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Tote bei Selbstmordanschlag in
Dimona |
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Dimona,
heute (Foto: Reuters) |
Bei einem Selbstmordanschlag
palästinensischer Terroristen in der südisraelischen
Stadt Dimona wurden heute eine Frau getötet und
zahlreiche Menschen verletzt, einer davon schwer. Die
beiden aus dem Gaza-Streifen stammenden Attentäter, die
von Ägypten aus nach Israel eingedrungen waren, wurden
ebenfalls getötet. Es war dies der erste Anschlag dieser
Art seit einem Jahr.
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Themen: |
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Deutsch-israelische Jugendbegegnung
2008 weiter |
1 € - 5.3013 NIS (-0.851%) 1 CHF- 3.2800 NIS
(-1.430%) 1 £ - 7.0707 NIS (-1.261%) 1 $ - 3.5780 NIS
(-0.445%)(Bank of Israel,
04.02.08) |
Weiterer Temperaturanstieg. Jerusalem: 8-14°C Tel Aviv: 9-19°C Haifa:
10-19°C Be’er Sheva: 8-20°C Ein Gedi:
14-23°C Eilat: 12-22°C |
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Die Bedeutung von Verantwortung |
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Leitartikel der Haaretz-RedaktionEhud Barak hat sich entschieden, auf seinem Posten zu
bleiben – obwohl er zustimmte, dass der Winograd-Bericht
schwerwiegend für die Regierung ist, und trotz seiner
Versicherung, zurückzutreten, wenn die Kommission auf die
Versäumnisse ihres Oberhaupts verweisen würde. Die Erklärung
dafür war vorhersehbar, sollte aber dennoch nicht einfach
abgetan werden.
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Israelische Städte bekämpfen die
Luftverschmutzung |
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Die Bürgermeister zwölf großer israelischer Städte
schließen sich dem Kampf gegen die globale Erwärmung an, indem
sie der Kampagne ‚Städte für den Klimaschutz’ (CCP) des
Internationalen Rats für lokale Umweltinitiativen (ICLEI)
beitreten. Dies beinhaltet die Verpflichtung, die
Treibhausgasemissionen bis 2020 um 20% zu senken sowie weitere
umweltschutzpolitische Maßnahmen
einzuleiten. weiter | |
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Tote bei
Selbstmordanschlag in Dimona |
Bei einem Selbstmordanschlag palästinensischer Terroristen in der
südisraelischen Stadt Dimona wurden heute eine Frau getötet und
zahlreiche Menschen verletzt, einer davon schwer. Die beiden aus dem
Gaza-Streifen stammenden Attentäter, die von Ägypten aus nach Israel
eingedrungen waren, wurden ebenfalls getötet. Es war dies der erste
Anschlag dieser Art seit einem Jahr. Der Anschlag ereignete sich um 10.30 Ortszeit im Einkaufszentrum
der Stadt. Der erste der beiden Terroristen sprengte sich in
die Luft und riss dabei eine Bewohnerin der Stadt und mindestens elf
weitere mit sich in den Tod. Der zweite Terrorist war offensichtlich
von der Druckwelle niedergeworfen worden und wollte seinen
Sprengstoffgürtel zünden, nachdem Polizei und Rettungskräfte am
Tatort eingetroffen waren. Er wurde im letzten Moment entdeckt und
auf der Stelle erschossen.
Palästinenser
in Gaza feiern den Anschlag (Foto: Reuters)
Die Selbstmordattentäter gelangten von Ägypten aus nach Israel.
Die mit der Fatah assoziieren Al-Aqsa Märtyrer-Brigaden haben die
Verantwortung übernommen. Abu Fouad, ein Sprecher der
Terrororganisation, teilte mit, dass die Aktion seit einem Monat
geplant, aber erst durch den gewaltsamen Durchbruch der Grenze
zwischen dem Gaza-Streifen und Ägypten in Rafiah am 23. Januar
ermöglicht worden war. Israels Sicherheitsbehörden waren seitdem in
erhöhter Alarmbereitschaft und hatten vor einem Einsickern von
Terroristen über den Sinai gewarnt.
Der letzte Selbstmordanschlag in Israel ereignete sich am 29.
Januar letzten Jahres im Küstenort Eilat am Roten Meer. Damals waren
drei Menschen in einer Bäckerei in den Tod gerissen worden.
(Haaretz, 04.02.08) |
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Kassam-Raketen auf
Sderot |
Palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen
haben heute Morgen vier Kassam-Raketen in Richtung der
südisraelischen Kleinstadt Sderot abgeschossen. Eine der Raketen
schlug direkt in der Stadt ein, die anderen landeten in der nahen
Umgebung. Über Verletzte oder Sachschaden liegen keine Angaben
vor. Bereits am Samstag waren nach einem relativen Nachlassen des
Beschusses im Laufe der vergangenen Woche vier Raketen auf den
westlichen Negev abgefeuert worden. Am Donnerstag landeten zwei
Raketen nahe Sderot und Ashkelon.
(Yedioth Ahronot, 04.02.08) |
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Iran testet
Satellitenträgerrakete |
Der Iran hat heute eine Rakete getestet, die den ersten
iranischen Forschungssatelliten ins All schicken soll. Das
staatliche Fernsehen berichtete von diesem Schritt, ohne Aufnahmen
des geglückten Tests beizusteuern. Der dadurch indizierte
Fortschritt innerhalb der Raketentechnologie der Islamischen
Republik ist dazu angetan, die Sorgen Israels und der westlichen
Welt in Bezug auf das iranische Atomprogramm zu steigern. „Wir müssen eine aktive und einflussreiche Präsenz im Weltraum
haben“, verkündete Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad in einer im
Fernsehen übertragenen Rede vor dem Start der Rakete und betonte:
„Der Iran hat seinen ersten Schritt dazu sehr stark, präzise und
weise vollzogen. Bau und Start eines Satelliten sind eine sehr
wichtige Errungenschaft.“
Angaben des iranischen Staatssenders zufolge soll der Omid
(Hoffnung) genannte Satellit innerhalb des nächsten iranischen
Jahres, das im März 2009 endet, in die Umlaufbahn geschickt werden.
Die Verkündung des iranischen Raketentests folgt auf die vor drei
Wochen erfolgreich durchgeführte Inbetriebnahme des neuen
israelischen Spionagesatelliten Tescar, von der die Steigerung der
Beobachtungsmöglichkeiten in Bezug auf den Iran erwartet wird.
(Haaretz, 04.02.08) |
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Die Bedeutung von
Verantwortung |
Leitartikel der Haaretz-Redaktion Ehud Barak hat sich entschieden, auf seinem Posten zu bleiben –
obwohl er zustimmte, dass der Winograd-Bericht schwerwiegend für die
Regierung ist, und trotz seiner Versicherung, zurückzutreten, wenn
die Kommission auf die Versäumnisse ihres Oberhaupts verweisen
würde. Die Erklärung dafür war vorhersehbar, sollte aber dennoch
nicht einfach abgetan werden.
In den Tagen vor der Veröffentlichung des Berichts hatte der
Verteidigungsminister wiederholt betont, er werde „das tun, was für
den Staat gut ist“. Gestern bestätigte er, derart gehandelt zu
haben, nach bestmöglicher Abwägung. Barak beschrieb seine
Entscheidung als Opferung persönlicher und politischer Interessen
für das Gemeinwohl. Er weiß sehr wohl, dass er dafür womöglich
einen Preis wird zahlen müssen, da seine Glaubwürdigkeit gelitten
hat. Die bis zum Erbrechen abgedroschene Phrase „Schwere
Herausforderungen stehen Israel bevor“ passt zu jeder Zeit, und
nicht allein zu dieser, und Barak ist nicht der erste, der sich
ihrer bedient, um den Verbleib in der Regierung zu
rechtfertigen.
Zu den von Barak aufgezählten Herausforderungen gehören die
Situation in Gaza, das iranische Atomprogramm, Syrien und die
Hisbollah sowie vor allem die dringende Notwendigkeit, angesichts
all dessen das Niveau der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte
(ZAHAL) zu verbessern. Eine wichtige Herausforderung erscheint am
Rande der Liste des Politikers aus dem Friedenslager, der vor eben
einmal acht Jahren in Camp David einem Friedensabkommen mit den
Palästinensern näher als jeder andere Staatsmann gekommen ist. Die
Herausforderung des Friedens, die noch vor kurzem die diplomatische
und politische Luft auf der Annapolis-Konferenz erfüllt und als
primäres Argument für den Fortbestand der Regierung gedient hat, ist
ans Ende der Tagesordnung des Vorsitzenden der Avoda
[Arbeiterpartei] gedrängt worden. Vor einem Monat war Barak unter
denen, die George Bush willkommen hießen, der nach Jerusalem gereist
war, um die Verhandlungen über die Kernfragen voranzutreiben. Es ist
schwer verständlich, dass diese Angelegenheit nicht an der Spitze
der Liste jener Herausforderungen steht, über die Barak gestern
sprach, um seine Entscheidung zu erklären.
Für diese Regierung – zumal in ihrer gegenwärtigen
Zusammensetzung – gibt es keinen Grund weiterzuexistieren, sofern es
nicht ihre Absicht ist, ein Abkommen mit den Palästinensern zu
erzielen. Für jeden anderen Zweck kann sie mit einer Rechtsregierung
ausgewechselt werden. Die Schlussfolgerungen der Winograd-Kommission
verpflichten das Gespann Olmert-Barak nicht notwendigerweise dazu,
die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte zu fördern oder Israel im
nächsten Krieg zu führen, sei dieser klein oder groß, fern oder nah.
Die Regierung Olmert-Barak ist nur dafür wichtig, einen Krieg zu
verhindern und den Frieden voranzutreiben.
Sollten die Begriffe Verantwortung und Stabilität irgendeine
Bedeutung haben – außer dem billigen Gebrauch, den politische
Ratgeber von ihnen machen, um die Amtszeit einer gescheiterten
Regierung zu verlängern -, dann liegt sie darin, zumindest ein
zentrales Ziel zu erreichen, das nur diese Regierung erreichen oder
zu erreichen versuchen kann.
Es gibt in Israel nicht wenige Sicherheitskommentatoren, aber
scheinbar nur eine Koalitionszusammensetzung - in deren Mitte Kadima
und Avoda stehen -, die derzeit dazu in der Lage ist, einen
politischen Prozess voranzubringen, ein Räumungs- und
Evakuierungsgesetz für jene Siedler zu erlassen, die bereits jetzt
bereit sind, nach Israel zurückzukehren, die Außenposten zu räumen
und das nächste Jahr für die Unterzeichnung eines Abkommens mit der
Regierung Mahmoud Abbas’ zu nutzen. Eine solche Gelegenheit wird so
bald nicht wieder kommen, und die Glocken der herannahenden
Rechtskoalition läuten schon laut und klar.
(Haaretz, 04.02.08) |
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Israelische Städte
bekämpfen die Luftverschmutzung |
Die Bürgermeister zwölf großer israelischer Städte schließen sich
dem Kampf gegen die globale Erwärmung an, indem sie der Kampagne
‚Städte für den Klimaschutz’ (CCP) des Internationalen Rats für
lokale Umweltinitiativen (ICLEI) beitreten. Dies beinhaltet die
Verpflichtung, die Treibhausgasemissionen bis 2020 um 20% zu senken
sowie weitere umweltschutzpolitische Maßnahmen einzuleiten. Das sog. ‚Forum der 15’ wird noch in diesem Monat eine
dementsprechende Resolution unterzeichnen. An der feierlichen
Zeremonie wird auch der israelische Präsident Shimon Peres
teilnehmen.
Von den im Rahmen der Kampagne angemahnten Maßnahmen in den
Bereichen Verkehr und Treibstoff, Energieeinsparung und
umweltfreundliches Bauen, Müll und Recycling sowie Grünanlagen
werden 3 Millionen Bürger profitieren, die in den entsprechenden
Städten leben (40% der israelischen Bevölkerung).
Tel Avivs Oberbürgermeister Ron Huldai, der dem Forum der 15
vorsteht, bemerkte, dass es weltweit Kommunalpolitiker seien, die
Umweltschutzmaßnahmen initiieren; Israel sei da keine Ausnahme.
„Dies ist nur der Anfang, und es liegt noch viel Arbeit vor uns,
aber ich bin zuversichtlich, dass die Regierung zur Unterstützung
der Kommunalpolitiker in die Bresche springen wird.“
(Yedioth Ahronot, 04.02.08) |
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Events |
Deutsch-israelische Jugendbegegnung 2008
Die Gedenkstätte Bergen-Belsen veranstaltet eine
deutsch-israelische Jugendbegegnung, im Rahmen derer junge Israelis
zwischen dem 18. und dem 27. April Deutschland besuchen werden. Der
Gegenbesuch in Israel wird vom 11. bis 20. Oktober stattfinden. 15
Deutsche und 15 Israelis im Alter von 16 bis 17 Jahren sollen
zusammen reisen, diskutieren und Politikern und Zeitzeugen begegnen.
Zentraler Bestandteil des Programms wird ein Besuch im
Konzentrationslager Bergen-Belsen sein.
Die Anmeldefrist endet am 28. Februar.
Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden sich unter
dem folgenden Link: http://www.bergenbelsen.de/israel/index.php
Für Fragen steht Martin Schellenberg (05051-4759-196,
martin.schellenberg@stiftung-ng.de) zur
Verfügung. |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 572 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 572 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 589 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
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