Mittwoch, 24.10.2007
 
 
12 Jahre danach – Staatspräsident Peres appelliert an das Vermächtnis Yitzhak Rabins
 
Der Staat Israel gedenkt heute des früheren Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin, dessen Ermordung am 4. November 1995 sich heute nach dem hebräischen Kalender zum zwölften Mal jährt.

Staatspräsident Shimon Peres, der gemeinsam mit Rabin an der großen Friedenskundgebung in Tel Aviv teilgenommen hatte, bei der der damalige Ministerpräsident von einem religiösen Extremisten erschossen wurde, erinnerte sich des Ereignisses gestern Abend auf der offiziellen Gedenkzeremonie in Jerusalem.

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Olmert und Brown einig in der Iran-Frage

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(Bank of Israel, 24.10.07)



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Rakete trifft Haus in Sderot

Allein gestern Abend sind fünf Kassam-Raketen in der südisraelischen Kleinstadt Sderot niedergegangen, die von palästinensischen Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen abgefeuert wurden. Eine von ihnen schlug direkt in einem Apartmenthaus ein und verursachte erheblichen Sachschaden.

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Jüdisch-arabisches Schulzentrum in Jerusalem eröffnet

In Jerusalem ist am vergangenen Sonntag die zweisprachige ‚Max Ryne Hand in Hand Schule’ eingeweiht worden. Das groß angelegte Projekt für jüdisch-arabische Koedukation ist der Jerusalem Foundation ein signifikantes Beispiel für die Förderung des friedlichen Zusammenlebens der verschiedenen Bevölkerungsgruppen in der Hauptstadt des Staates Israel.

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12 Jahre danach – Staatspräsident Peres appelliert an das Vermächtnis Yitzhak Rabins
Der Staat Israel gedenkt heute des früheren Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin, dessen Ermordung am 4. November 1995 sich heute nach dem hebräischen Kalender zum zwölften Mal jährt.


Rabins Grab auf dem Herzl-Berg in Jerusalem

Staatspräsident Shimon Peres, der gemeinsam mit Rabin an der großen Friedenskundgebung in Tel Aviv teilgenommen hatte, bei der der damalige Ministerpräsident von einem religiösen Extremisten erschossen wurde, erinnerte sich des Ereignisses gestern Abend auf der offiziellen Gedenkzeremonie in Jerusalem. „Ich stand an Yitzhaks Seite, sein Gesicht glühte bei dieser Demonstration bewegender, wundervoll spontaner Unterstützung. Zur gleichen Zeit wartete der gemeine, ruchlose Feind kaltherzig an der Treppe mit einer geladenen Pistole in der Hand. Er schoss Yitzhak in den Rücken, und traf ins Herz der Nation. Weder unsere Nation noch unsere Geschichte können jemals diesem Schuft vergeben.“

Gleichzeitig blickte Peres auf seine eigene Rolle im Anschluss an die Ermordung zurück und appellierte dabei an das Vermächtnis Rabins: „Ich stand allein gegenüber einer aufgewühlten Realität, einer Gesellschaft in Agonie und der dringenden Notwendigkeit, zur Besinnung zu kommen und weiter zu machen. Auch in Abwesenheit unseres Seniorchefs muss unser Land standhaft bleiben. Wir müssen Yitzhaks Weg einschlagen und dürfen ihn nie verlassen. Dies war sein letzter Wille und sein Testament.“

(Ha’aretz, 24.10.07)

Zahlreiche und ausführliche Informationsmaterialien zu Yitzhak Rabin finden sich unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/History/Modern+History/Historic+
Events/Yitzhak+Rabin+1922-1995.htm

Unter dem folgenden link lässt sich die CD „Remembering Rabin“ herunterladen: http://mfaex.castup.net/mfa/public/rabin.zip

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Olmert und Brown einig in der Iran-Frage
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat sich am Dienstag in London mit seinem britischen Amtkollegen Gordon Brown getroffen, um die aktuellen Entwicklungen im israelisch-palästinensischen Friedensprozess und vor allem die Bedrohung durch das iranische Atomprogramm zu diskutieren.

Was die politische Linie gegenüber dem Iran angeht, zeigten sich die beiden Regierungschefs in ihrer gemeinsamen Pressekonferenz einig darüber, dass die Sanktionen gegen die Islamische Republik verschärft werden müssten. So bemerkte Brown gleich einleitend, dass Großbritannien sowohl innerhalb der Vereinten Nationen, als auch innerhalb der Europäischen Union auf weitere Sanktionen gegen den Iran hinarbeiten wolle. Dies sei der richtige Weg, „es dem iranischen Regime absolut klar zu machen, dass wir den von ihm eingeschlagenen Kurs nicht akzeptieren werden“.

Olmert lobte die Entschiedenheit und Führungskraft seines Gastgebers in dieser Angelegenheit und sagte: „Ich bin ermutigt, da ich ähnliche Worte gestern von Präsident Sarkozy gehört habe, und ich bin sehr froh, dass sowohl Sie als auch er gemeinsam mit den USA – und hoffentlich den anderen europäischen Staaten – diese Politik verfolgen.“

Außerdem verlieh Olmert seiner Hoffnung auf ein Gelingen des geplanten Nahostgipfels in Annapolis Ausdruck, um gleichzeitig zu betonen: „Annapolis wird keine Lösung bieten, dafür aber die Richtung bestimmen.“

Der vollständige Wortlaut der Presskonferenz in englischer Sprache findet sich unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Speeches+by+Israeli+
leaders/2007/Joint+press+conference+Israel+PM+Ehud+Olmert+and+British+PM+
Gordon+Brown+23-Oct-2007.htm

(Außenministerium des Staates Israel, 23.10.07)

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Rakete trifft Haus in Sderot
Allein gestern Abend sind fünf Kassam-Raketen in der südisraelischen Kleinstadt Sderot niedergegangen, die von palästinensischen Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen abgefeuert wurden. Eine von ihnen schlug direkt in einem Apartmenthaus ein und verursachte erheblichen Sachschaden. Zahlreiche Menschen mussten sich wegen Schocks behandeln lassen.

Zwei weitere Raketen landeten auf offenem Gelände außerhalb der Stadt. Die Salah al-Din-Brigaden, der militärische Arm des sog. Volkswiderstandskomitees, übernahm die Verantwortung für den Beschuss. Zuvor hatte die israelische Armee den stellvertretenden Kommandanten der Terrororganisation ausgeschaltet.

Insgesamt wurden am Dienstag mehr als zehn Raketen aus dem Gaza-Streifen auf den Süden Israels abgeschossen.

(Yedioth Ahronot, 23.10.07)

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Jüdisch-arabisches Schulzentrum in Jerusalem eröffnet
In Jerusalem ist am vergangenen Sonntag die zweisprachige ‚Max Ryne Hand in Hand Schule’ eingeweiht worden. Das groß angelegte Projekt für jüdisch-arabische Koedukation ist der Jerusalem Foundation ein signifikantes Beispiel für die Förderung des friedlichen Zusammenlebens der verschiedenen Bevölkerungsgruppen in der Hauptstadt des Staates Israel.

An der Einweihungsfeier nahmen neben dem ehemaligen Staatspräsidenten Yitzhak Navon und dem internationalen Vorsitzenden der Jerusalem Foundation und früheren Minister Dan Meridor, ca. 500 Gäste teil. Ruth Chesin, die Präsidentin der Jerusalem Foundation, bezeichnete die Schule als das wichtigste Projekt der Stiftung, die vor vierzig Jahren von Jerusalems früherem Bürgermeister Teddy Kollek gegründet worden war. Schließlich hänge die weitere Zukunft des Landes grundlegend von der Erziehung der Kinder ab.

Weitere Informationen zu dem Schulzentrum und anderen Aktivitäten der Jerusalem Foundation finden sich unter dem folgenden Link: http://jerusalemfoundation.org/german/home.php

(The Jerusalem Foundation, 22.10.07)

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Wir vergessen euch nicht
Ehud Goldwasser, vor 469 Tagen in den Libanon entführt

Eldad Regev, vor 469 Tagen in den Libanon entführt

Gilad Shalit, vor 486 Tagen in den Gazastreifen entführt


Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html

Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.

Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null

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