|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anschlag auf israelische Botschaft
in Mauretanien |
|
|
Fünf Terroristen haben heute Nacht das Feuer auf die
Botschaft des Staates Israel in der mauretanischen Hauptstadt
Noukchott eröffnet. Die Sicherheitsleute erwiderten das Feuer,
woraufhin die Angreifer unter „Allahuakbar“-Rufen die Flucht
ergriffen.
Wie Botschafter Boaz Bismuth gegenüber Kol Israel
mitteilte, blieben alle Botschaftsmitarbeiter unversehrt.
Offensichtlich wurden jedoch drei Menschen - darunter eine
Französin – verletzt, die vor einem nahe gelegenen Nachtclub
standen.
Das Areal wurde anschließend vom mauretanischen Militär
abgeriegelt, das Journalisten und Schaulustige vom Tatort
fernhielt. Israels Außenministerin Livni und der
Generaldirektor des Ministeriums Aharon Abramovitch sprachen
kurz nach dem Vorfall mit Botschafter Bismuth. Abramovitch
sagte, dass die Beziehungen mit Mauretanien wichtig für Israel
seien, und drückte die Hoffnung aus, dass sie sich im Zuge des
Friedensprozesses mit den Palästinensern noch intensivieren
würden.
weiter
|
| |
Beratung zum Militärdienst
am 05. Februar weiter |
1 € - 5.3468 NIS (-0.759%) 1 CHF- 3.3276 NIS
(-0.811%) 1 £ - 7.1610NIS (-0.776%) 1 $ - 3.5940 NIS
(-0.855%)(Bank of Israel,
01.02.08) |
Etwas wärmer. Jerusalem: 3-7°C Tel Aviv: 8-15°C Haifa:
7-14°C Be’er Sheva: 5-12°C Ein Gedi:
9-17°C Eilat: 5-17°C |
| |
|
|
|
|
|
|
Botschafter Ben-Zeev im Interview mit dem
Handelsblatt |
|
Israels neuer Botschafter in Berlin, Yoram Ben-Zeev,
hat dem Handelsblatt ein ausführliches Interview gegeben.
Darin äußert er sich nicht nur zur aktuellen Lage im
Gaza-Streifen und der iranischen Bedrohung, sondern auch zum
deutschen Beitrag im Nahost-Friedensprozess. weiter | |
|
|
|
|
|
Gesandter Mor lobt Hellersdorfer Schüler |
|
Israels Gesandter in Berlin, Ilan Mor, hat gestern ein
Plädoyer für Menschlichkeit und Toleranz gehalten.
weiter |
|
|
|
Jerusalem erhält säkularen Friedhof |
|
Jerusalem plant den Bau eines Friedhofs für
nicht-religiöse Begräbnisse.
weiter | |
|
|
|
|
Anschlag auf
israelische Botschaft in Mauretanien |
Fünf Terroristen haben heute Nacht das Feuer auf die Botschaft
des Staates Israel in der mauretanischen Hauptstadt Noukchott
eröffnet. Die Sicherheitsleute erwiderten das Feuer, woraufhin die
Angreifer unter „Allahuakbar“-Rufen die Flucht ergriffen. Wie
Botschafter Boaz Bismuth gegenüber Kol Israel mitteilte, blieben
alle Botschaftsmitarbeiter unversehrt. Offensichtlich wurden jedoch
drei Menschen - darunter eine Französin – verletzt, die vor einem
nahe gelegenen Nachtclub standen. Das Areal wurde anschließend vom mauretanischen Militär
abgeriegelt, das Journalisten und Schaulustige vom Tatort fernhielt.
Israels Außenministerin Livni und der Generaldirektor des
Ministeriums Aharon Abramovitch sprachen kurz nach dem Vorfall mit
Botschafter Bismuth. Abramovitch sagte, dass die Beziehungen mit
Mauretanien wichtig für Israel seien, und drückte die Hoffnung aus,
dass sie sich im Zuge des Friedensprozesses mit den Palästinensern
noch intensivieren würden.
Der Anschlag folgt auf Aufrufe politischer Parteien innerhalb der
islamischen Republik, die Beziehungen mit Israel abzubrechen. Das
nordafrikanische Wüstenland ist einer der wenigen Mitgliedsstaaten
der Arabischen Liga, der diplomatische Beziehungen mit Israel
unterhält.
(Haaretz, 01.02.08) |
|
|
|
Botschafter Ben-Zeev
im Interview mit dem Handelsblatt |
Israels neuer Botschafter in Berlin, Yoram Ben-Zeev, hat dem
Handelsblatt ein ausführliches Interview gegeben. Darin äußert er
sich nicht nur zur aktuellen Lage im Gaza-Streifen und der
iranischen Bedrohung, sondern auch zum deutschen Beitrag im
Nahost-Friedensprozess. „Deutschland ist, trotz der Shoa, heute neben den USA der beste
Partner Israels. Nun engagiert sich Deutschland sehr stark im
Nahost-Friedensprozess. Wir haben sehr unterstützt, dass sowohl das
Kanzleramt als auch das Außenministerium über alle Schritte sehr
früh informiert waren. Es war wichtig und hilfreich, dass
Außenminister Steinmeier auf der Konferenz in Annapolis Deutschland
repräsentiert hat. […]
Das bilaterale Gespräch sollte die internationale Gemeinschaft
uns und den Palästinensern überlassen. Aber es ist sehr wichtig,
dass die internationale Gemeinschaft der palästinensischen
Wirtschaft auf die Beine hilft. Wir müssen die Infrastruktur für
einen demokratisch organisierten Staat schaffen. Deutschland spielt
dabei eine große Rolle.“
Zu dem umstrittenen Besuch des syrischen Außenministers in Berlin
vor zwei Wochen bemerkte Ben-Zeev:
„Ich kenne die deutsche Tradition, Dialoge zu führen – aus dem
Willen heraus, es zumindest probiert zu haben. Aber die Debatte, ob
der Besuch richtig war oder nicht, hat sich doch eigentlich
erledigt. Denn es ist seither nichts passiert, es gibt keinen
Erfolg.“
Abschließend nahm der Botschafter noch zu der Frage Stellung, ob
Israels Sicherheit durch eine NATO-Mitgliedschaft verstärkt werden
würde:
„Darüber gibt es eine Diskussion in Israel. Meine persönliche
Meinung ist ja. Andere argumentieren, dass eine NATO-Mitgliedschaft
unsere Handlungsfähigkeit gefährlich einschränken würde. Außerdem
muss man sehen, wie hoch der Blutzoll der israelischen Bevölkerung
nach 60 Jahren Konflikten bereits ist. Einer Regierung dürfte die
Erklärung nicht leicht fallen, wieso israelische Soldaten nun auch
noch in anderen Krisenherden eingesetzt werden sollen. Aber ich
vermute, am Ende wird es eine NATO-Mitgliedschaft geben.“
Das vollständige Interview findet sich unter dem folgenden Link:
http://www.handelsblatt.com/News/printpage.aspx?_p=200051&_t=ftprint&_b=1384909 |
|
|
|
Gesandter Mor lobt
Hellersdorfer Schüler |
Israels Gesandter in Berlin, Ilan Mor, hat gestern ein Plädoyer
für Menschlichkeit und Toleranz gehalten. Anlass war die
Preisverleihung des Berliner Wettbewerbs „alex – Gemeinsam gegen
rechts!“, mit der die Berliner SPD jährlich fünf Initiativen gegen
Rechtsextremismus würdigt. Der israelische Diplomat hielt die
Laudatio auf das „Schülernetzwerk MUT“ aus dem Berliner Bezirk
Marzahn/Hellersdorf, das auf vielfältige Art und Weise gegen
rechtsextremistische Umtriebe aktiv ist. „Es ist nicht meine Aufgabe als Diplomat und als Gast in diesem
Land als Moralapostel oder Ratgeber aufzutreten. Ich möchte Ihnen
aber meine persönliche und ehrliche Meinung mitteilen: Die Deutschen
brauchen keine Reden mehr darüber, dass sie die Rechten bekämpfen
sollen. Sie wissen schon was zu tun ist. Was jetzt gebraucht wird
sind Mut und Zivilcourage! Denn es geht darum, zivile und
demokratische Werte zu verteidigen. Ein Paradebeispiel für
couragiertes Handeln liefern die Preisträger des heutigen
Abends.“
„Ich denke, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
Initiativen, die sich für den ‚alex’ beworben haben, einige
Grundüberzeugungen teilen. Ich möchte versuchen, diese
Grundüberzeugungen anhand von drei Zitaten zu verdeutlichen:
Erstens. Der amerikanische Schriftsteller Henry James hat gesagt:
‚Drei Dinge sind im Leben eines Menschen wichtig. Erstens:
Menschlichkeit. Zweitens: Menschlichkeit. Und drittens:
Menschlichkeit.’
Als nächstes möchte ich Johann Wolfgang von Goethe zitieren, der
sagte: ‚Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung
sein: sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.’
Und das dritte und letzte Zitat stammt vom siebten Präsidenten
der Vereinigten Staaten, Andrew Jackson, der gesagt hat: ‚Ein
einziger Mann mit Mut ist die Mehrheit.’“
Die vollständige Rede findet sich unter dem folgenden Link: http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/projekte/aktuelle-aktionen/wettbewerb-alex-berlin-2/ |
|
|
Jerusalem erhält
säkularen Friedhof |
Jerusalem plant den Bau eines Friedhofs für nicht-religiöse
Begräbnisse. Der erste säkulare Friedhof der israelischen Hauptstadt
soll dem Mangel an Beerdigungsflächen vor Ort Abhilfe verschaffen.
Der orthodoxe Oberbürgermeister Uri Lupolianski hat die
Initiative bereits kurz nach seiner Wahl im Juni 2003
vorgeschlagen. Der Planungs- und Baurat der Stadtverwaltung hat den Plan gestern
bewilligt. Die weltliche Begräbnisstätte soll nun innerhalb des 350
qkm großen neuen Friedhof Har Hamenuhot im Stadtteil Givatr Sha’ul
errichtet werden. Sie soll verschiedene Formen der Beerdigung
ermöglichen, darunter eine für Paare.
„Jerusalem ist eine pluralistische Stadt, die die Pflicht
hat, jedem die Wahl seiner Lebensweise und seiner Beerdigung
zu überlassen, ohne Zwang jeglicher Art“, sagte Lupolianksi gestern
nach der Entschlussfassung.
(Haaretz, 01.02.08) |
|
|
|
|
Events |
Beratung zum Militärdienst
Am 05. Februar wird ein Vertreter der Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) Wehrdienstpflichtigen für
persönliche Beratungsgespräche in der Botschaft des Staates Israel
in Berlin zur Verfügung stehen.
Die Treffen finden statt in der Botschaft des Staates Israel in
Berlin, Auguste-Viktoria-Str. 74-76, 14193 Berlin. Ihre Vereinbarung
erfolgt nur nach persönlicher Anmeldung unter der Email-Adresse cons-heb@berlin.mfa.gov.il
oder per Fax: 030-89045519. Interessenten werden gebeten, das Thema
des Treffens, ihren Vor- und Nachnamen, ihre israelische
Ausweisnummer und Kontaktdaten anzugeben.
|
|
|
Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 569 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 569 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 586 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit eineinhalb Jahren
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
|
|
|
|
|
Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des
Newsletters |
|
|
|
|
|
|