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Außenministerium schickt
Protestschreiben an UN-Sicherheitsrat |
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Nachdem Israel vom Iranischen Revolutionsgarden-Kommendeur
Muhammad Ali Jafari am 18. Februar als „krebsartiges Gewächs“
bezeichnet wurde, „das bald von Hand der Hisbollah zerstört
würde“, hat Israel sich entschlossen, einen Protestbrief an
den UN-Sicherheitsrat zu schreiben.
Das israelische Außenministerium hat die israelische
UN-Delegation angehalten, in ihrem Schreiben an Botschafter
Ricardo Alberto Arias vehement gegen Jafaris Äußerungen
vorzugehen. Diese seien klarer Ausdruck vom Willen, Israel zu
zerstören und würden von schlimmsten Antisemitismus und
Rassismus zeugen. In dem Schreiben soll die UN außerdem
aufgefordert werden, den Iran aufgrund dieser Äußerungen zu
verurteilen.
Unterdessen hat sich der Israelische UN-Botschafter Dan
Gillerman kurzfristig mit UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon
getroffen, um die „nazi-ähnlichen Äußerungen“ zu verurteilen.
Während des circa einstündigen Treffens verurteilte Ki-Moon
die Äußerungen als „inakzeptabel und
unverzeihlich“. (jpost, 21.02.08) |
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Barak warnt Assad |
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Verteidigungsminister Ehud Barak hat dem syrischen
Präsidenten Bashar Assad durch den türkischen Präsidenten
Abdullah Gul die Mitteilung zukommen lassen, dass Israel die
Situation mit der Hisbollah und der Hamas in militärischer
Weise eskalieren lassen würde, wenn Damaskus sich nicht von
der Hisbollah distanzieren würde, so die Londoner Zeitung
al-Hayat am Donnerstag. Barak betonte, dass dies als Geste des
Guten Willens verstanden würde und de... weiter | |
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Protest gegen die antiisraelischen Boykottaufrufe bei
Turiner Buchmesse |
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Die Veranstalter der im Mai stattfindenden Internationalen
Buchmesse in Turin (8.-12.5.) luden anlässlich des 60.
Staatsjubiläums Israel Schriftsteller aus Israel als
Ehrengäste ein, was heftige Diskussionen auslöste. Politiker
von zwei linksextremen Parteien sowie Vertreter pro-arabischer
Gruppen äußerten den Verdacht, dass hier anlässlich der
Feierlichkeiten im 60. Jahr der Staatsgründung Israels
einseitig Partei im Nahostkonflikt genommen w... weiter | |
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Außenministerium
schickt Protestschreiben an UN-Sicherheitsrat |
Nachdem Israel vom Iranischen Revolutionsgarden-Kommendeur
Muhammad Ali Jafari am 18. Februar als „krebsartiges Gewächs“
bezeichnet wurde, „das bald von Hand der Hisbollah zerstört würde“,
hat Israel sich entschlossen, einen Protestbrief an den
UN-Sicherheitsrat zu schreiben.
Das israelische Außenministerium hat die israelische
UN-Delegation angehalten, in ihrem Schreiben an Botschafter Ricardo
Alberto Arias vehement gegen Jafaris Äußerungen vorzugehen. Diese
seien klarer Ausdruck vom Willen, Israel zu zerstören und würden von
schlimmsten Antisemitismus und Rassismus zeugen. In dem Schreiben
soll die UN außerdem aufgefordert werden, den Iran aufgrund dieser
Äußerungen zu verurteilen.
Unterdessen hat sich der Israelische UN-Botschafter Dan Gillerman
kurzfristig mit UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon getroffen, um die
„nazi-ähnlichen Äußerungen“ zu verurteilen. Während des circa
einstündigen Treffens verurteilte Ki-Moon die Äußerungen als
„inakzeptabel und unverzeihlich“. (jpost, 21.02.08) |
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Die Drohungen aus dem
Iran gegenüber Israel nehmen massiv zu |
Nach den jüngsten verbalen antiisraelischen Attacken
Achmadinejads, Israel sei eine „dreckige Mikrobe“, sagte nun am
heutigen Donnerstag der Berater des iranischen spirituellen Führers
Ayatollah Ali Khamenei, General Yahya Rahim Safavi, dass Israel vor
dem sicheren Tod stünde: „Die Ermordung von Mugniyeh hat die
Zerstörung Israels einen Schritt weiter gebracht“. Der Führer der
Iranischen Revolutionsgarden, Mohammad Ali Jafari, fügte hinzu, dass
die Hisbollah Israel vernichten werde, so ynet. (ynet, Haaretz,
jpost, 21.02.08)Seit Imad Faiz Mughniyeh, die Nummer Zwei der Hisbollah, durch
eine Autobombe in Damaskus getötet wurde, beschuldigt die Hisbollah
Israel, verantwortlich für den Tod Mughniyehs zu sein. Israel weist
die Veranstwortung am Tod Mughniyehs zurück. Ein
Hintergrunddossier hierzu findet sich unter: http://www.terrorism-info.org.il/malam_multimedia/German/pdf/ct_130208g.pdf
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Barak warnt
Assad |
Verteidigungsminister Ehud Barak hat dem syrischen Präsidenten
Bashar Assad durch den türkischen Präsidenten Abdullah Gul die
Mitteilung zukommen lassen, dass Israel die Situation mit der
Hisbollah und der Hamas in militärischer Weise eskalieren lassen
würde, wenn Damaskus sich nicht von der Hisbollah distanzieren
würde, so die Londoner Zeitung al-Hayat am Donnerstag. Barak
betonte, dass dies als Geste des Guten Willens verstanden würde und
den Weg für Friedensgespräche der beiden Staaten öffnen könne. Währenddessen sind weitere Kassam-Raketen im westlichen Negev, in
offenem Gelände, eingeschlagen. Es gab keine Meldungen über
verletzte oder Sachschaden.
Infolge dieses Raketenbeschusses hat die israelische Luftwaffe
IAF Raketenstellungen im nördlichen Gazastreifen angegriffen. Es
wurde bestätigt, dass die Raketenstellung, die vorbereitet wurde,
Kassams auf Israel abzufeuern, getroffen wurde. Über Verletzte bei
dieser Aktion liegen noch keine Angaben vor. (jpost,
21.02.08) |
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Protest gegen die
antiisraelischen Boykottaufrufe bei Turiner
Buchmesse |
Die Veranstalter der im Mai stattfindenden Internationalen
Buchmesse in Turin (8.-12.5.) luden anlässlich des 60.
Staatsjubiläums Israel Schriftsteller aus Israel als Ehrengäste ein,
was heftige Diskussionen auslöste. Politiker von zwei linksextremen
Parteien sowie Vertreter pro-arabischer Gruppen äußerten den
Verdacht, dass hier anlässlich der Feierlichkeiten im 60. Jahr der
Staatsgründung Israels einseitig Partei im Nahostkonflikt genommen
würde und forderten von den Veranstaltern der 21. Fiera del Libro di
Torino, die Einladung an Israel als Gastland rückgängig zu
machen. Im Folgenden die Protesterklärung gegen diesen Boykottaufruf von
der Deutschen Sektion der Wissenschaftlervereinigung Scholars for
Peace in the Middle East (SPME-Germany):
PROTEST GEGEN BOYKOTTFORDERUNGEN BEI DER TURINER BUCHMESSE
2008 Wir, die deutsche Sektion der Wissenschaftlervereinigung
Scholars for Peace in the Middle East (SPME-Germany), protestieren
aufs Schärfste gegen die antiisraelischen Boykottaufrufe bei der
diesjährigen Turiner Buchmesse. Diejenigen, die den israelischen
Schriftstellern aus politischen Gründen die Teilnahme an der
Buchmesse verwehren wollen, legen selbst eine antisemitische
Gesinnung nahe und einen eklatanten Mangel an Kulturfähigkeit an den
Tag. Anstatt die Begegnung zum Dialog der Kulturen und zu einer
besseren Verständigung zwischen Menschen verfeindeter politischer
Lager zu nutzen, betreiben sie Kriegshetze und schüren Hass. Es
ist unverständlich und beschämend, dass sich ein italienischer
Nobelpreisträger für Literatur des Jahres 1997 in diesem Sinne
äußert. Sein verstorbener Vorgänger des Jahres 1966, der israelische
Autor Samuel Josef Agnon, hätte ihn eines besseren belehren
können. In den 60 Jahren des Bestehens des Staates Israel hat die
israelische Literatur einen eminenten Rang in der Weltliteratur
erlangt, seine Schriftsteller haben sich mehrheitlich für den
Frieden mit den arabischen Nachbarn eingesetzt. Wer dies leugnet,
ist ungebildet und unbelehrbar. Diesen Kräften darf man keine Stimme
verleihen. Wir drücken unsere uneingeschränkte Solidarität mit
den israelischen Schriftstellern aus und rufen italienische sowie
gemäßigte arabische Schriftsteller auf, sich unserem Protest
anzuschließen. An die italienischen Politiker appellieren wir,
alles zu unternehmen, um einen Ort der Humanität wie die Buchmesse
vor Barbarei und Hetze zu schützen, und Begegnungen zwischen
Literaturen, die den Frieden zwischen den Menschen insbesondere im
Nahen Osten fördern, zu ermöglichen.
Der Vorstand von SPME-Gemany - AKADEMIKER FÜR FRIEDEN IM NAHEN
OSTEN - SEKTION DEUTSCHLAND. Diethard Pallaschke, Elvira Grözinger,
Matthias Küntzel, Stefanie Galla, Ralf Schumann, Karl Ernst Roehl,
Jörg Rensmann, Karlsruhe, den 14.02.2008 |
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Events |
„Wald der Deutsch-Israelischen Gesellschaft“ anlässlich 60 Jahre
Israel Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) Berlin und Potsdam
möchte Israel zum 60. Geburtstag einen „Wald der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft“ schenken. Hintergrund sind
die fatalen Folgen des jüngsten Libanonkriegs 2006 für die Natur: In
nur 34 Tagen gab es durch die über 4000 Katijuscha-Raketen der
Hizbollah mehr als 700 Waldbrände - und weit über 750 000
vernichtete Bäume. Ganze Waldgebiete verbrannten mit schlimmsten
Folgen für Israel und das Klima in der Region. Galiläa, die grüne
Lunge Israels, verwandelte sich in großen Teilen in schwarze,
verbrannte Erde.
Die DIG Berlin und Potsdam bittet daher alle Freunde Israels um
Unterstützung: mindestens 5000 Bäume müssen gespendet werden, um den
„Wald der Deutsch-Israelischen Gesellschaft“ in Zusammenarbeit mit
dem Jüdischen Nationalfonds / Keren Kayemeth LeIsrael (KKL) zu
realisieren. Ein Baum kostet zehn Euro – insgesamt werden also
mindestens 50 000 Euro benötigt, um den Wald, der sich zwischen
erhaltenen Baumbeständen in Galiläa erstrecken wird, pflanzen zu
können.
Daher lautet das Motto der DIG Berlin und Potsdam: „6 Bäume für
60 Euro für 60 Jahre Israel“. Statt eines Geburtstagsgeschenkes,
anlässlich eines Jubiläums, zu einer Hochzeitsfeier - kann man für
10 Euro je einen Baum pflanzen lassen und bekommt auf Wunsch von KKL
eine namentliche Urkunde für den Spender oder den Beschenkten.
Weitere Informationen findet man auf der Homepage der DIG Berlin
und Potsdam (www.digberlin.de). Dort kann man auch den
Flyer als pdf-Datei herunterladen (http://www.digberlin.de/PDFUPLOAD/flyer_DIGwald.pdf).
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Wir vergessen Euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 589 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 589 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 606 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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