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Der nächste Newsletter erscheint erst wieder am 2.
Januar 2008.Der |
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Israelische Regierung prüft Plan
zur Siedler-Kompensation |
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Israels stellvertretender Ministerpräsident Chaim Ramon
prüft zurzeit, ob ein Gesetzentwurf zur finanziellen
Kompensation von Siedlern Aussicht hat, von der Knesset
verabschiedet zu werden. Es geht dabei um Siedler im
Westjordanland, die bereit sind, noch vor einem
Endstatusabkommen mit den Palästinensern ihre Behausungen
östlich des Sicherheitszauns zu verlassen. Zwischen 30 000 und
40 000 Siedler wären von dem Angebot betroffen. Die diskreten Bemühungen Ramons, die Zustimmung einer
Mehrheit von Knesset-Abgeordneten zu gewinnen, werden von
Ministerpräsident Ehud Olmert voll unterstützt. Auch
Verteidigungsminister Ehud Barak hat sich dafür
ausgesprochen.
„Auf dem Papier gibt es 70 Abgeordnete, die die Vorlage
unterstützen“, berichtete Ramon am Donnerstag. Allerdings gab
er zu, dass einige Abgeordnete seiner Kadima-Partei die
Evakuierung von Siedlern vor einem Abkommen mit den
Palästinensern möglicherweise nicht gutheißen
würden.
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weitere
Themen: |
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60 Jahre Israel
Wanderreise des Jüdischen
Nationalfonds
im April/Mai 2008
weiter | 

1 € - 5.6207 NIS (-0.473%) 1 CHF- 3.3836 NIS
(-0.617%) 1 £ - 7.7677 NIS (-0.888%) 1 $ - 3.9140 NIS
(-0.735%)(Bank of Israel,
21.12.07) | 

Es wird freundlicher. Jerusalem: 5-11°C Tel Aviv: 9-18°C Haifa:
8-17°C Be’er Sheva: 8-17°C Ein Gedi:
13-20°C Eilat: 11-20°C |
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Gaza: Israelische Armee zeigt sich
zuversichtlich |
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Nach einer Woche schwerer Kämpfe im Gaza-Streifen ist
man innerhalb der Israelischen Verteidigungskräfte (ZAHAL)
voll Zuversicht, dass die Militäroperationen langfristig zu
einem Erfolg führen werden. weiter | |
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Trotz Leserschwunds – die ‚Israel Nachrichten’ machen
weiter |
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Seit 1936 gibt es in Israel die deutschsprachigen
‚Israel-Nachrichten’, eine der ältesten fremdsprachigen
Zeitungen. Ungeachtet des steten Leserschwunds, der mit dem
Ableben der Einwanderergeneration von deutschen Juden
zusammenhängt, erscheint die Zeitung weiterhin Tag für Tag –
wenn auch nur noch in einer Auflage von 1500
Stück. weiter | |
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Israelische Regierung
prüft Plan zur Siedler-Kompensation |
Israels stellvertretender Ministerpräsident Chaim Ramon prüft
zurzeit, ob ein Gesetzentwurf zur finanziellen Kompensation von
Siedlern Aussicht hat, von der Knesset verabschiedet zu werden. Es
geht dabei um Siedler im Westjordanland, die bereit sind, noch vor
einem Endstatusabkommen mit den Palästinensern ihre Behausungen
östlich des Sicherheitszauns zu verlassen. Zwischen 30 000 und 40
000 Siedler wären von dem Angebot betroffen. Die diskreten Bemühungen Ramons, die Zustimmung einer Mehrheit
von Knesset-Abgeordneten zu gewinnen, werden von Ministerpräsident
Ehud Olmert voll unterstützt. Auch Verteidigungsminister Ehud Barak
hat sich dafür ausgesprochen.
„Auf dem Papier gibt es 70 Abgeordnete, die die Vorlage
unterstützen“, berichtete Ramon am Donnerstag. Allerdings gab er zu,
dass einige Abgeordnete seiner Kadima-Partei die Evakuierung von
Siedlern vor einem Abkommen mit den Palästinensern möglicherweise
nicht gutheißen würden.
Ramon beabsichtigt, den Gesetzentwurf der Knesset im März 2008
für eine erste Lesung vorzulegen. Doch wird dies erst geschehen,
wenn die Bedingungen – der Zustand der Koalitionspolitik und die
finanzielle Grundlage – als reif erachtet werden. Der Entwurf
orientiert sich am bereits realisierten Abkopplungsplan für die
Evakuierung von Gaza und Teilen Samarias.
(Haaretz, 21.12.07) |
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Nigerianischer
Vizepräsident besucht Israel |
Der Vizepräsident Nigerias, Dr. Goodluck Ebele Jonathan, ist am
Mittwoch zu einem fünftägigen Weihnachtsbesuch in Israel
eingetroffen. Mit ihm reist eine Entourage von Familienangehörigen
und Anhängern, darunter zahlreiche Geschäftsleute. Während seines Aufenthalts wird Jonathan sowohl mit Präsident
Shimon Peres und Ministerpräsident Ehud Olmert als auch mit
Repräsentanten des israelischen Wirtschaftslebens zusammentreffen.
Außerdem steht ein Besuch in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem
auf dem Programm.
Die Visite des Vizepräsidenten ist ein Ausdruck für die enger
werdenden Beziehungen zwischen Israel und Nigeria. Die
diplomatischen Beziehungen wurden in den 60er Jahren aufgenommen,
nachdem Nigeria seine Unabhängigkeit von Großbritannien erlangt
hatte.
(Außenministerium des Staates Israel, 20.12.07) |
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Ilan Mor würdigt
Zivilcourage |
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Aachen hat am Mittwoch ihren
Ehrenpreis des Jahres 2007 an Johannes H. Lohmeyer verliehen. Der
Direktor des „Holiday Inn“ in Dresden hatte NPD-Abgeordneten des
Sächsischen Landtags die Nutzung seines Hotels verweigert. Ilan Mor, der Gesandte des Staates Israel in Berlin, würdigte
Lohmeyer in seiner Laudatio als Vorbild. Durch sein couragiertes
Handeln im Alltag habe er Gesicht gezeigt. Angesichts der traurigen
Aktualität von Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
brauche die deutsche Gesellschaft Menschen wie ihn, die durch mutige
Aktionen die zivilen Werte verteidigen. „Sie haben hingeschaut, wo
andere wegschauen. Sie haben den Mund aufgemacht, wo andere
schweigen.“
Der vollständige Bericht der Aachener Nachrichten findet sich
unter dem folgenden Link: http://neu.az-web.de/sixcms/detail.php?template=an_detail_suche&_starttest=x&_suchbegriff=Ilan& _id=383123&_wo=Suche:Onlinesuche&skip=#nachoben |
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Gaza: Israelische
Armee zeigt sich zuversichtlich |
Nach einer Woche schwerer Kämpfe im Gaza-Streifen ist man
innerhalb der Israelischen Verteidigungskräfte (ZAHAL) voll
Zuversicht, dass die Militäroperationen langfristig zu einem Erfolg
führen werden. „Man prüft das Endergebnis nicht nach der Aktivität von ein oder
zwei Tagen, aber es ist offensichtlich, dass jede Operation, die wir
ausführen, eine Botschaft mit sich trägt, die letztlich zu
wirklichen Ergebnissen führen wird“, teilt ein hochrangiger
Vertreter des Südkommandos mit, der gleichzeitig betont: „Bei dem,
was wir in Gaza erleben, handelt es sich nicht um alltägliche
Sicherheitsvorkehrungen, sondern um Kampf. Die Ereignisse der
letzten Woche haben dies ganz deutlich gemacht.“
In Reaktion auf die verstärkten Raketenangriffe auf den
westlichen Negev hat die israelische Armee in dieser Woche mehr als
20 palästinensische Terroristen ausgeschaltet. Mehrere israelische
Soldaten wurden dabei verletzt.
(Yedioth Ahronot, 21.12.07) |
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Trotz Leserschwunds –
die ‚Israel Nachrichten’ machen weiter |
Seit 1936 gibt es in Israel die deutschsprachigen
‚Israel-Nachrichten’, eine der ältesten fremdsprachigen Zeitungen.
Ungeachtet des steten Leserschwunds, der mit dem Ableben der
Einwanderergeneration von deutschen Juden zusammenhängt, erscheint
die Zeitung weiterhin Tag für Tag – wenn auch nur noch in einer
Auflage von 1500 Stück. Einst hatten die ‚Israel-Nachrichten’ nicht weniger als sechs
Rivalen. Ihr Gründer Siegfried Blumenthal war aus Berlin nach Israel
eingewandert und wollte die Zehntausende deutscher Immigranten
erreichen, die des Hebräischen nicht mächtig waren. In den 50er
Jahren waren die ‚Israel-Nachrichten’ eine der meist verbreiteten
Zeitungen in Israel, nicht zuletzt auch dank ihres Autorenkreises,
zu dem u.a. Max Brod und Arnold Zweig zählten.
Nachdem die langjährige Herausgeberin Alice Schwartz-Gardos vor
einigen Monaten im Alter von 91 Jahren gestorben ist, besteht
die Redaktion heute noch aus vier Frauen. Drei von ihnen kommen aus
Deutschland, und eine von ihnen ist aus Kasachstan nach Israel
eingewandert.
„Wir schreiben über alles“, sagt die 26jährige Katja aus Hamburg,
die seit drei Monaten bei der Zeitung arbeitet, in fast perfektem
Hebräisch. „Über das, was im Land passiert, über Judentum, über die
Welt. Und es gibt viel über Kultur, Gesellschaft und Sport – wenn
Israel irgendetwas Großes gewinnt.“ Eine der populärsten Rubriken
der Zeitung ist das deutsche Fernsehprogramm. „Dies ist eines der
Dinge, die unseren Lesern am wichtigsten sind“, fügt sie mit einem
Lächeln hinzu.
(Haaretz, 20.12.07) |
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Events |
60 Jahre Israel – Wanderreise des Jüdischen Nationalfonds
Anlässlich des 60. Geburtstages des Staates Israel veranstaltet
der Jüdische Nationalfonds (JNF/KKL) vom 28. April bis zum 9. Mai
eine Wanderreise durch das Land.
Die Teilnehmer erwarten verschiedene kürzere Wanderungen durch
den Golan, das galiläische Bergland und die Gegend um Jerusalem –
eine ausgewogene Mischung aus Geschichte, Natur, Kultur und
Entspannung. Den krönenden Abschluss bilden die großen
Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag am 8. Mai in Jerusalem.
Das detaillierte Reiseprogramm sowie weitere Informationen finden
sich unter http://www.jnf-kkl.de/erleben_reisenankuendigung.htm?02 |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 528 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 528 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 544 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html

Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
Hier geht es zur vergrößerten Ansicht des
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