Mittwoch, 02.01.2008
 
 
2007 – Erfolgsjahr für die israelische Wirtschaft
 
2007 war eines der besten Jahre in der Geschichte der israelischen Wirtschaft. Kurz vor Neujahr hat das Zentralamt für Statistik die aktuellen Daten für die neun bis elf ersten Monate des Jahres und die darauf fußenden Einschätzungen für die verbleibenden Monate veröffentlicht. Beinahe alle verweisen auf eines der weltweit höchsten Wirtschaftswachstümer.

Anders als das ‚Blasenjahr’ 2000, das ein isoliertes Jahr des rasanten Wachstums war, schließt das Jahr 2007 dabei an drei gute Jahre für die Wirtschaft an. Und alle Anzeichen deuten darauf hin, dass auch 2008 ein gutes wirtschaftliches Jahr für Israel werden wird.  Selbst die Pessimisten unter den Finanzexperten sagen ein beachtliches Wachstum voraus, dass mit 4.2 Prozent zwar geringer wäre als 2007, aber höher als das der OECD-Staaten.

Die Wirtschaftsabteilung des israelischen Außenministeriums gibt für das Jahr 2007 die folgenden Zahlen bekannt:

Wachstumsrate der Wirtschaft: 5.3% (gegenüber 2.7% in den OECD-Staaten)

Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts: 3.5% (22 600 $ pro Kopf)

Wachstumsrate des Waren- und Dienstleistungsexports: 8.6%

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60 Jahre Israel

Die Feierlichkeiten beginnen…


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1 € - 5.6718 NIS (+0.223%)
1 CHF- 3.4300 NIS (+0.292%)
1 £ - 7.6535 NIS (-0.739%)
1 $ - 3.8610 NIS (+0.390%)

(Bank of Israel, 02.01.08)



Im Norden kann es regnen.

Jerusalem: 7-14°C
Tel Aviv: 11-18°C
Haifa: 10-17°C
Be’er Sheva: 7-19°C
Ein Gedi: 12-22°C
Eilat: 9-21°C



Israel verurteilt den Mord an Benazir Bhutto

Israel verurteilt aufs Schärfste den brutalen terroristischen Anschlag auf Benazir Bhutto

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Olmert beschwört die Zwei-Staaten-Lösung

Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat sich erneut für die Zwei Staaten-Lösung stark gemacht.

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Mehrere Tonnen Potasche-Nitrat als EU-Hilfslieferung getarnt

Palästinensische Terroristen haben eine große Menge von Potasche-Nitrat in Zuckersäcken von der EU versteckt.

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Israels Bevölkerung auf 7.2 Millionen angewachsen
Weihnachten 2007 in Bethlehem
 
 


2007 – Erfolgsjahr für die israelische Wirtschaft
2007 war eines der besten Jahre in der Geschichte der israelischen Wirtschaft. Kurz vor Neujahr hat das Zentralamt für Statistik die aktuellen Daten für die neun bis elf ersten Monate des Jahres und die darauf fußenden Einschätzungen für die verbleibenden Monate veröffentlicht. Beinahe alle verweisen auf eines der weltweit höchsten Wirtschaftswachstümer.

Anders als das ‚Blasenjahr’ 2000, das ein isoliertes Jahr des rasanten Wachstums war, schließt das Jahr 2007 dabei an drei gute Jahre für die Wirtschaft an. Und alle Anzeichen deuten darauf hin, dass auch 2008 ein gutes wirtschaftliches Jahr für Israel werden wird.  Selbst die Pessimisten unter den Finanzexperten sagen ein beachtliches Wachstum voraus, dass mit 4.2 Prozent zwar geringer wäre als 2007, aber höher als das der OECD-Staaten.

(Haaretz, 01.01.2008)


Die Wirtschaftsabteilung des israelischen Außenministeriums gibt für das Jahr 2007 die folgenden Zahlen bekannt:

Wachstumsrate der Wirtschaft: 5.3% (gegenüber 2.7% in den OECD-Staaten)

Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts: 3.5% (22 600 $ pro Kopf)

Wachstumsrate des Waren- und Dienstleistungsexports: 8.6%

Wachstumsrate des Privatkonsums: 7.2%

Wachstumsrate der Arbeitsleistung: 1%

Wachstumsrate des Bruttogehalts: 1.8%

Die Arbeitslosigkeit ging auf 7.2 Prozent zurück.


(Außenministerium des Staates Israel, 01.01.08)

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Israel verurteilt den Mord an Benazir Bhutto
Israel verurteilt aufs Schärfste den brutalen terroristischen Anschlag auf Benazir Bhutto, der am 27.12. die pakistanische Oppositionsführerin und zahlreiche andere unschuldiger Opfer das Leben gekostet hat.

Außenministerin Tzipi Livni bemerkte dazu: „Wir übermitteln dem pakistanischen Volk und den Familien der Opfer unser Beileid. Benazir Bhutto war eine innerhalb Pakistans und der internationalen Gemeinschaft renommierte Politikerin, die für ihr Volk tapfere Führungskraft bewiesen hat. Israel hofft, dass Pakistan weiter den Weg von Verständigung, Mäßigung und Demokratie beschreiten wird.“

Auch Ministerpräsident Olmert hat sich auf der allwöchentlichen Kabinettssitzung der israelischen Regierung zur Ermordung Bhuttos geäußert: „Sie glaubte an die Werte von Freiheit und Demokratie, kämpfte für sie in Pakistan, kehrte in ihr Land zurück, um an demokratischen Wahlen teilzunehmen, und fiel am Ende dem extremistisch-fundamentalistischen Islamismus jener Sorte zum Opfer, die wir in unserer Region alle nur zu gut kennen. Dieses Phänomen der Ausschaltung pro-demokratischer Führungsfiguren, die für Demokratie und Fortschritt und gegen die Werte des intoleranten Fanatismus kämpfen, müssen wir verurteilen; wir müssen jene Länder unterstützen, die dagegen kämpfen. So haben wir es in der Vergangenheit getan, und so muss es der Staat Israel auch nun tun. Wir verneigen uns im Andenken an Benazir Bhutto, die für die Freiheit gekämpft hat.“

(Außenministerium des Staates Israel, 27./31.12.07)

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Olmert beschwört die Zwei-Staaten-Lösung
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat sich erneut für die Zwei Staaten-Lösung stark gemacht. In einem Neujahrsinterview mit der Jerusalem Post betonte er, wenn Israel mit der Realität eines Staates für zwei Völker umgehen müsse, könnte dies zum Ende der Existenz Israels als jüdischer Staat führen. „Das ist eine Gefahr, die man nicht leugnen kann; sie existiert und ist sogar realistisch.“ Seine primäre Verantwortung als Ministerpräsident läge in der Tat darin, die Trennung von den Palästinensern zu sichern.

Dabei unterstrich Olmert, dass er kein Endabkommen entlang der Grenzen von 1967 im Auge habe. Ma’aleh Adumim etwa bezeichnete er als untrennbaren Teil Jerusalems und Israels. Während alle Endstatus-Fragen nun als Teil des Annapolis-Prozesses auf dem Tisch lägen, werde er nie ein palästinensisches „Recht auf Rückkehr“ akzeptieren.

Zugleich wies der Ministerpräsident auf die für Israel günstige und womöglich unwiederbringliche Konstellation von Schlüsselpersönlichkeiten auf der internationalen Bühne hin, die bequeme Verhandlungsbedingungen garantiere: „Es ist eine Koinzidenz, die geradezu als ‚Hand Gottes’ bezeichnet werden kann, dass Bush der Präsident der Vereinigten Staaten ist, Nicolas Sarkozy der Präsident Frankreichs, Angela Merkel die Bundeskanzlerin Deutschlands, Gordon Brown der Ministerpräsident Großbritanniens und Tony Blair der Sondergesandte für den Nahen Osten.“

(The Jerusalem Post, 01.01.08)

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Mehrere Tonnen Potasche-Nitrat als EU-Hilfslieferung getarnt
Palästinensische Terroristen haben eine große Menge von Potasche-Nitrat in Zuckersäcken von der EU versteckt. Bereits vor einigen Wochen stellten Einheiten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) und der Allgemeinen Sicherheitsbehörde (SHABAK) in einer gemeinsamen Operation an einem Übergang im Westjordanland einen Lastwagen, der etwa 6.5 Tonnen des Materials transportierte.

Potasche-Nitrat ist eine Substanz, die im Gaza-Streifen und im Westjordanland verboten ist, da sie von Terroristen zur Herstellung von Sprengstoff und Kassam-Raketen verwendet wird. Die Terrororganisationen tarnten die Ladung in Zuckersäcken, die als Teil einer Hilfslieferung der Europäischen Union ausgezeichnet waren. Es ist dies ein erneutes Beispiel dafür, wie Terrororganisationen die humanitäre Hilfe missbrauchen, die der palästinensischen Bevölkerung im Gaza-Streifen mit Israels Einverständnis zugute kommen soll.

(Außenministerium des Staates Israel, 29.12.07)

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Israels Bevölkerung auf 7.2 Millionen angewachsen
Die Bevölkerung Israels beläuft sich zum Jahresbeginn 2008 auf 7.241 Millionen Einwohner. Dies bedeutet einen Anstieg von 1.7 Prozent (124 000 Menschen), wovon der Großteil auf natürliche Vermehrung (149 000 Babys) zurückzuführen ist. Außerdem wanderten 2007 18 000 Menschen nach Israel ein.

75 Prozent der israelischen Bevölkerung (5.472 Millionen) sind Juden und 20.6 Prozent (1.449 Millionen) Araber. Die verbliebenen 4.4 Prozent (320 000) setzen sich aus Neueinwanderern und deren Angehörigen zusammen, die im Innenministerium nicht als Juden registriert sind.

(Haaretz, 31.12.07)

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Weihnachten 2007 in Bethlehem
Bethlehem hat zum Weihnachtsfest 2007 wieder deutlich mehr christliche Pilger angezogen als in den Jahren zuvor. Erstmals seit Jahren waren die Hotels voll belegt, und die Bürger der Stadt konnten einem fröhlichen Feiertag entgegensehen.  Offensichtlich ist der Aufschwung im Tourismus vor allem auf die Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen auf der Konferenz in Annapolis zurückzuführen.

Israel hat für die christlichen Pilger über die Feiertage einen speziellen Übergang nach Bethlehem eingerichtet, den laut Angaben des israelischen Tourismusministeriums allein am Weihnachtstag 22 000 Besucher passierten - 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Unter ihnen waren 700 palästinensische Christen aus Gaza, denen die Teilnahme am Gottesdienst in Bethlehem durch eine Sondergenehmigung ermöglicht worden war.

Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat bereits am 23. Dezember in seiner Jerusalemer Residenz Gemeindeoberhäupter israelischre Christen, Muslime und Drusen empfangen, um die verschiedenen Feiertage und das neue Jahr zu würdigen. Dabei sagte er: „Dies ist das erste Mal, dass Würdenträger des gesamten nicht-jüdischen Sektors zu Gast in diesem Hause zu Gast gewesen sind. Dies ist ein sehr wichtiges Treffen für mich und die gesamte israelische Regierung, die sich darum bemüht, dass jeder von ihnen sich als untrennbaren Teil des Staates Israel fühlt. Es gibt keine passendere Gelegenheit, diesem Gefühl Ausdruck zu verleihen, als jetzt, kurze Zeit nach Chanukka und Eid al-Adha und kurz vor Weihnachten. Ich wünsche allen fröhliche Feiertage und ein glückliches neues Jahr.“

Staatspräsident Shimon Peres hat am 31. Dezember mehr als 200 Repräsentanten der verschiedenen christlichen Konfessionen in seiner Residenz bewirtet, um ihnen alles Gute für das neue Jahr zu wünschen. An dem Empfang nahm – erstmals seit seiner offiziellen Anerkennung durch Israel – auch der griechisch-orthodoxe Patriarch Theopoulos III. teil.

(Außenministerium des Staates Israel, 26./31.12.07)

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Events
60 Jahre Israel
Die Feierlichkeiten beginnen…

Im Mai 2008 wird der Staat Israel seinen 60. Geburtstag feiern. Zu diesem Anlass finden auch in Deutschland das ganze Jahr über unzählige Festveranstaltungen statt, angefangen mit dem Berliner Presseball am 12. Januar.

Auf der Website der Botschaft des Staates Israel kann man sich unter dem folgenden Link über aktuelle Termine und die verschiedensten Facetten Israels informieren: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?DocumentID=128849&MissionID=88

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Wir vergessen euch nicht
Ehud Goldwasser, vor 540 Tagen in den Libanon entführt

Eldad Regev, vor 540 Tagen in den Libanon entführt

Gilad Shalit, vor 556 Tagen in den Gazastreifen entführt


Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html

Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.

Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null

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