|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Livni unterrichtet
diplomatisches Corps über Lage in Gaza |
Israels stellvertretende Ministerpräsidentin und Außenministerin
Tzipi Livni hat am Mittwoch das diplomatische Korps am Grenzübergang
Erez empfangen, um es über die Situation im Gaza-Streifen zu
informieren.
Der Kommandant der Gaza-Division der Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), Brigadegeneral Moshe Tamir,
legte den Besuchern die Spannweite der terroristischen Bedrohungen
dar, die Israel aus dem Gaza-Streifen entgegenschlagen, während der
Leiter der Koordinations- und Verbindungsbehörde, Oberst Nir Press,
ihnen einen Überblick über die humanitären Hilfeleistungen gab, die
nach dorthin fließen, und Beweise für den Missbrauch internationaler
Einrichtungen für den terroristischen Raketenbeschuss
präsentierte.
Außenministerin Livni bemerkte nach dem Briefing: „Die Situation
in der Region ist unerträglich, und die Bedrohung durch den Terror
aus Gaza wird Jahr für Jahr größer. Das Problem sind nicht nur die
Kassam-Raketen, sondern auch das Erstarken der Terrororganisationen.
Selbst wenn es eine vorübergehende Waffenruhe gibt – lassen Sie sich
durch diese nicht täuschen. Die Terrororganisationen nehmen an
Stärke zu, und die Planung für die Zukunft muss auf einem
Verständnis dieser gegenwärtigen Bedrohung basieren.
Die Welt muss das wahre Wesen der Hamas erkennen. Ihre Aktionen
haben nichts mit Besatzung zu tun, und Tatsache ist, dass sie auf
der Fortführung des Terrors beharrt, nachdem Israel Gaza verlassen
hat. Die Hamas ist mit extremen islamistischen Organisationen in der
Region verflochten und bedroht nicht nur Israel, sondern auch die
Gemäßigten in der Palästinensischen Autonomiebehörde. Wir sind nicht
naiv und glauben nicht, dass ein politischer Dialog eine Antwort für
diese Ideologie zu bieten vermag.“
(Außenministerium des Staates Israel, 13.02.08) |
|
|
Israel und Deutschland
kämpfen gemeinsam gegen Treibhausgase |
Israel und Deutschland werden in Zukunft bei der Reduzierung von
Treibhausgas-Emissionen zusammenarbeiten. Ein wichtiger Schritt in
diese Richtung wurde am Dienstag vollzogen, als Israels
Umweltminister Gideon Ezra (Kadima) und Deutschlands Botschafter in
Israel, Harald Kindermann, eine Absichtserklärung zur
Kooperation beim Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung
(CDM) unterzeichneten. Ein erster Entwurf wurde bereits im Juni 2006
bei dem Treffen Ezras (Bild) mit dem deutschen Umweltminister Sigmar
Gabriel präsentiert.
In diesem Zusammenhang findet in Jerusalem seit gestern ein von
den deutschen und israelischen Umweltministerien organisierter
Workshop zur Umsetzung und Weiterentwicklung der CDM-Aktivitäten
statt. Der CDM ist einer der beiden projekt-basierten Mechanismen,
die im Kyoto-Protokoll vorgesehen sind.
Ausführlichere Informationen finden sich unter dem folgenden
Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Communiques/2008/Israel+Signs+ Memorandum+of+Understanding+with+Germany+on+Reduction+of+Greenhouse+ Gases+Emissions+13-.htm
(Außenministerium des Staates Israel, 13.10.08) |
|
|
Sarkozy bekennt sich
zu Israel |
Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat am Mittwoch
bei einer Rede vor französischen Juden verlauten lassen, dass er
keinen Politiker begrüßen würde, der sich weigere, Israel
anzuerkennen. Damit wollte er offensichtlich signalisieren, dass er
ein Treffen mit dem iranischen Präsident Mahmoud Ahmadinejad
ausschließe. Wörtlich sagte Sarkozy: „Ich schüttle niemandem die Hand, der
Israel nicht anerkennt.“ Gleichzeitig kündigte er an, Israel im Mai
anlässlich der 60-Jahr-Feierlichkeiten einen Besuch abstatten zu
wollen.
(Yedioth Ahronot, 13.02.08) |
|
|
|
Shekel gewinnt
internationale Anerkennung |
Der Shekel wird bald auf dem globalen Währungsmarkt präsent sein.
In drei Monaten soll die israelische Währung auf den internationalen
Finanzmärkten voll konvertierbar sein und damit in den Kreis der
bislang 15 führenden Währungen aufgenommen werden. Praktisch bedeutet dies, dass der Shekel zukünftig international
im Austausch für eine der 15 Spitzenwährungen gekauft und verkauft
werden kann und in allen größeren Banken der 80 entwickelten Länder
der Erde erhältlich sein wird.
Insgesamt wird Israels Status bei öffentlichen und privaten
Investoren und – was nicht weniger wichtig ist - den internationalen
Krediteinstufungs-Agenturen Moody’s, Standard and Poor’s und Fitch
aufwerten. Die FTSE-Gruppe, ein bedeutender
Sicherheitsindex-Anbieter, hat das technologieschwere Israel bereits
im vergangenen September hoch gestuft.
Neben dem israelischen Shekel soll auch der mexikanische Peso in
die Liste der dann insgesamt 17 großen Weltwährungen aufgenommen
werden.
(Haaretz, 14.02.08) |
|
|
Made in Israel –
Highlights der israelischen Wirtschaft |
II. Die Schmuckindustrie Israels Schmucksektor steht an der Spitze des internationalen
Diamanten- und Schmuckmarkts. Das Land ist eines der weltweit
wichtigsten Zentren der Diamantenschleiferei und des
Diamantenhandels. In Anbetracht dieses Heimvorteils haben
israelische Juweliere und Diamantenhersteller ihre Kräfte vereint.
Durch die Verbindung von Diamanten-Expertise mit kreativem Talent
und außergewöhnlichen Fähigkeiten in der Schmuckherstellung hat sich
Israel als ein Spitzenreiter in kreativem Design,
Qualitätsproduktion und Wettbewerbsfähigkeit positioniert. Einige
der größten US-amerikanischen Schmuckvertreiber - Bel-Oro, Jewel
America u.a. - arbeiten eng mit israelischen Schmuckdesignern
und -herstellern zusammen.
Insgesamt beliefen sich die Exporte der israelischen
Schmuckindustrie im Jahr 2006 auf 390 Millionen Dollar. Diese
teilten sich wie folgt auf die vier Hauptgeschäftssegmente auf:
Goldschmuck: 312 Mio.$ (46%) Diamantengoldschmuck: 133 Mio.$
(32%) Modeschmuck: 49 Mio.$ (13%) Silberschmuck: 29 Mio.$
(7%)
Der Großteil der israelischen Schmuckexporte ging dabei in die
USA (264 Mio.$, 68%), gefolgt von Europa (102 Mio.$, 26%) und dem
Fernen Osten (16 Mio.$, 4%).
Der Schmuckexporteur Israel lockt mit zahlreichen Vorteilen.
So ist Schmuck aus Israel nicht nur generell preisgünstig, sondern
auch zollfrei nach Nordamerika, Europa, Mexiko, Jordanien und
Ägypten. Dabei profitiert die Juwelenbranche von Israels Know-how im
High-Tech-Bereich und der kundenorientierten Flexibilität der
heimischen Designer und Hersteller.
Als Einwanderungsland hat Israel talentierte Juweliere aus
über 70 Ländern aufgenommen, die einzigartige Ideen, Kreativität,
Einsichten, Techniken und Wissen mit sich gebracht haben. Viele der
Schmuckdesigner des Landes sind Absolventen der israelischen
Elitehochschulen für schöne Künste wie die Bezalel Akademie für
Kunst und Design in Jerusalem, das Shenkar College in Ramat Gan oder
Omanit in Tel Aviv.
Ausführliche und anschauliche Informationen zur israelischen
Schmuckindustrie finden sich unter dem folgenden Link: http://www.rishonim.org.il/jewelry/
(The Israel Export & International Cooperation Institute,
2007) |
|
|
|
Raketen im westlichen
Negev |
Der westliche Negev wird weiterhin täglich von Kassam-Raketen
heimgesucht, die von palästinensischen Terroristen im nördlichen
Gaza-Streifen abgefeuert werden. Heute Vormittag landeten fünf
Raketen in der Region, zwei davon nahe dem Sapir College, zwei
weitere unweit der Kleinstadt Sderot. Am Nachmittag schlugen vier
weitere Raketen im westlichen Negev ein. Bei keinem der Angriffe
wurde Personen- oder Sachschaden verursacht. (Yedioth Ahronot, 14.02.08) |
|
|
|
Maria Sharapova kauft
Penthouse in Netanya |
Tennis-Superstar Maria Sharapova hat Gefallen an Israel gefunden.
Nachdem sie vor etwa zwei Wochen im Rahmen des Fed-Cup in Ramat
Hasharon gespielt hatte, wird sie in Zukunft öfter im nahe gelegenen
Netanya zu sehen sein. Dort hat sich die russische Sportlerin nun
eine Wohnung gekauft. Bei dem Objekt handelt es sich um ein 350 qm großes
Luxus-Penthouse in der Wohnanlage Ir Yamim im Süden der israelischen
Küstenstadt. Der Kaufpreis betrug 7.5 Millionen NIS (etwas 1.4
Millionen Euro).
(Walla, 14.02.08) |
|
|
|
|
Events |
Vortrag zur deutschen Israelpolitik
Arzenu Deutschland e.V. veranstaltet im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „60 Jahre Israel“ am Sonntag, 17.02, im
Kiddush-Raum der Neuen Synagoge Berlin (Oranienburger Str.) einen
Vortrag von Dr. Gregor Wettberg und Sergey Lagodinsky vom
Arbeitskreis Jüdischer Sozialdemokraten zum Thema:
Deutsche Israelpolitik Deutsche
Außenpolitik in Bezug auf Israel und den Nahen Osten am Beispiel der
Verlängerung des Libanon-Mandats der Bundeswehr im September
2007
Sergey Lagodinsky wird im Anschluss den Arbeitskreis jüdischer
Sozialdemokraten vorstellen.
Die Veranstaltung beginnt um 15.00 Uhr, Rückfragen und
Anmeldungen an
info@arzenu.de |
|
|
Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 582 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 582 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 599 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
|
|
|
|
|
Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des
Newsletters |
|
|
|
|
|
|