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Raketenangriffe auf
den westlichen Negev |
Weiterhin prasseln auf den Süden Israels Tag für Tag
Kassam-Raketen nieder, die von palästinensischen Terroristen aus dem
nördlichen Gaza-Streifen abgeschossen werden. Nachdem am
Sonntagabend erstmals der bisher verschont gebliebene Kreis
Merchavim ins Schussfeld geraten war, zielten die heutigen Angriffe
wieder auf die näher am Gaza-Streifen gelegene Kleinstadt Sderot und
ihre direkte Umgebung. Insgesamt landeten hier bis zum Nachmittag bereits fünf Raketen.
Zwei davon schlugen in einem Kibbutz ein, davon wiederum eine direkt
neben einer Klinik. Vier Menschen mussten sich daraufhin wegen
Schocks behandeln lassen.
Die Verantwortung für den Beschuss übernahmen die
al-Quds-Brigaden, der militärische Arm des Islamischen Jihad.
(Yedioth Ahronot, 18.02.08)
Karl-Georg Wellmann inspiziert
Kassam-Rakete
Am Freitag wurde Sderot von einer Delegation aus Berlin besucht,
die ihre Solidarität mit der Stadt bezeugen wollte. Geleitet wurde
sie vom Bundestagsabgeordneten Karl-Georg Wellmann (CDU), dessen
Berliner Wahlbezirk Steglitz-Zehlendorf Partnergemeinde
Sderots ist. Außerdem nahmen der frühere Bezirksbürgermeister
Norbert Kopp, BZ-Chefreporter Gunnar Schupelius, der
Unternehmer Hans Wall und der Publizist Georg Gavron an der Reise
teil.
BZ-Chefreporter Schupelius im Gespräch mit
Bürgern |
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Neue
Vernichtungsphantasien aus dem Iran |
Aus dem Iran sind abermals Prophezeiungen einer baldigen
Vernichtung Israels zu vernehmen. Diesmal stammen sie aus einem
Beileidsschreiben, das der Kommandant der Revolutionswächter,
General Mohammad Ali Jaafari, im Anschluss an die Ermordung des
hochrangigen Hisbollah-Manns Imad Mugniyah an den Generalsekretär
der libanesischen Terrororganisation Hisbollah, Hassan Nasrallah,
gerichtet hat.
Darin bemerkt Jaafari wörtlich: „Ich bin überzeugt, dass die
Macht der Hisbollah mit jedem Tag, der vergeht, wächst, und dass wir
in der nahen Zukunft das Verschwinden dieser krebsartigen Bakterie,
Israel, durch das Ausströmen der Hisbollah-Kämpfer erleben werden.“
Weiter wird Nasrallah in dem Schreiben wie folgt über den Tod des
„Märtyrers“ Mugniyah hinweggetröstet: „Es besteht kein Zweifel, dass
der Tod dieses loyalen Kämpfers die Entschlossenheit aller
revolutionären und kriegerischen Muslime in ihrem Kampf gehen das
zionistische Regime stärken wird, und insbesondere die
Entschlossenheit derjenigen, die an der Seite dieses Märtyrers
kämpfen.“
Mugniyah wird dem Umkreis der Revolutionswächter, insbesondere
der Quds-Truppen zugerechnet, die jüngst von den USA als
Unterstützer des Terrors eingestuft worden sind. Gemeinsam bildeten
sie im Libanon und im Iran Hisbollah-Kämpfer aus und planten
weltweit Terroranschläge.
Nasrallah selbst hat vergangene Woche damit gedroht, israelische
Ziele in der ganzen Welt anzugreifen und gleichzeitig erklärt, zu
einem „offenen krieg“ mit Israel bereit zu sein.
(Yedioth Ahronot, 18.02.08)
Der stellvertretende Direktor der US-amerikanischen National
Intelligence, Thomas Fingar, hat vergangene Woche in einer Anhörung
zu Militärfragen vor dem Kongress betont, dass der Iran weiter
Fähigkeiten entwickle, die zum Bau einer Atombombe dienen können.
Seinen Worten zufolge sei der Iran dazu in der Lage, das
Atomprogramm zu erneuern, wenn er dies wünsche.
Unterdessen hat auch der russische Außenminister Sergej
Lawrow seine Unzufriedenheit darüber zum Ausdruck gebracht, dass der
Iran weiterhin erkläre, die Entwicklung seiner Raketenindustrie und
die Anreicherung von Uran fortsetzen zu wollen.
(Russische Nachrichtenagenturen, 13.02.08) |
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Olmert lobt
israelisch-deutsche Beziehungen |
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert wertet die gegenwärtigen
Beziehungen zwischen Israel und Deutschland sehr positiv. In der
wöchentlichen Kabinettssitzung der israelischen Regierung am
gestrigen Sonntag unterrichtete er die Minister über seine
zurückliegende Reise nach Berlin. Dabei sagte er, dass die
israelisch-deutschen Beziehungen ein Hauptpfeiler von Israels
Beziehung mit Europa seien. Unter der Führung von Bundeskanzlerin
Angela Merkel seien die israelisch-deutschen Beziehungen von einer
herausragenden Freundschaft und einer besonderen Verpflichtung in
zentralen Themen gekennzeichnet. (Außenministerium des Staates Israel, 18.02.08) |
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Guter Start –
Tourismusrekord im Januar |
Die israelische Tourismusbranche ist im neuen Jahr 2008 mit dem
rechten Bein aufgestanden und kann einen Besucherrekord verbuchen.
Im Januar besuchten 182 000 Touristen das Land, was einen Anstieg
von 57% gegenüber dem Vorjahresmonat (116 000) und von 7% gegenüber
dem bisherigen Rekordmonat im Jahr 2000 (170 000) bedeutet. Dies
ergeben Zahlen, die das Zentralamt für Statistik gestern
veröffentlicht hat. „Es gibt ein ungewöhnliches Interesse und viele Reservierungen
für 2008“, sagte der Vorsitzende der Israel Incoming Tour Operators
Association, Shmuel Merom. „Trotz der Tötung Mugniyahs herrscht das
Empfinden vor, dass die Geschäfte gegenwärtig normal laufen und der
Verkehr weiter fließt. Dennoch herrscht die Sorge, dass der Norden
wieder in die Schlagzeilen gerät und der Schwung im Tourismusbereich
aufhören wird.“
Der Generaldirektor des Tourismusministeriums, Shaul Zemach, wies
darauf hin, dass es dem Ministerium geglückt sei, den Kreis der
Tourismus-Großanbieter auszuweiten, die interessiert daran sind,
Israel als Urlaubsziel zu vermarkten.“ Er fügte hinzu, dass sein
Ministerium in den kommenden Monaten weiter daraufhin arbeiten
werde, das Ziel von 2.8 Millionen Touristen in diesem Jahr zu
erreichen.
(Haaretz, 18.02.08) |
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Israelischer Film
gewinnt Publikumspreis bei der Berlinale |
Der Film ‚Lemon Tree’ des israelischen Regisseurs Eran Riklis hat
am Samstag den Panorama-Publikumspreis bei den diesjährigen
Internationalen Filmfestspielen in Berlin gewonnen. Dabei setzte er
sich gegen 51 andere Filme in der Panorama-Sektion durch und konnte
mit 20 000 Stimmen zugleich einen neuen Rekord verzeichnen. „Dies war eine erstaunliche Woche“, erzählt Riklis. „Mehr als
1000 Leutebesuchten die erste Vorführung, und es war wirklich
aufregend.“ Die Schauspielerin Hiam Abbas, die die Hauptrolle in dem
politische und private Konflikte verbindenden Film über eine
palästinensische Frau, die in einen Streit mit einem früheren
israelischen Verteidigungsminister gerät, spielt, sei die „Königin
von Berlin“, die jeder liebe.
Der Film ‚Restless’ des israelischen Regisseurs Amos Kollek wurde
ebenfalls sehr positiv in Berlin aufgenommen und konnte sich den
Preis der Gilde deutscher Filmkunsttheater sichern.
(Yedioth Ahronot, 17.02.08) |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 586 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 586 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 603 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
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