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Israel und PA: Die
Road Map bleibt gültig |
Israel und die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) haben sich
gestern darauf geeinigt, dass die Umsetzung der ersten Phase der
Road Map die Bedingung für jedes zukünftige Abkommen bleibt. Diese
Übereinkunft, die den relativen Stillstand der Verhandlungen
zwischen beiden Seiten während der vergangenen zwei Wochen beendet,
ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer gemeinsamen Erklärung
für das herannahende Treffen in Annapolis. Darin sollen die
Modalitäten für die Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen
festgelegt werden. Die Palästinenser werden im Rahmen der ersten Phase der Road Map
zu einer Reihe von sicherheitspolitischen Schritten verpflichtet,
wobei durchgreifende Anti-Terror-Maßnahmen im Mittelpunkt stehen.
Israel ist für seinen Teil dazu angehalten, den Ausbau von
Siedlungen zu stoppen und illegale Außenposten zu räumen.
Für die zweite Phase der Road Map ist die Installierung eines
palästinensischen Staates in vorläufigen Grenzen vorgesehen, in der
dritten Phase soll dann der palästinensische Staat als Teil eines
Endstatusabkommens gegründet werden.
(Haaretz, 09.11.07) |
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Hisbollah raunt von
Krieg |
Die groß angelegte Wehrübung der Hisbollah am letzten Wochenende
hat der Kriegsvorbereitung gedient. Dies teilte der zweite Kopf der
Terrororganisation, Naim Kassam, nun der arabisch-israelischen
Zeitung Sawt el-Balad mit. Das „enorme und wichtige“ Manöver sei
durchgeführt worden, um die Bereitschaft der shiitischen Miliz bei
einem überraschenden Angriff sicherzustellen. Kassam betonte dabei, dass seine Organisation über Waffen
verfüge, die alle Teile von Israel treffen könnten: „Unsere Übung
war uneingeschränkt und dazu gedacht, das gesamte Territorium
des israelischen Gebildes abzudecken, und nicht nur lediglich dazu,
unsere Gefolgsleute zu stärken.“
Die Nr. 2 der Hisbollah fügte hinzu: „Das Training war Teil
unserer Verpflichtung, unsere Präsenz und Bereitschaft vorzuführen
und [zu zeigen], dass wir so handeln, wie wir es für notwendig
halten.“
(Yedioth Ahronot, 08.11.07) |
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UNO prüft
Mörsergranatenvorfall an Schule in Gaza |
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat eine volle Untersuchung des
Mörsergranatenvorfalls in Gaza angekündigt. Gleichzeitig verurteilte
er die durch diesen eklatant gewordene Gefährdung von Zivilisten für
kriegerische Zwecke.
Vergangene Woche hatten palästinensische Terroristen von einem
Schulgelände in Beit Chaoun im nördlichen Gaza-Streifen aus
Mörsergranaten auf Israel abgefeuert. Israel hatte wegen dieses
Verstoßes gegen das internationale Recht Beschwerde bei der Uno
eingelegt.
Inzwischen hat sich herausgestellt, das die betreffende Schule
von der UN-Flüchtlingsorganisation UNRWA geführt wird. Zurzeit ihrer
terroristischen Zweckentfremdung befand sich allerdings außer den
Granatenwerfern niemand auf dem Gelände.
Währenddessen dauert der Raketenbeschuss auf den Süden Israels
weiter an. Gestern Abend haben palästinensische Terroristen aus dem
nördlichen Gaza-Streifen drei Kassam-Raketen in Richtung der
Kleinstadt Sderot und ihrer Umgebung abgefeuert. Dabei schlug
eine Rakete in einem Haus ein und verursachte erheblichen
Sachschaden. Zudem mussten sich zwei Menschen wegen Schocks
behandeln lassen. Die anderen drei Raketen landeten auf offenem
Gelände im westlichen Negev.
Heute Morgen landete im Kreis Eshkol eine Kassam-Rakete, die aus
dem südlichen Gaza-Streifen abgeschossen wurde. Dabei entstand kein
Sach- oder Personenschaden.
(Yedioth Ahronot, 08./09.11.07) |
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Fanny Ardant und
Gérard Depardieu drehen in Israel |
Die französischen Filmstars Fanny Ardant und Gérard Depardieu
sind in Israel eingetroffen und haben mit den Dreharbeiten für den
Film ‚Hello Goodbye’ begonnen. Die renommierten Schauspieler mimen
ein jüdisch-französisches Paar, das nach Israel einwandert. Die ersten Szenen des Films wurden in der Wüste nahe Jericho und
am Jerusalemer Ölberg gedreht. Weitere Szenen werden in Tel Aviv
aufgenommen. Insgesamt sind die Filmaufnahmen auf vier Wochen
angelegt. Fanny Ardant wird während dessen die gesamte Zeit in
Israel verbringen, während Depardieu aufgrund anderer
Verpflichtungen hin- und her reisen wird. Die Stimmung am Set war
bisher fröhlich und entspannt.
(Yedioth Ahronot, 08.11.07) |
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Events |
Botschaftsstipendien für Israel 2008/2009
Das israelische Außenministerium bietet für Graduierte
verschiedener Fachrichtungen Stipendien für Forschungs- und
Studienaufenthalte an israelischen Universitäten an.
Forschungsvorhaben in den Bereichen Geschichte des jüdischen Volkes
sowie des Staates Israel, Judentum, Internationale
Beziehungen/Politikwissenschaft, hebräische Literatur und Sprache
werden bevorzugt berücksichtigt.
Das Stipendienprogramm richtet sich in erster Linie an Post
Graduates und Post Docs. Die Sprachkursstipendien sind ausdrücklich
auch zur Förderung von Studierenden im Hauptstudium gedacht.
Bewerbungsfrist ist der 15. Dezember 2007.
Nähere Informationen und Antragsformulare sind erhältlich bei
der Botschaft des Staates Israel,
Kulturabteilung Auguste-Viktoria-Straße 74-76, 14193 Berlin,
Tel.: 030-89045-412 E-mail: cult-assis@berlin.mfa.gov.il
www.israel.de |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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