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Grenzdurchbruch in Rafiah von
langer Hand geplant |
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Der Durchbruch der Grenzanlage zwischen dem Gaza-Streifen
und Ägypten in Rafiah ist von palästinensischer Seite
offensichtlich schon seit langem vorbereitet worden. Wie aus
dem Umkreis der sog. Volkswiderstandskomitees (PRC) mitgeteilt
wird, haben Mitglieder der Hamas bereits seit Monaten an den
Fundamenten der Anlage gesägt, um deren eventuellen Einsturz
zu erleichtern. Ein hochrangiger Hamas-Mann hat dies teilweise bestätigt,
jedoch erzählt, dass es Angehörige der PRC waren, die unter
den Augen von Polizeikräften der Hamas auf den Einbruch der
Anlage den Weg hingearbeitet hätten.
Nach Einschätzungen des israelischen Sicherheitskabinetts
haben gestern bis zu 100 000 Palästinenser die Grenze nach
Ägypten passiert – im Gaza-Streifen hatte man von einer
weitaus höheren Zahl gesprochen.
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Themen: |
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DIG-Vortrag mit Gideon Greif
Die Shoah im Bewusstsein der Gesellschaft Israels nach
1945
am 25.01. in Stuttgart weiter |
1 € - 5.4070 NIS (-0.067%) 1 CHF- 3.3837 NIS
(-0.438%) 1 £ - 7.2292 NIS (-0.204%) 1 $ - 3.6820 NIS
(-0.808%)(Bank of Israel,
24.01.08) |
Die Sonne setzt sich wieder durch. Jerusalem: 5-11°C Tel Aviv: 5-17°C Haifa:
7-16°C Be’er Sheva: 3-17°C Ein Gedi:
8-18°C Eilat: 5-18°C |
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Kanada sagt Teilnahme an UN-Konferenz in Durban
ab |
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Kanada hat seine Teilnahme an der groß angelegten
UN-Konferenz zum Rassismus in Durban (Durban II) abgesagt, da
diese aller Erwartung nach in „bedauerlichen Antisemitismus“
absinken werde. Die Konferenz sei, so der kanadische Minister
für Multikulturalismus und kanadische Identität Jason Kenney,
„völlig aus der Bahn geraten“, und Kanada wolle daran nicht
mitwirken. weiter | |
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Israelischer Geier besucht Saudi-Arabien |
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Ein Geier aus der Wüste von Judäa ist in einem
Naturreservat in Saudi-Arabien gesichtet worden.
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Israelis im Finale der Australien Open |
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Drei israelische Tennisspieler sind in die letzte Runde
der Australian Open vorgerückt.
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Grenzdurchbruch in
Rafiah von langer Hand geplant |
Der Durchbruch der Grenzanlage zwischen dem Gaza-Streifen und
Ägypten in Rafiah ist von palästinensischer Seite offensichtlich
schon seit langem vorbereitet worden. Wie aus dem Umkreis der sog.
Volkswiderstandskomitees (PRC) mitgeteilt wird, haben Mitglieder der
Hamas bereits seit Monaten an den Fundamenten der Anlage gesägt, um
deren eventuellen Einsturz zu erleichtern. Ein hochrangiger Hamas-Mann hat dies teilweise bestätigt, jedoch
erzählt, dass es Angehörige der PRC waren, die unter den Augen von
Polizeikräften der Hamas auf den Einbruch der Anlage den Weg
hingearbeitet hätten.
Nach Einschätzungen des israelischen Sicherheitskabinetts haben
gestern bis zu 100 000 Palästinenser die Grenze nach Ägypten
passiert – im Gaza-Streifen hatte man von einer weitaus höheren Zahl
gesprochen.
In den Reihen der israelischen Regierung und des
Sicherheitsapparats ist die Rolle Ägyptens bei dem Grenzdurchbruch
in Rafiah starker Kritik ausgesetzt worden. So meinte etwa
Verteidigungsminister Ehud Barak gestern gegenüber dem Fernsehsender
Channel 10: „Ich glaube, Ägypten weiß, was es zu tun hat, und wir
erwarten von ihnen die Erfüllung ihrer Aufgabe im Rahmen der
Abkommen.“
Sicherheitsquellen zufolge erweckt das Verhalten Ägyptens die
Sorge, dass Kairo absichtlich israelische Forderungen ignoriert.
Weiterhin werde dem Waffenschmuggel über die Grenze nicht angemessen
begegnet.
(Haaretz, 24.01.08) |
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Verbesserte
Sicherheitskooperation zwischen Israel und PA |
Die militärisch-polizeiliche Zusammenarbeit zwischen Israel und
der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) in Judäa und Samaria hat
sich im vergangenen Jahr erheblich verbessert. So genießen die
Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) völlige
Handlungsfreiheit in den Städten des Westjordanlandes, während sich
die Zahl der als wichtig eingestuften Treffen zwischen israelischen
und palästinensischen Offizieren mehr als verdoppelt hat.
Gleichzeitig ist auch die Zahl der von den palästinensischen
Sicherheitskräften in Abstimmung mit der israelischen Armee
durchgeführten Operationen stark angestiegen. Während vor der
Formierung der neuen Regierung unter Ministerpräsident Salam Fayyad
im Juni 2007 noch 46 bewaffnete Operationen im Westjordanland
genehmigt wurden, waren es seitdem ganze 371.
Nach wie vor kritisiert man in israelischen Sicherheitskreisen
jedoch das nachlässige Vorgehen der palästinensischen
Sicherheitskräfte nach der Ermordung von David Rubin und Ahikam
Amihai nahe Hebron.
(Haaretz, 24.01.08) |
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Kanada sagt Teilnahme
an UN-Konferenz in Durban ab |
Kanada hat seine Teilnahme an der groß angelegten UN-Konferenz
zum Rassismus in Durban (Durban II) abgesagt, da diese aller
Erwartung nach in „bedauerlichen Antisemitismus“ absinken werde. Die
Konferenz sei, so der kanadische Minister für Multikulturalismus und
kanadische Identität Jason Kenney, „völlig aus der Bahn geraten“,
und Kanada wolle daran nicht mitwirken. Bei der für nächstes Jahr geplanten UN-Konferenz wird Libyen den
Vorsitz und Kuba den Vize-Vorsitz innehaben; auch der Iran ist in
das Komitee berufen worden. Zugleich mehren sich im Vorfeld
anti-israelische Aktionen und Reden.
Kanadas Außenminister Maxime Bernier sagte in einer
Stellungnahme: „(Wir) hatten gehofft, dass der Vorbereitungsprozess
für die Konferenz von 2009 die Fehler der Vergangenheit ausgleichen
würde. Trotz unserer Bemühungen sind wir zu dem Schluss gekommen,
dass dem nicht so ist. Kanada wird daher nicht teilnehmen.“
Die Vorgängerveranstaltung, die 2001 in Durban stattfand, war von
arabischen und muslimischen Teilnehmern zu einer antiisraelischen
Plattform umgewandelt worden. Israel und die USA verließen die
Konferenz daraufhin aus Protest, die damalige liberale kanadische
Regierung blieb jedoch, um für Israel zu sprechen. Kenney
bezeichnete ‚Durban I’ nun als „Zirkus der Intoleranz“.
(Yedioth Ahronot, 23.01.08) |
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Israelischer Geier
besucht Saudi-Arabien |
Ein Geier aus der Wüste von Judäa ist in einem Naturreservat in
Saudi-Arabien gesichtet worden. Der Raubvogel wurde von einem
Ornithologen der israelischen Naturschutz- Parkbehörde auf einer
Fotographie der Vogelschutzorganisation Birdlife International
identifiziert, die im Reservat Mahazat as-Sayd im Süden
Saudi-Arabiens gemacht worden war. Aufgrund eines Abzeichens an
einem der Flügel und einem blauen Ring ließ sich erkennen, dass der
Vogel bereits mehrmals in Israel gefangen und markiert worden
war. Im Mahazat as-Sayd-Reservat sind Geier äußerst selten, und nach
Angaben des israelischen Ornithologen wurden dort bisher lediglich
acht dieser Tiere gesichtet. Hieraus lässt sich schließen, dass das
großräumige Wüstengebiet vor allem einen Jagdgrund und keinen
Nistplatz darstellt.
Für einen starken Raubvogel wie den Geier, der an einem Tag bis
zu 600 Kilometer weit fliegen kann, um Nahrung zu finden, stellt es
kein besonderes Problem dar, von Israel ins südliche Saudi-Arabien
zu gelangen. Auch ist dies nicht das erste Mal, dass die Wanderung
eines Geiers von Israel in andere Staaten des Nahen Osten
dokumentiert worden ist. Ein anderer israelischer Geier wurde
bereits bis in den Jemen nachverfolgt, wo sich jedoch seine Spur
verlor.
Raubvögel benötigen keinen Pass, um zwischen den Staaten des
Nahen Ostens hin und her zu fliegen. Wenn jedoch fotografische
Zeugnisse von lokalen Vögeln aus fernen Ländern auftauchen, ist dies
für Vogelliebhaber schon ein Grund zur Freude.
(Yedioth Ahronot, 22.01.08) |
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Israelis im Finale der
Australien Open |
Drei israelische Tennisspieler sind in die letzte Runde der
Australian Open vorgerückt. Einen Tag, nachdem Shahar Peer mit ihrer
weißrussischen Spielpartnerin Victoria Ayarenka das Finale im
weiblichen Doppel erreicht hat, ist nun auch dem israelischen Duo
Andy Ram und Jonathan Erlich der Einzug ins Finale im männlichen
Doppel geglückt. Ram und Erlich setzten sich in zwei Sätzen knapp mit 6:4 und 6:4
gegen Mahesh Hbupathi (Indien) und Mark Knowles (Bahamas)
durch und treffen nun am Samstag auf das französische Doppel Arnaud
Clement und Michael Llodra.
Es wird dies der erste Auftritt des israelischen Doppels im
Finale eines Grand Slam-Turniers sein. 2003 hatten sie bereits das
Halbfinale in Wimbledon erreicht.
(Yedioth Ahronot, 24.01.08) |
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Events |
DIG-Vortrag mit Gideon Greif – Die Shoah im Bewusstsein der
Gesellschaft Israels nach 1945
Die Arbeitsgemeinschaft Stuttgart und Mittlerer Neckar der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) lädt am Freitag, 25.01., zu
einem Vortrag von Dr. Gideon Greif (Gedenkstätte Yad Vashem, Israel)
zum Thema „Die Shoah im Bewusstsein der Gesellschaft Israels nach
1945“ ein.
Die Veranstaltung findet im Bürgerhaus Zuffenhausen-Rot (Auricher
Str. 34a) statt und beginnt um 19.30 Uhr.
Mitorganisatoren sind die Stuttgarter Stolperstein-Initiative,
die Zukunftswerkstatt Zuffenhausen e.V. und die Regionale
Arbeitsgruppe Baden-Württemberg von „Gegen Vergessen – Für
Demokratie e.V.“.
Weitere Auskünfte erteilt der lokale DIG-Vorsitzende
Franz-Hellmut Schürholz (f.h.schuerholz@gmx.de). |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 562 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 562 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 578 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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