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Olmert: Status quo mit den
Palästinensern darf nicht fortdauern |
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Kurz vor seiner Abreise zum Nahost-Treffen in Annapolis hat
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert noch einmal davor
gewarnt, den Status quo mit den Palästinensern aufrecht zu
erhalten. Olmert wird bereits am Sonntag, also zwei Tage vor
Beginn des Gipfels, in die USA fliegen. „Ich bin zum dem Schluss gekommen, dass es unmöglich ist
den Status quo zwischen uns und den Palästinensern
beizubehalten“, betonte Olmert am Donnerstag. „Wir sind schon
zu lange mit dem Status quo beschäftigt, aber dieser wird zu
schlimmeren Ergebnissen führen als selbst eine missglückte
Konferenz. Er wird zur Machtübernahme der Hamas in Judäa und
Samaria führen, zur Schwächung, wenn nicht gar zum
Verschwinden der gemäßigten palästinensischen Strömung. Sollte
es nicht gelingen, einen politischen Horizont zu schaffen,
hätte dies tödliche Folgen.“
weiter |
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1 € - 5.7229 NIS (-0.828%) 1 CHF- 3.5036 NIS
(-0.661%) 1 £ - 7.9604 NIS (-0.874%) 1 $ - 3.8620 NIS
(-0.745%)(Bank of Israel,
23.11.07) | 

Am Wochenende wird es etwas freundlicher. Jerusalem: 8-16°C Tel Aviv: 13-21°C Haifa:
12-21°C Be’er Sheva: 9-20°C Ein Gedi:
17-24°C Eilat: 14-24°C |
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Deutsche Firmen am Aufbau von iranischem Atomreaktor
beteiligt |
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Deutsche Firmen haben sich heimlich am iranischen
Atomprogramm beteiligt.
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Iran im Besitz neuer Rakete |
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Das nicht-konventionelle Waffenarsenal des Iran ist um
eine neue Rakete erweitert worden.
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Israelische Ärzte helfen in Swaziland bei der
AIDS-Bekämpfung |
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Ein israelisches Ärzteteam ist Anfang der Woche in
Swaziland eingetroffen, um dort bei der Bekämpfung von AIDS
behilflich zu sein. Es wird lokalen Ärzten beibringen, wie man
sichere Beschneidungen durchführt. Neueste Studien haben
bewiesen, dass die Beschneidung des männlichen
Geschlechtsorgans das Risiko einer HIV-Infektion während des
Geschlechtsverkehrs zwischen Mann und Frau um 60 Prozent
reduziert. weiter | |
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Olmert: Status quo mit
den Palästinensern darf nicht fortdauern |
Kurz vor seiner Abreise zum Nahost-Treffen in Annapolis hat
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert noch einmal davor gewarnt, den
Status quo mit den Palästinensern aufrecht zu erhalten. Olmert wird
bereits am Sonntag, also zwei Tage vor Beginn des Gipfels, in die
USA fliegen. „Ich bin zum dem Schluss gekommen, dass es unmöglich ist den
Status quo zwischen uns und den Palästinensern beizubehalten“,
betonte Olmert am Donnerstag. „Wir sind schon zu lange mit dem
Status quo beschäftigt, aber dieser wird zu schlimmeren Ergebnissen
führen als selbst eine missglückte Konferenz. Er wird zur
Machtübernahme der Hamas in Judäa und Samaria führen, zur
Schwächung, wenn nicht gar zum Verschwinden der gemäßigten
palästinensischen Strömung. Sollte es nicht gelingen, einen
politischen Horizont zu schaffen, hätte dies tödliche Folgen.“
Zwar ist es den israelischen und palästinensischen Unterhändlern
noch nicht gelungen, die gemeinsame Erklärung zu vollenden, die den
Beginn der eigentlichen Verhandlungen über ein Abkommen einleiten
und das Treffen in Annapolis krönen soll, doch gibt sich Olmert
optimistisch, dass die diesbezüglichen Diskrepanzen letztendlich
überwunden werden.
(Haaretz, 23.11.07) |
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Deutsche Firmen am
Aufbau von iranischem Atomreaktor beteiligt |
Deutsche Firmen haben sich heimlich am iranischen Atomprogramm
beteiligt. So ermittelten die deutschen Zollbehörden in den
vergangenen Jahren 50 deutsche Unternehmen, die dem Iran Material
für den Aufbau des Kernreaktors in Bushehr verkauft haben. Das
deutsche Gesetz untersagt den Export von nuklearem Know-how und
entsprechender Ausrüstung in den Iran. Hinter der Schmuggeloperation steht die Berliner Firma Vero, die
von Dimirty Solotarev geleitet wird, einem armenischen Juden mit
sowohl deutscher als auch russischer Staatsbürgerschaft. Solotarev
hielt sich in Russland auf, als die Zollbehörden im Jahr 2004 die
Büroraume von Vero untersuchten, und ist seitdem nicht nach
Deutschland zurückgekehrt.
Der Wert des in den Iran gelieferten Materials wird auf insgesamt
150 Millionen Dollar geschätzt. Doch ist dies, so der zuständige
Staatsanwalt in Potsdam, offensichtlich „nur die Spitze des
Eisbergs“. Den Ermittlungen zufolge waren sich 10 bis 12 der
deutschen Unternehmen der Tatsache bewusst, dass sie in den Iran
liefern würden.
(Haaretz, 22.11.07) |
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Iran im Besitz neuer
Rakete |
Das nicht-konventionelle Waffenarsenal des Iran ist um eine neue
Rakete erweitert worden. Dabei handelt es sich nach Angaben des
Pentagons um eine ballistische Rakete mit dem Namen „Ashura“, die
eine Reichweite von 2000 bis 2500 Kilometern besitzt und in Zukunft
auch mit einem nuklearen Sprengkopf ausgestattet werden kann. Die große Reichweite der bisher fortgeschrittensten iranischen
Rakete sorgt in der westlichen Welt für große Beunruhigung, da sie
nicht nur Israel, sondern auch weite Räume in Europa treffen könnte.
Vor diesem Hintergrund hatten die USA auch die Planung eines
Raketenabwehrsystems in Polen und Tschechien betrieben, was zu einer
Krise der amerikanisch-russischen Beziehungen führte.
(Yedioth Ahronot, 21.11.07) |
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Israelische Ärzte
helfen in Swaziland bei der AIDS-Bekämpfung |
Ein israelisches Ärzteteam ist Anfang der Woche in Swaziland
eingetroffen, um dort bei der Bekämpfung von AIDS behilflich zu
sein. Es wird lokalen Ärzten beibringen, wie man sichere
Beschneidungen durchführt. Neueste Studien haben bewiesen, dass die
Beschneidung des männlichen Geschlechtsorgans das Risiko einer
HIV-Infektion während des Geschlechtsverkehrs zwischen Mann und Frau
um 60 Prozent reduziert. Die Immunschwäche-Krankheit ist die nationale Tragödie des
kleinen Königreichs im Süden Afrikas. Etwa 40 Prozent der eine
Million Einwohner sind infiziert, die Bevölkerung schrumpft, und die
hohe Todesrate hat bereits 70 000 Kinder zu Waisen gemacht.
Swaziland ist das erste afrikanische Land, das Israel um Hilfe auf
dem Gebiet der Beschneidung angesucht hat. So ist das Jerusalem Aids
Project darum gebeten worden, vor Ort Ärzte in der Behandlung und
der Logistik für die Beschneidung eines Viertels der Bevölkerung
auszubilden.
Bei den israelischen Ärzten, die der ersten Delegation ihrer Art
angehören, handelt es sich um Prof. Zyi Gimon vom Jerusalemer
Hadassah-Krankenhaus in Ein Kerem, Dr. Francis Serour vom
Wolfsohn-Krankenhaus in Holon und Dr. Yinon Shenkar, der das
Jerusalem Aids Project repräsentiert. Unterstützt wird die Mission
von der Hadassah Medical Foundation.
(Yedioth Ahronot, 23.11.07)
Informationen zum Jerusalem Aids Project finden sich unter
dem folgenden Link: http://www.aidsnews.org.il/abouteng.htm
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 500 Tagen in den Libanon entführt Eldad Regev, vor 500 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 516 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html

Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
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