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PM Olmert trifft Abbas: Jerusalem
vorerst kein Gesprächsthema |
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Am gestrigen Abend, Dienstag
den 19. Februar, trafen der israelische Ministerpräsident Ehud
Olmert und der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas in der
Residenz von Olmert in Jerusalem zusammen. Außenministerin
Tzipi Livni, die das israelische Team für
Friedensverhandlungen anführt, und der Vorsitzende des
palästinensischen Teams, Ahmed Qureia, waren ebenfalls
anwesend. Der Sprecher Olmerts, Mark Regev, teilte nach dem
Treffen mit, dass Israel den Kernthemen verpflichtet ist und
dass die Verhandlungen fast auf täglicher Basis stattfinden
würden. Er sagte jedoch auch, dass Olmert Abbas sehr
klar verdeutlichte, dass Gespräche über Jerusalem bis zum Ende
der Verhandlungen über die palästinensische Staatlichkeit
verschoben würden, was Abbas zuvor akzeptiert hätte.
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weitere
Themen: |
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Diplomatisches Seminar für jüdische
Nachwuchs-Führungskräfte vom 29. Juni - 10. Juli
2008 Das diplomatische Seminar für jüdische
Nachwuchs-Führungskräfte ist ein einzigartiges Programm, das
vom israelischen Außenministerium organisiert wird. weiter
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1 € - 5.3071 NIS (+0.274%) 1 CHF- 3.2927 NIS
(+0.271%) 1 £ - 7.0352 NIS (+0.424%) 1 $ - 3.5641 NIS
(-0.327%)(Bank of Israel,
20.02.08) |
Regnerisch mit Aufheiterungen in den nächsten
Tagen.
Jerusalem: 1-7°C Tel Aviv:
8-15°C Haifa: 7-12°C Be’er Sheva: 4-13°C Ein
Gedi: 12-19°C Eilat: 9-18°C |
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Aus arabischen Medien – Iran: „Krebsartiges“ Israel
wird bald verschwunden sein |
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In seinem Kondolenzschreiben an den Hisbullah-Chef Scheich
Hassan Nasrallah zur Ermordung des Hisbullah-Führers Imad
Mughniyeh schrieb der iranische Revolutionsgarden-Kommandeur
Muhammad Ali Jafari laut der Nachrichtenagentur FARS: „Ich bin
überzeugt, dass mit jedem weiteren Tag die Fähigkeiten der
Hisbollah wachsen und wir in naher Zukunft das Verschwinden
dieses krebsartigen Gewächses Israel durch die Strahlkraft der
Hisbollahkämpfer erleben... weiter | |
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Zu Ehren der Frauen in der IDF |
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Die WAC, Abteilung für
Angelegenheiten von Frauen, geleitet von Brigadegeneral
Yehudit Grisaro, entschloss sich dazu, nächsten Monat im
Kontext des Weltfrauentages am 8. März, eine Konferenz zu
verschiedenen Themen rund um Frauen in der IDF mit dem Titel
„Frauen sprechen zu Frauen“ zu organisieren. Neben
verschiedenen Sprecherinnen aus der Armeeführung und dem
Frauencorps wird die bekannte israelische Schauspielerin Dalik
Volonitz die Zeremoni... weiter | |
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PM Olmert trifft
Abbas: Jerusalem vorerst kein Gesprächsthema |
Am gestrigen Abend,
Dienstag den 19. Februar, trafen der israelische Ministerpräsident
Ehud Olmert und der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas in der
Residenz von Olmert in Jerusalem zusammen. Außenministerin Tzipi
Livni, die das israelische Team für Friedensverhandlungen anführt,
und der Vorsitzende des palästinensischen Teams, Ahmed Qureia, waren
ebenfalls anwesend. Der Sprecher Olmerts, Mark Regev, teilte nach
dem Treffen mit, dass Israel den Kernthemen verpflichtet ist und
dass die Verhandlungen fast auf täglicher Basis stattfinden
würden. Er sagte jedoch auch, dass Olmert Abbas sehr klar
verdeutlichte, dass Gespräche über Jerusalem bis zum Ende der
Verhandlungen über die palästinensische Staatlichkeit verschoben
würden, was Abbas zuvor akzeptiert hätte.
In Gaza hat
unterdessen die Hamas eine Erklärung veröffentlicht, dass Abbas kein
Mandat habe, Konzessionen gegenüber Israel zu machen.
(Haaretz, 20.02.08)
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AM Tzipi Livni auf der
Konferenz der Präsidenten der Jüdischen
Organisationen |
Am 19. Februar kamen in Jerusalem im Außenministerium die
Präsidenten der wichtigsten jüdischen Organisationen zu einem
Briefing zur aktuellen Situation zusammen. Im Folgenden einige
Auszüge der Antworten auf die an sie gerichteten Fragen: „Als Chefunterhändlerin auf israelischer Seite werde ich Ihnen
nun erklären, warum Israel Interesse daran hat, diesen Prozess
fortzusetzen. Wir tun es nicht für das Wohl der Palästinenser, und
schon gar nicht für das Wohl der Amerikaner. Wir tun es für unser
eigenes Wohl und unsere Zukunft.
Israel ist Teil der freien Welt und dort herrscht, so hoffe ich,
ein besseres Verständnis für die Bedrohungen, denen wir als Teil der
freien Welt gegenüber stehen, die von Extremisten verschiedener
Herkunft ausgeht. Es gibt den Staat Iran, der diese extrem
islamistische Ideologie repräsentiert, und es gibt die
Terrororganisation Hisbullah, die als verlängerter Arm im Libanon
agiert, und es gibt die Hamas innerhalb der Palästinensischen
Autonomiebehörde, die ebenfalls diese extreme islamistische
Ideologie repräsentiert, welche die Existenz Israels nicht
anerkennen kann.
Es gab vor 60 Jahren einen Konsens darüber, nicht nur innerhalb
des Jüdischen Volkes, sondern auch innerhalb der internationalen
Gemeinschaft, dass der Staat Israel als Heimstätte für das Jüdische
Volk gegründet wurde, in seinem angestammten Heimatland, dem Land
Israel, was andere Palästina nennen.
Israel und die große Mehrheit der Israelis hat inzwischen die
Zweistaatenlösung akzeptiert, da sie eng an unser Basisziel
gekoppelt ist, Israel als jüdischen und demokratischen Staat, als
Heimstatt für das Jüdische Volk, zu erhalten, wofür wir eine
jüdische Bevölkerungsmehrheit benötigen. Am Ende stehen zwei
Staaten, zwei Heimstätten für zwei Nationen, je ein Staat, der die
nationalen Anforderungen seiner Bevölkerung erfüllt.
Doch Israel muss auch Fragen der Sicherheit berücksichtigen und
es gibt eine Menge Sicherheitsinteressen, die nicht verhandelbar
sind. Sie werden natürlich verhandelt, zwischen uns und den
Palästinensern, doch können wir nicht Kompromisse eingehen, die dem
Eifer der internationalen Gemeinschaft geschuldet sind, die ein
Papier am Ende des Prozesses sehen möchte. Alle Kernthemen liegen
auf dem Tisch. Israel ist bereit für eine historische Abstimmung mit
den Palästinensern und für berechenbare Risiken, doch gibt es auch
Risiken, die wir nicht eingehen können.
Ich habe niemals gesagt, dass Verhandlungen mit der Fatah eine
Antwort auf die Lage im Gazastreifen sind – vor allem nicht
kurzfristig. Ich hoffe jedoch, dass die Palästinenser langfristig,
wenn sie zwischen zwei Möglichkeiten wählen können, sich für die
Möglichkeit auf Frieden entscheiden werden.
Ich will niemanden in die Irre führen. Nicht mit der Hamas zu
sprechen ist nicht, weil wir sie für die Vergangenheit bestrafen
wollen, oder dafür, was sie uns täglich antun, sondern weil es keine
Hoffnung gibt, mit der Hamas zu irgendeinem Ergebnis zu kommen. Es
gibt nicht nur für Israel keine Hoffnung mit der Hamas, sondern auch
für die Palästinenser gibt es keine Hoffnung mit der Hamas. Leider
jedoch war es ihre eigene Entscheidung, als sie die Hamas
wählten.
Sie können mich nun fragen: warum überhaupt verhandeln, wenn es
keine effektive Regierung auf der anderen Seite gibt und
Gazastreifen von der Hamas kontrolliert wird? Weil es für
Verhandlungen wichtig ist, ein Verständnis zu entwickeln und eine
Rechtmäßigkeit durch die internationale Gemeinschaft zu erlangen,
was die verschiedenen Themen betrifft, die Israels Interessen
beinhalten. Und es gibt einen Preis dafür, den man zahlen muss, wenn
man nichts unternimmt.“
Der vollständige Text: http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Speeches+by+Israeli+leaders/ 2008/Address+by+FM+Livni+to+the+Conference+of+Presidents+19-Feb-2008.htm (Israelisches
Außenministerium, 20.02.8) |
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Aus arabischen Medien
– Iran: „Krebsartiges“ Israel wird bald verschwunden
sein |
In seinem Kondolenzschreiben an den Hisbullah-Chef Scheich Hassan
Nasrallah zur Ermordung des Hisbullah-Führers Imad Mughniyeh schrieb
der iranische Revolutionsgarden-Kommandeur Muhammad Ali Jafari laut
der Nachrichtenagentur FARS: „Ich bin überzeugt, dass mit jedem
weiteren Tag die Fähigkeiten der Hisbollah wachsen und wir in naher
Zukunft das Verschwinden dieses krebsartigen Gewächses Israel durch
die Strahlkraft der Hisbollahkämpfer erleben werden.“ Die
kuwaitische Zeitung A-Rai zitierte Hisbollah-nahe Offizielle, die
sagten, es gäbe keine Eile, den Tod von Mughniyeh zu rächen. Nach
dem Tod des Hisbollah-Führers Abbas Musawi hätte man erst Jahre
später gegen israelische und jüdische ziele in Buenos Aires
zugeschlagen. Der Herausgeber der Hisbollah-nahen Zeitung
Al-Akhbar, Ibrahim al-Amin, beschuldigt klar Israel der Ermordung
Mughniyehs und dass es eine Untersuchung gäbe, wer sich noch alles
dem „Krieg der USA und Israels gegen den Widerstand in Libanon,
Palästina und dem Irak“ angeschlossen hätte. Er sagte, Israel
solle eine schmerzhafte und angemessene Reaktion aus einer
unvermuteten Richtung Erwarten, nun, da der „Feind alle Regeln
gebrochen“ habe.
Unterdessean hat heute, Mittwoch den 20. Februar, der iranische
Präsident Achmadinejad auf einer Demonstration in der südiranischen
Stadt Bandar eine heftige Wortattacke gegen Israel verlautbaren
lassen, die im iranischen Fernsehen ausgestrahlt wurde: „Weltmächte
haben eine schwarze und dreckige Mikrobe mit Namen eines
zionistischen Regimes kreiert und es wie ein wildes Tier auf die
Nationen der Region gelassen.“ (jpost.com, ynetnews.com,
20.02.08)
Imad Faiz Mughniyeh, die Nummer Zwei der Hisbollah, wurde durch
eine Autobombe in Damaskus getötet. Er war für die operativen
Terror-Aktivitäten der Hisbollah im Libanon und im Ausland
verantwortlich und war in viele Anschläge gegen israelische,
jüdische und westliche Ziele involviert. Mughniyeh war der
meistgesuchte Terrorist der US-Regierung. Die Hisbollah
beschuldigt Israel, verantwortlich für den Tod Mughniyehs zu
sein. Ein Hintergrunddossier hierzu findet sich unter: http://www.terrorism-info.org.il/malam_multimedia/German/pdf/ct_130208g.pdf
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Zu Ehren der Frauen in
der IDF |
Die WAC, Abteilung für Angelegenheiten von
Frauen, geleitet von Brigadegeneral Yehudit Grisaro, entschloss sich
dazu, nächsten Monat im Kontext des Weltfrauentages am 8. März, eine
Konferenz zu verschiedenen Themen rund um Frauen in der IDF mit dem
Titel „Frauen sprechen zu Frauen“ zu organisieren. Neben
verschiedenen Sprecherinnen aus der Armeeführung und dem Frauencorps
wird die bekannte israelische Schauspielerin Dalik Volonitz die
Zeremonienmeisterin sein. „Diese Konferenz soll als
Ehrenbezeugung gegenüber den weiblichen langjährigen
Armeeangehörigen dienen. Nie zuvor gab es eine solche Konferenz über
Frauen und ihre Karrieren in der Armee, und ich denke, dies ist sehr
wichtig“, so die stellv. Vorsitzende des WAC, Leutnant Liora
Rubenstein. (IDF, 20.02.08) |
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„Bayit
Meshutaf“ |
Diplomatisches Seminar für jüdische
Nachwuchs-Führungskräfte vom 29. Juni - 10. Juli
2008
Das diplomatische Seminar für jüdische
Nachwuchs-Führungskräfte ist ein einzigartiges Programm, das vom
israelischen Außenministerium organisiert wird. Das Seminar
bietet einen tiefen Einblick in die zahlreichen Gesichtspunkte des
israelischen Lebens, darunter die nationale Sicherheit, Ökonomie,
Kultur und Gesellschaft, jüdisches Leben in Israel, Beziehungen
zwischen Israel und Diaspora, Kampf gegen den Antisemitismus,
Beitritt weiterer Staaten zur Europäischen Union und andere zentrale
Themen wie die Bedrohung durch den Iran. Das nächste Seminar ist
vom 29.6.-10.7.2008 geplant. Weitere Informationen,
Teilnahmebedingungen und Anmeldeformulare: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?SubjectID=68776&MissionID=88&LanguageID=190&StatusID=0&DocumentID=-1
(Israelisches Außenministerium, 20.02.08) |
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Wir vergessen Euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 588 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 588 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 605 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
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