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Olmert trifft
Abdullah |
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert ist am Donnerstag
nach Jordanien gereist, wo er sich mit König Abdullah II getroffen
hat. Bei einem Arbeitsessen mit ihren Mitarbeitern besprachen die
beiden die bilateralen Beziehungen, den israelisch-palästinensischen
Friedensprozess und den bevorstehenden Besuch von US-Präsident
George W. Bush in der Region. Danach hielten sie ein privates
Treffen ab. Abdullah, der sich zuvor am Mittwoch in Akaba mit dem Präsident
der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmoud Abbas getroffen
hatte, verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass letzterer und Olmert
den Friedensprozess weiter voranbringen und den in Annapolis
verabredeten Zeitplan einhalten mögen. Olmert und Abdullah
besprachen auch die Umsetzung der Roadmap und die sich aus ihr
ergebenden Verpflichtungen für Israel und die Palästinenser.
Israels Ministerpräsident brachte den König sodann auf den
neuesten Stand über die Raketenangriffe aus dem Gaza-Streifen und
unterstrich einmal mehr die Notwendigkeit einer palästinensischen
Terrorbekämpfung. Gleichzeitig betonte er Israels Verpflichtung,
keine weiteren Siedlungen in Judäa und Samaria zu errichten.
(Außenministerium des Staates Israel, 03.01.08) |
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SHABAK legt
Jahresbericht vor |
Die israelische Allgemeine Sicherheitsbehörde (SHABAK) hat ihren
Bericht für 2007 vorgelegt. Darin heißt es einleitend u.a.: „Im Jahr 2007 haben sich einige bedeutsame Veränderungen
vollzogen, die die gesamte Region beeinflussen. Dabei ragt die
Machtübernahme der Hamas im Gaza-Streifen heraus, die die Realität
in der palästinensischen Arena in der Weise verändert hat, dass sie
de facto zwei getrennte palästinensische Einheiten in Judäa und
Samaria einerseits und dem Gaza-Streifen andererseits schuf.
Trotz der Veränderungen in der palästinensischen Arena und der
Machtübernahme der Hamas über Gaza, hat sich der Trend eines
erheblichen jährlich Rückgangs der Anzahl von Selbstmordanschlägen
und im Ergebnis auch der Todesopfer fortgesetzt, und dies
hauptsächlich aufgrund der gemeinsamen Aktivitäten der Allgemeinen
Sicherheitsbehörde, der israelischen Verteidigungsstreitkräfte
(ZAHAL) und der israelischen Polizei.
Im Laufe des Jahres 2007 wurde ein Selbstmordanschlag ausgeführt
(am 29. Januar in Eilat), bei dem drei israelische Bürger getötet
wurden. Der Selbstmordterrorist kam aus dem Gaza-Streifen über die
‚Chet-Route’ (Gaza-Streifen>Sinai/Ägypten>Israel) und war vom
Palästinensischen Islamischen Jihad und den
Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden geschickt worden. Im Jahr 2006 waren noch
sechs Selbstmordanschläge verübt worden.
Den Terrornetzwerken im Westjordanland ist es im vergangenen Jahr
nicht gelungen, Selbstmordanschläge durchzuführen (gegenüber vier
Anschlägen im Jahr 2006). Dabei ist auch ein Rückgang der Anzahl der
im Vorfeld vereitelten Anschlagsversuche zu verzeichnen: 2007 wurden
29 Anschläge vereitelt, 2006 37. Es ist hervorzuheben, dass sechs
der vereitelten Anschläge auf Selbstmorde auf israelischem
Territorium angelegt waren.
Der Gaza-Streifen hat sich im vergangenen Jahr zum primären
Aktionszentrum des Terrors entwickelt, und zwar in jeder Hinsicht
(Anzahl und Intensität der Anschläge – vor allem Raketenbeschuss -
sowie Terrorwarnungen). Im Gegensatz dazu ist im Westjordanland –
trotz gleich bleibender Motivation – ein beachtlicher Rückgang im
Terrorvolumen zu verzeichnen, in erster Linie aufgrund der
israelischen Vereitelungsoperationen. Auch in diesem Jahr haben die
Terrornetzwerke im Westjordanland sich unter Anleitung vor allem aus
dem Gaza-Streifen bemüht, im Raketenbereich Aktionsfähigkeiten zu
erlangen. Ebenso wurde ein „Erwachen“ der Terrornetzwerke der Hamas
in Judäa und Samaria ersichtlich, in deren Rahmen zahlreiche
Netzwerke aufgedeckt und ausgeschaltet worden sind.
(Allgemeine Sicherheitsbehörde-SHABAK, Januar 2008) |
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Raketen auf
Sderot |
Nahe der Stadt Sderot sind heute Morgen zwei Kassam-Raketen
gelandet. Die Raketen, die von palästinensischen Terroristen aus dem
nördlichen Gaza-Streifen abgefeuert wurden, landeten auf offenem
Gelände und richteten weder Personen- noch Sachschaden an. In der Nacht haben Einheiten der israelischen Armee unterdes in
einem Laboratorium in Nablus zwei Röhren gefunden, die
Kassam-Raketen im fortgeschrittenen Herstellungsstadium ähneln.
Gleichzeitig entdeckten sie dort auch Abschussrampen.
Vertreter des Zentralkommandos der Armee meinten, dass der
Vorfall beweise, dass die Armee, solange sie volle
Operationsfreiheit in Judäa und Samaria genieße, erfolgreich gegen
Terrororganisationen vorgehen könne; ohne diese Operationsfreiheit
würden die Dinge anders aussehen.
(Yedioth Ahronot, 04.01.08) |
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Neues Bauhaus-Museum
in Tel Aviv |
Tel Aviv hat ein
neues kleines Bauhaus-Museum erhalten. Es ist im Erdgeschoss eines
Bauhaus-Gebäudes in der Bialikstr. 21 unterbracht, dass der
Milliardär Ron Lauder erworben und renoviert hat.
Die Kuratorin Daniela Luxemburg verweist auf die Unterstützung
die das Projekt durch die Stadtverwaltung bekommen hat, die die
lokale Bauhaus-Kultur fördern will. Das Gebäude wurde von den
Eigentümern unter großem Kostenaufwand renoviert.
Die erste Ausstellung wird kleinere Einrichtungsgegenstände im
Bauhaus-Stil präsentieren, zum großen Teil Leihgaben von Sammlern im
Ausland. In der Zukunft sollen verschiedene Aspekte der israelischen
und internationalen Bauhaus-Architektur vermittelt werden.
(Haaretz, 02.01.08)
Ein
Bauhaus in Tel Aviv (Hovevei Yion)
Weitere Informationen zur Tel Aviver Bauhaus-Kultur sind unter
dem folgenden Link erhältlich: http://www.white-city.co.il/english/index.htm |
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Events |
60 Jahre Israel
Besondere Angebote für Rückkehrer nach Israel
Im Mai 2008 wird der Staat Israel seinen 60. Geburtstag feiern.
Aus diesem Anlass hält das Einwanderungsministerium besondere
Angebote für Israelis im Ausland bereit, die in ihre Heimat
zurückkehren wollen.
Weitere Informationen unter dem folgenden Link: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Web/Main/pic.asp?pic=128869.jpg |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 542 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 542 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 558 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html
Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
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