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Internationale Atomenergiebehörde:
Iran strebt nach Atomwaffen |
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Ein neuer Bericht des Generaldirektors der Internationalen
Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed ElBaradei, bestätigt die
Sorgen Israels und der internationalen Gemeinschaft, dass der
Iran weiterhin nach Atomwaffen strebt. Weiter geht aus dem am
vergangenen Freitag (22.2.) veröffentlichten Bericht klar
hervor, dass der Iran die Anreicherung von Uran und andere
Aktivitäten, die gegen die Resolutionen des UN-Sicherheitsrats
verstoßen, fortsetzt. In Israels Augen verstärkt die ausdrückliche Feststellung,
dass der Iran mit Aktivitäten zu Gange ist, die Teil einer
atomaren Aufrüstung sind, gemeinsam mit anderen Ergebnissen
des Berichts die Notwendigkeit, die umfassende und gründliche
Überprüfung aller nuklearen Tätigkeiten des Irans
fortzusetzen.
In Anbetracht der Tatsache, dass der Iran weiterhin die
Nachforschungen der IAEA behindert und die Resolutionen des
UN-Sicherheitsrats verspottet, meint Israel, dass die
internationale Gemeinschaft den Druck auf den Iran erhöhen
müsse. Nur so kann sichergestellt werden, dass das Land an der
Erlangung von Atomwaffen gehindert wird.
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(-0.334%)(Bank of Israel,
25.02.08) |
Kühl und regnerisch. Jerusalem: 5-12°C Tel Aviv: 11-16°C Haifa:
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Israel boykottiert ‚Durban II’ |
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Israel wird nicht an der Menschenrechts- und
Rassismus-Konferenz der UNO (‚Durban II’) teilnehmen, die für
Anfang des kommenden Jahres geplant ist. Dies gab
Außenministerin Tzipi Livni gestern auf dem jährlichen Treffen
des Globalen Forums für die Bekämpfung des Antisemitismus in
Jerusalem bekannt. weiter | |
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Neue Behörde zum Schutz des Toten Meeres |
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Das sozial-ökonomische Kabinett unter dem Vorsitz von
Finanzminister Ronnie Bar-On (Kadima) hat vergangene Woche
beschlossen, eine neue Regierungsbehörde einzurichten, die den
Schutz des Toten Meeres planen und umsetzen soll. Die ersten
Aufgaben werden darin bestehen, ein weiteres Absinken des
Wasserspiegels des Toten Meeres zu verhindern
weiter | |
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Internationale
Atomenergiebehörde: Iran strebt nach Atomwaffen |
Ein neuer Bericht des Generaldirektors der Internationalen
Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed ElBaradei, bestätigt die Sorgen
Israels und der internationalen Gemeinschaft, dass der Iran
weiterhin nach Atomwaffen strebt. Weiter geht aus dem am vergangenen
Freitag (22.2.) veröffentlichten Bericht klar hervor, dass der Iran
die Anreicherung von Uran und andere Aktivitäten, die gegen die
Resolutionen des UN-Sicherheitsrats verstoßen, fortsetzt. In Israels Augen verstärkt die ausdrückliche Feststellung, dass
der Iran mit Aktivitäten zu Gange ist, die Teil einer atomaren
Aufrüstung sind, gemeinsam mit anderen Ergebnissen des Berichts die
Notwendigkeit, die umfassende und gründliche Überprüfung aller
nuklearen Tätigkeiten des Irans fortzusetzen.
In Anbetracht der Tatsache, dass der Iran weiterhin die
Nachforschungen der IAEA behindert und die Resolutionen des
UN-Sicherheitsrats verspottet, meint Israel, dass die internationale
Gemeinschaft den Druck auf den Iran erhöhen müsse. Nur so kann
sichergestellt werden, dass das Land an der Erlangung von Atomwaffen
gehindert wird.
(Außenministerium des Staates Israel, 24.02.08)
Währenddessen haben führende iranische Politiker die Tötung
des Hisbollah-Terrroristen Imad Mugniyah in Damaskus zum Anlass
genommen, ihren Vernichtungsphantasien gegen Israel erneut freien
Lauf zu lassen und sich dabei einer extremen antisemitischen
Wortwahl bedient. So sprach Irans Staatspräsident kürzlich von einer
„dreckigen schwarzen Mikrobe, genannt das zionistische Regime“.
Zuvor hatte der Kommandant der Revolutionswächter, Mohammad Ali
Jaafari Israel als „krebsartige Bakterie bezeichnet“, die bald
verschwinden werde.
Ausführlichere Informationen dazu unter dem folgenden Link: http://www.terrorism-info.org.il/malam_multimedia/English/eng_n/html/hi_210208e.htm
(Intelligence and Terrorism Information Center,
24.02.08) |
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Verletzte bei
Raketenangriff auf Sderot |
Sderot hat heute wieder einen schweren Raketenbeschuss von Seiten
palästinensischer Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen
erleiden müssen. Drei Kassam-Raketen landeten am Nachmittag in der
südisraelischen Kleinstadt. Dabei wurde der zehnjährige Yossi Haimov
schwer verwundet, als eine von ihnen neben seiner Schule einschlug.
Den Ärzten im Ashkeloner Barsilai-Krankenhaus gelang es nur mit
Mühe, seinen verletzten Arm zu retten. Zwei weitere Israelis, eine
Mutter und ihr Kind wurden leicht verletzt. Infolge des Angriffs
explodierten einige Gas-Tanks, und es entstand Sachschaden. Die
Verantwortung für das Raketenfeuer übernahmen die sog.
Volkswiderstandskomitees. Bereits am Vormittag waren zwei Kassam-Raketen auf Israel
abgefeuert worden, von denen eine noch im Gaza-Streifen landete und
die andere auf freiem Feld südlich von Ashkelon.
(Yedioth Ahronot, 25.02.08) |
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Anklagen nach
Botschaftsanschlag in Mauretanien |
In Mauretanien sind gestern gegen sieben der Zugehörigkeit zu
einer islamistischen Terrororganisation Verdächtigte angeklagt
worden, den Anschlag auf die israelische Botschaft in der Hauptstadt
Noukchott am 1. Februar durchgeführt zu haben. Dabei handelt es sich
um fünf Mauretanier und zwei Tunesier, die im Anschluss an den
Schussangriff festgenommen, zwischenzeitlich aber wieder auf freien
Fuß gesetzt worden waren.
Aus den jüngsten Ermittlungen geht nun hervor, dass die Männer
voraussichtlich in die Tat verwickelt waren und einer
extremistisch-islamistischen Organisation in Algerien angehören, die
schon zahlreiche Terroranschläge verübt hat. Die Organisation hat
sich vor kurzem in „Al-Qaida des islamischen Nordafrika“ umbenannt,
was von der Zugehörigkeit zum weltweiten Al-Qaida-Netzwerk
zeugt.
(Haaretz, 25.02.08) |
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Israel boykottiert
‚Durban II’ |
Israel wird nicht an der Menschenrechts- und Rassismus-Konferenz
der UNO (‚Durban II’) teilnehmen, die für Anfang des kommenden
Jahres geplant ist. Dies gab Außenministerin Tzipi Livni gestern auf
dem jährlichen Treffen des Globalen Forums für die Bekämpfung des
Antisemitismus in Jerusalem bekannt. Der Entscheidung liegt die Einschätzung Israels und anderer
westlicher Regierungen zugrunde, dass es unmöglich sein wird, das
Abgleiten der Konferenz in ein Festival antiisraelischer Attacken zu
verhindern.
Südafrika veranstaltete die erste Durban-Konferenz im Sommer 2001
unter der Schirmherrschaft des UN-Hochkommissars für Menschenrechte.
Sie nannte sich „The World Conference against Racism, Racial
Discrimination, Xenophobia and Related Intolerance“, die meisten der
Diskussionen drehten sich jedoch um Israels Behandlung der
Palästinenser. Die USA und Israel verließen letztendlich die
Konferenz, die in einer Zionismus und Rassismus gleichsetzenden
Resolution gipfelte.
In Jerusalem hatte man ursprünglich eine Teilnahme an der
Folgekonferenz beabsichtigt, doch wurde bald klar, dass nur eine
geringe Chance bestünde, die Stoßrichtung der Veranstaltung zu
ändern, nicht zuletzt weil Libyen der Menschenrechtskommission der
UNO vorsitzt.
(Haaretz, 25.02.08) |
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Neue Behörde zum
Schutz des Toten Meeres |
Das sozial-ökonomische Kabinett unter dem Vorsitz von
Finanzminister Ronnie Bar-On (Kadima) hat vergangene Woche
beschlossen, eine neue Regierungsbehörde einzurichten, die den
Schutz des Toten Meeres planen und umsetzen soll. Die ersten
Aufgaben werden darin bestehen, ein weiteres Absinken des
Wasserspiegels des Toten Meeres zu verhindern und die Küstenlinie,
v.a. im Bereich der Hotelanlagen am Südwestufer, zu erhalten bzw.
wieder herzustellen. Bisher ist das Tourismusministerium für das Tote Meer
verantwortlich gewesen, entlang dessen Küste 12 Hotels sowie weitere
touristische Einrichtungen existieren. Die neue
Regierungsbehörde wird eine administrative Körperschaft sein, die
grundlegende Aktionspläne diskutieren und Lösungen für das Problem
der Erdfälle in der Region prüfen soll.
Der Pegel des Toten Meeres ist im Laufe des letzten Jahrzehnts um
durchschnittlich einen Meter pro Jahr gesunken. 2007 waren es gar
1.5 Meter. Dabei ist der Zustand des Salzmeeres insofern besonders
komplex und alarmierend, dass er an zwei schweren simultanen
Problemen leidet: Der Wasserstand im nördlichen Becken sinkt,
während der im südlichen Becken steigt und die Hotels an der Küste
bedroht.
(Globes, 24.02.08) |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 593 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 593 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 610 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
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