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Israel bereit sich auf Terrorwelle
aus dem Sinai vor |
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Die Hamas und andere palästinensische Terrororganisationen
haben die Öffnung der Grenze zwischen Ägypten und dem
Gaza-Streifen in den vergangenen Tagen dazu genutzt,
Terroristen auf die Sinai-Halbinsel zu verlagern, von wo aus
sie nach Israel eindringen sollen.
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), die
Polizei und die Allgemeine Sicherheitsbehörde (SHABAK) haben
ihre Einsatzkräfte entlang der israelisch-ägyptischen Grenze
daher verstärkt. Sollten Terroristen vom Sinai aus nach Israel
gelangen, könnten sie Selbstmordanschläge verüben, Soldaten
oder Zivilisten verschleppen und landwirtschaftliche Gemeinden
oder Armeebasen nahe der Grenze angreifen.
Außerdem werden Israelis vor Reisen auf den Sinai gewarnt,
und solche, die sich momentan dort befinden, werden zur
schnellen Rückkehr aufgefordert. Schließlich erhöht die
Präsenz palästinensischer Terroristen auf der Halbinsel die
Wahrscheinlichkeit von Anschlägen auf Touristenzentren. Auch
Ägypten ist angesichts dieser Terrorbedrohung
alarmiert.
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weitere
Themen: |
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Jugendkonferenz zum internationalen Holocaust-Gedenktag am
27.01 weiter |
1 € - 5.4624 NIS (+1.025%) 1 CHF- 3.3922 NIS
(+0.251%) 1 £ - 7.3447 NIS (+1.598%) 1 $ - 3.7100 NIS
(-0.760%)(Bank of Israel,
25.01.08) |
Über das Wochenende wird es wieder ungemütlicher. Jerusalem: 5-13°C Tel Aviv: 8-18°C Haifa:
8-18°C Be’er Sheva: 5-17°C Ein Gedi:
9-19°C Eilat: 7-18°C |
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Israelisch-europäische Handelsbeziehungen
2007 |
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Auch im Jahr 2007 ist die Europäische Union Israels
wichtigster Handelspartner geblieben. Aktuellen Angaben des
israelischen Zentralamts für Statistik zufolge fallen 35
Prozent sowohl des Exports als auch des Imports auf
EU-Staaten. Das Handelsdefizit mit der EU liegt bei 4.2
Milliarden Dollar weiter | |
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Yad Vashem startet Website auf Arabisch |
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Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem
betreibt seit heute erstmals eine arabischsprachige Website,
um sowohl israelische Araber als auch arabische Staaten zu
erreichen, wo die Vernichtung von sechs Millionen Juden im
Zweiten Weltkrieg marginalisiert, wenn nicht geleugnet
wird. weiter | |
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Israel bereit sich auf
Terrorwelle aus dem Sinai vor |
Die Hamas und andere palästinensische Terrororganisationen haben
die Öffnung der Grenze zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen in den
vergangenen Tagen dazu genutzt, Terroristen auf die Sinai-Halbinsel
zu verlagern, von wo aus sie nach Israel eindringen sollen.
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), die Polizei
und die Allgemeine Sicherheitsbehörde (SHABAK) haben ihre
Einsatzkräfte entlang der israelisch-ägyptischen Grenze daher
verstärkt. Sollten Terroristen vom Sinai aus nach Israel gelangen,
könnten sie Selbstmordanschläge verüben, Soldaten oder Zivilisten
verschleppen und landwirtschaftliche Gemeinden oder Armeebasen nahe
der Grenze angreifen.
Außerdem werden Israelis vor Reisen auf den Sinai gewarnt, und
solche, die sich momentan dort befinden, werden zur schnellen
Rückkehr aufgefordert. Schließlich erhöht die Präsenz
palästinensischer Terroristen auf der Halbinsel die
Wahrscheinlichkeit von Anschlägen auf Touristenzentren. Auch Ägypten
ist angesichts dieser Terrorbedrohung alarmiert.
Die israelische Armee hat die Route 10 entlang der Grenze
gesperrt und das Erziehungsministerium dazu angehalten,
Schulausflüge in Teile des Negev und der Arava abzusagen.
Wie Avi Dichter, Israels Minister für öffentliche Sicherheit,
gestern mitgeteilt hat, besteht die Gefahr, dass sich die
Terroristen unter afrikanische Flüchtlinge und Wirtschaftsmigranten
mischen oder auch die Netzwerke des herkömmlichen Schmuggels nutzen
könnten.
(Haaretz, 25.01.08) |
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Todesopfer bei
Anschlag in Jerusalem |
Bei zwei verschiedenen Anschlägen palästinensischer Terroristen
in Jerusalem und im Westjordanland sind gestern Abend ein
israelischer Grenzschützer getötet und vier weitere Israelis
verletzt worden. Bei dem ersten Vorfall eröffneten Terroristen das Feuer auf einen
Kontrollpunkt im Ostjerusalemer Stadtteil Shoafat, wobei ein
Polizist des israelischen Grenzschutzes (MAGAV) getötet und eine
Kollegin schwer verletzt wurde. Der Polizei ist es bisher nicht
gelungen, den bzw. die Täter zu stellen. Wie die palästinensische
Nachrichtenagentur Maan mitteilt, hat eine bisher unbekannte
Terrororganisation, die sog. ‚Rückkehr- und Kampfbrigaden’, die
Verantwortung für den Anschlag übernommen. Die Organisation sagte,
sie sei mit den Al-Aqsa Märtyrer-Brigaden der Fatah im Bunde.
Bei dem zweiten, etwa gleichzeitigen Vorfall überfielen zwei mit
Messern und einer Pistole bewaffnete Palästinenser die Yeshiva Makor
Chaim in der Siedlung Kfar Etzion unweit der israelischen
Hauptstadt. Sie drangen in die Bibliothek ein und attackierten die
Studenten und ihre Lehrer, die sich ihnen zur Wehr setzten. Dabei
wurden ein Student und zwei Lehrer leicht verwundet. Einem der
Lehrer, Rafael Singer, gelang es, einem der Terroristen die Pistole
zu entwenden und die beiden Eindringlinge niederzuschießen.
(Haaretz, 25.01.08) |
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Israelisch-europäische
Handelsbeziehungen 2007 |
Auch im Jahr 2007 ist die Europäische Union Israels wichtigster
Handelspartner geblieben. Aktuellen Angaben des israelischen
Zentralamts für Statistik zufolge fallen 35 Prozent sowohl des
Exports als auch des Imports auf EU-Staaten. Das Handelsdefizit mit
der EU liegt bei 4.2 Milliarden Dollar, was einen Anstieg von 3.5
Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der Export aus Israel in die folgenden europäischen Staaten
belief sich auf mehr als eine Milliarde Dollar (Angaben in
Klammern): Deutschland (1.9), Großbritannien (1.6), Holland (1.6),
Frankreich (1.2), Italien (1.2), Türkei (1.2), Spanien (1.1).
Der Import nach Israel aus den folgenden europäischen Staaten
belief sich auf mehr als eine Milliarde Dollar (Angaben in
Klammern): Deutschland (3.5), Italien (2.3), Holland (2.1), Schweiz
(2.1), Großbritannien (1.8), Türkei (1.6), Frankreich (1.5), Belgien
(1.3).
(Diese Zahlen beinhalten nicht den Handel mit Diamanten)
Die Summe des israelischen Exports (einschließlich Diamanten)
ist im Jahr 2007 um 7.3 Milliarden Dollar gewachsen; 3 Milliarden
davon (41%) fallen auf den Export in EU-Staaten. Insgesamt ist der
Export aus Israel nach Europa zurückgegangen, während der Export
nach Israel aus Europa gewachsen ist.
Steigende Exportzahlen sind für Kroatien, Slowenien, Luxemburg,
Malta, die Slowakei, Österreich und Schweden zu verzeichnen.
Steigende Importzahlen sind für Lettland, Malta, Slowenien, Zypern,
Luxemburg, Litauen, Portugal, Österreich und Estland zu
verzeichnen.
(Außenministerium des Staates Israel, 21.01.08) |
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Yad Vashem startet
Website auf Arabisch |
Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem betreibt seit
heute erstmals eine arabischsprachige Website, um sowohl israelische
Araber als auch arabische Staaten zu erreichen, wo die Vernichtung
von sechs Millionen Juden im Zweiten Weltkrieg marginalisiert, wenn
nicht geleugnet wird. „Von nun an werden Arabisch Sprechende die Wahrheit über den
Holocaust lernen können, ohne vom Hass getriebene Mittelsmänner“,
sagte Wissenschafts-, Kultur- und Sportminister Ghaleb Majadle,
Israels erster muslimischer Minister, bei der Eröffnungszeremonie in
Jerusalem.
Der jordanische Prinz Hassan sagte in einem Video-Grußwort:
„Diese pädagogische Website über den Holocaust auf Arabisch stellt
eine einzigartige Gelegenheit dar, die Themen zu erlernen und zu
verstehen, die nicht nur von historischer Bedeutung, sondern auch
unerlässlich für unser heutiges Leben sind.“
Im vergangenen Jahr haben 7 Millionen Menschen aus mehr als 200
Staaten weltweit die Website von Yad Vashem besucht, darunter 56 000
aus muslimischen Ländern. Eine kleine Website auf Farsi ist bereits
seit einigen Monaten online.
Eine neue Studie zeigt unterdessen, dass knapp 60 Prozent aller
israelischen Araber es für notwendig erachten, in der Schule über
den Holocaust zu lernen, weitere 40 Prozent würden eine Website über
den Holocaust in arabischer Sprache besuchen.
(The Jerusalem Post, 24.01.08) |
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Events |
Yad Vashem veranstaltet internationale Jugendkonferenz zum
internationalen Holocaust-Gedenktag am 27.01
Am 1. November 2005, mehr als 60 Jahre nach dem Zweiten
Weltkrieg, hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen mit der
Resolution 60/7 die Einrichtung des Internationalen Gedenktags für
die Opfer des Holocaust verabschiedet. Dieser wird seitdem jährlich
am 27. Januar, dem Tag der Befreiung von Auschwitz-Birkenau im Jahre
1945, begangen.
Zu diesem Anlass veranstaltet die israelische
Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem eine dreitägige
Konferenz für Jugendliche aus aller Welt. Es ist dies der erste
Kongress an der International School for Holocaust Studies in Yad
Vashem.
Weitere Informationen unter dem folgenden Link: http://www1.yadvashem.org/education/department/hebrew/ january27Congress.html
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 562 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 562 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 579 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
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