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Katyusha-Raketen in
Nordisrael |
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Heute Morgen sind zwei Katyusha-Raketen in der
westgaliläischen Ortschaft Shlomi an Israels Nordgrenze
gelandet, die von Terroristen im Libanon abgeschossen wurden.
Eine der Raketen richtete leichten Schaden an einem Gebäude
an, die andere beschädigte einen Stromleitungsmast. Verletzt
wurde dabei niemand. In Israel legt man die Raketenangriffe nach Aussage des
Ministers für die Entwicklung des Negev und Galiläas, Yaakov
Edri, der libanesischen Regierung zur Last. „Wir müssen uns
daran erinnern, dass eine internationale Truppe im Libanon im
Einsatz ist, deren Aufgabe es ist, diese Art von Beschuss zu
verhindern“, sagte Edri. „Offensichtlich versuchen militante
Gruppen, die Region zu erhitzen und sich während des Besuchs
von US-Präsident George W. Bush in Erinnerung zu rufen.“ (Bush
wird morgen zu einem dreitägigen Besuch in Israel
eintreffen.)
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Themen: |
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MEDAX 2008
Internationale Messe für Medizintechnologie vom 11.-13.
März in Tel Aviv weiter |
1 € - 5.5870 NIS (-0.623%) 1 CHF- 3.4002 NIS
(-0.849%) 1 £ - 7.5019 NIS (-0.640%) 1 $ - 3.7990 NIS
(-0.758%)(Bank of Israel,
08.01.08) |
Kühl und regnerisch. Jerusalem: 6-9°C Tel Aviv: 12-15°C Haifa:
9-15°C Be’er Sheva: 8-15°C Ein Gedi:
10-19°C Eilat: 7-19°C |
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Olmert zur iranischen Bedrohung |
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In seinem Neujahrsinterview mit der Jerusalem Post hat
sich Israels Ministerpräsident Ehud Olmert auch zur iranischen
Bedrohung geäußert. weiter |
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Eritreische Flüchtlinge erhalten
Arbeitserlaubnis |
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Die knapp 1000 eritreischen Flüchtlinge in Israel
werden eine Arbeitserlaubnis erhalten.
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90 Prozent der israelischen Jugendlichen nutzen das
Internet |
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90 Prozent aller Israelis zwischen 13 und 17 nutzen das
Internet.
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Berliner Filmfestival will das israelische Kino
würdigen |
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Das Internationale Filmfestival Berlin beabsichtigt,
dem israelischen Kino zum 60. Geburtstag des Staates Tribut zu
zollen.
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Katyusha-Raketen in
Nordisrael |
Heute Morgen sind zwei Katyusha-Raketen in der westgaliläischen
Ortschaft Shlomi an Israels Nordgrenze gelandet, die von Terroristen
im Libanon abgeschossen wurden. Eine der Raketen richtete leichten
Schaden an einem Gebäude an, die andere beschädigte einen
Stromleitungsmast. Verletzt wurde dabei niemand. In Israel legt man die Raketenangriffe nach Aussage des Ministers
für die Entwicklung des Negev und Galiläas, Yaakov Edri, der
libanesischen Regierung zur Last. „Wir müssen uns daran erinnern,
dass eine internationale Truppe im Libanon im Einsatz ist, deren
Aufgabe es ist, diese Art von Beschuss zu verhindern“, sagte Edri.
„Offensichtlich versuchen militante Gruppen, die Region zu erhitzen
und sich während des Besuchs von US-Präsident George W. Bush in
Erinnerung zu rufen.“ (Bush wird morgen zu einem dreitägigen Besuch
in Israel eintreffen.)
Bereits im Juni 2007 waren erstmals seit dem zweiten Libanonkrieg
im Sommer zuvor wieder zwei Katyusha-Raketen in Kiryat Shmona
niedergegangen. Während des Krieges bombardierte die
Terrororganisation Hisbollah den Norden Israels mit insgesamt 4 000
Raketen.
(Haaretz, 08.01.07) |
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Hisbollah gibt sich
kampfbereit |
Der Generalsekretär der Hisbollah Hassan Nasrallah hat am Montag
bei einem Treffen mit einer Delegation libanesischer
Religionsoberhäupter betont, dass seine Terrororganisation für eine
zukünftige Konfrontation mit Israel gerüstet sei. Er warnte davor,
dass man dem „zionistischen Feind eine noch härtere Niederlage“
zufügen werde als im letzten Krieg. Dabei ist er sich sicher, dass
„der Widerstand heute stärker, resoluter und sehr viel erfahrener“
sei. Gleichzeitig bekannte sich der militante Kleriker zu seiner
Verpflichtung, alle Muslime zu vereinen und die Anstrengung
fortzusetzen, „alle Versuche der USA und Israels zur Provozierung
eines Bürgerkriegs zum Scheitern zu bringen“. Er fügte hinzu: „Der
amerikanische Plan, der für die gesamte islamische Welt vorgesehen
war, ist gescheitert, und es besteht keinerlei Aussicht, dass er im
Libanon gelingen wird.“
(Yedioth Ahronot, 07.01.07)
Unterdessen hat sich der amerikanische Israel-Kritiker Norman
Finkelstein mit dem Hisbollah-Kommandanten im Südlibanon, Nabil
Kaouk, in dessen Büro in der Küstenstadt Tyrus getroffen. Gegenüber
Reportern teilte er mit: „[…] Ich weiß, dass ich eine Menge Ärger
für das bekommen kann, was ich jetzt sage, aber ich glaube, dass die
Hisbollah die Hoffnung repräsentiert.“
Finkelstein befindet sich auf einem einwöchigen Libanon-Besuch,
im Rahmen dessen er Vorträge halten und palästinensische
Flüchtlingslager besuchen will.
(Haaretz, 08.01.07) |
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Olmert zur iranischen
Bedrohung |
In seinem Neujahrsinterview mit der Jerusalem Post hat sich
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert auch zur iranischen Bedrohung
geäußert. „Die iranische Bedrohung ist … eine Kombination aus mehreren
Faktoren. Vor allem anderen die Natur des iranischen Regimes –
undemokratisch, extremistisch, gebaut auf Hass und den Grundwerte
der westlichen Kultur abgewandt. Es stützt die antiisraelischen
islamistisch-extremistischen Bewegungen. Es nährt, stärkt und
ermutigt sie. Der Iran ist auch, zu meinem Kummer, fortgeschritten
und entwickelt im technologischen Bereich, so dass er die
Möglichkeiten hat, Waffen zu entwickeln, die eine wirkliche
Bedrohung darstellen. Und er ist auch ein sehr reiches Land, so dass
er die Mittel zu all dem hat. Er verfügt über die zweitgrößten
Ölreserven der Welt und gigantische Gasreserven, die enorme
Einnahmen bringen. Daher rührt die Bedrohung. Die Iraner haben auch
klar und brutal erklärt, dass Israel von der Landkarte gewischt
werden muss. Einmal haben sie gesagt, wir sollten nach Deutschland
geschickt werden. Nun sagen sie, wir sollten nach Alaska geschickt
werden. Das ist ein sehr problematisch Ansatz.“
„Die NIE [jüngste US-Geheimdienstschätzung] fasst die Haltung der
amerikanischen Geheimdienstbehörden zusammen. Die Quintessenz
besteht darin, dass es keinen eindeutigen Beweis gibt, anhand dessen
wir belegen können, dass der Iran gegenwärtig Waffensysteme zur
Massenvernichtung entwickelt. Sie spricht von der Tatsache, dass der
Iran Urananreicherung betreibt. Und Präsident Bush sagt, dass seine
Interpretation dahin geht, dass es abgesehen von einer Atombombe
keinen potentiellen Nutzen für das angereicherte Uran gebe. Im
Endeffekt hat Präsident Bush seine Meinung in Hinsicht auf die vom
Iran ausgehende Gefahr nicht geändert. Und ebenso wenig verändert
hat sich mein Eindruck hinsichtlich der Verpflichtung Präsident
Bushs, den Iran daran zu hindern, in den Besitz von Atomwaffen zu
kommen.“
„Israel hat immer gehandelt und sich auf die Möglichkeit
vorbereitet, dass es seine Existenz allein verteidigen muss. Das war
immer so und ist heute so, wo auch immer eine Bedrohung unserer
Existenz erwächst. Die, die es wissen müssen, wissen, dass wir die
Mittel dazu haben, uns selbst zu verteidigen.
Lassen Sie mich daran erinnern, dass Präsident Bush vor einigen
Tagen, nachdem er von der amerikanischen Geheimdiensteinschätzung
erfahren hatte, sagte, ein Angriff auf Israel wäre wie ein Angriff
auf Amerika. Das ist mal eine Aussage. Ich erinnere mich nicht, dass
er dies jemals über andere Länder gesagt hat. Amerika ist ein treuer
Verbündeter. Und Israel ist ein starker Staat und verfügt über die
Fähigkeit und den Willen, jeden Umstand zu vermeiden, durch den es
in existentielle Gefahr geraten würde. Darüber hinaus braucht, meine
ich, nichts mehr gesagt zu werden.“
(The Jerusalem Post, 04.01.08) |
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Eritreische
Flüchtlinge erhalten Arbeitserlaubnis |
Die knapp 1000 eritreischen Flüchtlinge in Israel werden eine
Arbeitserlaubnis erhalten. Die ersten hundert Betroffenen bekamen
ihre Genehmigungen bereits gestern vom Innenministerium
ausgehändigt. Diesem Schritt ging eine Sonderentscheidung von Innenminister
Meir Sheetrit und dem Vorsitzenden der Einwohnerbehörde, Yaakov
Ganot, voraus. Yossi Edelstein, der Leiter der Ausländerabteilung
der Behörde, teilte dazu mit: „Die Entscheidung rührt von
humanitären Erwägungen angesichts der Bitte der UNO her, dass die
Eritreer aufgrund der dortigen schweren Verstöße gegen die
Menschrechte nicht in ihr Land zurückgeschickt werden.“ Das
Innenministerium sieht die sechsmonatige Arbeitserlaubnis als
Zwischenlösung.
Das diktatorische Regime im ostafrikanischen Eritrea betrachtet
Flüchtlinge als Abtrünnige. Diese erwarten im Falle einer Rückkehr
Haft, Folter oder gar Tod.
(Haaretz, 08.01.08) |
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90 Prozent der
israelischen Jugendlichen nutzen das Internet |
90 Prozent aller Israelis zwischen 13 und 17 nutzen das Internet.
Dies geht aus einer halbjährlichen Umfrage von TNS/Teleseker hervor.
Insgesamt gibt es mittlerweile vier Millionen Internet-User in
Israel (ab dem Alter von 13 Jahren), was einen - im Vergleich zum
Dezember 2006 recht geringen - Anstieg von 2 Prozent bedeutet, der
nun analog zum Bevölkerungswachstum vonstatten geht.
Innerhalb der jüdischen Bevölkerung verfügen 73 Prozent über
einen Internetzugang, von denen 96 Prozent einen Breitbandanschluss
besitzen. 54 Prozent der jüdischen Internet-User sind Männer und 46
Prozent Frauen.
(Globes, 03.01.08) |
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Berliner Filmfestival
will das israelische Kino würdigen |
Das Internationale Filmfestival Berlin beabsichtigt, dem
israelischen Kino zum 60. Geburtstag des Staates Tribut zu zollen.
Festivaldirektor Dieter Kosslick, der kürzlich Israel besucht hat,
kündigte an, während des diesjährigen Festivals im Februar viele
Filme aus und über Israel zu präsentieren. Das Festival ist in der Vergangenheit dafür kritisiert worden,
israelkritische Filme ins Rampenlicht zu stellen, gleichzeitig aber
das zeitgenössische israelische Kino zu ignorieren, das inzwischen
weltweit gewürdigt wird. Immerhin hat der israelische Regisseur
Josepf Cedar im letzten Jahr einen Silbernen Bären gewonnen.
Die endgültige Liste der diesjährigen Filme steht noch nicht
fest. Von den 5000 zum Wettbewerb zugelassenen Arbeiten werden
letztlich nur 360 auf dem Festival gezeigt werden.
(Yedioth Ahronot, 06.01.08) |
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Events |
MEDAX 2008
Internationale Messe für Medizintechnologie und
Krankenhausbedarf vom 11.-13. März in Tel Aviv
Zwischen dem 11. und 13. März wird auf dem Messegelände (Ganei
Hata’aruha) in Tel Aviv die 17. Internationale Messe für
Medizintechnologie und Krankenhausbedarf stattfinden. Hierzu werden
220 Aussteller, 1500 Kongressteilnehmer und 12 000 Besucher aus
Israel und der ganzen Welt erwartet.
Ausführliche Informationen in englischer Sprache finden sich
unter dem folgenden Link: http://www.stier.co.il/english/fairs/medax/info.htm |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 546 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 546 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 562 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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