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Olmert in Berlin |
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Foto: GPO |
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat am Dienstag
in Berlin die Bedeutung der Entscheidung hervorgehoben,
die israelisch-deutschen Beziehungen grundlegend
auszubauen.
In der gemeinsamen Pressekonferenz mit
Bundeskanzlerin Angela Merkel im Anschluss an ihr
Treffen äußerte er sich auch zur aktuellen Situation im
Nahen Osten.
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weitere
Themen: |
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Israel auf der Berlinale weiter |
1 € - 5.2605 NIS (+1.153%) 1 CHF- 3.2668 NIS
(+0.545%) 1 £ - 7.0848 NIS (+1.435%) 1 $ - 3.6080 NIS
(+0.754%)(Bank of Israel,
13.02.08) |
Kühl und regnerisch. Jerusalem: 4-9°C Tel Aviv: 10-17°C Haifa:
10-16°C Be’er Sheva: 6-16°C Ein Gedi:
11-20°C Eilat: 9-20°C |
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Terrorfinanzierungsnetzwerk ausgehoben |
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Im Rahmen einer gemeinsamen Nachtoperation der
Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), der
Allgemeinen Sicherheitsbehörde (SHABAK), der Zivilverwaltung
und der israelischen Polizei sind die Wohnungen und Büros von
14 palästinensischen Geldwechslern durchsucht worden, die im
Verdacht stehen, Gelder zur Finanzierung von Terroraktivitäten
in Jenin, Nablus, Tulkarm, Hebron und Ramallah transferiert zu
haben. weiter | |
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EL AL zur sichersten Fluglinie gewählt |
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El Al gilt seit langem als die sicherste Fluglinie der
Welt.
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Berliner Solidaritätsreise nach Sderot |
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Eine Delegation aus Berlin wird morgen die israelische
Partnerstadt von Steglitz-Zehlendorf , Sderot, besuchen.
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Olmert in
Berlin |
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat am Dienstag in Berlin
die Bedeutung der Entscheidung hervorgehoben, die
israelisch-deutschen Beziehungen grundlegend auszubauen. In der
gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel im
Anschluss an ihr Treffen äußerte er sich auch zur aktuellen
Situation im Nahen Osten. „Dies ist eine sehr besondere Situation – eine gewisse Balance zu
halten, mit einer Hand den Kampf gegen den Terror zu führen und
gleichzeitig den Verhandlungen zwischen uns und den Palästinensern
nicht den Schwung zu nehmen.
Die einzige Art und Weise, in der dies getan werden kann,
besteht, denke ich, in der Tat darin, die Verhandlungen mit den
Palästinensern weiter zu führen, um eine Basis der Hoffnung, dass es
in Zukunft besser aussehen wird, aufbauen zu helfen, aber
gleichzeitig nicht unseren Feldzug gegen Terroristen im
Gaza-Streifen und anderswo zu stoppen. Ich meine, unsere Position
ist sehr klar gemacht worden: Wir werden weiter die Terroristen
bekämpfen. Wir werden nicht aufhören, wir werden niemandem Nachsicht
gewähren, wir werden jeden fassen, und wir werden dies mit Stärke,
Entschlossenheit und ohne jegliche Verzögerung tun.“
„Israel ist der Meinung, dass die Iraner in ihren Plänen zur
Schaffung einer Kapazität für nicht-konventionelle Waffen
voranschreiten. Nichts von dem, was wir wissen, hat unsere Haltung
in dieser Angelegenheit geändert. Wir sind sicher, dass die Iraner
an einer ernsthaften, teils heimlichen Operation zur Schaffung
nicht-konventioneller Kapazitäten zu Gange sind.“
Der vollständige Wortlaut von Olmerts Stellungnahme in englischer
Sprache sowie eine Videoaufzeichnung finden sich unter dem folgenden
Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Speeches+by+Israeli+ leaders/2008/Statement+by+PM+Olmert+at+press+conference+with+ German+Chancellor+Merkel+12-Feb-2008.htm
(Außenministerium des Staates Israel, 12.02.08) |
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Innenministerium plant
neue arabische Stadt |
Das israelische Innenministerium beabsichtigt, der Regierung noch
dieses Jahr einen Plan zum Bau einer neuen arabischen Stadt
vorzulegen. Dies hat Innenminister Meir Sheetrit (Kadima) gestern
bekannt gegeben. Sollte der Plan bewilligt werden, wäre dies –
abgesehen von Städten für Beduinen - die erste derartige
Stadtgründung in Israel seit der Staatsgründung. „Das Ziel ist eine moderne Stadt, in der jedes junge Paar in der
Lage sein wird, ein Haus zu kaufen und dort zu leben, wie in jeder
anderen modernen Stadt auf der Welt“, sagte Sheetrit (Bild) bei
einem Besuch in Umm al-Fahm.
Sheetrit gab keine Details darüber bekannt, wo genau im Land die
Stadt errichtet werden soll, aus seinem Ministerium verlautet
jedoch, dass man Galiläa im Auge habe. Planungsausschüsse
beschäftigen sich bereits seit längerem mit der Angelegenheit.
Sheetrits Ankündigung wurde von arabischen Knesset-Abgeordneten
und dem einzigen arabischen Minister, Ghaleb Majadele (Avoda),
begrüßt. Letzterer meinte, die Entscheidung würde das
Zugehörigkeitsgefühl der Araber zum Land stärken. Von Abgeordneten
der Rechten wurde der Plan attackiert.
Ebenfalls gestern wurde die arabische Ortschaft Kfar Qassem vom
Innenministerium zur Stadt erklärt, nachdem ihre Einwohnerzahl im
vergangenen Jahrzehnt von etwa 12 000 auf 19 000 angestiegen ist.
Sheetrit bewilligte einen Plan zu Errichtung eines Gewerbegebiets,
im Rahmen dessen 5 000 Arbeitsplätze geschaffen werden.
(Haaretz, 13.02.08) |
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Terrorfinanzierungsnetzwerk
ausgehoben |
Im Rahmen einer gemeinsamen Nachtoperation der Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), der Allgemeinen
Sicherheitsbehörde (SHABAK), der Zivilverwaltung und der
israelischen Polizei sind die Wohnungen und Büros von 14
palästinensischen Geldwechslern durchsucht worden, die im Verdacht
stehen, Gelder zur Finanzierung von Terroraktivitäten in Jenin,
Nablus, Tulkarm, Hebron und Ramallah transferiert zu haben.
Spezialist
der israelischen Polizei (Foto: IDF)
Einheiten der israelischen Armee verhafteten fünf Geldwechsler
und beschlagnahmten Geld, Dokumente und Datenträger. Insgesamt
wurden drei Millionen NIS (mehr als 600 000 Euro) konfisziert und
der rechtlichen Kontrolle der Bank of Israel übergeben. Zusätzlich
wurden drei Handfeuerwaffen und diverse Waffenteile gefunden, die
sich im Besitz der Geldwechsler befanden.
In den vergangenen Jahren haben Terrororganisationen Millionen
von Dollars gesammelt und sie an Fonds in Judäa, Samaria und dem
Gaza-Streifen verteilt. Das Geld wird auf unterschiedlichen Wegen
transferiert, hauptsächlich durch Geldwechsler. Das Jahr 2007
erlebte einen Anstieg der Geldsummen, die an palästinensische
Terrororganisationen gelangen.
Diese Fonds ermöglichen es Terrororganisationen, ihre
Infrastruktur zu unterhalten und zu erweitern, Terroristen zu
finanzieren und zu trainieren und Waffen zu kaufen und herzustellen,
mittels derer dann Terroranschläge gegen Israel verübt werden. Die
Geldmittel fungieren als „Treibstoff des Terrorismus“ und
veranlassen die Terrororganisationen dazu, verschiedene Kanäle zu
einzurichten, um Geldströme aus dem Ausland absorbieren zu
können.
Heimische Geldwechsler stehen in direktem Kontakt mit
ausländischen Geldwechslern in arabischen Staaten, die mit diversen
globalen Terrornetzwerken verknüpft sind. Der Transferprozess
vollzieht sich auf folgende Art und Weise: Geldwechsler aus dem
Ausland liefern Geldmittel an Geldwechsler in Judäa, Samaria und dem
Gaza-Streifen, die sie dann an Terroristen weitergeben. Es ist
wichtig zu betonen, dass es keinerlei Kontrolle der Geldwechsler von
Seiten der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) gibt, d.h. die
Geldwechsler können ungestört und ungestraft an Terroraktivitäten
teilnehmen.
Die aktuelle Operation steht in einer Reihe von andauernden
Operationen, die in den vergangenen Jahren von ZAHAL, SHABAK, der
israelischen Polizei und anderen Behörden durchgeführt worden sind.
2007 wurde eine Finanzoperation der Hamas in Jerusalem
aufgedeckt, wodurch die Geldbeschaffungsrouten der
Terrororganisation aus dem Ausland offen gelegt und zahlreiche
Beweise für Hamas-Aktivitäten in der israelischen Hauptstadt bekannt
wurden, die von auswärtigen Geldgebern finanziert worden waren. Im
dritten Quartal 2007 wurden schätzungsweise 12 Millionen NIS (etwa
3.5 Millionen Euro) an Terrororganisationen transferiert, ungefähr 8
Millionen davon an die Infrastruktur der Hamas in Judäa und
Samaria.
Im Dezember 2005 wurde die Firma „Abu Akar“ aus Gaza aufgrund
ihrer Unterstützung von Terrororganisationen vom
Verteidigungsministerium für illegal erklärt.
Im Februar 2004 wurden in Bankfilialen in Ramallah 37 Millionen
NIS (ca. 7 Millionen Euro) konfisziert, die Terrororganisationen
gehörten. Diese Terrororganisationen zahlen „Terrorvergütungen“
- finanzielle Unterstützung für die Familien von bei
Anschlägen verletzten, getöteten oder verhafteten Terroristen. Diese
Anreize ermuntern Palästinenser zum Verüben von Terroranschlägen.
Aufgrund dieser Versorgungsleistungen brauchen sich Terroristen
keine Gedanken über die Zukunft ihrer Familien nach einem
Terroranschlag zu machen.
(Außenministerium des Staates Israel, 12.02.08) |
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EL AL zur sichersten
Fluglinie gewählt |
El Al gilt seit langem als die sicherste Fluglinie der Welt. Dies
haben die Leser des Reisemagazins Global Traveler nun bestätigt,
indem sie die große israelische Fluggesellschaft zur Nummer 1 in
Sachen Sicherheit gewählt haben. Ofer Gat, El Al-Geschäftsführer für Nord- und Zentralamerika,
nahm die Auszeichnung vor kurzem auf einer eigens dazu
veranstalteten Zeremonie in New York entgegen, an der mehr als 300
Vertreter von Fremdenverkehrsindustrie und Medien anwesend
waren.
(The Jerusalem Post, 06.02.08) |
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Berliner
Solidaritätsreise nach Sderot |
Unter der Leitung des Bundestagsabgeordneten für
Steglitz-Zehlendorf, Karl-Georg Wellmann (CDU) wird morgen eine
Delegation aus Berlin die israelische Partnerstadt des Bezirks,
Sderot, besuchen. Ziel der viertägigen Reise ist es, der seit Jahren
unter Raketenbeschuss leidenden Stadt und ihren Bewohnern die
Solidarität ihrer Partnergemeinde durch die persönliche Anwesenheit
von Gästen aus Berlin auszudrücken. Außer Wellmann nehmen noch der ehemalige Bezirksbürgermeister
Norbert Kopp, BZ-Chefreporter Gunnar Schupelius, der Unternehmer
Hans Wall und der Publizist Georg Gafron an der Reise teil. Während
ihres Aufenthalts in Sderot werden die Berliner von Aviv Shir-On,
dem stellvertretenden Leiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
und Medien des israelischen Außenministeriums, begleitet.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------- Auch
heute haben palästinensische Terroristen aus dem nördlichen
Gaza-Streifen bis zur Mittagszeit bereits wieder zwei Kassam-Raketen
auf Sderot und Umgebung abgeschossen. Eine der Raketen landete
direkt in der Stadt und traf ein Wohnhaus. Verletzt wurde dabei
niemand.
(Yediotha Ahronot, 13.02.08) |
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Events |
Israel auf der Berlinale
Auf den Internationalen Filmfestspielen, die derzeit in Berlin
stattfinden, sind heute und in den nächsten Tagen die folgende
israelischen Beiträge zu sehen:
"Restless", Regie: Amos Kollek Israel,
Deutschland, Kanada, Frankreich, Belgien 2007, 100 min
"Moshe ist am Ende. Die vielen kleinen Geschäfte, die er in New
York betreibt, laufen nicht mehr. Vor 20 Jahren war Moshe ein
einigermaßen erfolgreicher Schriftsteller in Israel. Zu seinem
Leidwesen war die öffentliche Resonanz auf seine Arbeit allerdings
nicht so groß, wie er sie verdient zu haben glaubte. Als dann auch
noch sein Sohn zur Welt kam, gewann das Gefühl, in eine Falle
geraten zu sein, endgültig Oberhand. Enttäuscht verließ er das Land
und ging nach Amerika. Tzach dient als Soldat in einer Elite-Einheit
der israelischen Armee. Er ist ein Draufgänger, der bewusst das
Risiko sucht. Dann stirbt eines Tages seine Mutter, und der junge
Mann findet zwischen ihren Papieren die Adresse des Vaters, den er
nie gesehen hat. Tzach entschließt sich, den Kontakt zu ihm
aufzunehmen. Als Tzach sich bei ihm meldet, verändert das radikal
Moshes Leben. Seine gesamte Existenz, die auf der Verleugnung der
Vergangenheit beruht, gerät dadurch ins Wanken."
Donnerstag 19.30 Uhr Berliner Palast Freitag 12.00 Uhr
Urania Freitag 20.00 Uhr International Freitag 23.20 Uhr
Urania
„Flipping out“, Regie: Yoav
Shamir Israel/Kanada 2007, 83 min., Hebräisch/Englisch
mit engl. UT
Nach ihrem dreijährigen Wehrdienst in der Armee
zieht es junge Israelis in Scharen ins Ausland, eine beträchtliche
Anzahl von ihnen nach Indien. Yoav Shamir besucht zwei der meist
frequentierten "Exilorte" im Norden Indiens und in Goa. Für die zum
Teil unter permanentem Drogeneinfluss stehenden Aussteiger hat sich
dort eine Infrastruktur aus vom israelischen Staat finanziertem
Anti-Drogen-Zentrum und religiösen Einrichtungen
entwickelt. Mittwoch 16.30 Uhr Delphi Filmpalast Freitag 10.00
Uhr CineStar 8 Samstag 22.20 Uhr CineStar 8 Sonntag 20.00 Uhr
Cubix 9
„Sharon“, Regie: Dror
Moreh Israel/Deutschland 2007, Hebräisch/Englisch mit
engl. UT
Dokumentation über den letzten israelischen Ministerpräsidenten
Ariel Sharon.
Donnerstag 15.30 Colosseum 1 |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 581 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 581 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 598 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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