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Militärgeheimdienst: Iranische
Atombombe in zwei Jahren |
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Sollte die internationale Gemeinschaft ihren Druck auf den
Iran nicht erheblich erhöhen, wird die islamische Republik in
zwei Jahren eine Atommacht sein. Diese besorgniserregende
Einschätzung des israelischen Militärgeheimdienstes (AMAN)
übermittelte gestern der Leiter von dessen
Forschungsabteilung, Brigadegeneral Yossi Baidatz, dem Außen-
und Sicherheitspolitischen Ausschuss der Knesset.
„Die konservative Strömung im Iran wird stärker. Das
iranische Regime sieht sich inneren Problemen gegenüber, doch
besteht keinerlei Gefahr für seine Existenz oder Stabilität.
Angenommen, dass dem Iran keine Schwierigkeiten bereitet
werden, besteht das düstere Szenario darin, dass er Ende 2009
im Besitz von Atomwaffen sein kann“, so Baidatz
wörtlich.
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„Iran: Von der Bedrohung zur Chance?“ DIG-Vortrag von Ephraim Lapid in Frankfurt a.M. am
13.11. weiter | 

1 € - 5.7745 NIS (+0.727%) 1 CHF- 3.4811 NIS
(+1.133%) 1 £ - 8.2554 NIS (+0.412%) 1 $ - 3.9230 NIS
(-0.457%)(Bank of Israel,
07.11.07) | 

Es kühlt ab. Im Norden kann es Regen geben. Jerusalem: 15-21°C Tel Aviv: 18-25°C Haifa:
18-25°C Be’er Sheva: 16-27°C Ein Gedi:
21-29°C Eilat: 18-31°C |
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Israels Standpunkt im Vorfeld von Annapolis |
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Israel befürwortet seit langem einen Dialog mit
pragmatischen Politikern auf der palästinensischen Seite.
Trotz aller Schwierigkeiten glaubt Israel, dass die
gegenwärtige Situation eine Gelegenheit darstellt, die genutzt
werden muss.
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Immer weniger Israelis rauchen |
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Der Anteil der Raucher innerhalb der israelischen
Bevölkerung geht weiter zurück.
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Israelischer Film The Band’s Visit gewinnt
internationale Anerkennung |
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Der Debütfilm des israelischen Regisseurs Eran Kolirin,
The Band’s Visit, macht Weltkarriere.
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Militärgeheimdienst:
Iranische Atombombe in zwei Jahren |
Sollte die internationale Gemeinschaft ihren Druck auf den Iran
nicht erheblich erhöhen, wird die islamische Republik in zwei Jahren
eine Atommacht sein. Diese besorgniserregende Einschätzung des
israelischen Militärgeheimdienstes (AMAN) übermittelte gestern der
Leiter von dessen Forschungsabteilung, Brigadegeneral Yossi Baidatz,
dem Außen- und Sicherheitspolitischen Ausschuss der Knesset.
„Die konservative Strömung im Iran wird stärker. Das iranische
Regime sieht sich inneren Problemen gegenüber, doch besteht
keinerlei Gefahr für seine Existenz oder Stabilität. Angenommen,
dass dem Iran keine Schwierigkeiten bereitet werden, besteht das
düstere Szenario darin, dass er Ende 2009 im Besitz von Atomwaffen
sein kann“, so Baidatz wörtlich.
Unterdessen hat der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad heute
bekannt gegeben, dass es seinem Land nun gelungen sei, im Rahmen
seines Atomprogramms 3000 Zentrifugen zur Urananreicherung in
Betrieb zu setzen. Bisher war nur von der Installation dieser
Zentrifugen in der Anlage in Natanz die Rede gewesen.
(Yedioth Ahronot, 06./07.11.07) |
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Kassam-Raketen im
westlichen Negev |
Allein am gestrigen Dienstagabend haben palästinensische
Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen wieder drei
Kassam-Raketen auf den Süden Israels abgefeuert. Zwei Raketen
landeten in der Kleinstadt Sderot, eine weitere auf freiem Feld nahe
einem Kibbutz. Über Personen- oder Sachschaden liegen keine Angaben
vor. (Yedioth Ahronot, 06.11.07) |
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Israels Standpunkt im
Vorfeld von Annapolis |
Israel befürwortet seit langem einen Dialog mit pragmatischen
Politikern auf der palästinensischen Seite. Trotz aller
Schwierigkeiten glaubt Israel, dass die gegenwärtige Situation eine
Gelegenheit darstellt, die genutzt werden muss. Im Vorfeld des
Treffens in Annapolis ist es Israels Ziel, in der zur Verfügung
stehenden Zeit Einvernehmen in möglichst vielen Bereich zu erzielen.
Dies wird einen Fortschritt bei der Realisierung der
Zwei-Staaten-Vision mit sich bringen. Wenn das Treffen in Annapolis auch kein Ort für Verhandlungen
sein wird, so doch sicherlich ein Ausgangspunkt. Nach Annapolis
werden Israel und die Palästinenser voraussichtlich in energische
und kontinuierliche Verhandlungen über die Kernfragen eintreten, die
eine Bedingung zur Realisierung der Vision von zwei Staaten, die
nebeneinander in Sicherheit und Frieden leben, darstellen. Annapolis
wird eine Absprungstelle für andauernde ernsthafte und tiefgehende
Verhandlungen sein, in denen keine Angelegenheit ausgelassen wird.
Keine der Klüfte, die das Verhältnis zwischen Israel und den
Palästinensern für so viele Jahre überschattet haben, wird
ausgelassen werden.
Die Zwei-Staaten-Lösung ist ein Ziel, das von Israelis und
moderaten Palästinensern geteilt wird. Avisiert sind zwei
Heimstätten für zwei Völker, die Seite an Seite in Frieden und
Sicherheit leben. Insofern muss sichergestellt werden, dass der
zukünftige palästinensische Staat kein Terrorstaat sein wird. Daher
müssen die Verpflichtungen der Roadmap, die die Palästinenser auf
sich genommen haben – die Bekämpfung des Terrorismus und der
kompletten Wandel der innenpolitischen Lage -, erfüllt werden. Auch
Israel ist verpflichtet, seinen Teil der Roadmap zu erfüllen – trotz
aller politischen Härten, die dies mit sich bringt.
Während Israel danach strebt, mit der gemäßigten
palästinensischen Führung unter Mahmoud Abbas den Weg in eine
bessere Zukunft zu ebnen, darf die Wirklichkeit vor Ort –
einschließlich der Situation im von der Hamas kontrollierten
Gaza-Streifen – nicht vergessen werden. Gleichzeitig muss dem
andauernden Mörsergranaten- und Raketenbeschuss auf israelische
Zivilisten durch Terroristen im Gaza-Streifen begegnet werden.
Während Israel den Frieden mit den Gemäßigten voranbringt, muss es
seine Bürger vor den Extremisten schützen.
Damit dieser Prozess zum Erfolg führen kann, müssen die Details
der Diskussion über die Kernfragen dem Verhandlungszimmer
vorbehalten bleiben. Öffentliche Erklärungen von jedweder Seite
werden weder zur Überwindung der Diskrepanzen noch zum Erzielen
eines Einvernehmens beitragen. Israel hat wiederholt betont,
dass ein Erfolg auf beiden Seiten Kompromissbereitschaft
voraussetzt; dies hat uns die Erfahrung gelehrt. Israel ist bereit
zu einem Kompromiss in einer Art und Weise, die das Ziel der zwei
Staaten verwirklicht und dabei Israels zentralen
Sicherheitsinteressen Rechnung trägt. Israel wünscht sich diese
Bereitschaft auch auf palästinensischer Seite.
Während die beiden Seiten Risiken für den Frieden auf sich
nehmen, sollten die internationale Gemeinschaft im Allgemeinen
und insbesondere die Staaten des Nahen Ostens sich damit
zurückhalten, Bedingungen für die Verhandlungen vorzuschreiben.
Vielmehr sollten sie den bilateralen Prozess mit allen Kräften
unterstützen. Es ist Israels Hoffnung, dass alle involvierten
Politiker und Parteien die essentiellen Komponenten dieser
entscheidenden Gelegenheit zum Frieden ansprechen werden und dabei
den Risiken mit Mut und Bestimmtheit begegnen und den Traum des
Friedens mit Kraft und Entschlossenheit vorantreiben.
(Außenministerium des Staates Israel, 06.11.07) |
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Immer weniger Israelis
rauchen |
Der Anteil der Raucher innerhalb der israelischen Bevölkerung
geht weiter zurück. Dies offenbart eine Studie, die das
Gesundheitsministerium rechtzeitig zum Inkrafttreten der
verschärften Anti-Raucher-Gesetze veröffentlicht hat.
Den Angaben des Ministeriums zufolge rauchen inzwischen nur noch
23.2 Prozent der erwachsenen Bevölkerung, was einen – freilich recht
geringen – Rückgang von 2.2 Prozent im Vergleich zum letzten
Untersuchungszeitraum in den Jahren 2004-2005 bedeutet. Als die Zahl
der Raucher im Jahr 1970 erstmals erhoben wurde, rauchten noch ganze
42 Prozent der Israelis.
Seit heute ist das Rauchen in geschlossenen öffentlichen Räumen
weithin untersagt und wird zudem noch mit einer empfindlichen
Geldstrafe sanktioniert. So muss ein Raucher, der sich trotz Verbots
eine Zigarette anzündet, mit einer Geldbuße von 1000 NIS rechnen.
Geschäftsleuten, die ihre Kunden nicht aktiv am Rauchen hindern,
droht sogar eine Geldbuße von 5000 NIS.
Gleichzeitig geht aus einer Meinungsumfrage des
Gesundheitsministeriums hervor, dass die erwachsene Bevölkerung zwar
mehrheitlich (78 Prozent) ein absolutes Rauchverbot in öffentlichen
Einrichtungen unterstützt, es jedoch immerhin 44 Prozent der
Nichtraucher als unangenehm empfinden würden, einen Raucher, der dem
Verbot zuwiderhandelt, auf sein Vergehen hinzuweisen.
(Yedioth Ahronot, 07.11.07) |
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Israelischer Film The
Band’s Visit gewinnt internationale Anerkennung |
Der Debütfilm des israelischen Regisseurs Eran Kolirin, The
Band’s Visit, macht Weltkarriere. Nach dem begehrten ‚Coup de Coeur
du Jury’ des Filmfestivals in Cannes im Mai hat der Streifen
inzwischen noch zahlreiche weitere Auszeichnungen erhalten,
darunter kürzlich den Sakura Grand Prix auf dem 20.
Internationalen Filmfestival in Tokio und den Sonderpreis der Jury
auf dem 5. Worldfilm Festival in Bangkok.

Die melancholische Komödie vereint virtuose Schauspielkunst mit
feinfühliger Regie und außergewöhnlicher Kameraführung. Sie erzählt
die Geschichte einer ägyptischen Polizeiband, die nach Israel kommt,
um auf der Eröffnungszeremonie eines Kulturzentrums zu spielen.
Versehentlich gelangt die Band in eine imaginäre abgelegene
Kleinstadt im Negev, wo sie feststellen muss, dass es bis zum
nächsten Morgen keinen Bus mehr geben wird. Ein örtlicher
Kioskbesitzer nimmt sich ihrer an und bringt sie für die Nacht bei
verschiedenen Einwohnern der Stadt unter.
So vermittelt der Film auf beredte Weise die optimistische
Botschaft, dass die Völker des Nahen Ostens womöglich wirklich in
Frieden miteinander leben können.
Ausführliche Informationen zu dem Film finden sich unter dem
folgenden Link: http://www.thebandsvisit.com/
(Außenministerium des Staates Israel, 06.11.07) |
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Events |
„Iran: Von der Bedrohung zur Chance?“ - Vortrag von Ephraim
Lapid in Frankfurt a.M.
Auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft Frankfurt der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) wird General a.d. Ephraim
Lapid, ehemaliger Offizier des israelischen Geheimdienstes und heute
Dozent für Nationale Verteidigung und Sicherheit, am 13.11. im
Saalbau Bornheim (Arnsburger Str. 24, 60385 Frankfurt) eine Analyse
des aktuellen Stands der iranischen Bedrohung halten.
Der Vortrag wird in englischer Sprache stattfinden, kann aber auf
Wunsch auch übersetzt werden.
Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr und kostet für
Nichtmitglieder 5 Euro. |
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Wir vergessen euch
nicht |
Ehud Goldwasser, vor 483 Tagen in den Libanon
entführt Eldad Regev, vor 483 Tagen in den Libanon
entführt
Gilad Shalit, vor 500 Tagen in den Gazastreifen
entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den
entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre
Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html

Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr
entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in
einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem
folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates
Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt
externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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