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Blair: Erst müssen die
Palästinenser für Ordnung sorgen |
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Tony Blair hat als Sondergesandter des Nahost-Quartetts
die Palästinenser dazu aufgerufen, für Ordnung in den
palästinensischen Autonomiegebieten zu sorgen. In einem
Gespräch mit der Haaretz im Anschluss an die
Annapolis-Konferenz warnt der frühere britische
Ministerpräsident: „Es wird keinen palästinensischen Staat
geben, wenn er nicht stimmig verwaltet und regiert wird, und
jeder, der Ihnen etwas anderes erzählt, führt Sie in die
Irre.“Blair betont dabei, dass er an Israels Stelle keine
Verhandlungen über die Gründung eines palästinensischen
Staates führen würde, bevor man sicher sein könne, dass dieser
ordnungsgemäß geführt werde und über funktionsfähige
Sicherheitskräfte verfüge. Er sehe es als Teil seiner Mission
an, dies den Palästinensern klar zu machen.
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1 € - 5.6483 NIS (-0.406%) 1 CHF- 3.4222 NIS
(-0.477%) 1 £ - 7.9197 NIS (-0.264%) 1 $ - 3.8300 NIS
(-0.494%)(Bank of Israel,
30.11.07) | 

Am Wochenende wird es wieder etwas kühler. Jerusalem: 14-21°C Tel Aviv: 14-24°C Haifa:
14-25°C Be’er Sheva: 13-25°C Ein Gedi:
18-26°C Eilat: 13-28°C |
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Hamas ruft zur Rücknahme des Teilungsplans
auf |
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Die Hamas hat die UNO aufgefordert, die
Teilungsresolution von 1947 für ungültig zu
erklären.
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Raketen auf Ashkelon |
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Palästinensische Terroristen haben heute Morgen zwei
Kassam-Raketen auf Ashkelon abgeschossen.
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Israelisches Mädchen gewinnt internationales
Schachturnier |
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Die 12jährige Marsel Efrimaski aus Kfar Saba ist neue
Schachweltmeisterin in der Kategorie Mädchen unter 12.
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Akademiker für Frieden im Nahen Osten |
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Deutsche Sektion von "Scholars for Peace in the
Middle East" gegründet.
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Blair: Erst müssen die
Palästinenser für Ordnung sorgen |
Tony Blair hat als Sondergesandter des Nahost-Quartetts die
Palästinenser dazu aufgerufen, für Ordnung in den palästinensischen
Autonomiegebieten zu sorgen. In einem Gespräch mit der Haaretz im
Anschluss an die Annapolis-Konferenz warnt der frühere britische
Ministerpräsident: „Es wird keinen palästinensischen Staat geben,
wenn er nicht stimmig verwaltet und regiert wird, und jeder, der
Ihnen etwas anderes erzählt, führt Sie in die Irre.“ Blair betont dabei, dass er an Israels Stelle keine Verhandlungen
über die Gründung eines palästinensischen Staates führen würde,
bevor man sicher sein könne, dass dieser ordnungsgemäß geführt werde
und über funktionsfähige Sicherheitskräfte verfüge. Er sehe es als
Teil seiner Mission an, dies den Palästinensern klar zu machen.
In Hinsicht auf die Möglichkeit einer Einbindung der Hamas in den
politischen Prozess meint Blair, dass diejenigen, die einen
Vergleich mit dem Szenario im Nordirland-Konflikt ziehen, „Unfug
reden“. Die Briten standen am Ende vor einer Situation, in der Sinn
Fein Teil des Prozesses war, aber eben erst, nachdem sie eine Reihe
von Grundbedingungen erfüllt und akzeptiert hätte.
(Haaretz, 30.11.07) |
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Ilan Mor plädiert für
Realismus |
Ilan Mor, Gesandter des Staates Israel in Berlin, hat sich in
einem Interview mit der Oberhessischen Presse (Marburg) über die
jüngste Nahost-Konferenz in Annapolis geäußert und dabei einer
realistischen und nüchternen Sichtweise das Wort geredet. „Als Israelis sind wir gezwungen, weder optimistisch noch
pessimistisch zu sein, sondern die Realität vor Augen zu haben.
Anders gesagt, ich bin Optimist, aber einer mit Erfahrung. Es hat in
Annapolis den Anfang eines Neuanfangs gegeben. Wir haben jetzt 13
Monate Zeit für Verhandlungen. Dafür müssen wir jetzt die Ärmel
hochkrempeln und an die Arbeit gehen.“
„Der Unterschied zwischen früheren Friedensbemühungen und heute
liegt darin, dass beide Seiten nüchterner an die Sache herangehen.
Sie sind sich der Schwierigkeiten bewusst, sind nicht euphorisch.
Und die wissen, dass es zu den Friedensgesprächen keine Alternative
gibt als Chaos und Terror. Das müssen wir verhindern.“
Das vollständige Interview findet sich unter dem folgenden Link:
http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/127079.pdf |
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UN-Botschafter
Gillerman kritisiert arabische
Verweigerungshaltung |
Israels Botschafter bei den Vereinten Nationen, Dan Gillerman,
hat gestern an der Diskussion der UN-Vollversammlung anlässlich des
60. Jahrestags des Teilungsplans für das britische Mandatsgebiet
‚Palästina’ teilgenommen und dabei das arabische Fehlverhalten in
dieser Angelegenheit kritisiert. „Die arabische Weigerung, die Existenz unseres jüdischen Staates
anzuerkennen, bildet den Grund für die Unfähigkeit der
Palästinenser, einen eigenen Staat zu erlangen. Als die Juden den
UN-Teilungsplan akzeptierten, trafen die Araber die schicksalhafte –
und in der Tat fatale – Entscheidung, ihn zurückzuweisen und in den
neugeborenen jüdischen Staat einzufallen, anstatt mit ihm zusammen
zu leben“, so Gillerman, der gleichzeitig betonte: „Hätten die
Araber die UN-Resolution akzeptiert, hätte es zwei Staaten gegeben,
einen jüdischen und einen arabischen, die ganze Zeit, für die
letzten 60 Jahre.“
Unter Bezugnahme auf das gerade beendete Nahost-Treffen fügte er
hinzu, dass er hoffe, dass „der Wind des Wandels von Annapolis auch
nordwärts, in eben diese Halle wehen“ würde. „Es gibt für die
Mitgliedsstaaten keinen besseren Ort als hier in den Vereinten
Nationen – wo Israel seit Jahrzehnten diskriminiert und ausgesondert
worden ist, entgegen den Prinzipien der UN-Charta -, um Israel und
den Palästinensern zu sagen, dass sie unseren Dialog
unterstützen.“
Die Vollversammlungsdiskussion zur Erinnerung an den
Teilungsplan hat seit 1967 jedes Jahr stattgefunden und wird vom
‚Komitee zur Wahrnehmung der unveräußerlichen Rechte des
palästinensischen Volkes’ und dem ständigen palästinensischen
Beobachter bei der UNO organisiert. UN-Botschafter Gillerman hat die
Veranstaltung in den letzten zwei Jahren aus Protest gegen ihre
Einseitigkeit boykottiert.
(Yedioth Ahronot, 30.11.07) |
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Hamas ruft zur
Rücknahme des Teilungsplans auf |
Die Hamas hat die UNO aufgefordert, die Resolution von 1947 zur
Teilung des Landes Israels in einen jüdischen und einen arabischen
Staat für ungültig zu erklären. In einem gestern publizierten
Bulletin der Terrororganisation heißt es: „Palästina ist eine
geographische Einheit, die nie durch Resolutionen und Beschlüsse
geteilt oder getrennt werden wird.“ Der UNO weist die Hamas die Verantwortung „für die Annahme der
ungerechten Resolution 181, die Palästina geteilt hat, und für das
Elend und Leid unserer Volksgenossen in den vergangenen 60 Jahren“
zu.
Ebenfalls gestern drohte eine Erklärung des militärischen Flügels
der Terrororganisation Israel mit einer Vergeltungsaktion für die
Tötung von zehn Terroristen: „Alle Optionen für eine Reaktion auf
dieses Verbrechen sind offen, vor allem wegen der
Annapolis-Konferenz, die den Zionisten grünes Licht für andauernde
Verbrechen gegen unsere Leute gegeben hat“. Gleichzeitig warnte sie
die palästinensische Führung vor der Umsetzung der Verpflichtungen
der Road Map: „Wenn dies passiert, bedeutet dies die Erklärung eines
Krieges zwischen uns und denen, die diese Schritte einleiten.“
(Haaretz, 30.11.07) |
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Raketen auf
Ashkelon |
Palästinensische Terroristen haben heute Morgen zwei
Kassam-Raketen auf Ashkelon abgeschossen. Sie landeten südlich der
israelischen Stadt nahe Zikim und richteten weder Personen- noch
Sachschaden an. (Yedioth Ahronot, 30.11.07) |
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Israelisches Mädchen
gewinnt internationales Schachturnier |
Die 12jährige Marsel Efrimaski aus Kfar Saba ist neue
Schachweltmeisterin in der Kategorie Mädchen unter 12. Sie gewann
den Titel nach acht Runden bei der Weltjugend-Schachmeisterschaft
2007 in Ankara. Marsel fing im Alter von acht Jahren an, nach der Schule Schach
zu spielen und trat dann in den Schach-Club von Kfar Saba ein. Heute
spielt sie in Ashdod.
(The Jerusalem Post, 29.11.07) |
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Akademiker für Frieden
im Nahen Osten |
Am 25. November wurde in Berlin die Organisation „SPME-Germany –
Scholars for Peace in the Middle East (German Chapter)/ Akademiker
für Frieden im Nahen Osten – Sektion Deutschland” gegründet und wird
dort beim Vereinsregister angemeldet werden. Scholars for Peace in the Middle East ist eine unabhängige
internationale Organisation mit Hauptsitz in den USA ( http://www.spme.net/) sowie einer
Sektion in Österreich. Der Zusammenschluss von etwa 20.000
Hochschulangehörigen aller Fachrichtungen in verschiedenen Ländern
will durch Aufklärung einem gerechten Frieden im Nahen Osten den Weg
bereiten.
Der Verein SPME-Germany, deren Gemeinnützigkeit beantragt
wird, hat zum Zweck, insbesondere unter deutschen Hochschullehrern
und Studierenden sowie weiteren Persönlichkeiten, mit Hilfe einer
langfristig angelegten Informations- und Überzeugungsarbeit dem
Antisemitismus, Antizionismus und Antiisraelismus entgegen zu
wirken. Obwohl schon vor sechzig Jahren (am 29. November 1947) die
UNO-Vollversammlung die Teilung Palästinas in zwei Staaten, einen
jüdischen und einen arabischen, beschlossen hat, wird bis heute das
Existenzrecht des Staates Israel in Frieden und sicheren Grenzen in
Frage gestellt. Der Verein SPME will diejenigen Kolleginnen und
Kollegen in Deutschland unterstützen, die für ein umfassendes
Verständnis der historischen und politischen Voraussetzungen für den
Frieden im Nahen Osten eintreten sowie mit anderen Organisationen,
die ähnliche Ziele haben, zusammenarbeiten. Zu den
Gründungsmitgliedern gehören u. a. Prof. Dr. Abraham
Ashkenasi, Prof. Dr. Karl E. Grözinger, Prof. Dr. Irmela von der
Lühe und Prof. Dr. Peter von der Osten-Sacken. Neue Mitglieder sind
willkommen!
Zum Vorstand gehören Prof. Dr. Diethard Pallaschke (Karlsruhe)
als Vorsitzender, ferner Dr. Elvira Grözinger (Berlin), Dr. Matthias
Küntzel (Hamburg), RA Stefanie Galla (Köln), Prof. Dr. Ralf Schumann
(Berlin), Dr. Karl Ernst Roehl (Karslruhe), und Dipl.-Politologe
Jörg Rensmann (Berlin).
Kontaktadressen: Prof. Dr. Diethard Pallaschke: lh09@rz.uni-karlsruhe.de
Dr. Elvira Grözinger: groezing@uni-potsdam.de Dr.
Matthias Küntzel: MatKuentzel@aol.com
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 507 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 507 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 523 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html

Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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