuggelt werden
- ohne Wissen Ankaras. Dies geht aus Informationen hervor, die
der israelische Militärgeheimdienst (AMAN) erhalten hat.
Regierungsquellen zufolge hat der Leiter der
Forschungsabteilung, Brigadegeneral Yossi Beiditz, den
Botschaftern der EU-Staaten vergangene Woche mitgeteilt, dass
der Iran – auch wenn Teheran dies abstreitet - weiterhin
Waffen und Equipment an die Hisbollah liefert. Unter den
geschmuggelten Waffen befinden sich auch Langstrecken-Raketen,
die sowohl auf dem Luft- als auch auf dem Landweg als zivile
Fracht getarnt über die Türkei transferiert werden. Von der
Türkei werden die Raketen dann nach Syrien und von dort in den
Libanon gebracht. Die Türkei untersagt die Benutzung ihres
Hoheitsgebiets für derartige Transfers.
Laut Beiditz sollen einige der Raketen eine maximale
Reichweite von 300 Kilometern haben und damit in der Lage
sein, von Beirut bis nach Dimona zu gelangen. Bisher ist man
in Geheimdienstkreisen immer davon ausgegangen, dass die
maximale Reichweite der Raketen im Arsenal der Hisbollah 250
Kilometer beträgt. Beiditz zufolge sind die neueren Raketen
auch zielgenauer als frühere und in der Lage, größere
Sprengköpfe zu transportieren.
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Themen: |
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Woche der Brüderlichkeit 2008 weiter |
1 € - 5.4578NIS (-1.073%) 1 CHF- 3.4526NIS
(-1.312%) 1 £ - 7.1041 NIS (-1.409%) 1 $ - 3.5910 NIS
(-0.965%)(Bank of Israel,
05.03.08) |
Ungewöhnlich warm. Jerusalem: 14-22°C Tel Aviv: 14-25°C Haifa:
14-25°C Be’er Sheva: 13-27°C Ein Gedi:
18-29°C Eilat: 17-30°C |
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Humanitäre Hilfe für Gaza |
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Trotz der ständigen Raketenangriffe von Seiten
palästinensischer Terroristen auf Ortschaften im westlichen
Negev leistet Israel der Bevölkerung im Gaza-Streifen
weiterhin in großem Ausmaß humanitäre Hilfe. Am gestrigen
Dienstag wurden etwa 160 Lastwagenlieferungen mit
Hilfsgütern in den Gaza-Streifen transferiert.
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Drusen sollen gefördert werden |
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Ministerpräsident Ehud Olmert hat gestern im
westgaliläischen Drusen-Dorf Julis eine Arbeitssitzung
abgehalten. An ihr nahmen die Generaldirektoren der
Regierungsministerien, die Vorsitzenden der drusischen
Einrichtungen, das geistige Oberhaupt der Gemeinde, Mufak
Tarif, und der stellvertretende Außenminister, der Druse
Majalli Whbee, teil. Zuvor war der Ministerpräsident von
Kindern des Dorfes begrüßt worden.
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Militärgeheimdienst:
Iran schmuggelt Waffen über die Türkei |
Iran bewaffnet die libanesische Terrororganisation Hisbollah mit
Raketen, die über die Türkei geschmuggelt werden - ohne Wissen
Ankaras. Dies geht aus Informationen hervor, die der israelische
Militärgeheimdienst (AMAN) erhalten hat.
Regierungsquellen zufolge hat der Leiter der Forschungsabteilung,
Brigadegeneral Yossi Beiditz, den Botschaftern der EU-Staaten
vergangene Woche mitgeteilt, dass der Iran – auch wenn Teheran dies
abstreitet - weiterhin Waffen und Equipment an die Hisbollah
liefert. Unter den geschmuggelten Waffen befinden sich auch
Langstrecken-Raketen, die sowohl auf dem Luft- als auch auf dem
Landweg als zivile Fracht getarnt über die Türkei transferiert
werden. Von der Türkei werden die Raketen dann nach Syrien und von
dort in den Libanon gebracht. Die Türkei untersagt die Benutzung
ihres Hoheitsgebiets für derartige Transfers.
Laut Beiditz sollen einige der Raketen eine maximale Reichweite
von 300 Kilometern haben und damit in der Lage sein, von Beirut bis
nach Dimona zu gelangen. Bisher ist man in Geheimdienstkreisen immer
davon ausgegangen, dass die maximale Reichweite der Raketen im
Arsenal der Hisbollah 250 Kilometer beträgt. Beiditz zufolge sind
die neueren Raketen auch zielgenauer als frühere und in der Lage,
größere Sprengköpfe zu transportieren.
Im Mai 2007 hat die Türkei eine Waffenlieferung – darunter 300
Raketen - konfisziert, die das Land per Güterzeug aus dem Iran
passierte. Die Fracht war als „Reinigungsmaterial“ deklariert.
(Haaretz, 05.03.08) |
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Raketenkrieg gegen
Israel |
Palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen
haben heute neun Kassam-Raketen auf den Süden Israels abgefeuert. Am
Nachmittag landeten fünf Raketen auf freiem Feld nahe der Kleinstadt
Sderot im westlichen Negev, während eine noch auf palästinensischem
Gebiet niederging. Verletzt wurde niemand.
Die Verantwortung für den Beschuss übernahmen die
Al-Quds-Brigaden des Islamischen Jihad.
Am Vormittag waren bereits drei Raketen südlich von Ashkelon
gelandet. Auch hier entstand weder Sach- noch Personenschaden.
Das nationale Sicherheitskabinett hat heute Israels Strategie
angesichts der Eskalation im Süden diskutiert.
(Yedioth Ahronot, 05.03.08) |
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Fragen der
Verhältnismäßigkeit |
Die gegenwärtigen Kämpfe in Israel und im Gaza-Streifen,
insbesondere der tragische Tod von Zivilisten und die Beschädigung
zivilen Eigentums im Verlauf des Konflikts, werfen wichtige und
herausfordernde Fragen auf. Was ist ein legitimes Ziel bei der
Reaktion auf einen terroristischen Angriff? Wie kann bestimmt
werden, ob eine Reaktion unverhältnismäßig ist? Unter dem folgenden Link findet sich eine ausführliche Erörterung
dieser Fragen im Rahmen des internationalen Rechts: http://www.israel.de/pdf/Fragen_der_Verhaeltnismaessigkeit.pdf |
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Humanitäre Hilfe für
Gaza |
Trotz der ständigen Raketenangriffe von Seiten palästinensischer
Terroristen auf Ortschaften im westlichen Negev leistet Israel der
Bevölkerung im Gaza-Streifen weiterhin in großem Ausmaß humanitäre
Hilfe. Am gestrigen Dienstag wurden etwa 160
Lastwagenlieferungen mit Hilfsgütern in den Gaza-Streifen
transferiert.
Foto:
IDF
Über den Übergang Sufa wurden 12 Lastwagenladungen mit Medizin
und ärztlichem Equipment (einschließlich eines UNRWA-Lastwagens), 8
mit Fleisch, Fisch und gefrorenem Gemüse, 8 mit Früchten, 7 mit
Mehl, Öl und Zucker und 5 mit Milchprodukten geliefert. Weitere 18
Lastwagen mit Mehl, Öl und Humus wurden von der Ernährungs- und
Landwirtschaftsorganisation der UNO (FAO) gespendet.
Über den Übergang Kerem Shalom wurden 8 Lastwagenladungen mit
Zucker, 2 mit Reis, 4 mit Öl, 4 mit Reis und Öl und 4 mit Reis und
Zucker geliefert.
Über den Übergang Karni wurden 80 Lastwagenladungen mit Weizen
geliefert.
(Außenministerium des Staates Israel, 04.03.08) |
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Drusen sollen
gefördert werden |
Ministerpräsident Ehud Olmert hat gestern im westgaliläischen
Drusen-Dorf Julis eine Arbeitssitzung abgehalten. An ihr nahmen die
Generaldirektoren der Regierungsministerien, die Vorsitzenden der
drusischen Einrichtungen, das geistige Oberhaupt der Gemeinde, Mufak
Tarif, und der stellvertretende Außenminister, der Druse Majalli
Whbee, teil. Zuvor war der Ministerpräsident von Kindern des Dorfes
begrüßt worden. Olmert rief alle Institutionen im Land dazu auf, ihre Türen für
junge Drusen zu öffnen: „Es gibt keinen Ort im zivilen und
militärischen Leben des Staates Israel, an dem es einen Grund dafür
gibt, keine Drusen aufzunehmen.“ Die Beziehungen zwischen dem Staat
Israel und seiner drusischen Bevölkerung müssten erheblich
verbessert werden.
Ein drusischer Händler
Bei dem Treffen präsentierte Dr. Yussuf Hassan von der
Universität Tel Aviv die Ergebnisse einer Umfrage unter 764 Drusen,
aus der hervorgeht, dass 94% der Drusen im Israelitum einen
zentralen Bestandteil ihrer Identität sehen. Der Leiter der
Bevölkerungsabteilung der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte
(ZAHAL), Oberst Ramas Zaiyn a-Din, präsentierte Angaben, nach denen
der Anteil unter Drusen, die Militärdienst leisten mit 83% um 11%
höher ist als der unter Juden. Gegenwärtig befänden sich drei junge
Drusen in fortgeschrittenen Phasen des Pilotenkurses (‚kurs ta’is’)
und einer in der Vorbereitungsrunde der Spezialeinheit des
Generalstabs (‚sayieret matkal’).
(Haaretz, 05.03.08) |
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Events |
Woche der Brüderlichkeit 2008
Die diesjährige Woche der Brüderlichkeit, die der Deutsche
Koordinierungsrat der Gesellschaften für christlich-jüdische
Zusammenarbeit seit 1952 jeden März veranstalten, steht unter dem
Motto „Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist (David Ben
Gurion) 60 Jahre Staat Israel“.
Das vielfältige Programm und weitere Informationen finden
sich unter dem folgenden Link: http://www.deutscher-koordinierungsrat.de/_downloads/Rahmenprogramm_WdB_2008.pdf
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 602 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 602 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 619 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
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